Liste der Baudenkmäler in Regensburg-Westenviertel

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Bezirkshauptstadt Regensburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altdorferstraße 1 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1877, Türsturz bezeichnet mit „1727“

Anbau, eingeschossiger Anbau mit Traufmauer, Fußwalm, Steingewände und Türsturz, bezeichnet mit „1724“

D-3-62-000-25  
Augustenstraße 4
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau auf H-förmigem Grundriss mit zwei Höfen, Eingangsrisalit und Schweifgiebeln, Fassadengliederung mit Quaderungen, Neurenaissance, 1905 von Friedrich Niedermayer

Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1905

D-3-62-000-1482  
Augustenstraße 5
(Standort)
Ehemalige Augustenschule, jetzt Justizgebäude Zweiflügeliger und viergeschossiger, gegliederter Walmdachbau mit turmartigem Aufbau und Zwerchhaus mit Schweifgiebel, seitlich angegliederte, zweigeschossige Turnhalle mit Dachgalerie, Putzgliederungen Neurenaissance, 1901 von Adolf Schmetzer D-3-62-000-174  
Dechbettener Straße
(Standort)
Bildstock Relief der Kreuzigung Christi mit Maria und Johannes und Wappen des Abtes Hieronymus Feury (1609–23) von St. Emmeram, in Gehäuse mit Strebepfeilern und Satteldach, nachgotisch, um 1610/20 D-3-62-000-272  
Dechbettener Straße 2a
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Dreieinigkeitskirche, ehemalige Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Sprenggiebel, spätklassizistisch, Fassadengliederungen in Werkstein, Neurenaissance, 1875 von Adrian Zinstag

Brunnentrog, reliefert, Sandstein, Renaissance, bezeichnet mit „1591“

D-3-62-000-273  
weitere Bilder
Dechbettener Straße 2 a
(Standort)
Brunnentrog Reliefert, Sandstein, Renaissance, bezeichnet mit „1591“ D-3-62-000-273 BW
Dechbettener Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Postbediensteten-Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierend, bezeichnet mit „1925“ D-3-62-000-1489  
Dechbettener Straße 4
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Sprenggiebel, spätklassizistisch, Putzgliederungen Neurenaissance, 1876 von Josef Zitt D-3-62-000-274  
Dechbettener Straße 4 a
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, übergiebeltem Zwerchhaus und neubarocker Putzgliederung, „1886“ (bezeichnet) von Johann Walther D-3-62-000-275  
Dechbettener Straße 5 c
(Standort)
Dörnberg-Palais und Dörnbergpark Dreiflügelige Villa, zentraler dreigeschossiger Walmdachbau mit ionischem Säulenportikus und zweigeschossigen Walmdachflügeln, Putzgliederungen, klassizistisch, 1804/05 von Emanuel Joseph von Herigoyen, 1834 ausgebaut

Dörnbergpark, englischer Landschaftsgarten mit Umfriedung aus Mauern, schmiedeeisernen Gittern, Toren und Pfosten, 1864–67 von Carl und Carl Joseph von Effner

Dreiteiliger Gartenpavillon mit Zeltdächern, Vorbauten und Verbindungsflügeln, mittig Karyatide, heller Sandstein mit Hausteingliederungen, seitlich Pergolen aus Gusseisen, nach 1871 von Ludwig Degen (Dechbettener Str. 5c)

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kreuzgiebel-Risalit, seitlich eingeschossige Flügel, Blankziegelbau mit Lisenengliederung auf Quadersockel, 1865 (Dechbettener Str. 5)

Gasthaus, sogenanntes Rosarium, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, Holz und Schnitzwerk, Schweizer Landhausstil, um 1871 wohl von Ludwig Degen, modern erweitert (Hoppestraße 3a)

D-3-62-000-687  
Dechbettener Straße 8
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Pilastergliederungen über gebändertem Erdgeschoss, spätklassizistisch, 1876 von Ferdinand Stöter D-3-62-000-279  
Dechbettener Straße 10
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, 1876 von Johann Wagner, Schweifgiebel und Fassadengliederung in Putz, neubarock, 1892 D-3-62-000-280  
Dechbettener Straße 13
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fassadengliederungen Neurenaissance, 1895 von Thomas Luger, im Kern 1875 D-3-62-000-281  
Dechbettener Straße 26
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Putzgliederungen neubarock, 1894 von Christian Zinstag D-3-62-000-282  
Dechbettener Straße 31, 33
(Standort)
Mietshauskomplex Barockisierend, 1911 von Carl Winkler

