Liste der Baudenkmäler in Aichach

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Aichach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Bearbeiten
 

Geschlossene Reihe ein- und zweigeschossiger kleiner Wohnhäuser in gepflastertem Gässchen. Es handelt sich um Putzbauten, die sich besonders durch die Vielfalt ihrer Dachformen (Mansard-, Flachwalm-, Frack-, giebel- und traufständiges Satteldach) auszeichnen. Die Häuser, in ihrer äußeren Erscheinung 1. Hälfte 19. Jahrhundert, stammen im Kern zum Teil aus dem 17./18. Jahrhundert. Aktennummer: E-7-71-113-2.

Ensemble Stadtplatz

Bearbeiten
 

Der langgestreckte und leicht S-förmig gebogene Stadtplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Obere und Untere Tor und mit dem Rathaus als Mittelpunkt den Kern der Stadtanlage Aichach. Ausdehnung und Verlauf der 330 m langen und mäßig breiten Straßenachse von Süden nach Norden hin dokumentieren die ursprüngliche Bedeutung dieser Verkehrs-, Rast-, Handels- und Marktstraße als Ergebnis einer historisch-topographisch günstigen Situation, vorgegeben durch die Kreuzung der alten Handels- und Poststraßen Augsburg–Regensburg und München–Donauwörth, wobei die Kreuzungsstraßen nach ihrer Vereinigung vor den beiden Stadttoren gemeinsam die Stadt über den erweiterten Straßenmarkt durchziehen. Um den wohl im 13. Jahrhundert planmäßig abgesteckten Straßenmarkt legte sich der aus einer älteren Burgsiedlung entstandene Ort, genannt erstmals im 12. Jahrhundert, wenig später schon Pfarrsitz, nach 1208 Hauptort des wittelsbachischen Landgerichts und bald darauf im Rang eines Marktes. Für die Bebauung des Stadtplatzes vorwiegend mit bürgerlichen Giebelhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist einmal der Eindruck der Geschlossenheit charakteristisch, erhöht zusätzlich durch die räumliche Schließung des Platzes durch die beiden Tortürme, Reste aus der mittelalterlichen, nur rudimentär erhaltenen Stadtbefestigung. Gleichzeitig entsteht durch die staffelartige Versetzung der Häuser infolge der leichten Platzkrümmung und durch unterschiedliche Gebäudebreiten, Stockwerks- und Giebelhöhen der Eindruck von Unregelmäßigkeit und Vielfalt. Architektonische Dominante ist die sich in die östliche Straßenplatzseite einreihende Spitalkirche Hl. Geist, mehr noch der langgestreckte Baukörper des barocken Rathauses mit seinen Volutengiebeln, um den sich der ganz gepflasterte Straßenplatz teilt. Die meist schlichten Wohn- und Geschäftshäuser, teils mit Flacherkern, sind farbig verputzt, zeigen insgesamt die architektonische Proportion einer bürgerlichen Kleinstadt mit Verweis auf Handel und Gewerbe. Aktennummer: E-7-71-113-3.

 

Die Häuser der Werlbergerstraße bilden die Verlängerung des Stadtplatzes über das Obere Tor hinaus. Der in Anlehnung an die ursprüngliche Form neu errichteten Baugruppe auf der Ostseite steht eine Reihe schlichter zweigeschossiger Wohnhäuser gegenüber, zum Teil mit vorstehenden Dächern zur Straße hin. Die Gebäude der Westseite stammen aus der Zeit um 1800 und später. Aktennummer: E-7-71-113-4.

Stadtbefestigung

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Stadtbefestigung Teilzug der Stadtbefestigung im südlichen Abschnitt der Prieferstraße entlang der nördlichen Grundstücksgrenzen sowie nordwestlich von Am Büchel erhalten, 1313 angelegt, 1418 erneuert und durch Mauertürme verstärkt, Anfang 19. Jahrhundert größtenteils abgetragen

Fünf Mauertürme, teilweise fragmentarisch erhalten (Am Büchel 7, Stadtplatz 1b, 41a/43, nahe Prieferstraße 29)

D-7-71-113-1
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtplatz 2
(Standort)
Unteres Tor Untergeschosse 1418, Oktogon mit Spitzhelm 1646, seitliche Durchgänge 1864 D-7-71-113-29
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtplatz 46
(Standort)
Oberes Tor Pilastergegliedertes Oktogon mit geschwungener Haube über quadratischem Unterbau, um 1418, Aufbau von Andreas Adler, 1697 D-7-71-113-49
Wikidata
 
weitere Bilder

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Plattenberg 12
(Standort)
Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofs, ehemaliges Kreisgut Satteldachbau mit gewölbten Stallungen, 1887, nach Brand 2010 verändert D-7-71-113-102
Wikidata
BW
Am Strudl 1
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Mansarddachbau, vor 1813; siehe auch Ensemble Botengasse D-7-71-113-6
Wikidata
 
Augsburger Straße 46
(Standort)
Ehemalige Schleifmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, nach 1634 errichtet, im 18. Jahrhundert erneuert D-7-71-113-130
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln, Jugendstil, 1908

Ummauerung, wohl gleichzeitig

D-7-71-113-105
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Wasserhaus des Aichacher Bahnhofes Dreigeschossiger hoher Ziegelbau mit flachem Walmdach, Wasserreservoir ehemals im dritten Geschoss, 1875 D-7-71-113-103
Wikidata
 
Bauerntanzgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Putzgliederung, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-7-71-113-8
Wikidata
 
Bauerntanzgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker, im Kern 17./18. Jahrhundert D-7-71-113-9
Wikidata
 
Botengasse 14
(Standort)
Wohnhaus Villenartiger, zweigeschossiger Satteldachbau in neubarocken Formen mit Schweifgiebel und Mittelrisalit, um 1910

Gartenummauerung

D-7-71-113-13
Wikidata
 
Bruderhof 2
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, im Kern um 1715 D-7-71-113-25
Wikidata
 
Danhauserplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Nischenbrunnen mit Madonnenrelief, von Georg Albertshofer, 1924 D-7-71-113-106
Wikidata
 
Danhauserplatz 2
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, 1756 D-7-71-113-15
Wikidata
 
Danhauserplatz 5, 7
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige Pfeilerbasilika, im Kern 13. Jahrhundert, Anfang 16. Jahrhundert erweitert, Kapellenanbau 1711 und 1777, Umgestaltungen 1861/63 und von 1907 bis 1911; mit Ausstattung D-7-71-113-23
Wikidata
 
weitere Bilder
Donauwörther Straße 23
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Einschiffiger Bau unter Stichkappentonne, im Kern spätgotisch, 1656, erweitert 1794; mit Ausstattung D-7-71-113-16
Wikidata
 
weitere Bilder
Donauwörther Straße 35
(Standort)
Lagerhaus der BayWa AG Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Lisenengliederung und Fachwerkobergeschoss, im Inneren Holzkonstruktion, um 1915 D-7-71-113-107
Wikidata
 
Franz-Beck-Straße 21
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit abgerundeten Eckerkern und Zwerchhaus, um 1910 D-7-71-113-110
Wikidata
 
Jakobiweg 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche Rechteckiger Walmdachbau im Heimatstil, von German Bestelmeyer, 1928, erweitert 1955; mit Ausstattung D-7-71-113-104
Wikidata
 
Koppoldstraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und Fassadenschmuck, Anfang 20. Jahrhundert D-7-71-113-18
Wikidata
 
