Liste der Baudenkmäler in Wildsteig
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Wildsteig zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Einzeldenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenWildsteig
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchbergstraße 7 (Standort) |
Getreidekasten | Wieder aufgestellter, ehemaliger Getreidekasten, erdgeschossig, bezeichnet 1687. | D-1-90-160-1 | |
Kirchbergstraße 25 (Standort) |
Armenhaus, ehem. Gemeindehaus | zweigeschossiger Satteldachbau, verputzter Backstein, Westfassade und Ostgiebel holzverschalt, 1908. | D-1-90-160-34 | |
Kirchbergstraße 34 (Standort) |
Pfarrhaus | Erbaut 1808/09 | D-1-90-160-2 | |
Kirchbergstraße 37 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Jakob | Im Kern spätgotisch, Langhaus wohl 1707 neu erbaut, 1783 ff. Umgestaltung; mit Ausstattung. | D-1-90-160-3 | weitere Bilder |
bei Kirchbergstraße 37 (Standort) |
Lourdesgrotte | 1908; am Hang östlich der Pfarrkirche. | D-1-90-160-29 | weitere Bilder |
Riedstraße 22 (Standort) |
Bauernhaus „zum Urba“ |
Mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-90-160-4 | weitere Bilder |
Riedstraße 27 (Standort) |
Bundwerk „zum Stotz“ |
Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-1-90-160-5 | |
Steingadener Straße 21 (Standort) |
Bauernhaus Muselmühle |
Mit Flachsatteldach, nach 1796 errichtet; reicher Zierbund, bezeichnet 1803. | D-1-90-160-24 | |
Steingadener Straße 29 (Standort) |
Kleinhaus Seehaus |
Größtenteils in offenem Blockbau, mit Flachsatteldach und Bundwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert | D-1-90-160-25 |
Hargenwies
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Hargenwies 1 (Standort) |
Bundwerk am Stallteil des sog. Hargenwieser-Hofs | 18./19. Jh. | D-1-90-160-6 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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in Hausen (Standort) |
Katholische Kapelle St. Maria | kleiner Putzbau mit Apsis, steilem Satteldach und Dachreiter, bez. 1799, neu geweiht 1882; mit Ausstattung. | D-1-90-160-7 |
Holz
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bei Wiesweg 34 (Standort) |
Dreifaltigkeitskapelle | 1969/70; mit historischer Ausstattung. | D-1-90-160-8 | weitere Bilder |
Wiesweg 34 (Standort) |
Getreidekasten | Wieder aufgestellter, ehemaliger Getreidekasten, erdgeschossig, 1. Hälfte 17. Jahrhundert; aus Morgenbach. | D-1-90-160-9 |
Ilchberg
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Ilchberg 1 (Standort) |
Bauernhaus „zum Heiss“ |
Im Kern 18. Jahrhundert; mit Wandfresken. | D-1-90-160-10 | |
Ilchberg 6 (Standort) |
Bundwerk „zum Koch“ |
Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert – Zugehörig zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1646. | D-1-90-160-11 |
Kreut
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Kreut 2 (Standort) |
Wohnteil des sog. Kreutschaller-Hofs | zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Satteldach und reichem Giebelbundwerk, Ende 18. Jh. | D-1-90-160-12 |
Morgenbach
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Morgenbach 45 (Standort) |
Bundwerk „zum Kremoner“ |
Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-1-90-160-17 | |
Morgenbach 47 (Standort) |
Getreidekasten des sog. Schmäutzle-Hofs | erdgeschossig, Anfang 17. Jh., in neuen Stadel integriert | D-1-90-160-18 | |
in Morgenbach (Standort) |
Katholische Ortskapelle | schlichter Putzbau mit Apsis und Dachreiter mit Zwiebelhaube, bez. 1743; mit Ausstattung | D-1-90-160-13 |
Peustelsau
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Peustelsau 1 (Standort) |
Wirtschaftsteil „zum Bläsl“ |
Mit Flachsatteldach und Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-1-90-160-20 | |
Peustelsau 2 (Standort) |
Bundwerk „zum Hanser“ |
Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-1-90-160-21 | |
Peustelsau 13 (Standort) |
Getreidekasten | Zweigeschossiger Getreidekasten, Ende 16. Jahrhundert | D-1-90-160-31 | |
in Peustelsau (Standort) |
Katholische Kapelle St. Maria | Um 1800; mit Ausstattung. | D-1-90-160-19 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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in Schildschwaig (Standort) |
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung | 1678 erbaut; mit Ausstattung. | D-1-90-160-23 |
Schwaig
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südlich von Schwaig 8 (Standort) |
Lourdeskapelle | Hofkapelle um 1860/70. | D-1-90-160-30 |
Unterbauern
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Wiesweg 15 (Standort) |
Getreidekasten „zum Denninger“ |
Zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1601; ursprünglich zu Haus Nr. 11 in Peustelsau gehörig, 1986 wiederaufgebaut. | D-1-90-160-28 |
Unterhäusern
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Unterhäusern 3 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus „zum Bäck“ |
Mit Tennenbundwerk, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert | D-1-90-160-26 | |
Unterhäusern 4 (Standort) |
Bundwerk „zum Vest“ |
Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-1-90-160-27 |
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 668–677.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Wildsteig – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Wildsteig (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.