Liste der Baudenkmale in Nuthe-Urstromtal

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In der Liste der Baudenkmale in Nuthe-Urstromtal sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Nuthe-Urstromtal und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2022.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Über die Gemeindegrenzen hinaus

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105929 (Lage) Königlich Preußische Militär-Eisenbahn (KME)[1] „Der gesamte Schienenstrang der KME zwischen Zossen und Jüterbog“ ist denkmalgeschützt, das betrifft in der Gemeinde Nuthe-Urstromtal die Abschnitte in den Ortsteilen Schönefeld und Jänickendorf. Außerdem betrifft es im Gemeindegebiet den Bahnhof Schönefeld (Empfangs-/Dienstgebäude, Ausschankanbau, Güterboden mit anschließender Laderampe, Schuppengebäude sowie Pflasterstraße im Bahnhofsbereich).
 
Königlich Preußische Militär-Eisenbahn (KME)[1]
     09107117
     Teilobjekt zu:
     09105929
Schönefeld
Rudi-Dutschke-Platz 1
(Lage)
Militärbahnhof Schönefeld Das Bahnhofsempfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1897, als die Strecke von Kummersdorf nach Jüterbog verlängert wurde. Es ist ein fünfachsiger, zweigeschossiger Bau aus gelben Ziegeln.
 
Militärbahnhof Schönefeld
     09107123
     Teilobjekt zu:
     09105929
Schönefeld
Rudi-Dutschke-Platz 1
(Lage)
Güterschuppen Der eingeschossige Güterschuppen ist nördlich an das Empfangsgebäude angebaut.
 
Güterschuppen
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105671 Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Landwerk Ahrensdorf (Hachschara-Stätte), bestehend aus Wohnhaus, drei Nebengebäuden, Resten der Einfriedung (Toranlagen) und der Gartenanlage Die Gebäude stammen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, erbaut wurden sie von einem Berliner Samengroßhändler. Seine denkmalschutzrechtliche Bedeutung nimmt das Jagdschloss Ahrensdorf aus seiner Nutzung der Jahre 1936–1941 als Hachschara-Stätte und ist im Land Brandenburg das letzte erhaltene Landwerk.
 
Landwerk Ahrensdorf von Südosten
     09106864
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Villa Der zweigeschossige Ziegelbau im Jugendstil entworfen weist einen l-förmigen Grundriss auf und ist mit einem Walmdach versehen. Datiert auf 1907.
 
Villa
     09106865
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Zierbrunnen Er befindet sich in der Gartenanlage südlich der Villa. Erhalten sind wenige Reste der gelben Brunnenfliesen sowie eine nicht mehr ganz komplette Steinvase der Brunnenrand-Verzierung. Datiert auf 1907.
 
Zierbrunnen
     09106866
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Einfriedung Gefertigt aus Ziegel und Schmiedeeisen. Datiert auf 1907.
 
Einfriedung
     09106867
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Werkstattgebäude Eingeschossiger Ziegelbau hinter der Villa liegend in nordwestlicher Richtung, Zeltdach. Datiert auf 1907.
 
Werkstattgebäude
     09106868
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Nebengebäude Eingeschossiger Ziegelbau hinter dem Werkstattgebäude liegend in nordwestlicher Richtung, Zeltdach. Datiert auf 1907.
 
Nebengebäude
     09106869
     Teilobjekt zu:
     09105671
Löwendorfer Straße 25
(Lage)
Bettenhaus Eingeschossiger Ziegelbau, Satteldach. Auf der rechten Seite des Zufahrtsweges liegend. Datiert auf 1907.
 
Bettenhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105155 Nettgendorfer Straße 5
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche stammt wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert. Um 1900 wurde die Kirche erweitert. Der Altaraufsatz stammt aus der Zeit um 1700.[2]
 
Dorfkirche
09105294 Nettgendorfer Straße 6
(Lage)
Pfarrhaus
 
Pfarrhaus
09107228 Weinbergstraße 30
(Lage)
Villa Grossmann mit Nebengebäude Haus am See (Inschrift): Ziegel- und Klinkerbau auf quadratischem Grundriss mit Schweifgiebel und Berliner Dach. Datiert auf 1901 (Erweiterung 1976/1982).
 
Villa Grossmann mit Nebengebäude
     09107229
     Teilobjekt zu:
     09107228
Weinbergstraße 30
(Lage)
Nebengebäude Ziegel- und Klinkerbau, eingeschossig und zweigeschossig, Satteldach und Pultdach. Die ursprünglichen Funktionen des Gebäudes bestanden in Stall und Remise. Im Gegensatz zur stark zurückversetzten Villa steht der Bau unmittelbar entlang der Weinbergstraße, südwestlich der Villa.
 
Nebengebäude
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105295 Am Dorfring
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1791 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau. 1881 wurde der Dachturm auf das Dach gesetzt. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105938 Felgentreuer Dorfstraße 41
(Lage)
Stallgebäude Das Gebäude stammt im Kern vom Ende des 18. Jahrhunderts und ist eins der wenigen erhalten älteren Gebäude im Ort. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit Oberlaube und Satteldach im Hof hinter einem neueren Wohnhaus.
 
Stallgebäude
09105944 Kemnitzer Straße 18
(Lage)
Einfamilienhaus Das Haus wurde 1971 gebaut. Es ist ein eingeschossiger Bau aus Betonplatten mit Flachdach; Baufirma war Menzel Stahlbetonteile aus Elsterwerda.
 
Einfamilienhaus
09105969 Zum Sportplatz 12
(Lage)
Mühle Dreigeschossiges Bauwerk mit einem rechteckigen Grundriss, errichtet 1932/33 aus hellen Mauerziegeln
 
Mühle
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105296 In der Aue 16
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde als Feldsteinbau um 1300 erbaut. Der Dachturm wurde Ende des 17. Jahrhunderts hinzugefügt, er trägt eine Welsche Haube. Die Westempore wurde um 1700 eingebaut. Der Kanzelaltar stammt aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105302 (Lage) Grabstätte für 18 Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten, auf dem Friedhof
 
Grabstätte für 18 Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten, auf dem Friedhof
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105303
 
An der Obermühle 12
(Lage)
Obermühle mit Wohnhaus
 
Obermühle mit Wohnhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105161 Hennickendorfer Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1856 bis 1858 erbaut. Ein Vorgängerbau wurde erstmals 1342 erwähnt. Es ist ein Bau im neugotischen Stil mit einer polygonalen Apsis. Der Innenraum hat eine flache Decke und eine Empore im Westen der Kirche.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105984 Eichenallee 14
(Lage)
Remisen- und Speichergebäude des Vorwerks
 
Remisen- und Speichergebäude des Vorwerks
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105337 (Lage) Dorfkirche Die Kirche ist ein rechteckiger Putzbau aus dem Jahr 1830. An der Westseite befindet sich ein Turm, der mit einem Torbau verbunden ist. Die Innenausstattung ist aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105372 Kemnitzer Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche entstand als Saalkirche vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus Feldsteinen. 1739 wurde der Kirchturm angebaut. Im Innern befindet sich ein hölzerner Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert, eine Empore sowie eine Sakramentsnische.[2]
 
Dorfkirche
09105375 (Lage) Grabstätte für acht Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
 
Grabstätte für acht Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
09105056 Kemnitzer Hauptstraße 13
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune
     09106551
     Teilobjekt zu:
     09105056
Kemnitzer Hauptstraße 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09106552
     Teilobjekt zu:
     09105056
Kemnitzer Hauptstraße 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune  
     09106553
     Teilobjekt zu:
     09105056
Kemnitzer Hauptstraße 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall Der Stall wurde im Jahre 2000 abgerissen.  
09105941 Kemnitzer Hauptstraße 14
(Lage)
Bauerngehöft Wüstenhagen, bestehend aus Wohnhaus, Torhaus, linkem und rechtem Stallgebäude und Scheune
 
Bauerngehöft Wüstenhagen, bestehend aus Wohnhaus, Torhaus, linkem und rechtem Stallgebäude und Scheune
     09107136
     Teilobjekt zu:
     09105941
Kemnitzer Hauptstraße 14
(Lage)
Stall linkes Stallgebäude
 
Stall
     09107137
     Teilobjekt zu:
     09105941
Kemnitzer Hauptstraße 14
(Lage)
Stall rechtes Stallgebäude
 
Stall
     09107138
     Teilobjekt zu:
     09105941
Kemnitzer Hauptstraße 14
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune  
09105942 Kemnitzer Hauptstraße 15
(Lage)
Bauernhaus Richter mit Torhaus
 
Bauernhaus Richter mit Torhaus
     09107139
     Teilobjekt zu:
     09105942
Kemnitzer Hauptstraße 15
(Lage)
Torhaus Das Torhaus befindet sich links vom Wohnhaus. Erbaut wurde das Torhaus im Jahr 1911.
 
Torhaus
09105373 Kemnitzer Hauptstraße 20
(Lage)
Nuthe-Nieplitz-Haus mit Torgebäude
 
Nuthe-Nieplitz-Haus mit Torgebäude
     09106318
     Teilobjekt zu:
     09105373
Kemnitzer Hauptstraße 20
(Lage)
Torhaus & Speicher
 
Torhaus & Speicher
09105633 Kemnitzer Hauptstraße 22
(Lage)
Wohnstallhaus (Mittelflurhaus) mit zwei Stallgebäuden
 
Wohnstallhaus (Mittelflurhaus) mit zwei Stallgebäuden
     09106035
     Teilobjekt zu:
     09105633
Kemnitzer Hauptstraße 22
(Lage)
Stall
 
Stall
09105940 Kemnitzer Hauptstraße 27
(Lage)
Mittelflurhaus und Taubenhaus
 
Mittelflurhaus und Taubenhaus
     09107135
     Teilobjekt zu:
     09105940
Kemnitzer Hauptstraße 27
(Lage)
Taubenhaus
 
Taubenhaus
09106005 Wittbrietzener Straße 1
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105384 An der Kirche
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche Liebätz ist ein neugotischer Backsteinsaal mit einem Dachtürmchen auf dem westlichen Giebel aus dem Jahr 1856. Die Ausstattung ist neuzeitlich.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105572 Oscar-Barnack-Straße 1
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Gebäude mit Oberlaube, Tor und Stall
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Gebäude mit Oberlaube, Tor und Stall
     09106763
     Teilobjekt zu:
     09105572
Oscar-Barnack-Straße 1
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
     09106764
     Teilobjekt zu:
     09105572
Oscar-Barnack-Straße 1
(Lage)
Torhaus und Wirtschaftsgebäude
 
Torhaus und Wirtschaftsgebäude
     09106765
     Teilobjekt zu:
     09105572
Oscar-Barnack-Straße 1
(Lage)
Stall
 
Stall
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105691 Lindenallee 22
(Lage)
Gehöft Dreiseithof mit Wohnhaus, Stall und Scheune. Datiert mit unterschiedlichen Entstehungszeiten.
 
Gehöft
     09106881
     Teilobjekt zu:
     09105691
Lindenallee 22
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Mittelflurhaus mit Satteldach und Vorlaube (ebenfalls Satteldach) befindet sich vorne an der linken Hofseite. Erbaut wurde das Haus um 1800. Im Inneren befindet sich eine Schwarze Küche.
 
Wohnhaus
     09106882
     Teilobjekt zu:
     09105691
Lindenallee 22
(Lage)
Scheune Die Scheune steht auf der Rückseite des Hofes. Kalksandstein-Gebäude mit Satteldach. Datiert auf ca. 1851/1900.
 
Scheune
     09106883
     Teilobjekt zu:
     09105691
Lindenallee 22
(Lage)
Stall Der Stall steht auf der rechten Hofseite. Eineinhalbgeschossiges Ziegelgebäude mit Satteldach. Datiert auf ca. 1885/1900.
 
Stall
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09106051 Kirchplatz
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche ist ein neugotischer Backsteinbau aus dem Jahr 1904. Im Innern befindet sich eine bauzeitliche Ausstattung.[2]
 
Dorfkirche
     09106052
     Teilobjekt zu:
     09106051
Kirchplatz
(Lage)
Orgel Die Orgel wurde um 1904 vom Hoforgelbaumeister Adam Eifert aus Stadtilm, Thüringen erbaut. BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105987 (Lage) Dorfkirche
 
Dorfkirche
09105502 Neuhofer Straße 78
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, an der Straße nach Horstwalde Der Ehrenfriedhof ist für drei unbekannte sowjetische Soldaten angelegt worden. Die Gedenkstätte befindet sich in der nordwestlichen Ecke des Friedhofgeländes.
 
Sowjetischer Ehrenfriedhof, an der Straße nach Horstwalde
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105503 Lindenstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche Schöneweide der Gemeinde Nuthe-Urstromtal wurde im Jahr 1753 errichtet und brannte im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 aus. 1954 ließ die Kirchengemeinde das Bauwerk restaurieren. Die Kirchenausstattung ist einheitlich modern.
 
Dorfkirche
09106226 Birkhorst 1
(Lage)
Forsthaus Birkhorst Forstgehöft bestehend aus Wohn- und Dienstgebäude, Stall und Scheune. Das Gehöft wurde in den Jahren 1899 und 1900 aus gelben Mauerziegeln errichtet. 2023 wurden die Gebäude aufgegeben.
 