Martinstraße 7
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Michael Saalbau mit Westturm, 1668; mit Ausstattung D-7-71-113-19
Wikidata
 
weitere Bilder
Münchener Straße 23, 25, 27, 29, 31, 35
(Standort)
Bedienstetenhäuser der Justizvollzugsanstalt Zweigeschossige Walmdachbauten, 1904/08; mit zugehörigen Einfriedungen und Nebengebäuden D-7-71-113-108
Wikidata
BW
Münchener Straße 33
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Aichach 1904/08 in versachlichten, leicht barockisierenden Formen errichtet; vier um oktogonale Zentralhalle kreuzförmig angeordnete panoptische Flügel, durch Mauerzüge und weitere Trakte (Arbeitsgebäude A und B, Wirtschaftsgebäude, Schule, Männerhaus, zweiflügelige Anstaltskirche) zur sechshöfigen Rechteckanlage vervollständigt, aus der nach Westen der Verwaltungsflügel und nach Süden die Krankenabteilung herausspringen; der Komplex von einer ursprünglich sechseckigen (jetzt nach Osten erweiterten) Umfassungsmauer mit Ecktürmen und Torgebäude eingefasst; mit Ausstattung D-7-71-113-109
Wikidata
 
Münchener Straße 79
(Standort)
Katholische Marienkapelle Kleiner Rechteckbau mit geschweiftem Giebel, 1926; mit Ausstattung D-7-71-113-112
Wikidata
BW
Schloßplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Zweiflügelbau mit flachem Satteldach und Fassadendekor, in städtebaulich wichtiger Position, um 1900 D-7-71-113-24
Wikidata
 
Schneidergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und Neurenaissance-Putzgliederung, 1891 D-7-71-113-27
Wikidata
 
Stadtplatz 4
(Standort)
Gasthaus zum Stemmer Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Bodenerker, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-71-113-30
Wikidata
 
Stadtplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, Reste klassizistischer Putzgliederung im Obergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-7-71-113-31
Wikidata
 
Stadtplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern um 1635, Fassade um 1920, Erdgeschoss modernisiert D-7-71-113-32
Wikidata
 
Stadtplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit halbrunden Dachfenstern, Fassade mit Resten klassizistischer Gliederung, Anfang 19. Jahrhundert D-7-71-113-33
Wikidata
 
Stadtplatz 12
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und asymmetrischem Steherker, um 1635 D-7-71-113-34
Wikidata
 
Stadtplatz 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel und Scheitelzinne, 1697, später verändert D-7-71-113-36
Wikidata
 
Stadtplatz 18
(Standort)
Gasthaus Bauerntanz Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, einem Eckerker und zwei Steherkern, 18. Jahrhundert, Fassade 1899 D-7-71-113-37
Wikidata
 
Stadtplatz 24
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, dreigeschossiger Giebel mit Anläufen und Segmentbogenabschluss, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-7-71-113-38
Wikidata
 
Stadtplatz 28
(Standort)
Ehemalige Brauerei zum Stieglbräu Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Fledermausgauben, Fassade erstes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert D-7-71-113-39
Wikidata
 
Stadtplatz 33
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Flacherker, Neorenaissance, um 1900 D-7-71-113-40
Wikidata
 
Stadtplatz 35
(Standort)
Ehemaliges Spital Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Mitte 17. Jahrhundert, Fassade vielfach erneuert D-7-71-113-41
Wikidata
 
Stadtplatz 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1644 D-7-71-113-43
Wikidata
 
Stadtplatz 37
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Front mit Ladeneinbauten, im Kern um 1635 D-7-71-113-44
Wikidata
 
Stadtplatz 37
(Standort)
Katholische Spitalkirche Hl. Geist Zweischiffige Hallenkirche, Fassade mit Volutengiebel und reich gegliedertem Turm, im 15. Jahrhundert, 1642/43 wiederhergestellt, Turm 1734 und 1789; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).

