Yahya Sinwar

Leiter der Hamas im Gazastreifen (1962–2024)
(Weitergeleitet von Jihia al-Sinwar)

Yahya Sinwar, deutsch transkribiert Jahia oder Jahja Sinwar oder Jihia as-Sinwar (arabisch يحيى إبراهيم حسن السنوار, DMG Yaḥyā Ibrāhīm Ḥasan al-Sinwār; * 29. Oktober 1962 in Chan Yunis, Gazastreifen; † 16. Oktober 2024 in Rafah, Gazastreifen), war ein palästinensischer Terrorist und Politiker. Er war seit 2017 einer der Anführer der Hamas im Gazastreifen und stieg nach dem Tod von Ismail Haniyya im August 2024 zum politischen Führer der Organisation auf. Als ranghöchster Hamas-Repräsentant im Gazastreifen war er dort der De-facto-Herrscher. Sinwar gilt als Planer hinter dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023.

Yahya Sinwar (2012)

Leben

Herkunft und Ausbildung

Yahya Sinwar wurde 1962, als der Gazastreifen unter ägyptischer Herrschaft stand, im Flüchtlingslager Chan Yunis geboren,[1] wo er seine frühen Jahre verbrachte. Seine Familie stammte aus dem palästinensischen Dorf Al-Majdal und suchte während des Arabisch-Israelischen Krieges 1948 Zuflucht im Gazastreifen. Nach seinem High-School-Abschluss an der Khan Yunis Secondary School for Boys studierte er an der Islamischen Universität Gaza, wo er einen Bachelor in Arabistik erwarb.[2] Er soll den Koran auswendig gekonnt haben.[3] Mohammed Deif, der 2024 getötete militärische Befehlshaber der Qassam-Brigaden, soll ein Kindheitsfreund gewesen sein.[4] Sein jüngerer Bruder Mohammed ist ein Militärführer der Hamas.[5]

Aktivist in Gaza und israelische Haft

Sinwar wurde 1982 erstmalig während seines Studiums verhaftet und befand sich mehrere Monate in Haft.[5] Im Gefängnis schloss er Freundschaften mit anderen palästinensischen Aktivisten und beschloss, sich ganz der „Sache Palästinas“ zu widmen.[2] In den 1980er-Jahren beteiligte er sich am Aufbau der internen Sicherheitskräfte der Hamas (al-Madschd).[5] Sinwar war insbesondere für die Gründung des gefürchteten internen Geheimdienstapparats für Spionage und Informanten verantwortlich und ging gegen politische Gegner und abweichende Meinungen vor.[6][7] Aufgrund seiner Aktivitäten bei al-Madschd wurde er 1985 erneut für acht Monate inhaftiert.[5] Sinwar war im Dezember 1987 an der Gründung der Hamas beteiligt.[4] Ahmad Yasin, Gründer der Hamas und bis zu seiner gezielten Tötung durch das israelische Militär ihr geistiger Führer, bezeichnete Sinwar als seinen wichtigsten Helfer.[4]

Im Jahr 1988 wurde Sinwar erneut verhaftet und im selben Jahr für schuldig befunden, an der Ermordung von vier Palästinensern beteiligt gewesen zu sein, die der Kollaboration mit Israel verdächtigt worden waren. Sinwar wurde zu lebenslanger Haft in einem israelischen Gefängnis verurteilt.[8][6] Während seiner Haft wurde ein Tumor aus seinem Gehirn operativ entfernt.[2][9] Er blieb in Haft, bis er 2011 zusammen mit 1026 anderen palästinensischen Gefangenen im Austausch gegen den israelischen Soldaten Gilad Schalit freigelassen wurde.[1][5] Sinwar erklärte, er habe die Zeit im Gefängnis damit verbracht, den Feind zu studieren.[2] Im Gefängnis lernte er Hebräisch und las Bücher über Ben-Gurion, Begin, Rabin und Teile der Tora. Ein Vernehmer schildert ihn als überaus charismatisch und intelligent. Er trat dreimal in einen Hungerstreik, um die Haftbedingungen zu verbessern, und wurde zum Anführer aller Hamas-Gefangenen in israelischen Gefängnissen gewählt.[4] Insgesamt befand er sich 24 Jahre in israelischer Haft.

