Liste der Baudenkmäler in Regensburg-Stadtamhof

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Bezirkshauptstadt Regensburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brückenbasar 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 16
(Standort)
Sogenannter Brückenbasar Zwei symmetrische und eingeschossige Ladenzeilen mit Walmdach über hakenförmigem Grundriss, klassizistisch, 1824/25 anstelle der 1809 zerstörten mittelalterlichen Anlage D-3-62-000-53  
Am Gries 5
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, bezeichnet mit „1718“ D-3-62-000-61  
Am Gries 7
(Standort)
Ehemalige Hafnerei Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Giebelhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Werkstatteinrichtung von 1863 D-3-62-000-62  
Am Gries 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, im 19. Jahrhundert aus dem Umbau eines älteren Gebäudes hervorgegangen D-3-62-000-63  
Am Gries 15
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Fischereianwesens Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älter D-3-62-000-64  
Am Gries 27
(Standort)
Ehemalige Gastwirtschaft Zum Silbernen Hecht Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, zum Garten Laubengang und Aborterker, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-65  
Am Gries 33
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, im Kern älter D-3-62-000-66  
Am Gries 35
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, im Kern zweites Viertel des 17. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt D-3-62-000-67  
Am Gries 36
(Standort)
Wohn- und Werkstatthaus eines ehemaligen Schiffsmeisteranwesens Zweigeschossiger und giebelständiges Mansardwalmdachbau mit Putzgliederungen, bezeichnet mit „1786“, im Kern älter D-3-62-000-68  
Am Protzenweiher 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, nach 1809 unter Verwendung eines älteren Gebäudes D-3-62-000-100  
Am Protzenweiher 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit korbbogigem Portal, bezeichnet mit „1809“ D-3-62-000-102  
Am Protzenweiher 16
(Standort)
Dampflokomotive der Walhallabahn (sogenanntes Walhallabockerl) Baujahr 1908 D-3-62-000-101  
An der Schierstadt 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, nach Stadtbrand 1809 unter Verwendung der Reste eines älteren Gebäudes D-3-62-000-141  
An der Schierstadt 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und traufständiger, nach Osten abgewalmter Mansarddachbau, nach Stadtbrand 1809 D-3-62-000-142  
An der Schierstadt 3
(Standort)
Gedenktafel mit Maria Immaculata zum Andenken an die im Spanischen Erbfolgekrieg am 12. August 1704 bei der Verteidigung von Stadtamhof gefallenen Bürger Blechschnitt und Kalkstein, bezeichnet mit „1862“ D-3-62-000-1580  
An der Schierstadt 6
(Standort)
Portal Profilierter Korbbogen mit Scheitelstein und Kämpfern, Kalkstein, bezeichnet mit „1799“ D-3-62-000-143  
Andreasstraße
(Standort)
Wegkreuz Korinthische Säule mit Kreuzaufsatz, auf profiliertem Inschriftsockel, barock, 1765, renoviert 1865, 1922 versetzt, Steinkreuz 1978 erneuert D-3-62-000-1091  
Andreasstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, 1912 nach Abbruch eines im Kern barocken Brauereianwesens errichtet, Erdgeschoss modern aufgezehrt, rückseitig Anbau, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Altane D-3-62-000-144  
Andreasstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1877 aus der Zusammenlegung zweier Einzelhäuser des 17./18. Jahrhunderts entstanden, 1884 Aufstockung des Vorderhauses, 1892 des Rückgebäudes D-3-62-000-145  
Andreasstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Gebäude des Augustiner-Chorherrenstifts St. Andreas und St. Mang, 1803 säkularisiert, seit 1975 Fachakademie für katholische Kirchenmusik Barocke Dreiflügelanlage mit Gliederung und gewölbten Räumen, 1730–38 D-3-62-000-146  
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Andreasstraße 10
(Standort)
Ehemalige Tabakmühle Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, 1805, Inschrifttafel mit Bäckerwappen, Kalkstein, 1826 D-3-62-000-147  
Andreasstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas und St. Mang, ehemalige Augustinerchorherrenstiftskirche Traufständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Chorflankenturm mit Welscher Haube und Westfassade mit Pilastergliederungen und Nischen in Haustein, die Fundamente der 1634 zerstörten romanischen Stiftskirche im Keller des Pfarrhauses, Neubau 1697–1717, 1875 Fertigstellung des Turmes; mit Ausstattung D-3-62-000-148  
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Andreasstraße 12, 14
(Standort)
Doppelhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, mit korbbogigen Eingängen und Putzgliederungen an Nr. 12, um 1803 D-3-62-000-149  
Andreasstraße 13
(Standort)
Pfarrhaus von St. Mang Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckerker und Schweifgiebelgauben, neubarock, 1919, mit Fundamenten der romanischen Stiftskirche im Keller D-3-62-000-1477  
Andreasstraße 17
(Standort)
Grabplatte für Maria Josepha Reichsgräfin von Hörwarth Inschrifttafel mit Wappen, Kalkstein, 1778 D-3-62-000-150  
Andreasstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Frauenkloster Notre Dame, seit 1892 Knaben- und Mädchenschulhaus von Stadtamhof Dreigeschossiger Satteldachbau, 1733–35 D-3-62-000-151  
Andreasstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit korbbogiger Toreinfahrt, 1803, Umbauten 19./20. Jahrhundert D-3-62-000-152  
Andreasstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-153  
Andreasstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, bezeichnet mit „1803“ D-3-62-000-154  
Andreasstraße 23
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern zweites Viertel 17. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert erweitert und aufgestockt D-3-62-000-155  
Andreasstraße 24
(Standort)
Ehemaliger Stadel des Stiftes St. Mang Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Schopf in Ecklage, Putzgliederungen, 1803 zum Wohnhaus umgebaut D-3-62-000-156  
Andreasstraße 26, 28
(Standort)
Ehemaliger Bayerischer Salzstadel (sogenannter Andreasstadel) Zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, 16. Jahrhundert D-3-62-000-157  
Fischlstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage mit Schweifgiebel und Figurennische, Reste barocker Substanz nach durchgreifender Sanierung 1980/81 D-3-62-000-408  
Franziskanerplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, nach Stadtbrand von 1809 über barocker Substanz wiederaufgebaut, mit Keller aus der zweiten Hälfte 13. Jahrhundert, 1905 Aufstockung und Innenumbauten D-3-62-000-422  
Franziskanerplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, im Kern 18. Jahrhundert, Inneres im 19. Jahrhundert und 1908 umgebaut D-3-62-000-423  
Franziskanerplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopf, nach Stadtbrand von 1809 D-3-62-000-425  
Franziskanerplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau mit stichbogigen Eingängen, nach Stadtbrand von 1809 D-3-62-000-426  
Franziskanerplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Beamtenwohnhaus für das benachbarte Gerichtsgebäude, auf den Grundmauern der ehemaligen Franziskanerkirche, 1650–53 Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Vorschussgiebel, 1909/10 (bezeichnet mit „1910“) D-3-62-000-428  
Franziskanerplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht (jetzt Staatliches Vermessungsamt) Dreigeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Pilastergliederungen über gebändertem Erdgeschoss, neubarock, 1893 anstelle des ehemaligen Franziskanerklosters erbaut D-3-62-000-430  
Franziskanerplatz 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, nach Stadtbrand von 1809, Fassade mit Sichtziegel und Neurenaissance-Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert D-3-62-000-431  
Franziskanerplatz 13
(Standort)
Ehemaliges Schiffsmeisterhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, 1815 D-3-62-000-432  
Franziskanerplatz 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, nach Stadtbrand von 1809 erneuert D-3-62-000-434  
Franziskanerplatz 19
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Putzgliederungen, neubarock, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1903 nach Süden erweitert und aufgestockt D-3-62-000-435  
Gebhardstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopf und gotisch profilierter Ecke, nach Stadtbrand 1809 wiederhergestellt D-3-62-000-467  
Gebhardstraße 3, 5
(Standort)
Ehemaliges Kaufmannshaus aus Wohnhaus (Nr. 5) und Salzniederlage (Nr. 3) Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Schopfwalm und geknickter Fassade, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-468  
Gebhardstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, nach Stadtbrand 1809 unter Wiederverwendung barocker Außenmauern, mit mittelalterlichen und barocken Kellerteilen D-3-62-000-469  
Gutweinstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-527  
Gutweinstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, nach Stadtbrand 1809, Innenausbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-528  
Herzog-Albrecht-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Knabenschulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert, mit nordwestlichem Flügelbau von 1820 D-3-62-000-1504  
Herzog-Albrecht-Straße 7
(Standort)
Ehemaliger Stadel, heute Wohnhaus mit Werkstatt Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardgiebeldach, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert, Dachkonstruktion, 1805 (dendrochronologisch datiert), Ausbau des Dachgeschosses, 1900. D-3-62-000-2216  
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Pfaffensteiner Weg 4, 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit geknickter Fassade, Nord- und Westflügel nach Stadtbrand 1809, unter Verwendung älterer Teile, 1864 aufgestockt D-3-62-000-903  
Pfaffensteiner Weg 8, 10
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Walmdachbau auf hakenförmigem Grundriss, Osthaus im Kern 17./18. Jahrhundert, 1840 aufgestockt, Westhaus 1840 unter Verwendung älterer Teile mit Osthaus vereinigt D-3-62-000-904  
Pfaffensteiner Weg 12
(Standort)
Wohnhaus, Südhaus ehemaliges Gasthaus zum Schwarzen Raben Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit betontem Obergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, 1879 ausgebaut und mit Fassadengliederung versehen, Nordhaus mit Färberwerkstatt, nach Stadtbrand 1809, 1904 aufgestockt

Rest der ehemaligen Gartenanlage des Franziskanerklosters, Bruchsteinmauer mit Strebepfeilern, um 1697

Mit Gartenpavillon, Zeltdachbau mit Arkaden auf profilierten Pfeilern, Mitte 18. Jahrhundert

D-3-62-000-1525  
St.-Katharinen-Platz 3, 5, Am Brückenfuß 1, 3, 4, 5, Spitalgasse 2
(Standort)
St.-Katharinen-Spital mit katholischer Pfarr- und Spitalkirche (bis 1809 Friedhofskapelle St. Michael oder St. Johannes) Sechseckiger Zentralbau mit Chor, westlichem Langhaus und Dachreiter, um 1220/30 errichtet als Mausoleum der Familie Zant, Langhaus bezeichnet mit „1287“, 1489 Vergrößerung des Chors, 1858–60 Chorneubau, Regotisierung und durchgreifende Umbauten durch Michael Maurer; mit Ausstattung

Spitalgebäude, sogenannte Infirmerie, dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm und Flutgewölben, nach Westen sogenannter Frauenbau, jetzt Brauerei, mit Durchfahrt, in der Substanz gotisch, Westseite barock und jünger, 1809 beim Stadtbrand teilweise zerstört und wiederaufgebaut

Ehemaliges Brauhaus, traufständiger Satteldachbau mit Sudhaus und Malztenne, 1855, im Kern „1556“ (bezeichnet), Umbauten um 1900

Ehemaliges Spitalbad und Armenkrankenhaus, dreigeschossiger Walmdachbau, 1809/15, um 1850 Umbau zur Gaststätte, Innenumbauten 1902 und 1912

Sogenanntes Krondorf, zweiteiliger Komplex, südlich ehemaliger Getreidekasten, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, nach Brand 1809 erneuert und zum Pfründnerwohnhaus ausgebaut, nördlich ehemaliges Beamtenwohnhaus, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Durchfahrt, 1809/15

Sogenannter Offiziersbau, ehemaliges Wohnhaus des Spitalmeisters, dreigeschossiger Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, mit Durchfahrt und Stuckfries, im Kern 18. Jahrhundert, Wiederherstellung nach Brand 1809

Ehemaliger Kuhstall und Stadel, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit gewölbtem Erdgeschoss, um 1720, Umbauten Mitte 19. Jahrhundert

Südlich ehemaliger Schweinestall, eingeschossiger Satteldachbau, um 1850

Ehemalige Malzmühle und Schreiberhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, Innenausbau um 1900

D-3-62-000-1025  
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Seifensiedergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei ehemaligen selbständigen Häusern entstandener dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, im Kern mittelalterlich, im 19. Jahrhundert überformt, Nordhaus 1924 aufgestockt und mit Flachdach versehen D-3-62-000-1083  
Seifensiedergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Flachwalmdachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert, Aufstockung und Fassadengliederungen in Werkstein, Neurenaissance, 1880 D-3-62-000-1085  
Seifensiedergasse 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Seifensiederanwesen Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert und 1981 überformt

Ehemalige Werkstatt, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Laubengang, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Aufstockung Anfang 19. Jahrhundert

D-3-62-000-1086  
Seifensiedergasse 14
(Standort)
Wohnhaus des Büchsenmachers Johann Kuchenreuther Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, „1794“ umgebaut und erweitert (bezeichnet) D-3-62-000-1090  
Spitalgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau in Ecklage, wohl Anfang 19. Jahrhundert, mit hofseitiger Laube, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-1127  
Stadtamhof
(Standort)
Stadttor Dreiteilige Anlage mit pylonenähnlichen Pfeilern, Durchfahrt und zwei gewölbten Durchgängen, seitlich Tormauern, Sichtquadermauerwerk, klassizistisch, 1825 D-3-62-000-1738  
Stadtamhof 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopfwalm, nach Stadtbrand 1809, über mittelalterlichem Keller, Erdgeschoss modern verändert D-3-62-000-1129  
Stadtamhof 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopfwalmdach, nach Stadtbrand 1809, über mittelalterlichen Kellern, Erdgeschoss modern verändert D-3-62-000-1130  
Stadtamhof 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (Mälzereianwesen) Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopfwalm, nach Stadtbrand 1809, über mittelalterlichem Keller

Rückgebäude, dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Laubengängen, nach 1809, römische Spolie

Mälzerei, zweigeschossiger und gestelzter traufständiger Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen, 1809/20

Ehemaliger Stall, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, nach 1809

D-3-62-000-1131  
Stadtamhof 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Colosseum Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopfwalm, bezeichnet mit „1811“; beherbergte in der NS-Zeit das KZ-Außenlager Regensburg D-3-62-000-1132  
Stadtamhof 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schopfwalmdach, rückwärtig zweigeschossige Holzaltane, nach Stadtbrand 1809 D-3-62-000-1133  
Stadtamhof 7
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, 1812 als Königliches Hallamt erbaut Dreigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit mittiger Blendnische und Uhrengiebel, Wappen bezeichnet mit „1832“ D-3-62-000-1134  
Stadtamhof 8
(Standort)
Ehemalige Brauereigaststätte Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809 D-3-62-000-1135  
Stadtamhof 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809, Erdgeschoss modern verändert D-3-62-000-1136  
Stadtamhof 10, 10 a, 10 b, 10 c
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, bezeichnet mit „1815“, im Kern älter D-3-62-000-1137  
Stadtamhof 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweiteiliger dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nördlich mit Zwerchhaus, Balkon und Welscher Haube, nach Stadtbrand 1809, Fassadengliederungen in Stuck, neubarock, 1895 D-3-62-000-1138  
Stadtamhof 12
(Standort)
Ehemalige Brauereigaststätte Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809, mit älterem Kern D-3-62-000-1139  
Stadtamhof 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalmdach, nach Stadtbrand 1809 D-3-62-000-1140  
Stadtamhof 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809, Ladeneinbau 1930 D-3-62-000-1141  
Stadtamhof 15
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, nach Stadtbrand 1809, Umbauten zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-1142  
Stadtamhof 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, nach Stadtbrand 1809

Ehemaliger Stadel, zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert zu Wohnhaus ausgebaut

D-3-62-000-1143  
Stadtamhof 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm und Gesimsteilung, bezeichnet mit „1810“, Erdgeschoss modern verändert D-3-62-000-1144  
Stadtamhof 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, nach Stadtbrand 1809, mit Fassadenfigur des heiligen Joseph, 19. Jahrhundert D-3-62-000-1145  
Stadtamhof 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809 D-3-62-000-1147  
Stadtamhof 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809, über wohl mittelalterlichem Keller D-3-62-000-1148  
Stadtamhof 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalmdach, nach Stadtbrand 1809, überformt um 1900 D-3-62-000-1149  
Stadtamhof 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809, Innenumbauten 1812 D-3-62-000-1150  
Stadtamhof 24
(Standort)
Ehemalige Brauereigaststätte (Schildbräu) Viergeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet mit „1811“, Mansarde 1873 zum Vollgeschoss ausgebaut D-3-62-000-1151  
Stadtamhof 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, um 1810 D-3-62-000-1152  
Stadtamhof 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Kniestock in Ecklage, 1809/10, Mansarde 1888 zum Vollgeschoss ausgebaut D-3-62-000-1153  
Wassergasse 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Lagerhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Halbwalm, nach Stadtbrand 1809 über Erdgeschoss des 16./17. Jahrhunderts D-3-62-000-1309  
Wassergasse 6
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, um 1800 D-3-62-000-1310  
Wassergasse 15
(Standort)
Ehemalige Rotgerberei Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Krüppelwalm, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Ehemaliger Gerberstadel, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Trockenlauben und Aufzugsgaube, um 1800, um 1900 zu Wohnungen ausgebaut

D-3-62-000-1312  

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Regensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien