Liste der Baudenkmäler in Weismain

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Weismain zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensemble: Altstadt Weismain

Stadtbefestigung

Baudenkmäler nach Ortsteilen: Weismain • Altendorf • Arnstein • Buckendorf • Ehrhardsmühle • Erlach • Geutenreuth • Giechkröttendorf • Görau • Großziegenfeld • Herbstmühle • Kaspauer • Kleinziegenfeld • Krassach • Krassacher Mühle • Mainecker Forst (West) • Modschiedel • Mosenberg • Neudorf • Niesten • Oberloch • Schammendorf • Schwarzmühle • Seubersdorf • Siedamsdorf • Wallersberg • Waßmannsmühle • Weiden • Weihersmühle • Wohnsig • Wunkendorf

Abgegangene Baudenkmäler • Ehemalige Baudenkmäler

Ensembles

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Ensemble Altstadt Weismain

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Das Ensemble (Lage) umfasst den historischen Stadtkern innerhalb seines deutlich nachvollziehbaren, spätmittelalterlichen Befestigungsrings. Eine karolingische Siedlung wurde 1972/73 westlich des gleichnamigen Flusses, westlich der heutigen Kernstadt, archäologisch nachgewiesen. Östlich der Weismain legten die Andechs-Meranier, deren Sitz die nahe Burg Niesten war, im frühen 13. Jahrhundert die heutige Planstadt an. Die seit dem 13. Jahrhundert befestigte und nach den Hussiteneinfällen 1431 zusätzlich mit einem Stadtgraben versehene Stadt schloss im Nordwesten die Pfalz der Andechs-Meranier ein. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes übernahm das Hochstift Bamberg spätestens 1250 die Herrschaft über den Ort, der 1313 „Stadt“ genannt wurde. Vom späten 14. Jahrhundert bis 1710 befand sich der Amtssitz auf der Burg Niesten, Kastenhof und Vogtei waren in der Stadt. Der wirtschaftlichen Blüte im 16. und frühen 17. Jahrhundert, wohl auf der Grundlage der Woll- und Textilproduktion, folgte eine starke Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg mit 70 Prozent Einwohnerverlust, zusätzlich gingen 60 Prozent der Wohnhäuser und rund 100 Prozent der Scheunen verloren. Mit dem Hochstift Bamberg kam die Stadt 1803 zum Königreich Bayern. Die Ansätze zur industriellen Entwicklung im beginnenden 19. Jahrhundert waren im Bereich der Lebensmittelproduktion teilweise erfolgreich. Entfestigungsmaßnahmen fanden im bescheidenen Ausmaß statt, so 1871 der Abriss des Stadttores an der Burgkunstädter Straße. Ihre überörtlichen administrativen Funktionen verlor die Stadt, die keinen Eisenbahnanschluss erhalten hatte, bis 1959. Innerhalb des zu etwa drei Vierteln erhaltenen Befestigungs- und Grünrings bildet der breite Straßenraum Am Markt das Rückgrat der planmäßigen Stadtstruktur. Die Häuserzeilen an der West- und Südostseite sind geschlossen, vornehmlich zweigeschossige Fachwerkgebäude des 16. bis 18. Jahrhunderts prägen das Bild. Ausnahmen mit einer herausragenden Größe des Baukörpers sind das so genannte Neydeckerhaus Am Markt 5 von 1590 und das um 1543 errichtete Rathaus Am Markt 19. Im Nordwesten befindet sich die Pfarrkirche mit einem Turm aus dem 15./16. Jahrhundert, dem Chor von 1538 und einem Langhaus aus den Jahren 1890/91. Hinter dem Areal der Kirche liegt der Kastenhof mit barocken Gebäuden. Im Bereich des Kirchplatzes und bei einzelnen Vertretern am Markt befindet sich eine Anzahl relativ einfach gestalteter barocker Wohnhäuser. An der Südostseite des Marktes wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Einzelfällen historisierende Anpassungen von Fassaden vorgenommen. Die Von-Rudhart-Straße ist die einzige durchgängige Seitenstraße parallel zum Marktbereich. Da die Hausparzellen des Marktes bis zur Straße reichen, ist sie im Wesentlichen nur einseitig bebaut. Die historische Bedeutung der Sackgasse Hölle liegt in der Einführung eines Seitenarms der Weismain in die befestigte Stadt in diesem Quartier. Auch die Silhouette des am Rande des nördlichen Frankenjuras gelegenen Ortes wird von der Pfarrkirche und den beiden großen Profanbauten Am Markt bis weit in das Weismaintal dominiert. Aktennummer: Nummer=E-4-78-176-1.

Stadtbefestigung

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Die Stadtbefestigung besteht aus einem einfachen Bering mit einer Stadtmauer aus Sandsteinquadern, die im Kern dem 14. Jahrhundert entstammt und im 15. und 18. Jahrhundert erneuert und ausgebaut wurde. Der zugehörige, vor dem Südwestzug und dem Nordteil der nordöstliche Mauer erhaltene Stadtgraben, ist eine Anlage des 15. Jahrhunderts mit Futtermauer. Aktennummer: D-4-78-176-173.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 15
(Standort)
Stadtbefestigung Einfacher Bering aus Sandsteinquadern, im Kern 14. Jh., Ausbauten und Erneuerungen des 15./18. Jh. D-4-78-176-173 BW
In Weismain
(Standort)
Runder Wehrturm Ehemaliger Schalenturm, Sandsteinbossenquaderturm, wohl von 1516, Wappenstein des Bamberger Fürstbischofs Georg III. Erbschenk von Limpurg, Haube 18. Jahrhundert D-4-78-176-3  
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Oberes Tor 2
(Standort)
Oberes Tor Zweigeschossiger Torbau mit Walmdach, Sandsteinquader, spätmittelalterlichem Untergeschoss, Obergeschoss spätes 18. Jahrhundert D-4-78-176-1  
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Oberes Tor 2
(Standort)
Oberer Torturm Viergeschossiger quadratischer Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, 14./15. Jahrhundert D-4-78-176-2  
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Weismain