Torbogen

D-7-71-113-42
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtplatz 40
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, neubarocker Giebelbau mit Satteldach, im Kern um 1635, Fassade Ende 19. Jahrhundert D-7-71-113-45
Wikidata
 
Stadtplatz 42
(Standort)
Hubertus-Apotheke Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und geschweiftem Zwerchgiebel, im Kern um 1637, Fassade Anfang 20. Jahrhundert D-7-71-113-46
Wikidata
 
Stadtplatz 44
(Standort)
Ehemaliges Schlosserhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1738, Ausleger um 1900 D-7-71-113-48
Wikidata
 
Stadtplatz 48
(Standort)
Rathaus Langgestreckter freistehender, zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln und Freitreppe, 1705/06, mehrfach verändert D-7-71-113-50
Wikidata
 
weitere Bilder
Steubstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker, im Kern um 1636, Fassade zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-71-113-51
Wikidata
 
Steubstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern um 1635 D-7-71-113-52
Wikidata
 
Werlbergerstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und Putzgliederung, 1860 D-7-71-113-56
Wikidata
 
Werlbergerstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Schopfwalmdach und Zwerchgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade um 1891 D-7-71-113-57
Wikidata
 
Wittelsbacher Weg 5, 1880 an der Gabelung der Straßen nach Ober- und Unterwittelsbach
(Standort)
Pfeiler mit abgefasten Ecken 1834, darauf Löwe mit Wappen D-7-71-113-58
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aich
(Standort)
Wallfahrtskapelle in der Aich Fassade durch Doppelpilaster gegliedert, nach Plan von Johann Michael Rigg, 1697/98, erweitert 1722/23; mit Ausstattung D-7-71-113-76
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbergstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul Spätromanischer, flachgedeckter Rechteckbau mit Dachreiter, erstes Viertel 13. Jahrhundert, Umgestaltung 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-71-113-59
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Andersbach, bei Haus Nummer 1
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Rechteckbau mit halbrunder Apsis, bezeichnet „1896“; mit Ausstattung D-7-71-113-99
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenthal 1
(Standort)
Ehemalige Deutschordenskomturei Blumenthal Anlage in Form eines unregelmäßigen Quadrats, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen 18. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert

Osttor, quadratische mit polygonalem Turmaufsatz zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Spitzhelm um 1870

Ehemalige Schlosskapelle, jetzt katholische Filialkirche St. Maria, Saalbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1719/20 umgestaltet, Chor wohl 19. Jahrhundert (siehe auch: Kanzel (Schloss Blumenthal))

Ehemaliges Priesterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Anbau, 1719/20

Ehemaliges Schloss, dreigeschossiger Walmdachbau mit polygonalen Eckerkern, 1861/62, zweites Obergeschoss 1950/52

Anbau, erdgeschossiger Mansarddachbau mit Arkaden und Zwerchhaus mit Fachwerk, 1926/27

Stallung, Satteldachbau, 1926/27

Westtor, quadratisch mit polygonalem Turmaufsatz und Spitzhelm, um 1784

Stallung, Satteldachbau, 1959/60

Stiftungsforstei, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert

Remise, Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert

Ehemalige Schlossschenke, zweigeschossiger Satteldachbau mit Barockportal, 1719/20

Ehemaliges Brauhaus, zweigeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit Putzbändern und vier Barockportalen, 1719/20

Sogenannte Mühle, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Lisenengliederung, 1873 ff.

Ehemaliges Jägerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Park südlich der Anlage

D-7-71-113-60
Wikidata
 
weitere Bilder


Georgibreite, östlich auf dem Hügel
(Standort)
Turmruine St. Georg und St. Elisabeth Unterbau zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschosse um 1700 D-7-71-113-61
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Steinacker-Straße 56
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Turm im Kern romanisch, Chor Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1971/72; mit Ausstattung D-7-71-113-62
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Bildstock 1885 D-7-71-113-126
Wikidata
 
Dorfstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus 17. Jahrhundert, umgestaltet 1857; mit Ausstattung D-7-71-113-63
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuggerstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, 1705, 1910/11 erweitert; mit Ausstattung D-7-71-113-64
Wikidata
 
weitere Bilder
Fuggerstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Zwerchhaus und Putzgliederung, 1905