Forsthaus Birkhorst
     09106227
     Teilobjekt zu:
     09106226
Birkhorst 1
(Lage)
Wohnhaus Eingeschossiger gelber Ziegelbau mit Satteldach. Datiert auf 1899/1900.
 
Wohnhaus
     09106228
     Teilobjekt zu:
     09106226
Birkhorst 1
(Lage)
Stall Eingeschossiger Ziegel- und Holzbau mit Satteldach, südwestlich vom Forsthaus am Waldweg liegend. Datiert auf 1899/1900.
 
Stall
     09106229
     Teilobjekt zu:
     09106226
Birkhorst 1
(Lage)
Scheune Eingeschossiger mit gelben Ziegeln ausgemauerter Fachwerkbau unter einem Satteldach, nordwestlich vom Forsthaus liegend. Datiert auf 1899/1900.
 
Scheune
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105512 Ließener Straße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1562 errichtet. Im Jahre 1689 wurde die Kirche renoviert. Der Kanzelaltar im Inneren stammt aus dem Jahre 1690. Die Predella zeigt ein Abendmahlsbild. Weiter gibt es mehrere Grabmäler in der Kirche.[2]
 
Dorfkirche
     09106754
     Teilobjekt zu:
     09105512
Ließener Straße
(Lage)
Taufengel BW 
     09106327
     Teilobjekt zu:
     09105512
Ließener Straße
(Lage)
Glocke Die Glocke wurde wahrscheinlich im Jahre 1498 gegossen. BW 
09105514 Baruther Straße 4, 6
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09105515 Baruther Straße 36
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09105813 Kastanienweg 9
(Lage)
Forsthaus (jetzt Kindergarten)
 
Forsthaus (jetzt Kindergarten)
09105814 Kastanienweg 16
(Lage)
Villa
 
Villa
09105513 Ließener Straße 27
(Lage)
Wohnhaus Im Inneren des Hauses befindet sich eine Schwarze Küche.
 
Wohnhaus
09105511 Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Lage)
Gutsanlage mit Herrenhaus (sog. Schloss), Hofgebäuden und Gutspark Das Schloss wurde 1754 errichtet. Im Jahre 1999 wurde das Gebäude bei einem Brand beschädigt. Hinter dem Schloss befindet sich ein Landschaftspark.[2]
 
Gutsanlage mit Herrenhaus (sog. Schloss), Hofgebäuden und Gutspark
     09106743
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Lage)
Herrenhaus Das Herrenhaus liegt nördlich des Dorfes.
 
Herrenhaus
     09106744
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Lage)
Gutspark
 
Gutspark
     09106752
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Eiskeller  
     09106745
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall & Remise  
     09106746
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Das Wohnhaus mit einem Geschoss und Krüppelwalmdach wurde um 1900 erbaut.
 
Wohnhaus
     09106743
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nebengebäude
 
Nebengebäude
     09106747
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Lage)
Stall & Waschküche
 
Stall & Waschküche
     09106748
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schuppen  
     09106749
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Das Wirtschaftsgebäude oder Maschinenschuppen wurde um 1900 erbaut. Es ist ein eingeschossiges Gebäude aus Holz mit einem Satteldach. BW 
     09106750
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-17 (ungerade)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schuppen  
     09106751
     Teilobjekt zu:
     09105511
Schönefelder Chaussee 9-15
(Lage)
Schmiede Die Schmiede liegt im Südosten vor dem Hof.
 
Schmiede
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105742 Berliner Chaussee
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde im Jahre 1911 erbaut. Es ist ein einschiffiger unverputzter Backsteinbau mit Tonnengewölbe. Der Entwurf stammt von Friedrich Metzing aus Berlin.[2][3]
 
Dorfkirche
09105818 Bahnhofstraße 28
(Lage)
Villa Die Villa entstand in der Zeit um 1900 und wurde sowohl aus massiven Ziegelsteinen errichtet, die anschließend verputzt wurden, als auch mit Fachwerk ausgestattet. Zur Straßenseite errichteten Handwerker einen Eckturm. Die Villa trägt ein Krüppelwalmdach.
 
Villa
09105817 Berliner Chaussee 16
(Lage)
Gasthof Der Gasthof wurde im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts aus gelben Mauersteinen errichtet. Der zweigeschossige Bau trägt einen Blendengiebel.
 