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Markt
(Standort)
Stadtbrunnen Oktogonales Brunnenbecken aus Sandstein, achteckiger Brunnenpfeiler aus Kalkstein und Sandstein mit Säule, Brunnenfigur eines gerüsteten Ritters aus Sandstein, 1572–1577, Brunnenfigur Kopie aus der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert (originale Figur 1572/77 wohl von Pankraz Wagner heute im Schlosshof in Mitwitz), Brunnenbecken 1879 D-4-78-176-73  
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Am Markt 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Traufseithaus, zweigeschossig, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-4  
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Am Markt 5
(Standort)
Sogenanntes Neydeckerhaus Dreigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, zweites Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1590“, Umbau von Johann Jakob Michael Küchel 1742 D-4-78-176-5  
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Am Markt 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-6  
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Am Markt 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Halbwalmdacheckhaus, wohl 18. Jahrhundert, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-7  
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Am Markt 8
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Fuchs Zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, bezeichnet „1796“ D-4-78-176-177  
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Am Markt 8
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Fuchs Zugehörige Nebengebäude D-4-78-176-177  
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Am Markt 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Sandsteingliederungen, zweites Viertel 19. Jahrhundert, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-8  
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Am Markt 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, Sandsteingliederungen, um 1800 D-4-78-176-9  
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Am Markt 13
(Standort)
Sogenanntes Schwertmacherhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss, Kern um 1600, Fachwerk des 17./18. Jahrhunderts D-4-78-176-10  
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Am Markt 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, spätes 18. Jahrhundert, Fachwerk des 16./17. Jahrhunderts D-4-78-176-12  
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Am Markt 16 a
(Standort)
Sogenanntes Dietzenhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, 16./17. Jahrhundert D-4-78-176-165  
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Am Markt 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Kern um 1600, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-13  
Am Markt 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss, um 1600 D-4-78-176-14  
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Am Markt 19
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Dachreiter, zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach, um 1543 D-4-78-176-15  
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Am Markt 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss, um 1598 D-4-78-176-16  
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Am Markt 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, verputztes Fachwerkobergeschoss, wohl spätes 16. Jahrhundert D-4-78-176-17  
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Am Markt 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts,[1] Zierfachwerk des 17./18. Jahrhunderts D-4-78-176-18  
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Am Markt 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau, Erdgeschoss von 1610, erbaut vom Kürschner Otto Schönfelder.[1] Ober- und Dachgeschoss aus dem 17./18. Jahrhundert. Im Rathaus von Weismain ist eine Inschrifttafel mit Familienwappen der Schönfelder und der Jahreszahl 1610 erhalten. Sie befand sich einst vermutlich an der Fassade des Hauses.[1] D-4-78-176-19  
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Am Markt 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, wohl von 1528, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau, Erdgeschoss von 1528, durch Überrestaurierung geschädigt.[1] D-4-78-176-20  
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Am Markt 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Obergeschoss Zierfachwerk, um 1700 D-4-78-176-22  
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Am Markt 30
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1693“ D-4-78-176-23  
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Am Markt 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss um 1600, Zierfachwerk des frühen 18. Jahrhunderts D-4-78-176-25  
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Am Markt 35
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau in Ecklage, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-26  
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Am Markt 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-4-78-176-27  
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Am Markt 37
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-28  
Am Markt 40
(Standort)
Ehemalige Brauerei Dietz Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, Hofeinfahrt, bezeichnet „1696“. Die Inschrift auf dem Türsturz lautet: „PETER PERTOLD CASTNER ALHIR BAVET MICH 1696“. Ehemaliges Bräustüberl der Brauerei Dietz, die 1896 gegründet wurde und 1981 den Betrieb einstellte.[2] D-4-78-176-30  
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Am Markt 41
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-31  
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Am Markt 45
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1712“, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-33  
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Am Markt 47, Von-Rudhart-Straße 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-34  
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Blöße, am Hohen Weg
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel und Aufsatz, 17. Jahrhundert D-4-78-176-81  
Burgkunstadter Straße
(vor der Stadtmauer)
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, 17. Jahrhundert D-4-78-176-187  
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Burgkunstadter Straße 1
(Standort)
Walmdachbau 18./19. Jahrhundert D-4-78-176-36  
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Burgkunstadter Straße 17
(Standort)
Mühle Südlicher Teil zweigeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-37  
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Burgleite, Eichleite, Hopfengarten, Hügelwiese, Fürstenweg, an der Straße nach Geutenreuth, 1 km vom Ortsrand
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel und Aufsatz des 17. Jahrhunderts D-4-78-176-77  
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Burgweg 8
(Standort)
Kreuzweg zur Kreuzkapelle, erste Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert, wohl 1703 D-4-78-176-43  
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Burgweg 8
(Standort)
Kreuzweg zur Kreuzkapelle, zweite Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 11
(Standort)
Kreuzweg zur Kreuzkapelle, dritte Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 15
(Standort)
Kreuzweg zur Kreuzkapelle, vierte Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 15
(Standort)
Kreuzweg, fünfte Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 17
(Standort)
Kreuzweg, sechste Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 21
(Standort)
Kreuzweg, siebte Station Bildstock, Sandstein mit Pfeiler und vierseitigem Aufsatz, 18. Jahrhundert D-4-78-176-43  
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Burgweg 21
(Standort)
Katholische Kreuzkapelle Putzbau mit Sandsteingliederungen und Dachreiter, Chor eingezogen, 1702 wohl von Hans Michael Schrimlinhard, mit Ausstattung D-4-78-176-43  
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Forstäcker, auf dem Geißberg
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit zweiseitigem Aufsatz, bezeichnet „P. F. 1703“ D-4-78-176-76  
Forstäcker, 1 km nördlich der Stadt an der Krassach
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, 16./17. Jahrhundert D-4-78-176-82  
Giechkröttendorfer Straße
(oberhalb der Förstmühle)
(Standort)
Zweijochige Brücke über die Weismain Sandsteinquaderbau, bezeichnet mit „1844“ D-4-78-176-72  
Hölle 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, größtenteils verputztes Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1745“ D-4-78-176-45  
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Hölle 6
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern wohl spätmittelalterlich D-4-78-176-47  
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Hölle 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1800, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-4-78-176-48  
Hollfelder Straße
(150 m vor dem Oberen Tor)
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-176-70  
Hollfelder Straße 31
(Standort)
Felsenkeller Sieben Felsenkeller mit sich verzweigenden Stollensystemen, spätmittelalterlich, im 18. und frühen 19. Jh. verändert und erweitert, Zugänge über den ehem., im späten 19. Jh. eingerichteten Biergarten „Lindenkeller“ D-4-78-176-207 BW
Hollfelder Straße 31
(Standort)
Felsenkeller Sieben Felsenkeller mit sich verzweigenden Stollensystemen, spätmittelalterlich, im 18. und frühen 19. Jh. verändert und erweitert, Zugänge über den ehem., im späten 19. Jh. eingerichteten Biergarten „Lindenkeller“ D-4-78-176-207 BW
Jahnstraße 6
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-176-50  
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Jahnstraße 16
(Standort)
Spital Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, 1771 von Maurermeister Friedrich Jungwirth D-4-78-176-51  
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Martin Dreischiffige Halle neu errichtet 1890/91, eingezogener Chor und Turm um 1500, mit Ausstattung D-4-78-176-52  
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Kirchplatz 4
(Standort)
Schul- und Schwesternhaus Zweigeschossiger zweiflügeliger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, Ostflügel 1798, Westflügel 1886 D-4-78-176-53  
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Kirchplatz 5
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Sandsteingliederungen, 1623 nach Plänen von Giovanni Bonalino, Gartentor mit vier genuteten Sandsteinpfeilern und Kugelbekrönungen D-4-78-176-54  
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Kirchplatz 7, 9, 11, 13
(Standort)
Ehemals Kastenhof Zweigeschossiger zweiflügeliger Putzbau mit Walmdach, Sandsteingliederungen, 1701 nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer, 1751/52 nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel erneuert und vollendet, gegen den Kirchhof verputzte Hofmauer, bezeichnet „1704“, an die Hofmauer anschließendes rundbogiges Tor und Fußgängerpforte aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1496“ für den Bamberger Fürstbischof Heinrich III. Groß von Trockau (Ahnenprobe: Groß von Trockau, von Lichtenstein, von Redwitz und von Künsberg) und „1565“ für den Bamberger Fürstbischof Veit II. von Würtzburg. Am kurzen Flügel zum Kirchplatz hin Wappen des Bamberger (und Mainzer) Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn. D-4-78-176-55  
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Kolpingplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-176-56  
Kolpingplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-176-57  
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Kolpingplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1800, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-58  
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Kolpingplatz 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1800, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-176-59  
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Kolpingplatz 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-176-60  
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Krassacher Leite, Lange Äcker, am Weg nach Krassach
(Standort)
Bildstock Sogenannte Drei-Brüder-Marter, Sandstein, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz, bezeichnet „1694“ D-4-78-176-79  
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Peunt, am Nordwestabhang des Kalkberges
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-80  
Peunt, am Waldweg zwischen Wohnsig und Erlach
(Standort)
Grenzstein Sandstein, bezeichnet „1778“ D-4-78-176-204  
Oberes Tor 3
(Standort)
Kreuzträger Sandstein, bezeichnet „1714“ D-4-78-176-62  
Staatsstraße 2191, an der Straße nach Burgkunstadt
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule, Aufsatz verloren, 17. Jahrhundert D-4-78-176-75  
Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geutenreuth, 2,5 km vom Ortsrand
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule des 19. Jahrhunderts, gusseisernes Kreuz mit Korpus D-4-78-176-78  
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Von-Rudhart-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Dreigeschossiger zweiflügeliger Bau, Ecklisenen und Fenstergewände, Portalädikula, klassizistisch, um 1870 D-4-78-176-172  
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Von-Rudhart-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, wohl noch 18. Jahrhundert D-4-78-176-64  
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Von-Rudhart-Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1778“ D-4-78-176-65  
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Von-Rudhart-Straße 15, 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-78-176-66  
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Von-Rudhart-Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, im Türsturz bezeichnet „1731“, Fassade mit Sandsteingliederungen. Bauherr war vermutlich Johann Reich, der mit seinem Bau an die moderne Barockarchitektur der Hauptstadt Bamberg anknüpfen wollte.[2] D-4-78-176-67  
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Von-Rudhart-Straße 25
(Standort)
Rudharts Klause Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-68  
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Von-Rudhart-Straße 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-176-69  
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Altendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Altendorf
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Fachwerkbau mit Walmdach und Dachreiter, bezeichnet „1811“, mit Ausstattung D-4-78-176-85  