Nr. 31 und 33 Doppelhaus, dreigeschossiger und leicht gestelzter Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Erkern

Nr. 35 und Liskircherstraße 26 Doppelhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Fußwalm in Ecklage, mit Erkern, Ecktürmen und Balkonen

Gartenummauerung mit oktogonalem Eckpavillon zur Straßenmündung, bauzeitlich

D-3-62-000-283  
Dechbettener Straße 32
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, Putzgliederungen Neurenaissance, 1894 von Christian Zinstag D-3-62-000-284  
Dechbettener Straße 35
(Standort)
Einfriedung mit Eckpavillon Gartenummauerung mit oktogonalem Eckpavillon zur Straßenmündung, zum Mietshauskomplex, bauzeitlich D-3-62-000-283  
Dechbettener Straße 35, Liskircherstraße 26
(Standort)
Mietshauskomplex Barockisierend, 1911 von Carl Winkler

Nr. 31 und 33 Doppelhaus, dreigeschossiger und leicht gestelzter Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Erkern

Nr. 35 und Liskircherstraße 26 Doppelhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Fußwalm in Ecklage, mit Erkern, Ecktürmen und Balkonen

D-3-62-000-283  
Dechbettener Straße 36
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit übergiebeltem Mittelrisalit und Eckturm mit Welscher Haube, Putzgliederungen Neurenaissance, 1896 von Christian Zinstag D-3-62-000-286  
Dechbettener Straße 38, 38 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit seitlichem Giebelrisalit, Erker und Balkon, Sichtziegel mit Hausteingliederung, 1893/94 von Christian Zinstag, in zusammengehöriger Baugruppe mit Nr. 40 und 42, 42a D-3-62-000-287  
Dechbettener Straße 40
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fassade in Sichtziegel mit Hausteingliederung, 1893/94 von Christian Zinstag, in zusammengehöriger Baugruppe mit Nr. 38, 38a und 42 a D-3-62-000-288  
Dechbettener Straße 42, 42 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, Fassade in Sichtziegel mit Hausteingliederung, 1893/94 von Christian Zinstag; in zusammengehöriger Baugruppe mit Nr. 38, 38a und 40 D-3-62-000-289  
Dechbettener Straße 44, 44 a
(Standort)
Doppelmietshaus dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit asymmetrischer Fassade mit zwei Giebeln, Erkern und Balkon, historisierend mit Jugendstildetails, 1904 von Hans Gerner

Vorgarteneinfriedung, Schmiedeeisenzaun zwischen Betonpfosten mit Kopfteilen, bauzeitlich

D-3-62-000-290  
Dr.-Johann-Maier-Straße 1
(Standort)
Gasthaus (Unter den Linden), ehemaliges Musketenschießhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1783, Umbauten 1899 und 1947 D-3-62-000-293  
Dr.-Johann-Maier-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Schießhaus der Pistolenschützen Zweigeschossiges Kleinhaus mit Walmdach, Zwerchhaus mit Zeltdach und Vorbau auf Holzstützen, 1775 D-3-62-000-294  
Dr.-Johann-Maier-Straße 5
(Standort)
Kunstforum Ostdeutsche Galerie, ehemalige Kunsthalle der Oberpfälzischen Kreisausstellung Kuppelbau mit zwei eingeschossigen Flügeln mit Walmdach und Pfeilerportikus, 1910 von Woldemar Anding, 1959–62 Erweiterung, 1973 Verlegung der Portikus an die Ostseite D-3-62-000-295  
weitere Bilder
Dr.-Johann-Maier-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Schießhaus der Pürschbüchsenschützengesellschaft Zweigeschossiger Walmdachbau mit Vorbauten, Gesimsgliederung und Ecklisenen, 1836/37, im Kern 18. Jahrhundert, Umbauten 1910 D-3-62-000-296  
Dollingerstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Gartengebäude (des Anwesens Württembergstraße 10) Eingeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Risaliten und übergiebelter toskanischer Säulenportikus mit Freitreppe auf der Gartenseite, klassizistisch, 1824 D-3-62-000-306  
Dollingerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Veranda und Balkon, Fassade mit neubarocker Putzgliederung, 1904 von Max Wagner D-3-62-000-307  
Dollingerstraße 12
(Standort)
Mietshauskomplex Neubarock, 1907 von Hans Gerner

Dollingerstraße 12, dreigeschossiger und gestelzter Mansarddachbau mit seitlichen Runderkern, Zwerchgiebeln und Putzgliederungen

Gumpelzhaimerstraße 13 b, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Fußwalm, Zwerchhaus, Erker und gerundeter Ecke

D-3-62-000-308  
Fürst-Anselm-Allee
(Standort)
Fürst-Anselm-Allee Allee im Englischen Stil mit zahlreichen Denkmälern, 1779–81 von Fürst Carl Anselm von Thurn und Taxis anstelle der nachmittelalterlichen Bastionen als mittlerer Teil des Grüngürtels um die Mauern der Altstadt angelegt; siehe Prebrunnallee und Ostenallee

(teilweise im Gebiet Bahnhofsviertel)

D-3-62-000-451  
Fürst-Anselm-Allee
(Standort)
Denkmal für Graf Johann Eustach von Schlitz-Görtz Inschriftsockel mit Pfeilertabernakel und Büste, Kalkstein, klassizistisch, 1824 von Leo von Klenze, Büste von Ludwig Schwanthaler D-3-62-000-453  
Gumpelzhaimerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit vorkragendem Walmdach und Eckerker, 1927 von Franz Spiegel D-3-62-000-518  
Gumpelzhaimerstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln und Mittelerker, barockisierend, 1928 von Josef Schmidbauer D-3-62-000-519  
Gumpelzhaimerstraße 15
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Altane auf Säulen, 1923 von Hans Gerner D-3-62-000-521  
Gumpelzhaimerstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Beamtenwohnhaus des Kreisüberlandwerks Oberpfalz Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über hakenförmigem Grundriss mit Tordurchfahrt, Putzgliederungen, neubarock, bezeichnet mit „1922“, Südflügel neu D-3-62-000-522  
Herrichstraße 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9
(Standort)
Reihenhaus-Baugruppe Zweigeschossige und traufständige Satteldachbauten mit Ecktürmchen, Ziergiebeln, Zwerchhäusern, Schleppgauben und historisierenden Kaminen, neubarock, 1899 von Christian Zinstag D-3-62-000-565  
weitere Bilder
Hochweg
(Standort)
Wegkapelle (sogenannte Ramwoldkapelle) Giebelständiger Satteldachbau mit Vordach auf profilierten Pfeilern, „1887“ (bezeichnet) von Johann Wagner D-3-62-000-580  
Hochweg 1
(Standort)
Fabrikantenvilla, ehemalige Villa Jakob Zweigeschossiger Walmdachbau mit überdachter Veranda und Putzgliederungen, nach Westen eingeschossiger und gestelzter Wirtschaftsflügel mit Walmdach und Treppenturm mit Zwiebelhaube, klassizisierend, 1923 von Karl Peringer D-3-62-000-1505  
Hoppestraße 6
(Standort)
Villa (sogenannte Weinschenk-Villa) Zweigeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Risalit, Erker und Eckturm mit Zwiebelhaube, Fassaden mit Stuckgliederungen, neubarock mit Jugendstilelementen, 1899 von Joseph Koch

Garage, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit korbbogigen Öffnungen und Putzgliederungen, neubarock, 1921

Gartenanlage mit Ziergarten, Pergola, Brunnen und Einfriedung mit rustizierten Pfeilern und Gusseisenzaun, neubarock, um 1900

D-3-62-000-589  
Killermannstraße
(an der Kreuzung mit dem Roten Brachweg)
(Standort)
Burgfriedensäule Nr. 2 der Freien Reichsstadt Regensburg Sich verjüngender und profilierter Pfeiler mit zwei Wappen und Verdachung auf Sockel, Kalkstein, vor 1665 D-3-62-000-1739  
Killermannstraße 28
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bonifaz Rundbau mit Zeltdach und freistehendem Glockenturm, Sichtziegelmauerwerk, 1969/70 von Kurt und Klaus Oberberger; mit historischer Ausstattung D-3-62-000-638  
Kumpfmühler Straße 4
(Standort)
Justizgebäude Dreiflügeliger und dreigeschossiger Komplex mit Quertrakt, Mittelturm, Satteldächern, Risaliten, Schweifgiebeln und Portalen, Fassadengliederungen in Werkstein, Neurenaissance, 1905 von Friedrich Niedermayer

