Liste der Baudenkmäler in Lauben (Oberallgäu)

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Lauben zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Dorfmitte von Lauben

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschdorfer Straße 9
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit Hochtenne, zweigeschossiger, verschindelter und verputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-80-125-5  
Hirschdorfer Straße 12
(Standort)
Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Afra, jetzt Friedhofskirche Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und südwestlichem Satteldachturm, im Kern spätgotisch, im 1. Viertel 16. Jahrhundert erneuert, Erweiterung und Umgestaltung 1673, Turm 1716; mit Ausstattung; Teil der Friedhofsmauer mit Portal, mit weitgehend erneuerten Fresken, um 1520 D-7-80-125-1  
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Kempten – Neu-Ulm
(Standort)
Eisenbahnbrücke Sogenannte Leubas-Brücke der Illerbahn, fünfbogiger Hau- und Bruchsteinbau, 1861–62. D-7-80-125-6  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brücke über die Leubas
(Standort)
Bogenbrücke über die Leubas Bogenbrücke über die Leubas, im 19. Jahrhundert in Haustein errichtet, im frühen 20. Jahrhundert in Stampfbeton verbreitert D-7-80-125-8  
Nepomukweg 3
(Standort)
Ehemalige Papiermühle später Schrotmühle, zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, im Kern wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-125-4  
Nepomukweg 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes von Nepomuk Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, Chor 1731, Langhaus 1741;

mit Ausstattung

D-7-80-125-3  

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heising
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und nördlichem Satteldachturm, 1922, erweitert 1963;

mit historischer Ausstattung.

D-7-80-125-2  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Lauben – Sammlung von Bildern