Arnstein

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnstein 12
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Satteldach, Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-4-78-176-88  
Arnstein 29
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, genutete Ecklisenen, 18. Jahrhundert D-4-78-176-89  
Arnstein 30
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus Putzbau mit Sandsteingliederungen, viergeschossiger Turm im Südosten, Saalkirche mit eingezogenem Chor, 1732–1734 nach Plänen der Balthasar-Neumann-Schule, mit Ausstattung D-4-78-176-86  
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Arnstein 32
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Satteldach (vormals Frackdach) D-4-78-176-90  
In Arnstein, an der Straße nach Bojendorf, bei Haus Nummer 45
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, um 1700 D-4-78-176-91  
Eichlein, ca. 300 m westlich des Ortes an einem von der Straße nach Bojendorf abzweigendem Feldweg
(Standort)
Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel Wohl 19. Jahrhundert D-4-78-176-193  

Buckendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buckendorf 26
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Sebastian Verputzter Satteldachbau mit Dachreiter, Chor wohl von 1491, Langhaus 18. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-176-93  
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In Buckendorf, an der Straße nach Stadelhofen (Lkr. Bamberg)
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz, um 1700 D-4-78-176-94  

Ehrhardsmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinziegenfeld 46
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Hilf Neugotischer Sandsteinquaderbau mit Dachreiter, 1868–1872, mit Ausstattung D-4-78-176-109  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bölz
(Standort)
Katholische Kapelle Maria-Hilf Verputzter Zentralbau mit offener Säulenvorhalle, Kuppeldach, neubarock, 1906/07 von Fritz Fuchsenberger, mit Ausstattung D-4-78-176-97  
Erlach 1, 100 m nördlich des Weilers
(Standort)
Bildstock Sandstein, diamantierter Sockel mit Säule, vierseitiger Aufsatz mit flachem pyramidenförmigem Abschluss, bezeichnet „1685“ D-4-78-176-95  
Peunt, an der Straße Weismain-Schammendorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, gebauchter Sockel, Säule, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 18. Jahrhundert D-4-78-176-96  

Geutenreuth

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geutenreuth 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Ecklisenen, bez. 1820 D-4-78-176-99  
In Geutenreuth
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Erhard Chorturmkirche mit flachgedecktem Langhaus, im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor 14. Jahrhundert, Umbau 1742, mit Ausstattung D-4-78-176-98  
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Saß, 200 m nördlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Der Sockel und vierseitige Aufsatz stammen von einer Sandsteinmarter, die um 1700 entstand. Am Sockel sind reliefierte Engelsköpfe vorhanden. Der Aufsatz, der mit stichbogigen Gesimsen geschlossen ist, zeigt Reliefs des Erzengels Michael gegen Osten, der Schutzmantelmuttergottes gegen Süden, des heiligen Andreas und weiterer Apostel gegen Westen und der Marienkrönung gegen Norden.[3] D-4-78-176-100  
Saß, am Weg nach Prügel
(Standort)
Bildstock Die ionische Sandsteinsäule hat am Schaft die Bezeichnung 1714. Am Sockel befinden sich reliefierte Engelsköpfe. Der Aufsatz, der mit stichbogigen Gesimsen geschlossen ist, zeigt Reliefs der Marienkrönung, einer Kreuzgruppe, einen Engelskopf mit Früchtegehängen und den heiligen Antonius von Padua.[4] D-4-78-176-101  

Giechkröttendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giechkröttendorf 25
(Standort)
Schloss Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Treppen- und Eckturm, Sandsteingliederungen, 1571/1576 über älterem Kern, Parkanlage mit Einfriedung D-4-78-176-102  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Görau 39, an der Straße nach Niesten
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 17. Jahrhundert D-4-78-176-103  