Nebengebäude

Garten

Ummauerung

D-7-71-113-65
Wikidata
 
weitere Bilder
Kapellenfeld, südlich von Gallenbach
(Standort)
Katholische Wieskapelle 1714 erbaut, vergrößert 1737; mit Ausstattung D-7-71-113-67
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lorenzstraße 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, 1837 ff.; mit Ausstattung D-7-71-113-68
Wikidata
 
weitere Bilder
Lorenzstraße 26
(Standort)
Ehemalige Schule aufgesockelter, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Sattel- und Walmdächern, im Heimatschutzstil, von Sigmund Hagl, 1911/12 D-7-71-113-136  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuggerstraße 16 a
(am Stall)
(Standort)
Mörtelplastik Um 1883 D-7-71-113-127
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.431856,11.152767!/D:Fuggerstraße 16 a
(am Stall), Mörtelplastik!/|BW]]
Kirchstraße 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, im Kern 1721 D-7-71-113-70
Wikidata
 
Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Pilastergegliederter Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, von Joseph Singer, 1789–90; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel) D-7-71-113-71
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterneul
(Standort)
Katholische Kapelle St. Bartholomäus, ehemalige Pfarrkirche Schlichter romanischer Rechteckbau mit Halbkreisapsis und kleinem Satteldachturm, um 1200/10, 1470 verändert, Turm 1642 (dendrochronologisch datiert); mit Ausstattung D-7-71-113-89
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenstraße 1
(Standort)
Pfarrhof Große Dreiseitanlage

Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 1778

Ehemaliges Ökonomiegebäude, jetzt Kirche, Satteldachbau mit Treppengiebel und gewölbten Ställen, 1848

Nebengebäude, jetzt Pfarrsaal, erdgeschossiger Satteldachbau, 1848

Ummauerung

D-7-71-113-72
Wikidata
 
Blumenstraße 2
(Standort)
Bauernhof Dreiseitanlage, einheitlich 1903 erbaut

Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, geschnitzte Haustür in Neurenaissanceformen

Wirtschaftsgebäude, langgestreckter Satteldachbau mit zwei segmentbogigen Toren und Putzgliederung

Nebengebäude, Satteldachbau

D-7-71-113-73
Wikidata
 
Hauptstraße 38
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Saalbau mit Zwiebelturm, Westfassade mit Lisenengliederung, Langhaus 12. Jahrhundert, Chor und Turmunterbau 15. Jahrhundert, Umgestaltung um 1710/20, Erweiterung 1863/64; mit Ausstattung

Kapelle, schlichter Rechteckbau, Mitte 19. Jahrhundert, in der Friedhofsmauer

D-7-71-113-75
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena Neugotischer, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, von Xaver Baumeister, 1866 ff.; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel). D-7-71-113-77
Wikidata
 
weitere Bilder
Lindenstraße 20
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, im neuklassizistischen Stil, um 1870/80 D-7-71-113-100
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Chrombachstraße 20
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Agatha Chor spätmittelalterlich, Langhaus 1912, Turm 1935; mit Ausstattung D-7-71-113-79
Wikidata
 
weitere Bilder
Georgenstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Wohnstallbau mit Greddach, Giebelluke und Aufzugsgaube, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune, Satteldachbau, um 1900

D-7-71-113-80
Wikidata
 
Haselweg 3
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Geschossprofilierungen und Fensterbankgesimsen, bezeichnet „1908“ D-7-71-113-81
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Burgplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Benefiziatenhaus Neugotischer, zweigeschossiger Blankziegelbau mit Satteldach und Treppengiebeln, von Daniel Ohlmüller, 1832/34 D-7-71-113-82
Wikidata
 
