Liste der Baudenkmäler in Barbing
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Barbing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenBarbing
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchstraße 1, 1 a (Standort) |
Ehemaliges Schloss | jetzt Rathaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit rustiziertem Portal, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;
Gartenumfriedung, Pfeiler mit profilierten Deckplatten und rustiziertes Tor mit Dreiecksgiebel, barock; Gartenpavillon, Zeltdachbau mit Eckrustika, barock; Ehemaliger Stall, jetzt Bibliothek, eingeschossiger und dreischiffiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube, um 1850 |
D-3-75-117-1 Wikidata |
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Kirchstraße 22; Kirchstraße 26 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Chorturmkirche mit Vorzeichen, Turm gotisch, Langhaus 1733, Erweiterung 1935/36;
Friedhofsmauer, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert |
D-3-75-117-2 Wikidata |
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Auburg
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Burgstraße 1 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Stephan | Saalbau mit eingezogener Apsis, Dachreiter und Portal mit Nischenreihe, romanisch, 2. Hälfte 12. Jahrhundert, Veränderungen im 17. Jahrhundert, Dachreiter 1898; mit Ausstattung | D-3-75-117-3 Wikidata |
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Burgstraße 9 (Standort) |
Burgstall | Ehemalige Burgkapelle St. Oswald, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, Mischmauerwerk, um 1715 (dendrochronologisch datiert), über mittelalterlichem Vorgängerbau, an der Nord- und Ostseite Teile des ehem. Burgberings in der Außenmauer integriert; Reste des Bergfrieds der ehem. Auburg, Bruchstein, mittelalterlich; innerhalb des Areals der abgegangenen Wasserburg Auburg gelegen | D-3-75-117-4 Wikidata |
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Burgstraße 9 ( ) |
Wappenstein des Bischofs Wolfgang von Hausen | Sandstein, bezeichnet mit „1603“; am südlichen Giebel des ehemaligen Wohnstallhauses angebracht | D-3-75-117-5 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kapellenstraße 9 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Laurentius | Saalbau mit eingezogenem Chor und Chordachreiter mit Zwiebelhaube und Pilastergliederung, 1725; mit Ausstattung | D-3-75-117-7 Wikidata |
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Kapellenstraße 47 (Standort) |
Wegkapelle, sogenannte Lindenkapelle | traufständiger und abgewalmter Satteldachbau mit offener Vorhalle, neugotisch, bezeichnet 1855 | D-3-75-117-15 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 23 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Maria | Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube, spätgotisch, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung | D-3-75-117-8 Wikidata |
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Hauptstraße 40 (Standort) |
Wohnstallhaus mit Stadel | eingeschossiger Satteldachbau mit Putzänderung, hauptsächlich 19. Jahrhundert | D-3-75-117-14 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Uferstraße 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Saalbau mit eingezogenem Chor und Ostturm, romanisch, Langhaus und Turmerhöhung Ende 17. Jahrhunderts, Umbauten erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1933 Erweiterung; mit Ausstattung; |
D-3-75-117-9 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt | Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, Vorzeichen, 1762 unter Verwendung älterer Teile, spätgotisch und 1628;
Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert |
D-3-75-117-10 Wikidata |
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Obere Dorfstraße 2 (Standort) |
Ehemaliges Schloss | zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Anbau, im Kern 16./17. Jahrhundert;
Futtermauer des Schlossgrabens, Bruchstein, mittelalterlich |
D-3-75-117-11 Wikidata |
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Obere Dorfstraße 7 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 1824, Umgestaltungen 1902 und 1931 | D-3-75-117-12 Wikidata |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
Bearbeiten- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Barbing (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Kirchen und Kapellen der Gemeinde Barbing mit Detail- u. Innenaufnahmen.
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.