Gasthof
     09106033
     Teilobjekt zu:
     09105817
Berliner Chaussee 16
(Lage)
Saalbau Beim Saalbau handelt es sich um einen eingeschossigen Anbau (ebenfalls gelber Ziegelbau, Pultdach), der sich nach Süden an das Hauptgebäude anschließt. Das Gebäude wurde zur selben Zeit errichtet wie der Gasthof: 1901/1915.

Auf dem Gelände befindet noch eine rückwärtig liegende Scheune und eine östlich den Hof abgrenzende Remise. Alle drei Gebäude werden derzeit restauriert (Stand 19. Mai 2024).
 
Saalbau
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105962 Dorfanger
(Lage)
Glockenturm Eingeschossiges Bauwerk aus rötlichem Mauerstein mit einer gedrückt-segmentbogenförmigen Pforte und einem schlichten Satteldach. Im Dachreiter hängt eine Glocke, die von einer nicht mehr vorhandenen Kirche stammt.
 
Glockenturm
09107201 Gottsdorfer Weg 3
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude
     09107202
     Teilobjekt zu:
     09107201
Gottsdorfer Weg 3
(Lage)
Wohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, giebelseitig zur Straße ausgerichtet. Erbaut ca. 1830 (Umbau 1890/1915).
 
Wohnhaus
     09107203
     Teilobjekt zu:
     09107201
Gottsdorfer Weg 3
(Lage)
Stall Eineinhalbgeschossiger Ziegel- und Kalksandstein-Bau mit Satteldach. Datiert auf 1890/1910.
 
Stall
     09107204
     Teilobjekt zu:
     09107201
Gottsdorfer Weg 3
(Lage)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Satteldach, bestehend aus zwei Bau-Technologien: Fachwerk und Lehmstakenausfachung. Datiert auf 1800/1876 (Umbau 1880/1900).
 
Scheune
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Commons: Baudenkmale in Nuthe-Urstromtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die vollständige Bezeichnung:
    Königlich-Preußische-Militärbahn (KME) mit den Bahnhofsgebäuden und Anlagen an der Strecke Mahlow-Kummersdorf-Gut-Jüterbog, mit den Bahnhöfen
    - Mahlow Militärbahnhof (Empfangs-/Dienstgebäude),
    - Rangsdorf Militärbahnhof (Empfangs-/Dienstgebäude),
    - Zossen (Militärbahnhof, Empfangs-/Dienstgebäude),
    - Mellensee-Saalow (Empfangs-/Dienstgebäude, Erfrischungshalle, Güterschuppen, freistehendes hölzernes Bahnhofsschild auf dem Bahnsteig, Natursteinpflasterung im gesamten Bahnhofsbereich wie Bahnhofsvorplatz, Ladestraße und um die Erfrischungshalle),
    - Rehagen-Klausdorf (Empfangs-/Dienstgebäude mit anschließendem Wohntrakt und Stellwerksannex, 3-ständriger Lokomotivschuppen sowie Natursteinpflasterung Bahnhofsvorplatz bis Einmündung Rehagener Bahnhofstraße, Ein-Mann-Schutzbunker in der Gleisanlage, Begegnungs- und Rangier- bzw. Anschlussgleise des Bahnhofs),
    - Sperenberg (Empfangs-/Dienstgebäude, gleisseitig gegenüberliegende Bahnhofslampen [Holzmasten], Schrankenanlage Zossener Allee, Laderampe mit Natursteinpflaster zwischen Trebbiner Straße und Bahnhofsgebäude, Natursteinpflasterung Bahnhofsstraße/Bahnhofsvorplatz),
    - Kummersdorf-Gut (Empfangs-/Dienstgebäude, Güterschuppen, Natursteinpflaster Bahnhofsplatz sowie Gleisreste zwischen Güterschuppen und Empfangsgebäude sowie südlich gelegene Laderampe),
    - Schönefeld (Empfangs-/Dienstgebäude, Ausschankanbau, Güterboden mit anschließender Laderampe, Schuppengebäude sowie Pflasterstraße im Bahnhofsbereich),
    - Werder (Empfangs-/Dienstgebäude, Güterschuppen),
    - Jüterbog (Empfangs-/Dienstgebäude, Bedienstetenwohnhaus, Toilettengebäude, 2-ständiger Lokomotivschuppen)
    sowie dem gesamten Gleiskörper von Zossen bis Jüterbog sowie den dazugehörigen, noch vorhandenen technischen Einrichtungen wie Signalanlagen, Andreaskreuze, Weichen, Spannwerke, Wasserkrane, Bahnsteiglampen etc.
  2. a b c d e f g h i j Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Kirchbeschreibung auf der Seite der Gemeinde