Liste der Baudenkmäler in Pentling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Pentling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Kapelle St. Maria Rundbau mit Kegeldach, 1649; mit Ausstattung. D-3-75-180-2  
Hauptstraße 1; Schulstraße 4
(Standort)
Zugehörige Hofmauer Sog. Altes Tor, mit gefaster und rundbogiger Durchfahrt und Fußgängerpforte, 16. Jahrhundert. D-3-75-180-4  
Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau im Ecklage, mit Kastenerker und Wappen von St. Emmeram, um 1720. D-3-75-180-3  
Schulstraße 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Treppengiebel, 16. Jahrhundert, im Kern älter, Umbauten 1697 und 1789, Langhaus 1931; mit Ausstattung. D-3-75-180-1  
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Graßlfing

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Chorturmkirche mit Satteldach und Portal, romanisch, um 1200, verändert um 1700; Friedhofsmauer, nachmittelalterlich. D-3-75-180-5  

Großberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Steinernen Bank
(Standort)
Wegkreuz Sogenanntes Heinrichskreuz, Korpus im Dreinageltypus, 15. Jahrhundert auf gefastem Pfeiler mit Initialen des 18. Jahrhunderts, davor zugehörige Steinbank. D-3-75-180-6 BW

Hohengebraching

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Halbwalm- und Walmdach, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, neubarock, 1910–12 von Heinrich Hauberrisser, Langhaus im Kern 1783–85; mit Ausstattung; Reste der Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert. D-3-75-180-7  
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Kirchplatz 3
(Standort)
ehemaliges Schul- und Mesnerhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit segmentbogigen Fenstern, um 1860 im Kern vermutlich älter, Einfriedung teilweise mit Gusseisenzaun. D-3-75-180-25 BW
Kirchplatz 5
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Neurenaissance, bez. 1864; Pfarrhofmauer, teilweise mit Gusseisenzaun, 19. Jahrhundert. D-3-75-180-10  
Kirchplatz 4 - 8; Schloßstraße 4 - 6
(Standort)
Schloss Ehemaliger Sommersitz der Abtei St. Emmeram; Altes Schloss mit ehemaliger Gaststätte, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, bezeichnet 1834, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, rechtwinklig angeschlossen eingeschossiger und giebelständiger Querflügel mit Walmdach und Kelleranlagen; ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit segmentbogigen Öffnungen und Klinkergliederung, um 1880; Hofmauer mit Gedenktafel von 1814;

Neues Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Giebelfront und Wappentafel, 1727, mit älteren Bauteilen von 1573 und 1670; Hoftor mit Einfahrt, Fußgängerpforte und Wappentafel, bez. 1574; Anbau des Neuen Schlosses (Hs. Nr. 8) dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppenhaus unter Schleppdach, im Kern 15./17. Jahrhundert; Stadel mit Tenne und Satteldach, wohl 16./17. Jahrhundert; Schlossmauer mit Pfeilern und Pyramidenaufsätzen, 18. Jahrhundert.

D-3-75-180-8  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Donau 21
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Putzgliederungen, im Kern 15./16. Jahrhundert, Fresken in der ehemaligen Weinstube 1607/08. D-3-75-180-12  
An der Donau 25, Nähe Speicherweg
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, 16./17. Jahrhundert; Kornspeicher, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Spitzbogentür, Bruchstein, 16./17. Jahrhundert; Austragshäusel, eingeschossiger und gestelzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert; Stadel, Blockbau mit Halbwalmdach und Remisenanbau, Ständerbau mit Satteldach und massivem Stallteil, Anfang 19. Jahrhundert; Abschnitt der Hofmauer, 16./17. Jahrhundert. D-3-75-180-13 BW
Fährenweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang Chorturmkirche, Turm 12. Jahrhundert, Langhaus 1740, mit Hochwassermarken von 1784 und 1845; mit Ausstattung; Leichenhaus, Satteldachbau mit Spitzbogentür, spätmittelalterlich; Friedhofsmauer mit Tor, spätgotisch und barock. D-3-75-180-11  
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Speicherweg 3a
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Flachsatteldach, 17. /18. Jahrhundert. D-3-75-180-14 BW
Speicherweg 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit spitzbogiger Tür, spätgotisch, wohl 16. Jahrhundert. D-3-75-180-16 BW
Wirtsweg 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, mit zweigeschossigem Anbau mit Satteldach, wohl 18. Jahrhundert. D-3-75-180-17 BW
Wolfgangstraße 22
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; Pfarrstadel, giebelständiger Halbwalmdachbau mit korbbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert; Hofeinfriedung, Mauer mit Pfeilern und Deckplatten, 18./19. Jahrhundert. D-3-75-180-19  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Talstraße 4
(Standort)
Hofkapelle St. Maria Saalbau mit eingezogener Apsis mit Putzgliederungen, neugotisch, um 1850; mit Ausstattung. D-3-75-180-20  

Schwalbennest

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weinberg
(Standort)
Gedenktafel für Heinrich Hoppe am sog. Schutzfelsen, 1790, erneuert 1890. D-3-75-180-22  
Weinberg
(Standort)
Grottenkapelle im Felsen mit korbbogiger Nische und Giebel mit Figurennischen, 18. Jahrhundert. D-3-75-180-21  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Seedorf
(Standort)
Kapellenbildstock mit Satteldach und rechteckiger Bildnische, 19. Jahrhundert. D-3-75-180-23  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Pentling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien