Linearität (Mathematik)

Linearität in der Mathematik

Linearität (von lateinisch līneāris ‚adjektivisch: Linien…‘)[1] drückt eine Eigenschaft im Zusammenhang mit Linien aus. Der Begriff wird in der Mathematik hauptsächlich bei Räumen verwendet, in denen Geraden eine Rolle spielen, sowie bei strukturerhaltenen Abbildungen zwischen solchen Räumen. Weiterhin wird das Attribut Linearität auch in allgemeineren Situationen vergeben, in denen Objekte in einer Reihe angeordnet werden können, aber es sich nicht um Punkte einer Geraden im geometrischen Sinne handelt. Die folgende Zusammenstellung zeigt die wichtigsten Verwendungen:

Viele weitere Verwendungen des Begriffs Linearität beziehen sich häufig, aber nicht ausschließlich, auf Situationen, in denen eine lineare Abbildung auftritt:

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. līneāris. In: Latein-Deutsch Wörterbuch. PONS Langenscheidt, 2024, abgerufen am 30. November 2024.
  2. Silvia Barnert et al.: Vektorraum. In: Lexikon der Physik. Spektrum der Wissenschaft, 1998, abgerufen am 19. November 2024: „Vektorraum, linearer Raum, ein Raum über einem skalaren Körper, auch Vektorraum genannt, der durch die Verknüpfungen (Vektoraddition) und (Multiplikation mit Skalaren) definiert ist, ...“
  3. Guido Walz: Linearität. In: Lexikon der Mathematik. Spektrum der Wissenschaft, 2017, abgerufen am 19. November 2024: „Eigenschaft von Operatoren bzw. Abbildungen.“
  4. Guido Walz: Ordnungsrelation. In: Lexikon der Mathematik. Spektrum der Wissenschaft, 2017, abgerufen am 19. November 2024: „Man spricht bei (M, ≤) genau dann von einer linearen, konnexen, totalen oder vollständigen Ordnungsrelation und bezeichnet M als linear, konnex, total oder vollständig geordnet, wenn für alle a, bM gilt, daß ab oder ba. Beispiele für lineare Ordnungsrelationen sind , , und mit den üblichen Ordnungen.“