Leidersbach
Leidersbach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 54′ N, 9° 13′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Miltenberg | |
Höhe: | 196 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,84 km2 | |
Einwohner: | 4743 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 239 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63849 | |
Vorwahlen: | 06028, 06092 | |
Kfz-Kennzeichen: | MIL, OBB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 76 136 | |
LOCODE: | DE LDA | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 123 63849 Leidersbach | |
Website: | www.leidersbach.de | |
Erster Bürgermeister: | Michael Schüßler[2] (CWG) | |
Lage der Gemeinde Leidersbach im Landkreis Miltenberg | ||
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Gemeindegebiet liegt im Spessart, circa 10 Kilometer südöstlich von Aschaffenburg. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Naturpark Spessart. Der topographisch höchste Punkt der Gemeinde befindet sich nordöstlich von Volkersbrunn mit 419 m ü. NHN (Lage) , der niedrigste liegt am Leidersbach unterhalb von Ebersbach auf 144 m ü. NHN (Lage) .
Nord-Süd-Ausdehnung: ca. 6 km; West-Ost-Ausdehnung: ca. 6,5 km[3]
Gemeindegliederung
BearbeitenEs gibt vier Gemeindeteile (in Klammern der Siedlungstyp):[4][5]
- Ebersbach (Kirchdorf)
- Leidersbach (Pfarrdorf)
- Roßbach (Pfarrdorf)
- Volkersbrunn (Kirchdorf)
Nachbargemeinden
BearbeitenMarkt Sulzbach am Main |
Forst Hohe Wart (gemeindefreies Gebiet) |
Gemeinde Mespelbrunn |
Gemeinde Heimbuchenthal | ||
Markt Kleinwallstadt |
Gemeinde Hausen |
Name
BearbeitenEtymologie
BearbeitenDer Name Leidersbach stammt vom gleichnamigen, den Ort durchfließenden Leidersbach[6], dem linken Quellbach des Sulzbaches. Der wechselnde Anfangsbuchstabe von B auf L kann daher kommen, dass man im 14. Jahrhundert von einer Agglutination des Präpositionsauslautes ausging.[6] Man dachte Bliderspach = B(ei) liderspach.
Frühere Schreibweisen
BearbeitenFrühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:[6]
- 1248 Bliderspach
- 1312 Lyderspach
- 1324 Lydersbach
- 1349 Lydirsbach
- 1403 Lydersbach
- 1510 Lyderspach
- 1532 Leydersbach
- 1624 Leidersbach
Geschichte
BearbeitenBis zur Gründung der Vorläufergemeinden
BearbeitenDer zu Ebersbach und dem Sulzbacher Ortsteil Soden gehörende „Schlossbuckel“ war schon vor der Zeitenwende besiedelt, wie dortige Funde beweisen. Erstmalige systematische archäologische Ausgrabungen von 2008 und 2009, durchgeführt das Archäologische Spessartprojekt gemeinsam mit der Gemeinde Leidersbach, dem Markt Sulzbach und den dortigen Geschichtsvereinen belegen durch Funde und Grabungsnachweise eine mindestens dreiphasige Nutzung der Altenburg. Kleinfunde stützen eine Nutzung zur Zeit der Michelsberger Kultur, ein datiertes Wall-Grabensystem spricht für eine Nutzung zu keltischer Zeit und ein überbauter zweiter Wall (der heute noch sichtbar ist) wird über indirekte Schlussfolgerungen in die Zeit vor das 12. Jahrhundert gelegt. Durch Steinbrüche und andere Nutzungen im 19. und 20. Jahrhundert wurden wesentliche Teile zerstört bzw. überformt. Die Anlage ist heute als Bodendenkmal ausgewiesen.[7]
Die Entstehung der Orte selbst lief im Mittelalter ab: Aufgrund von Vergleichen mit anderen Orten mit gleicher Herkunft der Ortsnamen kann gefolgert werden, dass die mit bach endenden Gemeinden Ebersbach, Leidersbach und Roßbach vermutlich in der karolingischen Zeit Ende des 8. Jahrhunderts entstanden sind. Die erste urkundliche Erwähnung von Ebersbach findet man aus dem Jahr 1183, von Leidersbach und Roßbach aus dem Jahr 1200 und von Volkersbrunn aus dem Jahr 1248.
Schon zu dieser Zeit gehörten die Dörfer dem Erzstift Mainz (Vizedomamt Aschaffenburg) an. Bei der Auflösung des Erzstifts durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 fielen die Dörfer an das neu gebildete Fürstentum Aschaffenburg, mit welchem sie 1814 an Bayern angegliedert wurden. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Vorläufergemeinden des heutigen Leidersbach.
Verwaltungsgeschichte
BearbeitenIm Jahr 1862 wurde das Bezirksamt Obernburg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Leidersbach lag. Wie überall im Deutschen Reich wurde 1939 die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Leidersbach war dann eine der 35 Gemeinden im Landkreis Obernburg am Main. Mit der Auflösung des Landkreises Obernburg kam Leidersbach am 1. Juli 1972 in den neu gebildeten Landkreis Miltenberg.
Religionen
BearbeitenDie Gemeinde ist überwiegend römisch-katholisch. Jeder Ortsteil besitzt eine eigene katholische Kirche.
Eingemeindungen
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Leidersbach, Ebersbach, Roßbach und Volkersbrunn zur neuen Einheitsgemeinde Leidersbach zusammengeschlossen.[8]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenBevölkerungsentwicklung[9] | |||||||||||||||||||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2018 |
Einwohner | 1756 | 1744 | 1818 | 2317 | 2639 | 3218 | 3342 | 3799 | 4304 | 4564 | 4706 | 4803 | 4866 | 4931 | 4964 | 4974 | 4995 | 4972 | 4960 | 4892 | 4858 | 4851 | 4828 | 4770 | 4742 | 4722 | 4788 | 4797 | 4747 |
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 4362 auf 4747 um 385 Einwohner bzw. um 8,8 %. 2005 hatte die Gemeinde einen Höchststand von 4995 Einwohnern erreicht. Quelle: BayLfStat
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat besteht aus 16 Mitgliedern, die sich wie folgt aufteilen:
Europawahl 2024
BearbeitenEs gab eine Wahlbeteiligung von 65,1 %.
51,4 % der Stimmen gingen an die CSU, 5,8 % an die Grünen, 15,8 % an die AfD, 6,1 % an die SPD, 5,0 an die Freien Wähler, 4,0 an die FDP und 11,9 % an sonstige Parteien.
Bürgermeister
BearbeitenBürgermeister ist seit 2017 Michael Schüßler (CWG), der am 24. September 2017 bei einem Gegenkandidaten 61,5 % der Stimmen erhielt. Sein Vorgänger Friedrich „Fritz“ Wörl (CSU), der seit 1. Mai 2014 im Amt war, verstarb am 9. Mai 2017.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Durch silbernen Wellenbalken geteilt von Grün und Rot; oben drei silberne Leisten, überdeckt von einer geöffneten silbernen Schere, unten ein sechsspeichiges silbernes Rad.“[10] | |
Wappenbegründung: Das Gemeindegebiet kam im 13. Jahrhundert an den Kurstaat Mainz und blieb dort bis zum Ende des Alten Reichs 1803. Daran erinnern das sechsspeichige Rad, das Mainzer Rad, sowie die Farben Silber und Rot. Die drei silbernen Leisten stellen so genannte Streifengüter dar, eine für die Gemeindeflur typische Einteilung in blockförmige Hufen. Die Schere ist ein Symbol für das Schneiderhandwerk, welches im Laufe der Zeit an Bedeutung gewann, sodass in den 1980er-Jahren weit über die Hälfte der Bevölkerung auf irgendeine Weise mit der Bekleidungsindustrie verbunden war. Der Wellenbalken steht redend für den Ortsnamenbestandteil "-bach" der drei Orte Ebersbach, Leidersbach und Rossbach.
