Katastralgemeinde Töscheldorf
Die Katastralgemeinde Töscheldorf ist eine der drei Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Althofen im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten und gehört zum Sprengel des Vermessungsamtes Klagenfurt.
Töscheldorf (Katastralgemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Althofen | |
Koordinaten | 46° 53′ 0″ N, 14° 27′ 46″ O | |
Fläche d. KG | 6,22 km² (31. Dez. 2023) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 74016 | |
![]() Schloss Töscheldorf (2016) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Lage
BearbeitenDie Katastralgemeinde liegt mitten im Bezirk Sankt Veit an der Glan, im Nordwesten der Gemeinde Althofen und grenzt an die Katastralgemeinden Lorenzenberg, Micheldorf, St. Georgen, Rabing, Treibach, Althofen, und Guttaringberg.
Ortschaften
BearbeitenAuf dem Gebiet der Katastralgemeinde Töscheldorf liegen die Ortschaften Aich, Eberdorf, Krumfelden, Muraniberg, Rabenstein, und Töscheldorf.
Geschichte
BearbeitenAuf Basis des Grundsteuerpatents von 1817 zur „Einführung eines neuen Grundsteuersystems“[1] wurden in Kärnten bis 1829 alle Grundstücke vermessen, geschätzt und in Katastralgemeinden gegliedert. Die Katastralgemeinden wiederum wurden in sogenannte Steuerbezirke zusammengefasst.[2] Als auf Basis des provisorischen Gemeindegesetzes von 1849 die heutigen Gemeinden geschaffen wurden, wurden diese auf dem Gebiet einer oder mehrerer Katastralgemeinden errichtet.[3]
Das Gebiet der heutigen Katastralgemeinde Töscheldorf gehörte zunächst zur Katastralgemeinde Lorenzenberg in der Gemeinde Friesach, wurde aber 1873 zur eigenständigen Katastralgemeinde und der Gemeinde Althofen angeschlossen.[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kaiserliches Patent vom 13. Dezember 1817. Wien 1817 (onb.ac.at).
- ↑ Roland Bäck: Inhalt und Aussagewert der Quelle. In: Helmut Rumpler (Hrsg.): Der Franziszeische Kataster im Kronland Kärnten (1823–1844). Klagenfurt 2013, S. 9–18 (franziszeischerkataster.at [PDF]).
- ↑ Reichsgesetzblatt Nr. 170/1849: Kaiserliches Patent, womit ein provisorisches Gemeinde-Gesetz erlassen wird. Olmütz 17. März 1849 (onb.ac.at).
- ↑ Landesgesetz und -verordnungsblatt für das Herzogthum Kärnten. Klagenfurt 4. September 1873, Nr. 35 (onb.ac.at).