Universität Breslau

1702 als Jesuitenkolleg gegründete Universität in Breslau

Die Universität Breslau (lateinisch Universitas Wratislaviensis) ist eine 1702 als Jesuitenkolleg gegründete Universität in Breslau. Die deutsche Universität wurde 1945 aufgelöst und in den kriegsbedingt stark zerstörten Gebäuden eine polnische Universität gegründet (polnisch Uniwersytet Wrocławski; der lateinische Name Universitas Wratislaviensis passt auch hier), die personell in der Tradition der polnischen Uniwersytet Lwowski in Lemberg steht.[3]

Universität Breslau
Gründung 21. Oktober 1702 als
Universitas Leopoldina
24. April / 3. August 1811 vereinigt mit der Brandenburgische Universität Frankfurt und neu gegründet als
Königliche Universität zu Breslau – Universitas litterarum Vratislaviensis
24. August 1945 neu gegründet als
Uniwersytet Wrocławski
Trägerschaft staatlich
Ort Breslau
Land Polen Polen
kommissarischer Rektor Jan Sobczyk
Studierende 20.293[1] (12/2023)
Mitarbeiter 3.480[2]
davon Professoren 426[2]
Netzwerke CIRCEOS
Website www.uni.wroc.pl

Geschichte

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Gründung als Leopoldina

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Breslau war mit seiner Domschule bereits im Mittelalter eine bedeutende Schulstadt.[4] Auf Wunsch des Magistrats der Stadt Breslau bestätigte der böhmische Landesherr, König Vladislav II. am 20. Juli 1505 die Gründung einer Universität in Breslau, die jedoch aufgrund zahlreicher Kriege und scharfen Widerstandes der Universität Krakau nicht errichtet werden konnte.

Die seit 1638 bestehenden Vorgängereinrichtungen wurden in eine Jesuitenschule überführt und 1702 schließlich auf Betreiben der Jesuiten und mit Unterstützung des schlesischen Oberamtsrats Johannes Adrian von Plencken von Kaiser Leopold I. als Jesuiten-Akademie mit je einer Fakultät für Philosophie und Katholische Theologie gestiftet. Diese erhielt nach ihrem Stifter den Namen Leopoldina. Am 15. November 1702 wurde der Lehrbetrieb aufgenommen. Johannes Adrian von Plencken war auch gleichzeitig Kanzler der Akademie. In den Jahren 1728 bis 1732 wurde die Aula Leopoldina erbaut und ist bis heute nahezu vollständig erhalten geblieben. Diese wird regelmäßig offiziell für universitätsöffentliche Anlässe genutzt.

Als nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 Breslau mit fast ganz Schlesien an Preußen fiel, verlor die Akademie ihren gegenreformatorischen Charakter, blieb aber als konfessionelle Hochschule für die Ausbildung des katholischen Klerus in Preußen bestehen.

Königliche Universität zu Breslau / Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität

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Hauptgebäude
 
Das Hauptgebäude im 19. Jahrhundert

Im Jahre 1811 wurden die Leopoldina und die Brandenburgische Universität Frankfurt durch königliche Kabinettsorder (24. April) und Vereinigungsplan (3. August) im Zuge der Preußischen Reformen als neue Königliche Universität zu Breslau – Universitas litterarum Vratislaviensis mit fünf Fakultäten (katholische Theologie, evangelische Theologie,[5] Recht, Medizin[6] und Philosophie) vereinigt. Sie war damit die erste deutsche Universität mit einer katholischen und einer protestantischen Fakultät. Anlässlich des 100. Jahrestages der Neugründung (1911) erhielt die Universität einen neuen Namen: Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Ehren von König Friedrich Wilhelm III., dem Reorganisator preußischer Universitäten.[7]

 
Vorderseite der 3-Mark-Gedenkmünze Preußens anlässlich der Jahrhundertfeier der Universität Breslau

Mit der Universität verbunden waren drei theologische Seminare, ein philologisches und ein Seminar für deutsche Philologie, desgleichen für romanische und englische Philologie, ein historisches, ein mathematisch-physikalisches, ein juristisches und ein staatswissenschaftliches Seminar. Ab 1842 besaß die Universität auch einen Lehrstuhl für Slawistik. Die Universität besaß zwölf verschiedene naturwissenschaftliche Institute, sechs klinische Anstalten und drei Kunstsammlungen. Zur Universität gehörte seit 1881 auch ein landwirtschaftliches Institut (früher in Proskau) mit zehn Lehrern und 44 Hörern, das ein tierchemisches, ein Veterinär- und ein technologisches Institut umfasste. Hinzu kam im 20. Jahrhundert das Hochschulinstitut für Musikerziehung und Kirchenmusik, das u. a. der Ausbildung von Musiklehrern an Höheren Lehranstalten diente. 1884 betrug die Zahl der Studierenden 1.481, die der Dozenten 131.

 
Universitätsbibliothek Breslau

Die Universitätsbibliothek Breslau umfasste 1885 ungefähr 400.000 Werke, darunter ungefähr 2.400 Bände Inkunabeln (bis 1500), ungefähr 250 Bände Aldinen und 2.840 Bände mit Manuskripten. Sie entstand aus den Sammlungen der aufgehobenen Stifte und Klöster und den früheren Frankfurter und Breslauer Universitätsbibliotheken; zu ihr gehören auch die an orientalischen gedruckten und handschriftlichen Werken reiche Bibliotheca Habichtiana begründet unter Maximilian Habicht und das akademische Leseinstitut.

 
Fechterbrunnen

Ferner sind zu nennen die historische Sternwarte Mathematischer Turm, südlicher Seitenturm um 1730[8], das Oratorium Marianum (1733 eröffnet, seit 1815 Konzertsaal), der botanische Garten (fünf Hektar groß) mit botanischem Museum und der 1862 von einer Aktiengesellschaft angelegte zoologische Garten, das naturhistorische und das zoologische Museum, die chemischen und physikalischen Sammlungen, das chemische Laboratorium, das pflanzenphysiologische und das mineralogische Institut, das anatomische Institut, die klinischen Anstalten, die Bildergalerie (meist aus den Kirchen, Klöstern etc.), das Museum für schlesische Altertümer und das Staatsarchiv für Schlesien.

An der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität gab es ein reges Verbindungsleben.[9]

Weimarer Republik und Nationalsozialismus

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In der Weimarer Republik gehörten dem Lehrkörper der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität relativ viele jüdische Wissenschaftler an. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung war die Universität daher von den antisemitischen „Säuberungen“ stärker betroffen als die meisten deutschen Hochschulen. Von den 330 Personen, die zum Lehrkörper der Universität gehörten, wurden 91 entlassen, das waren 27,6 Prozent.[10]

Umwandlung in die polnische Universität

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Nach dem Sieg der Roten Armee in der Schlacht um Breslau wurde die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität aufgelöst (im Lichte des deutschen Rechts). Mit der Übergabe der Stadt an die Volksrepublik Polen wurden bereits am 24. August 1945 die bis dahin deutsche Universität und die Technische Hochschule Breslau (1910–1945) in Hochschulen des polnischen Staates umgewandelt (nach polnischem Recht). Der Lehrbetrieb begann am 15. November 1945 wieder (mit einer Vorlesung von Professor Ludwik Hirszfeld).

Am 9. Juni 1946 wurde die polnische Universität offiziell eröffnet. Die «Polnische Filmchronik» (Polska Kronika Filmowa, 1946 Nr. 10) enthält die Szenen der Deportation der deutschen Bevölkerung aus Breslau, darunter die Abreise deutscher Professoren aus der Stadt (1:01–1:19).[11] Aus dem Kommentar des polnischen Lautsprechers geht hervor, dass die PKWs für ihr Gepäck von jenen polnischen Kollegen gegeben wurden, die davor zwecks Organisation der polnischen Universität nach Breslau ankamen. Dabei handelte es sich um diejenigen polnischen Professoren, die an der Lemberger Universität in der Vorkriegszeit tätig waren, aber nach 1945 ihre zugunsten UdSSR abgetretene Heimatstadt zu verlassen hatten.

Von 1952 bis 1989 trug die entstandene polnische Hochschule den Namen des damaligen Staatspräsidenten und Ersten Sekretärs der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PZPR) Bolesław Bierut.

Der Senat der Universität zu Köln beschloss 1951, die Tradition der alten Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu pflegen. 2003 wurde mit der neuen polnischen Universität Breslau eine Partnerschaft geschlossen. Seit 1988 besteht eine Partnerschaft mit der Ruhr-Universität Bochum.

Die Universität feierte im Jahr 2001 ihr 300-jähriges Bestehen, womit ausdrücklich an die Tradition der österreichischen „Leopoldina“ angeknüpft wurde.

Im akademischen Jahr 2000/2001 waren 38.607 Studierende an der Universität immatrikuliert.

Heutige Fakultäten

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Corps Borussia Breslau (heute zu Köln und Aachen) – 189. Stiftungsfest 2008, in Breslau gefeiert
  • Philologische Fakultät
  • Fakultät für Geschichte und Pädagogik
  • Fakultät für Recht, Wirtschaft und Ökonomie
  • Fakultät für Physik und Astronomie
  • Fakultät für Biotechnologie
  • Fakultät für Biologie
  • Fakultät für Geographie, Geologie und Umweltbildung
  • Sozialwissenschaftliche Fakultät
  • Fakultät für Chemie
  • Fakultät für Mathematik und Informatik

Internationale Zusammenarbeit

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Im Jahr 2001 wurde mit dem Ziel der Völkerverständigung und des Wissenstransfers, die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität Wrocław (Breslau) e. V. gegründet. Diese Gesellschaft umfasst alle Hochschulen der Stadt Breslau: Universität, Päpstliche Theologische Fakultät, Medizinische Akademie, Technische Hochschule, Hochschulen für Wirtschaft, Landwirtschaft, Sport, Musik und Kunst. Gründungsmitglieder waren hochrangige Funktionsträger der heutigen Universität Wrocław und deutsche Professoren, die noch in Breslau geboren sind. Das waren gut 120, und mehr als 3/4 von ihnen sind heute Mitglieder. Die Tätigkeit der Gesellschaft erstreckt sich vor allem auf Kontakte, Austausch und Stipendien. Gründer und Präsident ist Norbert Heisig, Universität Hamburg.

2002 wurde das gemeinsam von der Universität Breslau und dem DAAD finanzierte „Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien“ gegründet.

Im Jahr 2011 verliehen im Rahmen der Veranstaltung Zwischen Tradition und Partnerschaft, bei der auch der Kirchenrechtler Franz August Gescher (1884–1960), ein Forschungspionier der kölnisch-kirchlichen Verfassungsgeschichte, als „Brückenbauer zwischen der Universität zu Köln und der schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität“ vorgestellt wurde, die Universitätsrektoren Marek Bojarski und Jan Harasimowicz Jubiläums-Medaillen der Universität Breslau an den Kardinal und Kölner Erzbischof Joachim Meisner und an Kölner Universitätsangehörige wie Reimund Haas.[12]