Großziegenfeld

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg
(Standort)
Einbogige Sandsteinbrücke Um 1800, neben der Ortsverbindungsstraße Großziegenfeld – Arnstein D-4-78-176-179  
Großziegenfeld 32, am westlichen Ortsrand
(Standort)
Sandsteinfigur Heiliger Johannes Nepomuk Sockel aus Kalkstein, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-4-78-176-104  
In Großziegenfeld, gegenüber der Ortskapelle
(Standort)
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen Rechteckiger Brunnentrog mit Brunnensäule, Bekrönung durch Marienstatue, Gusseisen, bezeichnet „1871“ D-4-78-176-195  
Am Ortsrand westlich in der Flur; Von Mährenhüll nach Schederndorf, von der GV-Straße Mährenhüll-Großziegenfeld nach Schederndorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, vierseitiger Aufsatz mit Dreifaltigkeit, um 1730 von Johann Georg Burckhart, Säulenschaft wohl erneuert D-4-71-209-15 BW

Herbstmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neudorf 36
(Standort)
Mühle, sogenannte Herbstmühle Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-106  
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Langer Grund
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-78-176-107  

Kaspauer

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kaspauer
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Georg Putzbau mit abgewalmten Satteldach, Dachreiter, 1936 nach Plänen von Werner Ruff, mit Ausstattung D-4-78-176-108  
Leite, am Weg von Siedamsdorf nach Kordigast
(Standort)
Kruzifix Mit Assistenzfiguren, Gusseisen auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1903“ D-4-78-176-206  

Kleinziegenfeld

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinziegenfeld 4
(Standort)
Mühle, sogenannte Stoffelsmühle Zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus, verputztes Fachwerkobergeschoss, wohl 16. Jahrhundert D-4-78-176-167  
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Kleinziegenfeld 38
(Standort)
Schloss, ehemaliges Jägerhaus Zweiflügeliger Putzbau zu zwei Geschossen mit Walm- und Satteldach, Sandsteingliederungen, wohl 16. Jahrhundert D-4-78-176-110  
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Kleinziegenfeld 38, südlich des Schlosses
(Standort)
Rest eines Mauerturmes 15./16. Jahrhundert D-4-78-176-110  
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Kleinziegenfeld 56
(Standort)
Ökonomiegebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerkgiebel, rundbogiges Hoftor, 17. Jahrhundert D-4-78-176-110 BW
Kleinziegenfeld 56
(Standort)
Hoftor Rundbogig, 17. Jahrhundert D-4-78-176-110  
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Krassach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Krassach
(Standort)
Katholische Kapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit 1938 im Auftrag von Heinrich Müller DJC errichtet.[5] Sie ist oktogonal mit ausgeschiedenem Chor, Dachreiter und verfügt über mehrere runde, mit Glasmalereien geschmückte Fenster, die von verschiedenen Dorfbewohnern gestiftet wurden.[5] 1996/97 wurde durch den Kapellenbauverein Krassach eine umfangreiche Sanierung der Kapelle im Inneren und Äußeren durchgeführt. Das Dach wurde zuletzt 2012 neu eingedeckt.[6] D-4-78-176-112  
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Krassacher Mühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krassacher Mühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Krassacher Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, bezeichnet „1799“ D-4-78-176-113  
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Krassacher Mühle 1
(Standort)
Kruzifix Sandsteinsäule, erste Hälfte 19. Jahrhundert, darauf neueres Eisenkruzifix D-4-78-176-114  

Mainecker Forst (West)

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geuthenreuth, 2 km von der Ortsmitte
(Standort)
Zwei Kreuzsteine Sandstein, wohl 16. Jahrhundert D-4-78-176-186  
Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geutenreuth, 2,5 km vom Ortsrand
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, wohl mittelalterlich D-4-78-176-185  

Modschiedel

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aasanger, Durch den Aasanger, ca. 1 km westlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit giebelförmigen Abschlüssen, bezeichnet „1662“ D-4-78-176-121  
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes
(Standort)
Kreuzstein Sandsteinplatte mit Kreuzrelief und der Gravur „1534“ auf der Rückseite. Vermutlich stammt der Stein, der viele Jahrhunderte an der Schenk von Stauffschen Marter lehnte, bereits aus der Zeit vor 1419, als er das erste Mal erwähnt wurde. Es liegt nahe, dass er bereits im 13. Jahrhundert als Geleitsmarter benutzt wurde.[7] D-4-78-176-122  
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinkreuz mit Korpus im Viernageltypus, Kalkstein, auf rechteckigem Inschriftenpostament mit geschweiftem Aufsatz mit Putto, Sandstein, bez. 1918 D-4-78-176-216  
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit zweiseitigem Aufsatz, bezeichnet „1693“. Auf Veranlassung des Bamberger Fürstbischofs Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg errichtet. Die Vorderseite zeigt das Relief eines Kruzifixes; die Rückseite den heiligen Otto von Bamberg. Die Säule ersetzte vermutlich eine ältere, stark verwitterte, und stammt wahrscheinlich von einem Bamberger Steinmetz.[7] D-4-78-176-120  
In Modschiedel
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista Eingezogener Chor, Chorturm, Langhaus mit zweigeschossiger Empore, Langhaus im Kern spätmittelalterlich, Chor und Turm von 1494 bis 1508, Erweiterung nach Westen 1936 von Ludwig Fuchsenberger, mit Ausstattung D-4-78-176-115  
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In Modschiedel
(Standort)
Kirchhofsbefestigung Spätmittelalterlich, mit südlichem Portal von 1752 D-4-78-176-115  
Modschiedel 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-78-176-117  
Modschiedel 30 1/2
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-78-176-118  
In Modschiedel
(Standort)
Vierseitiger Aufsatz eines Bildstocks Sandstein, geschaffen um 1600. Die Seiten zeigen die Reliefs eines Kruzifixes, der Schmerzhaften Muttergottes und des Heiligen Johannes, jeweils mit giebelförmigem Abschluss.[7] D-4-78-176-119  
Sträßlein
(Standort)
Fekdkreuz Feldkreuz, syn. Flurkreuz; Feldkreuz, Sandsteinstele mit gusseisernem Kruzifix, bez. 1909. D-4-78-176-208 BW

Mosenberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mosenberg, zwischen Haus Nummer 8 und 14
(Standort)
Brunnen Rechteckiger Brunnentrog mit Brunnensäule, Gusseisen, bezeichnet „1895“ D-4-78-176-203  
In Mosenberg
(Standort)
Ausstattung des 18. Jahrhunderts In katholischer Kapelle von 1961 D-4-78-176-123  
In Mosenberg, gegenüber Haus Nummer 8
(Standort)
Bildstock Bei der Marter handelt es sich um eine Sandsteinsäule aus dem 18. Jahrhundert.[8] Der Sockel ist mit Heiligenfiguren geschmückt, darunter der Heilige Laurentius von Rom.[8] Am Schaft ist die Inschrift „GOTT ALEIN SEY DIE EHR“ eingelassen.[8] Die Südseite der Bekrönung der Säule stellt eine Kreuzigungsgruppe dar, die Ostseite die Heilige Dreifaltigkeit. An der Nordseite befindet sich eine Immaculata-Darstellung der Heiligen Barbara mit dem Heiligen Joseph und die Westseite zeigt Johannes den Täufer mit den Apostelfürsten Peter und Paul.[8] D-4-78-176-125  
Kalter Grund, an der Straße nach Frankenberg
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, 17./18. Jahrhundert. Der Sockel ist mit Engelsköpfen verziert.[8] D-4-78-176-126  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hummerer, südwestlich der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1703“ D-4-78-176-129  
Hummerer, Von Krassach nach Görau, Weingarten, am Weg nach Niesten
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit dachförmig geschlossenem Aufsatz, bekrönendes Eisenkreuz, spätes 19. Jahrhundert D-4-78-176-130  
Kühbaum
(Standort)
Pfeilerbildstock Sockel, Pfeiler und Aufsatz aus Sandstein, im Aufsatz vermutlich Darstellung des Heiligen Georg sowie der Dreifaltigkeit, im Pfeiler Kreuzdarstellungen mit fränkischem Kamm, im Sockel figürliche Darstellungen, Pfeiler vermutlich eine spätere Ergänzung bzw. Erneuerung, frühes 18. Jahrhundert D-4-78-176-180  
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Neudorf 17
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, Giebel verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-127  
Neudorf, vor Nr. 17
(Standort)
Holzkruzifix 19. Jahrhundert D-4-78-176-127  
Neudorf 37
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Baptista, Wallfahrtskirche zum heiligen Clemens Flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Chor, Sandsteinquaderbau mit fünfgeschossigem Turm, 1734 von Johann Vogel, mit Ausstattung D-4-78-176-128  
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Neudorf 37
(Standort)
Friedhofsmauer Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-4-78-176-128  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niesten 2
(Standort)
Mühle, sogenannte Niestener Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Brunnen D-4-78-176-131  
Petersäcker, bei der Mühle
(Standort)
Katholische Wegkapelle Wegkapelle, Putzbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-176-132  
Petersäcker
(Standort)
Bildstock Bildstock, syn. Bildsäule, syn. Bildhäuschen, syn. Ehrensäule; Sockel und vierseitiger Aufsatz eines Bildstocks, Sandstein, wohl 18. Jh.; bei der Wegkapelle D-4-78-176-201  
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In Niesten
(Standort)
Katholische Ortskapelle Sankt Josef Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, Fenstern und Tür in neugotischen Formen, Anfang 20. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-176-202  

Oberloch

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kulm, 200 m südlich des Weilers
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, bezeichnet „1715“ D-4-78-176-133  
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Schammendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au, westlich des Ortes
(Standort)
Fischbruthaus Sockel aus Sandsteinquadern, darüber Ziegel, Satteldach, um 1900 D-4-78-176-169  
In Schammendorf
(Standort)
Katholische Kapelle St. Michael Rechteckiger Fachwerkbau mit Zeltdach, Dachreiter, Anfang 19. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-176-134  
In Schammendorf, beim Spielplatz
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit rundbogig geschlossenem Aufsatz, bezeichnet „1761“ D-4-78-176-205  
Schammendorf 5
(Standort)
Mühle, sogenannte Schammendorfer Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel verschiefert, bezeichnet „1733“ und „1799“ D-4-78-176-135  
Schammendorf 15
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss teilweise verschiefert, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-176-136  
Schammendorf, bei Nr. 15
(Standort)
Bildstock Sandstein, ionische Säule, dreiseitiger Aufsatz mit Reliefs, bezeichnet „1694“ D-4-78-176-137  
Schammendorf, bei Nr 15
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, bezeichnet „1741“ D-4-78-176-138  

Schwarzmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gründlein, an der Straße nach Weismain
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit geschwungenen Bekrönungen, bezeichnet „1700“ D-4-78-176-140  
Kleinziegenfeld 3
(Standort)
Mühle, sogenannte Schwarzmühle Eingeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkgiebel, bezeichnet „1728“ D-4-78-176-139  
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Seubersdorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Seubersdorf
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Michael Saalbau, Dach und Giebelreiter verschiefert, 1958/59 von Werner Ruff (Lichtenfels), mit Ausstattung des Vorgängerbaus von 1880 D-4-78-176-141  
Seubersdorfer Teich, an der Straße nach Modschiedel
(Standort)
Bildstock Rundbogig geschlossener Sandsteinpfeiler, 19. Jahrhundert D-4-78-176-142  

Siedamsdorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Siedamsdorf 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit abgewalmten Frackdach, herabgeschleppter Teil des Daches in der Art eines Mansarddaches gebrochen, Fachwerk, teilweise massiv, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-143  
In Siedamsdorf
(Standort)
Katholische Kapelle zur Kreuzauffindung Putzbau mit Satteldach, Dachreiter, Ecklisenen, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-176-145  

Wallersberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geierleite, Wallersberg 14, Wallersberg 16, Wallersberg 17
(Standort)
Trichtersperre LIF 0025 Vorbereiteter Straßensprengschacht für den Verteidigungsfall, drei im Abstand von 20 Metern angeordnete Sprengschächte mit Kreuzdeckel, zugehörig Kabelrohr zum Hang mit Abschlusskasten D-4-78-176-182  
Kapellflur, nordöstlich der Wallfahrtskapelle
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit geschwungenen Giebeln, 17. Jahrhundert D-4-78-176-148  
Maiselholz; Teich; von Frankenberg nach Mosenberg in der Flur Frankenberg; von Mosenberg nach Frankenberg
(Standort)
Wegkreuz Eisenkreuz mit Kruzifix auf Inschriftenpostament, Sandstein, um 1900 D-4-78-176-211 BW
Rauhenstein
(Standort)
Wegkreuz Eisenkreuz auf Inschriftenpostament, Sandstein, bez. 1926 D-4-78-176-210 BW
Wallersberg 13
(Standort)
Hausfigur Heiliger Laurentius Frühes 16. Jahrhundert D-4-78-176-147  
Wallersberg 17½
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Sankt Katharina Saal mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, verputzter Satteldachbau mit Dachreiter, im Kern 14. Jahrhundert, um 1700 erneuert, Vorbau aus Sandsteinquadern von 1913, mit Ausstattung D-4-78-176-146  
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Waßmannsmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waßmannsmühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Waßmannsmühle Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, spätes 18. Jahrhundert D-4-78-176-149  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bug, 400 m östlich des Ortes am alten Kirchweg nach Modschiedel
(Standort)
Bildstock Kalksteinsäule, Sockel und vierseitiger Aufsatz aus Sandstein, um 1700 D-4-78-176-153  
Hundslochweg, Rechts am Marterweg, an der Straße nach Kleinziegenfeld
(Standort)
Bildstock Korinthisierende Sandsteinsäule, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, um 1700 D-4-78-176-154  
Goßnerberg, Von Weiden nach Modschiedel, an der Straße nach Modschiedel
(Standort)
Feldkreuz Zwischen zwei Linden, Kalkstein, bezeichnet „1919“

Schräg gegenüber runder Brunnenschacht, Kalkstein, 19. Jahrhundert

D-4-78-176-170  
Weiden 21
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss aus Kalksteinquadern, bezeichnet „1845“ D-4-78-176-150  
Weiden 44
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Andreas Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 12./13. Jahrhundert, Chorgewölbe spätmittelalterlich, Langhaus 18. Jahrhundert mit Umbauten von 1838, mit Ausstattung D-4-78-176-151
Wikidata
 
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Weiden 44
(Standort)
Friedhofsmauer Mit Tor, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-4-78-176-151  

Weihersmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weihersmühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Weihersmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, wohl noch 17. Jahrhundert D-4-78-176-155  
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Weihersmühle 2, In Weihersmühle
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise verputztes und verschiefertes Fachwerkobergeschoss, 1798, über älterem Kern D-4-78-176-156  
Weihersmühle 2, In Weihersmühle
(Standort)
Mühlhaus Zugehörig, mit Mühlrad D-4-78-176-156  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steintal, an der Straße nach Weismain
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit abgewalmten Satteldach, bezeichnet „1853“, mit Ausstattung D-4-78-176-157  
Weismainer Gasse, ca. 500 m nördlich des Ortes
(Standort)
Grenzstein Sandstein, 1760 D-4-78-176-160  
Weismainer Gasse, ca. 500 m nördlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit vierseitigem Aufsatz, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-158  

Wunkendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinteres Pöhlein, Von Modschiedel nach Weismain in der Flur Wunkendorf, an der alten Straße nach Modschiedel
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-164  
Vorderes Pöhlein, am südlichen Ortsrand
(Standort)
Bildstock, sogenannte Weismarter Toskanische Sandsteinsäule, vierseitiger Aufsatz, bezeichnet „1662“ D-4-78-176-163  
Wunkendorf 15
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, Fachwerkobergeschoss, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-78-176-161  

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weismain
Am Markt 14
(Standort)
Bäckerzeichen 1694 D-4-78-176-11 BW
Weismain
Badegasse 1
(Standort)
Walmdachbau Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-176-35 BW
Weismain
Hölle 5
(Standort)
Ehemalige Stadtmühle Südlicher Teil Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert über älterem Kern; nördlicher Teil Walmdachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-176-46 BW
Weismain
Kastanienweg
(bei Nr. 5)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gedenkstein Sandsteinpfeiler, 1732 D-4-78-176-74
Weismain
Oberes Tor 11
(Standort)
Halbwalmdachbau Wohl 18. Jahrhundert D-4-78-176-63 BW
Weismain
Von-Rudhart-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit verschiefertem Obergeschoss und steilem Halbwalmdach, im Kern spätmittelalterlich D-4-78-176-166 BW
Mosenberg
Mosenberg 8
(Standort)
Wohnstallbau Mit Frackdach, Fachwerk teilweise 18. Jahrhundert D-4-78-176-124 BW
Niesten
nordöstlich oberhalb des Ortes
(Standort)
Burgruine Niesten Mit Wallanlagen und Mauerresten, 12.–16 Jahrhundert; als Bodendenkmal D-4-5933-0136 geführt D-4-78-176-168  
weitere Bilder
Weiden
100 m nordöstlich der Kirche
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marter Sockel und Aufsatz, um 1700 D-4-78-176-152
Wohnsig
Tipptal, ca. 700 m nördlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Holzsäule, 17./18. Jahrhundert D-4-78-176-159  

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weismain
Am Markt 28
(Standort)
Senfthaus 1590er-Jahre;

1973 abgebrochen

BW
Altendorf
Höhe nördlich des Ortes, Kulm
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zwei Flurdenkmale Bildstock, Sandstein, vierteilig, datiert „1865“

Flurkreuz mit Assistenzfiguren, Gusseisen auf Sandsteinsockel, datiert „1909“, nach Beschädigung 2011 wieder errichtet

D-4-78-176-178
Großziegenfeld
An der Straße nach Mährenhüll
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Sandstein, Säule, Aufsatz mit tiefer Nische, bezeichnet „1807“ D-4-78-176-105
Wallersberg
Wallersberg 5
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Zweigeschossiger Satteldachbau, teilverschiefert, um 1800, 1907 verändert D-4-78-176-171  
Wunkendorf
Wunkendorf 18
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Satteldach, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-78-176-162 BW

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch

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Literatur

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  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Jutta Böhm: Mühlen-Radwanderung. Routen: Kleinziegenfelder Tal und Bärental, Umweltstation Weismain des Landkreises Lichtenfels, Weismain (Landkreis Lichtenfels) 2000, 52 S. (zahlr. Ill., Kt.).
  • Peter Ruderich: Kunst- und Architekturgeschichte Weismains vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. In: Günter Dippold (Hrsg.): Weismain. Band 2. Weismain 1996, ISBN 3-9804106-0-9, S. 81–200
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Commons: Baudenkmäler in Weismain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Ruderich (1996), S. 110
  2. a b durch die Altstadt@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadt-weismain.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., stadt-weismain.de, abgerufen am 24. August 2014
  3. Herbert Stumpf: Feldmartern im Landkreis Lichtenfels. Druckhaus Werner Hofmann, Sonnefeld 1995, S. 31.
  4. Herbert Stumpf: Feldmartern im Landkreis Lichtenfels. Druckhaus Werner Hofmann, Sonnefeld 1995, S. 31.
  5. a b Jutta Böhm: Mühlen-Radwanderung. Routen: Kleinziegenfelder Tal und Bärental, Umweltstation Weismain des Landkreises Lichtenfels, Weismain (Landkreis Lichtenfels) 2000, S. 40
  6. Krassach. stadt-weismain.de; abgerufen am 26. Dezember 2014.
  7. a b c Martern (Memento des Originals vom 25. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.modschiedel.de, modschiedel.de, abgerufen am 24. August 2014
  8. a b c d e Josef Urban: In den Geschichtsbüchern geblättert: Stationen der Geschichte von Wallersberg, Mosenberg und Weihersmühle. In: Markus Hatzold: Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Wallersberg-Mosenberg, Weismain 2009, S. 65–71