Brunnen, achteckiges Becken mit Balusterstock und Löwe, Neurenaissance, um 1905

Ehemaliges Pförtnerhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Eckerker, Neurenaissance, um 1905 wohl von Friedrich Niedermayer

Hofmauer mit Fußgängerpforte und Einfahrt, Sandquadermauer mit Löwenaufsatz, um 1905

D-3-62-000-689  
Liskircherstraße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Eckerkern, Zwerchhausrisalit mit Putzgliederungen, Balkon, Altane und holzverschaltem Giebel, 1903 von Georg Brenner D-3-62-000-734  
Liskircherstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit erhöhtem Eckerkerturm, Zwerchgiebel und Putzgliederungen, neubarock, 1903 von Fritz Pfündl D-3-62-000-735  
Liskircherstraße 17
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Kreisdekanat Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Fußwalm auf U-förmigem Grundriss mit seitlichem Treppenhaus, Erker und Altane, Seitenflügel mit Walmdächern, dazwischen Schmuckhof, 1913/14 von Carl Winkler

Ehemaliges Gartenhaus, eingeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalm und säulengestützter Veranda, neubarock, 1912/13 von Carl Winkler umgebaut

D-3-62-000-1515  
Ludwig-Eckert-Straße 2
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Asymmetrisch gruppierter zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Giebelrisalit, Erker, Loggia und Putzgliederungen, historistisch, 1895 von Joseph Koch D-3-62-000-744  
Mathildenstraße 10
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Putzgliederungen, spätklassizistisch, 1882 von Johann Walther D-3-62-000-776  
Platz der Einheit
(Standort)
Wegsäule vor dem Jakobstor (sogenannte Pestsäule) Polygonaler Schaft mit Figuren, Wimpergen und Fialen über gegliedertem Sockel, spätgotisch, 1459, um 1845/50 Restaurierung durch Ludwig Foltz D-3-62-000-452  
weitere Bilder
Platz der Einheit 1, 2
(Standort)
Doppelmietshaus Viergeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Mittelrisaliten, Eckerkern, Balkon, Fassadengliederungen in Haustein, Neurenaissance, Südteil 1884, Nordteil 1889, von G. F. Hildenbrand D-3-62-000-1527  
Prebrunnallee
(Standort)
Prebrunnallee Allee im Englischen Stil, 1779–81 von Fürst Carl Anselm von Thurn und Taxis anstelle der nachmittelalterlichen Bastionen als westlicher Teil des Grüngürtels um die Mauern der Altstadt angelegt; siehe Fürst-Anselm-Allee und Ostenallee D-3-62-000-1687  
Prebrunnallee 1
(Standort)
Mietshaus Gegliederter dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Erkerturm, Sichtziegel mit Werksteingliederungen, Neurenaissance 1896 von Ph. Exner D-3-62-000-923  
Prebrunnallee 4
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerwohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, spätklassizistisch, 1878 D-3-62-000-924  
Prebrunnallee 5
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Eckerker, Wappenschild und Fensterrahmungen in Putz, neubarock, 1904 von Hans Schricker D-3-62-000-925  
Prebrunnallee 6
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Standerker und Volutengiebel, Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1902 von Hans Schricker und Christian Zinstag D-3-62-000-926  
Prebrunnallee 7
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Erkertürmchen, Zwerchhäusern und Ziergiebel, Neurenaissance, 1900 von Hans Schricker D-3-62-000-927  
Prüfeninger Straße 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, spätklassizistisch, Fassadengliederung Neurenaissance, 1875 von Johann Theodor Madler D-3-62-000-946  
Prüfeninger Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Postamt Dreigeschossiger Flachdachbau mit Attikageschoss, Neue Sachlichkeit, 1932/33 nach Entwurf von Karl Schreiber D-3-62-000-1528  
Prüfeninger Straße 3
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und abgewalmter Satteldachbau in Ecklage mit Treppenturm, Erker, Holzaltane und Fachwerkimitation, 1892 von Christian Zinstag D-3-62-000-947  
Prüfeninger Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Seitenrisalit, abgeschrägter Ecke und Eckerkertürmchen mit Glockendach, Fassadengliederung Neurenaissance, 1895 von Alois Janker D-3-62-000-948  
Prüfeninger Straße 16, 18
(Standort)
Ehemaliger Lazarusfriedhof Rest der Umfriedung, Portal mit zwei Pfeilern und Mauerstücken, um 1700, 1528 evangelischer Teil angelegt, 1812 katholischer Teil, seit 1952 in den 1908/10 angelegten Stadtpark integriert, mit Grabmälern des 18./19. Jahrhundert