Auf dem Burgplatz
(Standort)
Nationaldenkmal Pfeilermonument mit Fialen, neugotisch, von Daniel Ohlmüller, 1832/34 D-7-71-113-85
Wikidata
 
Nähe Kurat-Bayer-Weg
(Standort)
Reste der 1209 zerstörten Burg, Stammsitz der Wittelsbacher, ehemalige Burgkirche Beatae Mariae Virginis, jetzt katholische Filialkirche Unverputzter Backsteinbau mit Strebepfeilern und Satteldachturm, um 1420, Erweiterung um 1510, Westfassade 1844; mit Ausstattung (siehe auch: Maria vom Siege (Oberwittelsbach)). D-7-71-113-84
Wikidata
 
weitere Bilder
Wittelsbacher Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, bis 1833/34 Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Nordseite und Ostgiebel Fachwerk verputzt, Portal mit Pilasterrahmung, im Kern 17./18. Jahrhundert D-7-71-113-83
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Siedlungstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesims, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-71-113-86
Wikidata
 
Tränkstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Verena Saalbau, Unterbau des Chorturms 13./14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert erhöht, Langhaus 1724, erweitert 1869; mit Ausstattung D-7-71-113-87
Wikidata
 
weitere Bilder
Tränkstraße 6
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung und Zwerchgiebel, Anfang 19. Jahrhundert, später verändert D-7-71-113-125
Wikidata
 
Zellerstraße 13
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Greddach, Giebelzone durch Putzprofile gegliedert, im Kern 18. Jahrhundert D-7-71-113-88
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuchsberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius Eremita Holzbau, 1917/18; mit Ausstattung D-7-71-113-129
Wikidata
BW


Harthofstraße 23
(Standort)
Katholische Kapelle Herz Jesu Satteldachbau mit eingezogenem Chor, 1865, Turm 1948 angebaut; mit Ausstattung

Davor drei religiöse Male in reich dekoriertem Betonguss, bezeichnet „1924“

D-7-71-113-90
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Martin-Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Barocker Saalbau mit Zwiebelturm, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, 1738; mit Ausstattung D-7-71-113-92
Wikidata
 
weitere Bilder
Sankt-Martin-Straße 9
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Erdgeschossiger Satteldachbau, 1863 D-7-71-113-93
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brückenstraße 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Giebelbau mit Greddach und Ecknische, dreigeschossiger Giebel mit Aufzugsluken, 1606; mit Ausstattung D-7-71-113-94
Wikidata
 
Brückenstraße 4
(Standort)
Ehemalige Mühle Viergeschossiger großer Blankziegelbau mit Lisenengliederung und Zahnschnittfries, 1892 D-7-71-113-95
Wikidata
 
weitere Bilder
Paarweg 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Emmeran Chorturmkirche, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, tonnengewölbtem Chor, im Kern romanisch, um 1760/65 verändert, 1953 erweitert; mit Ausstattung D-7-71-113-96
Wikidata
 
weitere Bilder
Sankt-Emmeran-Straße 8
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Stüberlanbau und Greddach, im Kern um 1718 (dendrochronologisch datiert) D-7-71-113-97
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klausenweg 1
(Standort)
Wasserschloss Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, im 17. Jahrhundert ausgebaut, 1838 umgestaltet

Katholische Kapelle St. Ulrich, Afra und Jungfrau Maria, freistehender Saalbau, nach Entwurf von Heinrich von Mayr, 1839/41; mit Ausstattung

Denkmal, mit Säulenspolie, bezeichnet „1841“

Schlosspark, Gartenanlage im englischen Stil, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-7-71-113-98
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Walchenstraße 16
(Standort)
Bauernhof Dreiseitanlage; Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit durchfenstertem Kniestock, 1847

Nebengebäude, Satteldachbauten mit segmentbogigen Toren, wohl gleichzeitig

D-7-71-113-101
Wikidata
BW

Siehe auch

Bearbeiten

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Baudenkmäler in Aichach – Sammlung von Bildern