Siehe auch

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Hochschullehrer und Alumni

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in alphabetischer Folge

Literatur

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  • Joseph Hubert Reinkens: Die Universität zu Breslau vor der Vereinigung der Frankfurter Viadrina mit der Leopoldina. Breslau 1861.
  • Georg Kaufmann (Hrsg.): Festschrift zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Universität Breslau. 2 Bände. Breslau 1911.
  • Josef Joachim Menzel (Hrsg.): Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart (in jährlicher Erscheinungsweise).
  • Friedrich Andreae sw. A. Griesebach: Die Universität zu Breslau. Berlin, 1928. In: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau. 1955.
  • Erich Kleineidam: Die katholisch-theologische Fakultät der Universität Breslau 1811–1945. Köln 1961, ISBN 3-87909-028-9.
  • Ludwig Petry: Geistesleben des Ostens im Spiegel der Breslauer Universitätsgeschichte. In: W. Hubatsch: Deutsche Universitäten und Hochschulen im Osten. Köln-Opladen 1964, S. 87–112.
  • Carsten Rabe: Alma Mater Leopoldina. Kolleg und Universität der Jesuiten in Breslau 1638 – 1811, Köln; Weimar; Wien 1999. (Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte; 7).
  • Teresa Kulak, Mieczysław Pater, Wojciech Wrzesiński: Historia Uniwersytetu Wrocławskiego 1702–2002. Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego, 2002 (Geschichte der Universität Breslau 1702–2002; Uniwersytet Wrocławski-Verlag).
  • Norbert Conrads (Hrsg.): Quellenbuch zur Geschichte der Universität Breslau 1702–1811. Böhlau, Köln 2003. ISBN 3-412-09802-7.
  • Adam Chmielewski (Hrsg.): Jubileusz trzechsetlecia Uniwersytetu Wrocławskiego 1702–2002. Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego, 2005 (300-jähriges Bestehen der Universität Breslau 1702–2002).
  • Marian Danowski: Philosophische Fakultät Königsberg, Breslau, Strassburg : Inaugurar-Dissertationen von 1885–1889. Literatur-Agentur Danowski, Zürich 2007, DNB 985593490.
  • Rainer Bendel: Katholisch-Theologische Fakultät Breslau. In: Dominik Burkard, Wolfgang Weiß (Hrsg.): Katholische Theologie im Nationalsozialismus. Band 1/2: Institutionen und Strukturen. Würzburg 2011, S. 9–23.
  • Piotr Hübner: Uniwersytet we Wrocławiu. In: Forum Akademickie (Lublin), Nr. 6, czerwiec 2016 (Universität zu Breslau).
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Commons: Universität Breslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hochschulbildung im Studienjahr 2023/24. Statistisches Hauptamt, abgerufen am 30. Juni 2024 (polnisch).
  2. a b uniwr.biuletyn.info.pl, Dane statystyczne Uniwersytetu Wrocławskiego wg stanu na 31.12.2010 r.: PDF-Datei.
  3. Historia Uniwersytetu Wrocławskiego (Geschichte der Uniwersytet Wrocławski) auf der Seite uni.wroc.pl, archiviert am 4. Oktober 2012
  4. Kazimierz Bobowski: Entstehung und Entwicklung von verschiedenen schlesischen Schulgründungen im Mittelalter. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 23, 2004, S. 471–485.
  5. Dietrich Meyer: Zur Geschichte der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Breslau 1811–1945. In: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte. Neue Folge. Band 68, 1989, S. 149–174; Friedrich Arnold: Die evangelisch-theologische Fakultät. In: Georg Kaufmann (Hrsg.): Festschrift zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Universität Breslau. Teil 2, Breslau 1911.
  6. Albrecht Scholz, Thomas Barth, Anna-Sophia Pappai und Axel Wacker: Das Schicksal des Lehrkörpers der Medizinischen Fakultät Breslau nach der Vertreibung 1945/46. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 24, 2005, S. 497–533.
  7. Johannes Ziekursch: Bericht über die Jahrhundertfeier der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau vom 1.-3. August 1911. Ferdinand Hirt, Breslau 1912, S. 48.
  8. Hans Thiemer 2005, Das grosse Buch der Stile: Barock - Rokoko - Spätbarock. S. 213
  9. Heinz Gelhoit, Das Korporationswesen in Breslau 1811–1938, Hilden, 2009, 311 Seiten.
  10. Vgl. Michael Grüttner, The Expulsion of Academic Teaching Staff from German Universities, 1933–45, in: Journal of Contemporary History, Jg. 57 (2022), S. 517.
  11. https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=dUhCSQhW9rw
  12. Reimund Haas: „Gescherianum“ – Rheinische Kirchenrechtsgeschichte des Mittelalters in Köln und Breslau. In: Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen. Band 8/9, 2012/2013 (2014), S. 311–325, hier: S. 312 f.
  13. Arthur Müller: Gute Nacht, Hänschen!. E. Bloch, 1865 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Arthur Müller: Ein Haberfeldtreiben. Dempwolff, 1866 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. https://archive.org/details/dieffentlicheb00kett
  16. https://play.google.com/books/reader?id=a6RcAAAAcAAJ&printsec=frontcover&output=reader&hl=de&pg=GBS.PA1