Wappengeschichte: Die Gemeinde Leidersbach besteht seit 1972 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Ebersbach, Leidersbach, Rossbach und Volkersbrunn. Das Gemeindegebiet kam im 13. Jahrhundert an den Kurstaat Mainz und blieb dort bis zum Ende des Alten Reichs 1803. Daran erinnern das sechsspeichige Rad, das Mainzer Rad, sowie die Farben Silber und Rot. Die drei silbernen Leisten stellen so genannte Streifengüter dar, eine für die Gemeindeflur typische Einteilung in blockförmige Hufen. Die Schere ist ein Symbol für das Schneiderhandwerk. Bis in das 19. Jahrhundert lebte die Bevölkerung fast ausschließlich von der Landwirtschaft und der Schafhaltung. Seit dieser Zeit begann das Schneiderhandwerk eine immer größere Rolle zu spielen, sodass bis in die 1980er-Jahre weit über die Hälfte der Bevölkerung auf irgendeine Weise mit der Bekleidungsindustrie verbunden war. Der Wellenbalken steht redend für den Ortsnamenbestandteil „-bach“ der drei Orte Ebersbach, Leidersbach und Rossbach.[11] Dieses Wappen wird seit 1979 geführt.[12] |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Ringwall und museales Keltenhaus auf der Altenburg bei Ebersbach-Soden!
- Marienaltar der Ebersbacher St.-Barbara-Kirche
- St.-Jakobus-Kirche in Leidersbach, 1821 nach einem Entwurf von Bernhard Morell aus Rotsandstein errichtet
- Jugendbildungszentrum im ehemaligen Kloster auf dem Ebersbacher Klosterberg
Vereine
BearbeitenDer BRK Leidersbach ist ein Ortsverein des Bayerischen Rotes Kreuzes im Kreisverband Miltenberg-Obernburg. Er wurde am 16. März 1955 gegründet. Die RK-Gemeinschaft ist im Rot-Kreuz-Haus in der Kolpingstraße 2 untergebracht und unterhält die Bereiche Jugendrotkreuz, Bereitschaft, SEG-Nord Katastrophenschutz und einen Helfer vor Ort (HvO / HGD (Hintergrunddienst) mit eigenem, spendenfinanzierten und ehrenamtlichen Rettungswagen seit 1. März 1984 mit Standort im Feuerwehrhaus Leidersbach).
Seit 1984 besteht die Laienschauspielgruppe Hutzelgrund Theater Leidersbach. In unregelmäßigen Zeiträumen greift die Theatergruppe in ihren Aufführungen örtliche Gegebenheiten auf.[13][14]
Sport
BearbeitenHandball
Mit den Rhein-Main Bienen war die Gemeinde in der ersten Handball-Bundesliga der Frauen vertreten. Der Verein schaffte 2003/04 die Meisterschaft mit dem verbundenen Aufstieg in die Oberliga Hessen. In der darauf folgenden Saison wurde die Mannschaft Hessenmeister und gewann die anschließende Relegation ausschließlich mit Siegen. In der Regionalliga Südwest gelang der Mannschaft von Trainer Peter David in der Saison 2005/06 die ungeschlagene Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Als Meister der 2. Bundesliga schloss die HSG die Saison ab und ihr gelang durch den Playoff-Sieg gegen den TuS Weibern der Aufstieg in die Erstklassigkeit. Zudem schaffte es die Damenmannschaft, die Sparkassen-Arena in Elsenfeld mit 3500 Zuschauern bei einem Pokalspiel gegen den Deutschen Meister 1. FC Nürnberg zu füllen. 2009 erfolgte aus finanziellen Gründen der Zwangsabstieg in die Oberliga Hessen. In der Saison 2009/10 wurde die Mannschaft Meister und konnte sich für die neu gegründete 3. Liga qualifizieren.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenBildung
Bearbeiten2007 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: in den Ortsteilen Leidersbach, Ebersbach und Roßbach
- Grund- u. Hauptschule: Volksschule Leidersbach für Schüler aus allen vier Ortsteilen
Ansässige Unternehmen
BearbeitenIm Ort lebten und arbeiteten früher neben Bauern auch vor allem kleine Betriebe des Schneiderhandwerks. Während die Landwirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts stetig an Bedeutung verliert, ist Leidersbach geprägt von Betrieben der Bekleidungsindustrie, die sich aus diesen Handwerksbetrieben zu teilweise überregionalen Unternehmen entwickelt haben. Daraus hat sich in der Umgebung der Ortsneckname Sacco Valley in Anspielung an das weltbekannte Silicon Valley entwickelt.
Darüber hinaus gibt es Unternehmen der Softwareentwicklung und Marketingunternehmen sowie zwei analytische Labore.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Gottfried Amendt (* 1945), Priester der Diözese Würzburg, Jakobspilger
- Albin Eser (1935–2023), Hochschullehrer, Strafrechtswissenschaftler und Richter
- Gosbert Schüßler (1947–2014), Hochschullehrer und Kunsthistoriker
Ehrenbürger
Bearbeiten- Geheimrat Engelbert Fries (1861–1946), Teilhaber Fa. Fries & Höpflinger, Schweinfurter Kugellagerwerke, Entwicklung und Produktion des Kugellagers
- Pfr. Josef Fäth (1902–1997)
- Pfr. Engelbert Kleespieß (1897–1981)
- Franz Schüßler, Bürgermeister (1897–1987)
- Geistl. Rat Peter Klement (1909–2001)
- Pfr. Waldemar Kilb (* 1943)
- Gerhard Nebel, Altbürgermeister (* 1941)
Quelle: Netzauftritt der Gemeinde[15]
Kurioses
BearbeitenLange bevor die Heimschneiderei in den „Grund“ (Sacco Valley) kam, versuchten es die Leidersbacher mit Besenbinden. In den langen Wintermonaten, wenn die Feldarbeit ruhte, wurden Besen gebunden und Körbe geflochten, die dann in den umliegenden Orten und Städten verkauft wurden. Im Tal, in dem sehr viele Obstbäume standen, wurde die Ernte (Apfel, Birne, Zwetschge) entkernt, geschnitten, an Schnüren aufgefädelt und zum Trocknen unter dem Dachvorsprung aufgehängt. Im Herbst duftete es im ganzen Tal nach frischem Apfelmost, denn in fast jedem Keller reifte der Most in Fässern zu Apfelwein. Das gedörrte Obst „Hutzel“ wurde zu Kartoffeln- und Mehlspeisen gegessen, aber auch bis in den Frankfurter Raum verkauft. So kam es zum Ortsnecknamen Hutzelgründer und Besenbinder.[16]
Im Ort gibt es ein künstlerisch gestaltetes Transformatorenhäuschen, das auf die Zeit der Spessarträuber hinweist. In Anlehnung zum Wirtshaus im Spessart zeigt die Bemalung das „Gasthaus zur Mühle“. Aus der Eingangstür geleitet eine Dame einen betrunkenen Gast heraus und gibt den wartenden Spessarträubern ein Zeichen. Diese haben sich an den Seiten des Hauses versteckt. Auf der Rückseite des Kunstwerks ist ein Mühlrad angebracht.
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Gasthaus zur Mühle
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Frau, mit betrunkenem Gast
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Rückseite mit Mühlrad
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Spessarträuber, der auf Gast wartet
Literatur
Bearbeiten- Anton Rottmayer (Hrsg.): Statistisch-topographisches Handbuch für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern. Sartorius’sche Buchdruckerei, Würzburg 1830, OCLC 248968455, S. 306 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Bürgermeister. Gemeinde Leidersbach, abgerufen am 7. September 2020.
- ↑ Zahlen, Fakten & Daten. Gemeinde Leidersbach, abgerufen am 7. September 2020.
- ↑ Gemeinde Leidersbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 1. April 2021.
- ↑ Gemeinde Leidersbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. Dezember 2021.
- ↑ a b c Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 129–130.
- ↑ Die Altenburg – ein wenig erforschter Ringwall im Spessart, Webseite des Archäologischen Spessartprojektes; abgerufen am 19. September 2017
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 544.
- ↑ GENESIS-Online Bayern: Ergebnis – 12411-001. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, abgerufen am 7. Januar 2014.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Leidersbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Zitat Eintrag zum Wappen von Leidersbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Eintrag zum Wappen von Leidersbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte m.w.N.
- ↑ Hutzelgrund-Theater Leidersbach: Zahlen und Fakten. www.main-netz.de, abgerufen am 13. November 2012.
- ↑ Hutzelgrund Theater Leidersbach. 17. November 2009, abgerufen am 13. November 2012.
- ↑ Ehrenbürger. Gemeinde Leidersbach, abgerufen am 19. Juni 2024.
- ↑ Werner Trost: Stampes, Worzelköpp und Staffelbrunzer. Ortsnecknamen im Landkreis Miltenberg. 2003.