Liste der Baudenkmäler in Maisach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Maisach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Estinger Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus langgestrecktes Wohnstallhaus, ebenerdig, mit sogenanntem Froschmaul an der Tenneneinfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-134-16  
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Hauptstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus mit Kramerladen zweigeschossiger massiver Putzbau mit Satteldach und biedermeierlicher Haustür, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-1-79-134-17  
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Hauptstraße 24
(Standort)
Brauerei Maisach dreigeschossiger Satteldachbau mit Sudhaus, Malzdarre und Maschinenhaus, im Kern 18. Jh., Erweiterungen und Umbauten im 19. Jh., prägender Wiederaufbau und Umbau von Josef Zangerle, 1909, Umbau um 1954; mit technischer Ausstattung D-1-79-134-41  
Kirchenstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus (urspr. St. Laurentius) spätgotischer Polygonalchor mit barockem Turm, 1759, und neu angefügtem Langhaus von Joseph Elsner, 1909/10; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Anfang 20. Jahrhundert;

Leichenhalle, Putzbau mit Walmdach, 1910/20

D-1-79-134-1  
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Mühlfeldstraße 43
(Standort)
Dreiseithof Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, Erweiterung und Erkeranbau 1936/37;

Ehemals Stadel, Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, nach Brand 1936/37 erhöht und ausgebaut;

Ehemals Stall, kleiner Putzbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen

D-1-79-134-34  
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Mühlfeldstraße 45
(Standort)
Ehemalige Wassermühle, sogenannte Hallermühle zweigeschossiges langgestrecktes Mühlengebäude mit Satteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert; mit Teilen der historischen Mühlenausstattung D-1-79-134-18  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anzhofen 3
(Standort)
Kapelle St. Ulrich spätmittelalterlicher Saalbau mit polygonalem Chorschluss und schlankem Westturm, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung, Weihe für 1524 verzeichnet, Anfang der 1980er Jahre restauriert.[1] D-1-79-134-2  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diepoltshofen
(bei Nr. 3 a)
(Standort)
Straßenbrücke Straßenbrücke mit gitterartig durchbrochenen Brüstungen, Beton, um 1915/20. D-1-79-134-36  
Diepoltshofen 5
(Standort)
Kapelle St. Leonhard gotischer Chor einer 1780 eingestürzten Kirche, mit Dachreiter, 14./15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-134-3  
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In Diepoltshofen
(Standort)
Wegkapelle kleiner massiver Putzbau, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-134-4  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbergstraße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria kleine romanische Chorturmanlage, 12./13. Jahrhundert, innen barockisiert, um 1770; mit Ausstattung;

Reste der Friedhofsmauer, Ziegel

D-1-79-134-5  
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Kirchfeldstraße 16
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach und Putzdekor, Mitte 19. Jahrhundert D-1-79-134-20  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fußberg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich romanische Chorturmanlage mit niedrigem Turm, 12./13. Jahrhundert, frühgotisch verändert; mit Ausstattung D-1-79-134-6  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Galgen 2
(Standort)
Kruzifix mit Lourdesmadonna um 1900, und zwei neugotischen Totenbrettern, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-134-23  
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Galgen
(Standort)
Votiv- und Hofkapelle historisierender Bau mit Dachreiter und Portikus, nach dem Ersten Weltkrieg gestiftet und erbaut; mit Ausstattung D-1-79-134-22  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kermarstraße 9
(Standort)
Dreiseithof (Beim Bauer) Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert;

Pferdestall, langgestreckter verputzter Ziegelsteinbau, 1888;

Ökonomieflügel, zweigeschossiger Neubau mit flachem Satteldach, bezeichnet 1906, wohl mit älterem Kern

D-1-79-134-25  
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Kirchweg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael schlichter, einhüftiger Satteldachbau mit Chorturm, Neubau von H. Iffer, 1957/58; Ausstattung des Vorgängerbaus von 1737;

Friedhofsmauer, gleichzeitig;

Missionskreuz, Eisen, bezeichnet 1905

D-1-79-134-24  
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am südwestlichen Ortsrand
(Standort)
Straßenbrücke über die Maisach mit gitterartig durchbrochenen Brüstungen, Beton, um 1915/20 D-1-79-134-35  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Dippel-Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margareth Saalbau mit stark eingezogenem spätgotischem Polygonalchor, Chorflankenturm und angefügter Sakristei, 1675 barockisiert, 1883/85 regotisiert, und Erweiterung nach Westen durch Richard Steidle 1936; mit Ausstattung D-1-79-134-13  
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Pfarrer-Dippel-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-134-14  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prack 1
(Standort)
Bildstock Sandstein, 16. Jahrhundert D-1-79-134-7  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lappacher Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael spätgotische Chorturmanlage, um 1485, Barockisierung 1699, mit Langhaus von 1912; mit Ausstattung D-1-79-134-8  
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Lappacher Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus dann Wohnhaus mit Kramerladen, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Kruzifix in kreuzförmiger Nische, dendro.dat. 1666/67 D-1-79-134-27  
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Lappacher Straße 8
(Standort)
Bauernhaus eines Zwiehofes zweigeschossiger Satteldachbau mit gusseisernem Balkon, Mitte und Ende 19. Jahrhundert D-1-79-134-28  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stefanusstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (Beim Feichtn) eineinhalbgädiges Wohnstallhaus mit Satteldach und Haustür mit neugotischen Verzierungen, alter Wohnteil 17./18. Jahrhundert, Stall von 1937/38;

über dem Hauseingang Mörtelplastik in Kreuzform

D-1-79-134-29  
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Stefanusstraße 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan wohl auf ehemaligem Turmhügel, spätgotischer Saalbau mit Polygonalchor der ehemaligen Chorturmanlage, Anfang 16. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-1-79-134-9  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bartholomäusstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und klassizistischer Haustür, um 1800 D-1-79-134-32  
Bergstraße 46
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wolfgang kleiner Saalbau mit polygonalem Chorschluss, Lisenengliederung und Dachreiter mit Spitzhelm, 1700/01; mit Ausstattung D-1-79-134-11  
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Pfarrstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus und Valentin romanische Chorturmkirche mit barocken Veränderungen, wohl 13. Jahrhundert, 1961 verlängert; mit Ausstattung D-1-79-134-10  
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St.-Wolfgang-Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus, sogenannter Humbshof erdgeschossiges Wohnhaus mit steilem Satteldach, aufgedoppelter Rautentür und gesägtem Traufbrett, 18. Jahrhundert D-1-79-134-33  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterlappach 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt spätgotischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Chorflankenturm, 15. Jahrhundert, Ende 17. Jahrhundert barockisiert und erweitert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert

D-1-79-134-12  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zötzelhofen
(Standort)
Kapelle kleiner Putzbau mit Apsis, wohl 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-134-15  
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenberg
Kirchfeldstraße 15
(Standort)
Haustür Verzierte Haustür am alten Wohnteil eines Bauernhauses, 2. Hälfte 19. Jahrhundert BW
Oberlappach
Am Brand 2
(Standort)
Wohnhaus eines Bauernhofes zweigeschossiger Satteldachbau, neugotische Haustür, Mitte und Ende 19. Jahrhundert BW
Stefansberg
Stefanusstraße 18
(Standort)
Ehemals Bauernhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Balkon, 2. Hälfte 19. Jahrhundert BW
Überacker
Bergstraße 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und neugotischer Haustür, bezeichnet 1875  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 154–168.
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Commons: Baudenkmäler in Maisach – Sammlung von Bildern
  1. Gertraut Kölbl: Geschichte(n) der Ortsteile, Maisach 1997, S. 66