Aufstieg in der Hamas im Gazastreifen

Nach seiner Freilassung kehrte Sinwar als hochrangiger Hamas-Führer an seinen Platz zurück.[5] 2014 spielte er bei einem Konflikt zwischen Israel und der Hamas eine wichtige Rolle und entließ nach dem Konflikt einige wichtige Führungspersonen der Hamas.[5] Im September 2015 wurde er zusammen mit Mohammed Deif und Rūhī Muschtahā von den Vereinigten Staaten als Specially Designated Global Terrorist ‚Speziell ausgewiesener globaler Terrorist‘ eingestuft.[1] Innerhalb der Hamas galt er als rücksichtsloser Vollstrecker, der der Kollaboration mit Israel beschuldigte Personen gnadenlos bestrafte und tötete. Aufgrund seiner brutalen Vorgehensweise erhielt er den Beinamen „Schlächter von Chan Yunis“.[10] Im November 2012, während der israelischen Militäroperation in Gaza, traf Sinwar in Teheran mit dem General der Quds-Einheit des Korps der iranischen Revolutionsgarden, Qasem Soleimani, zusammen.[11] Im Jahr 2015 soll er die Folter und Tötung des Hamas-Mitglieds Mahmoud Ishtiwi beaufsichtigt haben, dem Unterschlagung und Homosexualität vorgeworfen wurden.[12] Im März 2017 gründete er ein von der Hamas kontrolliertes Verwaltungskomitee für den Gazastreifen, was bedeutete, dass er sich gegen jede Machtteilung mit der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah aussprach. Sinwar lehnte jede Versöhnung mit Israel ab.[13] Im September 2017 begann in Ägypten eine neue Verhandlungsrunde mit der Palästinensischen Autonomiebehörde, dort stimmte Sinwar der Auflösung des Hamas-Verwaltungskomitees für Gaza zu.[14]

2017 wurde Sinwar von der Schūrā der Hamas zum Leiter der Hamas im Gazastreifen gewählt und folgte schließlich Ismail Haniyya (jedoch unter der Führung von Haniyya) in diesem Amt und wurde zudem Mitglied des Politbüros, des wichtigsten politischen Gremiums der Hamas. Chalīl al-Hayya wurde zu seinem Stellvertreter gewählt.[5][15] Sinwar hatte die Aufgabe, die Koordination zwischen der Führung der Qassam-Brigaden (IQB) und dem Politbüro der Hamas zu übernehmen.[5] Offiziell war zwar Haniyya Leiter des Politbüros, praktisch hatte jedoch Sinwar die Kontrolle des Gremiums übernommen.[16]

Nach seiner Wahl pflegte Sinwar eine engere Zusammenarbeit zwischen Hamas, Hisbollah und der Islamischen Republik Iran.[17]

Im Mai 2018 erklärte Sinwar in einer unerwarteten Ankündigung auf Al Jazeera, dass die Hamas „friedlichen Volkswiderstand“ verfolgen werde, was die Möglichkeit eröffnete, dass die Hamas, die von vielen Ländern als Terrororganisation angesehen wird, bei den Verhandlungen mit Israel eine Rolle spielen könnte.[13] Eine Woche zuvor hatte er die Bewohner des Gazastreifens ermutigt, die Gaza-Blockade durch Israel zu durchbrechen, indem er sagte: „Wir würden lieber als Märtyrer sterben, als aus Unterdrückung und Demütigung zu sterben“, und fügte hinzu: „Wir sind bereit zu sterben, und Zehntausende werden mit uns sterben.“[18] Im März 2021 wurde er in einer Wahl für eine zweite vierjährige Amtszeit zum Leiter der Hamas-Abteilung in Gaza gewählt. Er war somit der De-facto-Herrscher von Gaza,[19] der weitgehend unabhängig vor Ort von der im Exil befindlichen politischen Führung der Organisation agierte.

Am 15. Mai 2021 soll ein israelischer Luftangriff das Haus des Hamas-Führers getroffen haben. Es gab keine unmittelbaren Angaben zu Todesfällen oder Verletzten. Der Angriff fand in der Region Chan Yunis im südlichen Gazastreifen statt, inmitten ständig wachsender Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern. In der darauffolgenden Woche trat er jedoch mindestens viermal öffentlich auf.[20]

Terrorangriff auf Israel und Tod

Sinwar gilt als Planer hinter dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023.[21][4] Nach dem Angriff wurde sein Haus in Gaza von israelischen Raketen getroffen.[22] Nach dreiwöchigen Konflikten im Israel-Hamas-Krieg 2023 schlug er die Freilassung aller palästinensischen Gefangenen in israelischer Haft vor, als Gegenleistung für die Freilassung aller im Konflikt entführten Geiseln.[23] Berichten zufolge besuchte er die Geiseln in den ersten Tagen des Krieges und versprach ihnen, dass ihnen kein Schaden zugefügt würde.[24] Es ist unklar, ob andere Hamas-Führer außerhalb des Gazastreifens, darunter der Vorsitzende des Hamas-Politbüros Ismail Haniyya, über den Angriff am 7. Oktober informiert waren. Das Verhältnis zwischen Haniyya und Sinwar galt als angespannt;[4] Sinwar stieg nach dem Tod von Ismail Haniyya im August 2024 zum politischen Führer der gesamten Hamas Organisation auf.

Nachdem der israelische Militäreinsatz auch auf den südlichen Gazastreifen ausgedehnt worden war, umstellten israelische Militärs nach eigenen Angaben sein Haus in Chan Yunis, während er gleichzeitig im Untergrund im Tunnelsystem des Gazastreifens vermutet wurde.[25] Nach Angaben israelischer Medien war Sinwar mehrere Male nur knapp der israelischen Armee entkommen[26] und hatte sich kurz nach Beginn des Krieges in einem Hilfskonvoi in den Süden des Gazastreifens begeben.[27] In Flugblättern, die Israel im Dezember 2023 abwarf, wurde ein Kopfgeld von 400.000 Dollar für Informationen über seinen Aufenthaltsort ausgesetzt. Für Informationen über seinen Bruder Muhammed Sinwar, zu Kriegsbeginn Kommandeur der südlichen Brigade, wurden 300.000 Dollar ausgesetzt. Dazu kamen 200.000 Dollar für Informationen über Rafa’a Salameh, Kommandeur des Chan-Yunis-Bataillons, und 100.000 Dollar für Informationen über Muhammad Deif.[28] Erst im Januar 2024 setzte die Europäische Union (EU) ihn auf ihre Terrorliste. Bereits im Dezember 2023 hatte die EU die Kommandeure Mohammed Deif und Marwan Issa auf die Liste gesetzt, Ismail Haniyya kam hingegen auch im Januar 2024 nicht auf die Liste.[29]

 
Die beiden Kommandeure von IDF und Schin Bet am 17. Oktober bei Besuch des Todesortes von Sinwar

Im Mai 2024 gab der Chef-Ermittler des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Ahmad Khan, bekannt, dass gegen Sinwar und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Joaw Galant sowie weitere Mitglieder der Hamas und der israelischen Regierung ein Haftbefehl auf Grund von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beantragt wird.[30][31] Nach dem Tod Haniyyas im August 2024 stieg Sinwar in die Position des offiziellen Führers der Organisation auf.[32][33] Am 11. September 2024 gab der für die Geiseln und Vermissten zuständige israelische General Gal Hirsch während eines Interviews für Bloomberg bekannt, er würde Sinwar, seiner Familie und jedem, der ihm folgen wolle, sicheres Geleit für eine Ausreise aus Gaza garantieren, wenn dadurch Bewegung in den stockenden Geisel-Deal käme.[34]

Die israelische Armee erklärte am 17. Oktober 2024, sie habe am Vortag in Rafah drei Terroristen getötet, darunter Sinwar.[10][35][36] Sinwar starb durch einen Kopfschuss, wie die Obduktion am Nationalen Zentrum für Forensik in Tel Aviv ergab.[37] Die Tötung Sinwars ereignete sich eher zufällig; dem Einsatz, bei dem er getötet wurde, hätten laut israelischen Militär keine expliziten Geheimdienstinformationen zugrunde gelegen.[38]

Commons: Yahya Sinwar – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c Yahya Sinwar. In: Mapping Palestinian Politics. European Council on Foreign Relations, 29. März 2018, abgerufen am 10. Oktober 2023 (englisch).
  2. a b c d Yahya Sinwar. In: Jewish Virtual Library. American-Israeli Cooperative Enterprise, abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  3. Jo Becker, Adam Sella: The Hamas Chief and the Israeli Who Saved His Life. In: The New York Times. 26. Mai 2024, ISSN 0362-4331 (amerikanisches Englisch, nytimes.com [abgerufen am 17. Juni 2024]).
  4. a b c d e f Monika Bolliger, Julia Amalia Heyer, Susanne Koelbl, Christoph Reuter, Fritz Schaap, Thore Schröder, Bernhard Zand: The Story Behind the Rise of Hamas. In: spiegel.de. 21. Dezember 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023 (englisch). Übersetzung des deutschsprachigen Artikels Hamas und ihr Mastermind: Das Monster von Gaza. In: Der Spiegel. Nr. 51, 15. Dezember 2023 (spiegel.de [abgerufen am 8. August 2024] Paywall).
  5. a b c d e f g h i تعرف على يحيى السنوار قائد حماس الجديد بغزة. In: Al Jazeera. 13. Februar 2017, abgerufen am 10. Oktober 2023 (arabisch).
  6. a b Ivana Kottasová, David Shortell: Who is Yahya Sinwar, the Hamas leader Israel has called a ‘dead man walking’. In: cnn.com. 7. Dezember 2023, abgerufen am 10. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).
  7. Internal Security Force (ISF) – Hamas. 21. März 2018, abgerufen am 10. Januar 2024 (britisches Englisch).
  8. Ben Hubbard: Yahya Sinwar, Leader of Hamas, Is Dead. In: The New York Times. 17. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024 (englisch).
  9. Ex-Gefängnisarzt von Hamas-Chef: "Habe Sinwars Leben gerettet". In: br.de. 2. Juni 2024, abgerufen am 8. August 2024.
  10. a b Yahya Sinwar: Israels Streitkräfte prüfen möglichen Tod von Hamas-Chef. In: Der Spiegel. 17. Oktober 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Oktober 2024]).
  11. Iran pledging all its might to Hamas for Jerusalem battle. In: timesofisrael. 25. Dezember 2017, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  12. Diaa Hadid, Majd Al Waheidi: Hamas Commander, Accused of Theft and Gay Sex, Is Killed by His Own. In: The New York Times. 1. März 2016, ISSN 0362-4331 (englisch, nytimes.com [abgerufen am 16. Oktober 2023]).
  13. a b Peter Beaumont: Election of new Hamas Gaza Strip leader increases fears of confrontation. In: The Guardian. 13. Februar 2017, ISSN 0261-3077 (englisch, theguardian.com [abgerufen am 10. Januar 2024]).
  14. Hamas agrees to talks with Fatah, hold elections. In: Al Jazeera. Abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  15. Ulrich Schmid: Die Hamas radikalisiert sich. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Februar 2017, abgerufen am 13. Oktober 2023.
  16. Politburo. In: Mapping Palestinian Politics. European Council on Foreign Relations, 21. März 2018, abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  17. Hamas chief boasts of Tehran’s support, close ties to Hezbollah. In: timesofisrael. 23. Mai 2018, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  18. David M. Halbfinger, Iyad Abuheweila: As Gaza Teeters on Precipice, a Hamas Leader Speaks Out. In: The New York Times. 10. Mai 2018, ISSN 0362-4331 (englisch, nytimes.com [abgerufen am 10. Januar 2024]).
  19. Yahya Sinwar re-elected as Hamas chief in Gaza. France 24, 10. März 2021, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  20. Home of Hamas leader in Gaza said hit by Israeli strike. In: timesofisrael. 16. Mai 2021, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  21. Monika Bolliger, Julia Amalia Heyer, Susanne Koelbl, Christoph Reuter, Fritz Schaap, Thore Schröder, Bernhard Zand: Das Monster von Gaza. In: Der Spiegel. 15. Dezember 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  22. Middle East Eye: Israeli rockets target house of Hamas leader Yahya Sinwar in Gaza auf YouTube, 8. Oktober 2023, abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  23. Hamas chief in Gaza says ready for ‘immediate’ prisoner swap with Israel. In: alarabiya. 28. November 2023, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  24. Hamas-Anführer Sinwar soll israelische Geiseln getroffen haben. 27. November 2023, abgerufen am 10. Januar 2024.
  25. Liveblog: Hamas feuert laut Israel Raketen aus „humanitärer Zone“. In: tagesschau.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  26. Gaza: Israel meldet 7000 getötete Hamas-Terroristen, Kämpfe in Chan Junis. In: Der Spiegel. 10. Dezember 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Dezember 2023]).
  27. Hamas-Chef Sinwar soll Israels Armee laut Bericht nur knapp entkommen sein. In: Der Spiegel. 20. Dezember 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Dezember 2023]).
  28. Israel said to place $400,000 bounty on Hamas leader Sinwar. In: timesofisrael.com. 14. Dezember 2023 (englisch, timesofisrael.com [abgerufen am 30. Dezember 2023]).
  29. EU setzt Hamas-Chef Yahya Sinwar auf Terrorliste. In: Der Spiegel. 16. Januar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Januar 2024]).
  30. Ivana Kottasová: EXCLUSIVE: ICC seeks arrest warrants against Sinwar and Netanyahu for war crimes over October 7 attack and Gaza war. CNN, 20. Mai 2024, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch).
  31. Statement of ICC Prosecutor Karim A.A. Khan KC: Applications for arrest warrants in the situation in the State of Palestine. International Criminal Court, 20. Mai 2024, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch).
  32. Tilman Schröter, Anja Wehler-Schöck: Die Terrororganisation Hamas: Wer sind die Köpfe hinter dem Angriff auf Israel? In: Tagesspiegel. 10. Oktober 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  33. Hamas names Yahya Sinwar as new overall leader. BBC, 6. August 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  34. Theresa Weiß: Israelischer General bietet Hamas-Führer Sinwar Ausreise aus Gaza an. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11. September 2024, abgerufen am 11. September 2024.
  35. Berichte über Tod Sinwars: Der meistgesuchte Terrorist der Hamas. In: FAZ. 17. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  36. FM Katz becomes first Israeli official to confirm Sinwar’s death, in message to foreign counterparts. In: The Times of Israel. 17. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024 (englisch).
  37. Wird Sinwars Leichnam zum Pfand im Kampf um die Geiseln? In: Der Spiegel. 16. Oktober 2024 (spiegel.de [abgerufen am 19. Oktober 2024]).
  38. Militär bestätigt eher zufällige Tötung Sinwars. In: Tagesschau. 17. Oktober 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.