Ehemalige Friedhofshalle, eingeschossiger Walmdachbau mit rundbogigen Vorbauten, klassizistisch, 1831

Ehemalige Friedhofskapelle, jetzt russisch-orthodoxe Kirche, Saalbau mit leicht eingezogenem Chor, Flachsatteldach, Glockendachreiter und Vorzeichen auf Säulen, neuromanisch, 1834, mit Grabsteinen für Georg Friedrich Ziebland, 1873, und Carl Woldemar Neumann, 1888

D-3-62-000-945  
Prüfeninger Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Kasino der OBAG Transparenter Saalbau mit Flachdach, auf ummantelten Stahlstützen und einem eingerückten, natursteinverkleideten Betonsockel, verglaster Verbindungsgang zum Haupthaus, 1968–71, von Walter Mayer

Südlich vorgelagert rechteckige Brunnenanlage mit Plastik von Karl Reidel, 1970

D-3-62-000-2167  
Prüfeninger Straße 47 a, 47 b, 49, 51
(Standort)
Wohnblock Dreigeschossiger und dreiteiliger Walmdachbau mit stark vorspringenden Risaliten, expressionistisch, 1929 D-3-62-000-951  
Prüfeninger Straße 58, 60
(Standort)
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH), ehemaliges Polytechnikum mehrteiliger Gebäudekomplex in zwei Bauabschnitten:

Ehemalige Bauschule an der Prüfeninger Straße, viergliedrige Massivbauten mit flachen Satteldächern, dreigeschossige, L-förmige Hauptflügel mit rhythmisierten Lochfassaden und zwei Eingangszonen, von Hans Wenz, 1952–53; über dem westlichen Eingangsbereich eine künstlerisch gestaltete Uhr, von Blasius Spreng, zeitgleich.

Erweiterungsbau, flachgedeckte Gebäudegruppe um drei Innenhöfe, dreigeschossige Lehrtrakte in Betonskelettbauweise über hohem Kellergeschoss, Fassaden mit Fensterbändern und rhythmisierten Verglasungen, Maschinenhalle und Labortrakt auch mit Klinkerflächen, westlich zweigeschossiger Verwaltungsbau mit vortretendem Haupteingang, dazwischen ein- und zweigeschossige Verbindungsbauten, von Hans Beckers, 1958–61;

Fahrradhalle, Stahlbeton-Skelettbau mit wabenartigen Außenwänden und Pultdach, nach Planung von Hans Beckers, 1961

D-3-62-000-2232  
weitere Bilder
Prüfeninger Straße 86
(Standort)
Krankenhauskirche Pius V. Saalbau mit riegelförmigem Chorturm und seitlichem Flachdachanbau, 1927/29 von Albert Boßlet; mit Ausstattung D-3-62-000-952  
Schillerstraße 29
(Standort)
Israelitischer Friedhof Von massiver Mauer umgeben, mit Grabmälern, 1822 angelegt, erweitert 1867, 1869 und 1923

Haus der Reinigung (Beth Tahara), zweigeschossiger Satteldachbau mit säulengestützter Vorhalle und Seitenflügeln mit Walmdach, spätklassizistisch, 1871

D-3-62-000-1047  
weitere Bilder
Schillerstraße 31
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit vorgewölbtem Zwerchhausrisalit und Treppenaufgang, Jugendstil, 1912 von Christian Metzger D-3-62-000-1048  
Stadtpark
(Standort)
Kriegerdenkmal Gestufter Block mit Reliefs, Kalkstein, 1926 nach Entwurf der Fürstin Margarethe von Thurn und Taxis D-3-62-000-1529  
Stadtpark
(Standort)
Parasol-Pavillon Holzständerbau mit Zeltdach, Bestandteil der Oberpfälzer Kreisausstellung 1910 D-3-62-000-2246 BW
Uhlandstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster und Knabenseminar St. Fidelis, heute Fachoberschule 1921 von Heinrich Hauberrisser;

