Die Junkers K 39 war eine durch das schwedische Zweigwerk der Firma Junkers in Limhamn umgebaute Junkers A 32, welche für militärische Zwecke angeboten werden sollte. Hierzu wurde eine der beiden im Jahr 1926 in Dessau gebauten A 32 nach Schweden geflogen und dort bei den AB Flygindustri umgebaut.

Junkers K 39
Typ Kampfflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Junkers
Erstflug 1927
Indienststellung nie
Stückzahl 1

Geschichte

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Für die K 39 wurde die Zelle der Junkers A 32 um drei MG-Stände und eine Vorrichtung zum Abwurf leichter Bomben (insgesamt 100 kg) erweitert. Der Beobachter im Rumpfunterteil sollte in einem Gefechtsstand auch für die Verteidigung nach unten verantwortlich sein. Der schwache BMW-Motor wurde durch einen Junkers L 55 mit 600 PS ersetzt, was jedoch keine nennenswerten Leistungssteigerungen brachte. Verkaufsverhandlungen endeten allerdings ohne einen Vertragsabschluss, da die Junkers-Maschine der französischen und britischen Konkurrenz preislich und technisch unterlegen war.

Es blieb bei einem umgebauten Exemplar.

Technische Daten

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Dreiseitenansicht mit Schussbereich der Abwehrbewaffnung
Kenngröße Daten
Besatzung 3
Spannweite 17,82 m
Länge 11,10 m
Höhe 3,38 m
Flügelfläche 41,00 m²
Leermasse 1930 kg
Startmasse 3000 kg
Antrieb 1 × Junkers L 55
Startleistung 600 PS (441 kW)
Höchstgeschwindigkeit 214 km/h
Marschgeschwindigkeit 175 km/h
Dienstgipfelhöhe 6000 m

Siehe auch

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Literatur

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  • Günter Schmitt: Das Junkers Flugzeugtypenbuch. Die Junkers-Flugzeuge und die JFM-Flugzeuge, vorgestellt in Texten, Fotos, Daten, Tabellen und Dreiseitenzeichnungen. Anhaltische Verlags-Gesellschaft, Dessau 1997, ISBN 3-910192-52-1.
  • Günter Schmitt: Hugo Junkers and his aircraft. Transpress, Berlin 1988, ISBN 3-344-00303-8.
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Commons: Junkers A 32 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien