Liste der Baudenkmale in Finsterwalde

Wikimedia-Liste

In der Liste der Baudenkmale in Finsterwalde sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Finsterwalde und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2023. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Finsterwalde aufgeführt.

Baudenkmale

Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135058 (Lage) Markt und einmündende Straßen, mit Rathaus, Stadtpfarrkirche, Schloss, mittelalterlicher Stadtanlage Die erste urkundliche Erwähnung von Finsterwalde erfolgte im Jahre 1282. Unter Denkmalschutz steht hier das historische Stadtzentrum.
 
Markt und einmündende Straßen, mit Rathaus, Stadtpfarrkirche, Schloss, mittelalterlicher Stadtanlage
09135005 Alexanderplatz 1
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude besitzt ein Satteldach. Die Entstehung wird auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[1] BW 
09135067
 
Am Kirchplatz
(Lage)
Pfarrkirche St. Trinitatis Die evangelische Stadtpfarrkirche wurde ab 1575 erbaut, fertiggestellt wurde sie 1593. Der dreischiffigen Kirche aus Backstein-Mauerwerk sind im Norden die Sakristei und die Herrschaftsloge angebaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus dem Jahr 1594, die Kanzel wurde 1613–1615 erbaut. Die Orgel ist aus dem Jahr 1881, auffällig ist das neobarocke Prospekt. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphien.
 
Pfarrkirche St. Trinitatis
09135008 Am Kirchplatz 2
(Lage)
Wohnhaus Die Entstehung des zweigeschossigen Fachwerkbaus mit Lehmstaken-Ausfachung und Walmdach wird auf das Jahr 1722 datiert.[1]
 
Wohnhaus
09135552 Am Kirchplatz 11
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Der dreigeschossige Bau besitzt ein Terrassendach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1884 datiert.[1] BW 
09135110 Am Wasserturm
(Lage)
Wasserturm Der Wasserturm besitzt einen achteckigen Grundriss und wurde 1910 nach Entwurf von Stadtbaumeister Paul Droste errichtet.[1]
 
Wasserturm
09135040 Am Wasserturm
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof mit Denkmal Der sowjetische Ehrenfriedhof wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs angelegt.[1]
 
Sowjetischer Ehrenfriedhof mit Denkmal
09136144 Am Wasserturm 3
(Lage)
Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Mater Dolorosa und Pfarrhaus mit Nebengebäude sowie Einfriedung Der massive Saalbau mit Satteldach entstand 1906.[1]
 
Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Mater Dolorosa und Pfarrhaus mit Nebengebäude sowie Einfriedung
09135589 Am Wasserturm 11, Wilhelm-Liebknecht-Straße 20
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus des Konsumvereins Der dreigeschossige Bau mit L-förmigem Grundriss entstand 1928 nach Entwürfen von Willi Ludewig.[1] BW 
09135108 Am Wasserturm 17
(Lage)
Wohnhaus Das dreigeschossige Gebäude mit Satteldach ist inschriftlich auf 1903 datiert.[1] BW 
09135296 An der Schraube 30
(Lage)
Direktorenwohnhaus (späteres Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude) Das zweigeschossige Gebäude entstand 1883–1884 und wurde 1904 erweitert.[1] BW 
09135097 August-Bebel-Straße 18
(Lage)
Doppelturnhalle Die Doppelturnhalle wurde 1928 nach Entwürfen des Berliner Architekten Kurt Vogeler erbaut. Das Gebäude ist zweigeschossig und besitzt ein Walmdach.[1]
 
Doppelturnhalle
09135570 August-Bebel-Straße 18
(Lage)
Steigerturm, auf dem Schulhof Das dreigeschossige mit einem Flachdach versehene Gebäude entstand 1928, als Baumaterial wurde Holz verwendet.[1] BW 
09135567 Bahnhofstraße 5, Gröbitzer Weg 2,
(Lage)
Bahnhofempfangsgebäude mit Bahnsteig, Bahnsteigüberdachung sowie zwei Stellwerksgebäuden neben dem Empfangsgebäude und dem Wasserturm auf der anderen Seite des Gleiskörpers Bahnhofs-Empfangsgebäude mit Bahnsteig, Bahnsteigüberdachung sowie zwei Stellwerksgebäuden und dem Wasserturm auf der anderen Seite des Gleiskörpers. Das Bahnhofsgebäude entstand 1871–1872 als Ziegelbau. Unter Denkmalschutz stehen neben dem Bahnhofsgebäude das Stellwerk, der Wasserturm und die Bahnsteigüberdachung.[1]
 
Bahnhofempfangsgebäude mit Bahnsteig, Bahnsteigüberdachung sowie zwei Stellwerksgebäuden neben dem Empfangsgebäude und dem Wasserturm auf der anderen Seite des Gleiskörpers
09135771 Bahnhofstraße 4, 6, Wilhelm-Liebknecht-Straße 1
(Lage)
Zwei Bahnverwaltungsgebäude und Bahnhofshotel Das zweigeschossige, mit einem Satteldach versehene Verwaltungsgebäude wird auf 1894 datiert. Das zweite Verwaltungsgebäude entstand 1907 und das Wohnhaus 1904–1905.[1]
 
Zwei Bahnverwaltungsgebäude und Bahnhofshotel
09135109 Berliner Straße 12
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Das Wohn- und Geschäftshauses wird auf 1908 datiert.[1] BW 
09135751 Berliner Straße 22, Forststraße 1
(Lage)
Kontor- und Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks sowie Elektrizitätsgebäude einschließlich der zugehörigen straßenseitigen Einfriedungen Die Anlage wird auf das erste Viertel des 20. Jahrhunderts datiert.[1] BW 
09135573 Berliner Straße 43a / Schulstraße
(Lage)
Postgebäude Das zweigeschossige Gebäude entstand nach Entwürfen des Architekten und Postbaubeamten Erich Echternach und wird auf 1913 datiert.[1]
 
Postgebäude
09135112 Brunnenstraße 7
(Lage)
Doppelwohnhaus Das Doppelwohnhaus entstand 1920 nach den Entwürfen der Berliner Architekten Max Taut und Franz Hoffmann.[1]
 
Doppelwohnhaus
09135564 Brunnenstraße 9
(Lage)
Gebäude der Tuchfabrik F. F. Koswig, später VEB Feintuch: Pförtnerhaus, Kontorgebäude, Webereigebäude, Sozialgebäude mit Erweiterung, Schmiede und Pferdestall mit Werksbahndurchfahrt sowie Industriegleis Die ältesten Gebäude der Fabrikanlage stammen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.[1]
 
Gebäude der Tuchfabrik F. F. Koswig, später VEB Feintuch: Pförtnerhaus, Kontorgebäude, Webereigebäude, Sozialgebäude mit Erweiterung, Schmiede und Pferdestall mit Werksbahndurchfahrt sowie Industriegleis
09135533 Eichholzer Straße 1-25, Bergmühle 1-18
(Lage)
Wohnsiedlung Bergmühle mit Innenhof, Vorgärten und Gartenparzellen Die Wohnsiedlung entstand 1929–1931 nach Entwürfen des Architekten Karl Dassel.[1] BW 
09135568 Friedensstraße 56-78 (gerade)
(Lage)
Vier Mehrfamilienhäuser der GEWOBA einschließlich der zugehörigen Grünanlagen Die vier zwei- und dreigeschossigen Mehrfamilienwohnhäuser entstanden 1928 nach Entwürfen des Architekten Willi Ludewig.[1] BW 
09135305 Friedrich-Engels-Straße 21, Wilhelm-Liebknecht-Straße 6
(Lage)
Möbelfabrik Weise mit allen Fabrikationsgebäuden und Umfassungsmauer sowie zugehöriger Fabrikantenvilla Die Entstehung des zweigeschossigen Fabrikgebäudes wird auf die Zeit zwischen 1894 und 1910 datiert.[1] BW 
09135111 Friedrich-Engels-Straße 31
(Lage)
Realgymnasium Das ehemalige Realgymnasium wurde 1905 als Ziegelbau im Stil der Neogotik nach Entwurf von Stadtbaumeister Paul Droste erbaut.[1] BW 
09135103 Friedrich-Hebbel-Straße 16-22 (gerade)
(Lage)
Wohnhaus „Märchenhaus“ Das dreigeschossige Haus aus Ziegel-Mauerwerk wurde 1928/29 erbaut. In der Fassade befinden sich 27 Reliefs mit Märchenszenen.
Das Gebäude wurde von Stadtbaurat Karl Dassel entworfen, die Märchenreliefs stammen von Johann Ernst Born, Paul Wachs und Paul Lindau.[1]
 
Wohnhaus „Märchenhaus“
09135029 Geschwister-Scholl-Straße 1
(Lage)
Villa mit Seitengebäude, gepflastertem Hof, Einfriedung und Gartenanlage Die Entstehung des zweigeschossigen Gebäudes wird auf 1866 datiert, 1933 erfolgten umfangreiche Umbauarbeiten nach Plänen von Max Taut.[1] BW 
09135592 Geschwister-Scholl-Straße 2
(Lage)
Fabrikantenvilla mit Remise (heute Feuerwehrmuseum Finsterwalde) Die Fabrikantenvilla des Tuchfabrikanten Benno Richard Haberland entstand zwischen 1851 und 1875 im Stil des Spätklassizismus.[1] Heute beherbergt es Stadtarchiv und Bibliothek.
 
Fabrikantenvilla mit Remise (heute Feuerwehrmuseum Finsterwalde)
09135962 Grenzstraße 33
(Lage)
Mechanischer Webstuhl, Modell CFS Webstuhl des VEB Webstuhlbau Karl-Marx-Stadt aus dem Jahr 1958[1] BW 
09135601 Große Ringstraße 4
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit Mansarddach wird auf die Zeit um 1700 datiert.[1] BW 
09135826 Karl-Marx-Straße 18
(Lage)
Mietwohnhaus Das dreigeschossige Gebäude mit L-förmigen Grundriss entstand 1905 nach Entwürfen von Arthur Tonke.[1] BW 
09135934 Kirchhainer Straße
(Lage)
Sammlung historischer Segelflugzeuge und Segelflugzeughalle, auf dem Flugplatz Sammlung historischer Segelflugzeuge und Segelflugzeughalle auf dem Flugplatz aus dem Jahre 1954[1] BW 
09135515 Kirchhainer Straße 20
(Lage)
Freimaurerloge mit Einfriedung Die ehemalige Logenhaus der Freimaurerloge wurde 1904–1905 als Villa erbaut. Der zweigeschossige Klinker- und Kunststein-Bau wird von einem Walmdach bedeckt.[1]
 
Freimaurerloge mit Einfriedung
09135571 Kirchhainer Straße 40
(Lage)
Städtisches Krankenhaus (Altbau des Kreiskrankenhauses) mit gemauerter Einfriedung und schmiedeeisernem Zaun Das heutige Kreiskrankenhaus wurde 1905–1908 nach Entwurf von Stadtbaumeister Paul Droste als zweigeschossiges Gebäude im Stil der Neorenaissance erbaut.[1]
 
Städtisches Krankenhaus (Altbau des Kreiskrankenhauses) mit gemauerter Einfriedung und schmiedeeisernem Zaun
09135107 Kleine Ringstraße 8
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Seitenflügeln und einem Quergebäude an der Großen Ringstraße Das zweigeschossige Gebäude mit Satteldach wurde 1903 errichtet, die beiden Seitenflügel stammen aus dem Jahr 1876.[1]
 
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Seitenflügeln und einem Quergebäude an der Großen Ringstraße
09136027 Kleine Ringstraße 25, 26
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Das dreigeschossige Gebäude entstand 1899 für den Sattlermeister Moritz Böttger und wurde 1910 erweitert.[1] BW 
09135018 Lange Straße 3
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus und eingeschossiger Ladenanbau sowie Hofpflasterung Das dreigeschossige Gebäude entstand 1911 nach Entwürfen des Dresdner Architekten Georg Heinsius von Mayenburg.[1] BW 
09135056 Lange Straße 8
(Lage)
Kreismuseum mit Dampfmaschine der Brennerei Repten Die Entstehung des zweigeschossigen Gebäudes wird in die Zeit zwischen 1846 und 1855 datiert. Hier befindet sich heute das Finsterwalder Kreismuseum.[1] BW 
09135102 Lange Straße 25
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus entstand 1896 nach Entwürfen von Hermann Ehlert.[1]
 
Wohnhaus
09135101 Lange Straße 27
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus entstand 1896 nach Entwürfen von Hermann Ehlert.[1]
 
Wohnhaus
09135764 Lange Straße 28
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit Satteldach wird auf 1880 datiert, Bauherr war der Seifenfabrikant August Thierack.[1] BW 
09135593 Lange Straße 60
(Lage)
Mietwohnhaus Das dreigeschossige Gebäude entstand 1928 nach Entwürfen von Karl Dassel für den Zigarettenfabrikanten Alfred Hoxhold.[1]
 
Mietwohnhaus
09136034 Langer Damm 51a
(Lage)
Kino „Regina Lichtspiele“ Das zweigeschossige Gebäude mit Walmdach wurde 1938 durch den Bauunternehmer Arthur Tonke für Agnes Sigrist geb. Tonke errichtet.[1]
 
Kino „Regina Lichtspiele“
09135089 Markt 1
(Lage)
Rathaus Das Rathaus wurde 1739 errichtet, dabei wurde Mauerwerk vom Vorgängerbau einbezogen. Auf dem Walmdach sitzt ein Uhrturm.
 
Rathaus
09135310 Markt 4, 5
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Das dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus entstand um 1850, 1910–1911 erfolgten umfangreiche Umbauarbeiten nach Entwürfen von Georg Heinsius von Mayenburg.[1]
 
Wohn- und Geschäftshaus
09135311 Markt 6, 7
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Das dreigeschossige Gebäude mit Berliner Dach entstand im Jahre 1894 für den Müller und Ziegeleibesitzer Moritz Seydel.[1]
 
Wohn- und Geschäftshaus
09135544 Markt 8
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit Krüppelwalmdach wird es auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts datiert, umfangreiche Umbauarbeiten erfolgten um 1900.[1] BW 
09135090 Markt 12
(Lage)
Wohnhaus mit Gaststätte Das Wohn- und Geschäftshaus mit Gaststätte wird auf 1901 datiert.[1]
 
Wohnhaus mit Gaststätte
09135091 Markt 13
(Lage)
Wohnhaus mit Laden Das Wohn- und Geschäftshaus mit Laden wird auf 1901 datiert.[1]
 
Wohnhaus mit Laden
09135055 Markt 14
(Lage)
Wohnhaus mit Apotheke An diesem Gebäude erfolgten um 1858 Umbauarbeiten.[1] BW 
09135092 Markt 21
(Lage)
Wohnhaus mit Gaststätte Das Gebäude entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1937 erfolgten Umbauarbeiten.[1]
 
Wohnhaus mit Gaststätte
09135093 Markt 22
(Lage)
Wohnhaus mit Laden Das zweigeschossige Gebäudes wird auf das ausgehende 16. Jahrhundert datiert. Im Jahre 1748 erfolgten inschriftlich datierte Umbauarbeiten.[1]
 
Wohnhaus mit Laden
09135094 Markt 23
(Lage)
Wohnhaus mit Laden Das Gebäude wird auf 1882 datiert.[1] BW 
09135513 Markt 25
(Lage)
Wohnhaus mit Laden Das Gebäude wird auf das 16. oder 17. Jahrhundert datiert.[1] BW 
09135095 Markt 26
(Lage)
Wohnhaus mit Gaststätte Das zweigeschossige Gebäude mit Satteldach entstand inschriftlich im Jahre 1564.[1]
 
Wohnhaus mit Gaststätte
09135514 Markt 29
(Lage)
Wohnhaus Die Entstehung dieses zweigeschossigen Gebäudes wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[1] BW 
09135096 Markt 33
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Unter Denkmalschutz steht hier ein Wohn- und Geschäftshaus.[1] BW 
09135746 Naundorfer Straße 4
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit Satteldach entstand 1909–1910 nach Entwurf von Stadtbaumeister Paul Droste.[1] BW 
09135520 Oscar-Kjellberg-Straße 9
(Lage)
Gebäude und Anlagen der Tuchfabrik Carl Schaefer mit Weberei und Spinnerei, Heizhaus mit Schornstein und Textilmaschinen Die Fabrikanlage entstand in der Zeit von 1889 bis 1936, unter Denkmalschutz stehen unter anderem auch einige Maschinen im Inneren.[1] BW 
09135098 Schloßstraße 3
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude wird auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts datiert.[1]
 
Wohnhaus
09135745 Schloßstraße 4
(Lage)
Evangelisches Pfarramt und Gemeindehaus einschließlich der straßenseitigen Einfriedungsmauer zwischen beiden Gebäuden Die Gebäude entstand 1901–1903 nach Entwurf des Architekten L. von Tieffenbach (wahrscheinlich irrtümliche Angabe statt Ludwig von Tiedemann).
 
Evangelisches Pfarramt und Gemeindehaus einschließlich der straßenseitigen Einfriedungsmauer zwischen beiden Gebäuden
09135099 Schloßstraße 6
(Lage)
Wohnhaus und Hofbebauung „Kurtsburg“ Das Wohnhaus wurde 1572 umgebaut, es war das Vorderhaus eines Vierseithofs.
 
Wohnhaus und Hofbebauung „Kurtsburg“
09135027 Schloßstraße 6b
(Lage)
Kontorgebäude und anschließender Querbau der Seifenfabrik A. Thierack Das zweigeschossige Gebäude mit Mansardwalmdach entstand 1912 in Stahlbeton-Bauweise.[1] BW 
09135088 Schloßstraße 7, 8
(Lage)
Schloss Das Finsterwalder Schloss wurde als Renaissance-Anlage 1559–1597 anstelle einer mittelalterlichen Burg errichtet. Das Gebäude gliedert sich in zwei Teile, das Vorder- und das Hinterschloss, mit je einem sehenswerten Innenhof.
 
Schloss
09135581 Siedlerstraße 66
(Lage)
Fachwerkscheune Die Entstehung der Fachwerkscheune mit Krüppelwalmdach wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[1] BW 
09135560 Sonnewalder Straße 11
(Lage)
Gutenberghaus Die Entstehung des dreigeschossigen Gebäudes wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert. 1926 erfuhr es umfangreiche Umbauarbeiten nach Plänen des Dresdener Architekten Otto Reinhardt. Weitere Umbauarbeiten erfolgten 1974.[1] BW 
09135041 Sonnewalder Straße 28, 28a
(Lage)
Eingangsbauten und Hauptportal, Trauer- und Leichenhalle, historische Erbbegräbnisse und Grabmäler, Trauermal auf dem kleinen Urnenfeld, Gedenkhain und Trauerhalle für die Gefalle-nen des Ersten Weltkriegs, auf dem älteren Teil des Friedhofs Die Hochbauten des örtlichen Friedhofs werden auf 1844 datiert, 1874–1875 erfolgte eine Erweiterung.[1] [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.63802,13.704315!/D:Sonnewalder Straße 28, 28a, Eingangsbauten und Hauptportal, Trauer- und Leichenhalle, historische Erbbegräbnisse und Grabmäler, Trauermal auf dem kleinen Urnenfeld, Gedenkhain und Trauerhalle für die Gefalle-nen des Ersten Weltkriegs, auf dem älteren Teil des Friedhofs!/|BW]] 
09135782 Sonnewalder Straße 28, 28a
(Lage)
Ehrenfriedhof für verschleppte Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof Das Denkmal entstand 1967.[1] BW 
09135927 Sonnewalder Straße 87
(Lage)
Villa Das mit einem Walmdach versehene zweigeschossige Gebäude entstand 1923 nach Entwürfen des Dresdener Architekten Hans Grosse für den Dampfmühlenbesitzer Rudolf Willnow.[1] BW 
09135104 Straße der Jugend 1
(Lage)
Schule Das Gebäude der ehemaligen Konfessionellen Knabenschule, des späteren Janusz-Korczak- und heutigen Sängerstadt-Gymnasiums, ist der größte Schulbau in der Stadt Finsterwalde. Der massive Bau wurde von dem Architekten Max Taut gestaltet.[1]
 
Schule
09135105 Straße der Jugend 3
(Lage)
Kinderheim Das Gebäude wurde 1912–1913 im Ensemble mit der benachbarten Knabenschule nach Entwurf von Max Taut errichtet. Der Bau geht auf eine Stiftung des Tuchfabrikanten Max Koswig und seiner Frau Anna Koswig zurück.[1] BW 
09135519 Zirkusplatz
(Lage)
Bahnbetriebswerk mit Lokomotivschuppen mit Anbauten, Wasserturm, Drehscheibe, Wasserkran, Entschlackungsgrube, Kohlebunker sowie Gleisanlagen Das Bahnbetriebswerk entstand zwischen 1910 und 1920.[1]
 
Bahnbetriebswerk mit Lokomotivschuppen mit Anbauten, Wasserturm, Drehscheibe, Wasserkran, Entschlackungsgrube, Kohlebunker sowie Gleisanlagen
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135100 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Katharinenkirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Sie ist ein Bau aus Feldsteinen mit einem Rechteckchor und einem Westturm. Im Inneren befindet sich ein Altarretabel aus dem 17. Jahrhundert.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135781 Grünhauser Straße
(Lage)
Ziegelgewölbebrücke am ehemaligen Mahlenzteich Die Ziegelgewölbebrücke führt südlich der Stadt Finsterwalde nahe dem Ortsteil Pechhütte die ehemalige Ortsverbindungsstraße nach Grünhaus über einen Vorflutgraben. Datiert wird sie in die Zeit zwischen 1890 und 1910.[1] BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135128 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Sornoer Kirche stammt aus der Spätgotik. Der Dachturm stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1706. Aus dem Jahre 1647 stammt im Inneren der Altaraufsatz.[2]
 
Dorfkirche

Ehemalige Baudenkmale

Bearbeiten
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Finsterwalde
Kleine Ringstraße 9
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
Finsterwalde
Rosa-Luxemburg-Straße 77
(Lage)
Konzertmuschel, im Biergarten des Ausflugslokals “Zur Erholung” Die Konzertmuschel wurde im Juni 2016 abgerissen. [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.621548,13.715067!/D:Finsterwalde
Rosa-Luxemburg-Straße 77, Konzertmuschel, im Biergarten des Ausflugslokals “Zur Erholung”!/|BW]]
 
Bearbeiten
Commons: Kulturdenkmale in Finsterwalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 28. November 2017.
  2. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.