Katholische Neben- und ehemalige Kapuzinerklosterkirche St. Fidelis, Saalbau mit eingezogenem Chor, Dachreiter und Vorzeichen, Fassadengliederung neubarock

Klostergebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Segmentbogengiebel und Eckbauten, Putzgliederungen, neubarock

D-3-62-000-497  
Westendstraße 1, 1 a, 1 b, 1 c
(Standort)
Gartenmauer mit Pforte Profilierter und geohrter Rahmen, spätbarock, bezeichnet mit „1721“ D-3-62-000-1394  
Westendstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und stumpfwinkliger Walmdachbau in Ecklage mit korbbogigem Tor, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-1395  
Westendstraße 4 a
(Standort)
Ehemaliges Fischerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Ende 18. Jahrhundert D-3-62-000-1396  
Westendstraße 10 a
(Standort)
Gartenhaus Eingeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Freitreppe, im Kern wohl 18. Jahrhundert, neubarocker Umbau 1922/23

Garteneinfriedung, Mauer mit Okulus und vergittertem Eingang, 1924

D-3-62-000-1397  
Wilhelmstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schweifgiebel, Flacherker und Putzgliederungen, Jugendstil, 1906 von Julius Wildanger D-3-62-000-1400  
Wittelsbacherstraße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mittelrisalit und Putzgliederungen, neugotisch, um 1860

Einfriedung, Gusseisenzaun und profilierte Pfeiler

D-3-62-000-1416  
Wittelsbacherstraße 3
(Standort)
Villa Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, Mittelrisalit

Einfriedung

D-3-62-000-1417  
Wittelsbacherstraße 4
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, Mittelrisalit und Eckpilastern, Fassadengliederungen Neurenaissance, 1863 D-3-62-000-1418  
Wittelsbacherstraße 5 a, 5 b
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, Mittelrisalit und Zwerchhaus, Holzverschalung und Zierfachwerk, 1903 von Anton Mayer; Pendant zu Nr. 6 a D-3-62-000-1419  
Wittelsbacherstraße 6 a
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, Zwerchhausrisalit, hölzerner Loggia und Zierfachwerk, 1903 von Anton Mayer; Pendant zu Nr. 5 a D-3-62-000-1420  


Wittelsbacherstraße 9, 9 a, 9 b, 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus der Stadtbau-GmbH am Dörnberg-Park Schlossartiger Dreiflügelbau mit Walmdächern, dreigeschossiger Mittelbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Altanen auf Säulen, zweigeschossige Quertrakte, Neubarock und Neuklassizismus, 1924 von Carl Winkler

Nebengebäude (Wittelsbacherstraße 10), zweigeschossiger Walmdachbau mit einseitiger Mansarde, Zwerchhaus und Remisen, neubarock, gleichzeitig

D-3-62-000-1551  
Wittelsbacherstraße 12
(Standort)
Zweifamilienhaus Zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Hausteinsockel und konvex vortretendem Mittelteil mit Pilastergliederung, 1924 von Carl Winkler

Einfriedung, Mauer und Spiegelpfeiler mit profilierten Deckplatten

D-3-62-000-1421  
Wittelsbacherstraße 13
(Standort)
Villenartiges Bürgerhaus Gestelzter und zweigeschossiger abgewalmter Satteldachbau mit Eckturm, Eckerker und Loggia, in Formen des Späthistorismus und Jugendstils, im Kern um 1860, erweitert und umgebaut 1893 und 1899 von Christian Zinstag, erneuter Umbau 1909

Gartenhaus, Pultdach mit Veranda, 1899

Umfriedung, Gusseisenzaun zwischen Beton- und Ziegelpfeilern, bauzeitlich

D-3-62-000-1558  
Württembergstraße 3
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Überstand, Mittelerker und Schmetterlingsgauben, Jugendstil, 1911 von Hans Schricker D-3-62-000-1447  
Württembergstraße 10
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Erkerturm mit Welscher Haube, später Jugendstil, 1915 von Heinrich Hauberrisser (1920–45 Wohnsitz Hauberrissers) D-3-62-000-1448  
Württembergstraße 14
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, mit Schweifgiebelrisalit, Erker, Treppenturm mit Kegeldach und Putzgliederungen, Jugendstil, 1898 von Christian Zinstag, erbaut für den Regensburger Stadtbaumeister Hugo Wagner (1849–1930) D-3-62-000-1449  

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten