Eifert war eine Orgelbaufirma im thüringischen Stadtilm. Der Firmengründer Adam Eifert baute mehr als 115 Orgeln für Thüringen und etwa zwei Dutzend für Hessen.[1]

Firmenplakette in Schöndorf (1883)
Firmenplakette in Schöten (1905)
Firmenplakette in Liebenwalde (1910)

Geschichte

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Adam Eifert

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Adam Eifert (* 2. April 1841 in Hof Merlos/Grebenau; † 2. März 1910 in Stadtilm) war der Sohn des Müllers Johannes Eifert (* 1. Dezember 1810 in Schwarz; † 9. Januar 1877 in Hof Merlos/Grebenau) und dessen Ehefrau Anna Margarethe Noll. Er begründete das Unternehmen. Von 1858 bis etwa 1861 erlernte er den Orgelbau bei Friedrich Wilhelm Bernhard im hessischen Romrod.[2] Anschließend folgten um 1862/1863 Gesellenjahre bei Ibach & Söhne in Barmen um 1864/1865 bei August Martin in Riga und von 1865 bis 1867 bei August Witzmann. Eifert heiratete am 20. Januar 1867 in Stadtilm die einzige Tochter, Auguste Fanny Lina Witzmann (* 24. Juni 1843 in Stadtilm; † 30. September 1896 in Stadtilm) und wurde dessen Werkstattmeister. Von 1871 bis 1905 war er selbstständig in Stadtilm tätig.[3] Er war privilegierter „Großherzoglicher Sächsischer Hoforgelbauer“.[4] Da die Ehe von Adam Eifert kinderlos blieb, übernahm 1905 sein Neffe Johann Eifert die Firma.

Johann Eifert

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Johann Eifert (* 10. Mai 1870 in Hof Merlos/Grebenau; † 1944 in Stadtilm), Sohn des Landwirts und Müllers Konrad Eifert (* 5. November 1838 Hof Merlos/Grebenau; † 7. Juli 1910 Hof Merlos/Grebenau) und dessen Ehefrau Anna Katharina Schwärzel (* 18. Juni 1841 in Grebenau; † 16. Februar 1902 in Hof Merlos/Grebenau) war von 1905 bis 1907, zusammen mit August Müller, Geschäftsführer und Inhaber von Eifert & Müller und von 1908 bis 1926 Inhaber von Adam Eifert Nachfolger. 1936 bis 1944 führte das Unternehmen Otto Schäfer.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Lothar Heinze die leer stehende Werkstatt. Ab 1967 führte Orgelbau Schönefeld das Unternehmen unter neuem Namen fort.[6]

Bis 1907 baute Adam Eifert in Stadtilm mehr als 140 Orgeln. Der Großteil wurde nach Thüringen geliefert, etwa zwei Dutzend Instrumente über die Eisenbahn in Eiferts hessische Heimat transportiert, vor allem in den Vogelsberg. Die ein- oder zweimanualigen Dorforgeln verfügen über 5 bis 26 Register. Eifert verwendete anfangs die mechanische Schleiflade, spätestens ab 1887 die mechanische Kegellade und ab 1891 parallel die Röhrenpneumatik. Ab dem 20. Jahrhundert kommt fast ausschließlich die pneumatische Traktur zum Einsatz. Auf diese Weise konnte er günstig Orgeln produzieren und im Konkurrenzdruck bestehen. Die Registertraktur ist ungewöhnlich: Die Manubrien (Registerzüge) werden nicht wie sonst üblich gezogen, sondern zum Aktivieren mithilfe einer Stechermechanik nach unten gedrückt. Johann Eifert lieferte bis 1926 42 Orgelneubauten.[7]

Klanglich sind seine Orgeln von der Romantik geprägt. Eifert bevorzugte grundtönige Labialstimmen in Acht-Fuß-Lage (Äquallage), um eine stufenlose Klangdynamik zu ermöglichen. Hingegen sind Zungen- und Aliquotregister selten. Das zweite Manual ist als Echowerk konzipiert und verfügt über ausgesprochen sanfte Flöten- und Streicherstimmen.[8]

Werkliste (Auswahl)

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Kursivschreibung gibt an, dass die Orgel nicht oder nur noch das historische Gehäuse erhalten ist. In der fünften Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale und ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register an. Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand oder zu Besonderheiten.

Adam Eifert

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Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1869 Fraurombach Ev. Kirche
 
I/P 10 Umdisponierung der Oestreich-Orgel von 1799[9]
um 1873 Nieder-Stoll Ev. Kirche
 
Neubau
1874 1 Erfurt St. Martini
 
II/P 19 Neubau
1874 Grebenau II/P 16 Neubau
1875 Erfurt Schottenkirche II/P 22 Neubau
1875 Bad Salzschlirf St. Vitus II/P 16 Neubau
1875 Groß-Felda Ev. Kirche II/P 14 Neubau
1875 Rimbach Ev. Kirche I/p 7 Restaurierung und Aufstellung der Eifert-Orgel aus der Evangelische Kirche, Nieder-Stoll[10]
1876 9 Kaulsdorf Ägidienkirche
 
II/P 13 Neubau;[11] restauriert 2017 → Orgel
1877 13 Oberwirbach St. Bartholomäus II/P 12 Neubau[12]
1878 15 Neumark St. Johannis
 
II/P 19 Neubau
1878 22 Klings Dorfkirche II/P 14 Neubau
1879 Hettenhausen St. Georg
 
II/P 17 Neubau; hohe Anteile an klanglicher und technischer Originalsubstanz, mechanische Spiel- und Registertraktur, Schleifladen; 2020 Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden[13]
1880 24 Goßwitz St. Nikolaus II/P 13 Neubau
1880 Mennsdorf Dorfkirche I/P 8 Neubau
1880 26 Hardisleben St. Johannes Baptista II/P 20 Neubau
1880 Oberrod St. Joseph I/P 6 Adam Eifert, mechanische Traktur mit Schleifen aus Zink[14]
1881 31 Singen St. Nicolai
 
II/P 19 Neubau
1881 Langenschwarz Ev. Kirche
 
II/P 14 Neubau
1881 Oberndorf St. Nikolai
 
II/P 14 Neubau
1881 21 Lachstedt Dorfkirche
 
II/P 9 Neubau, Eintrag im Innern „30.6.1900 Ef“ (Stimmung)
1882 Bahren Dorfkirche
 
I/P 9 im Gehäuse der Vorgängerorgel → Orgel
1883 34 Bad Sulza St. Mauritius
 
II/P 24 Neubau, Hauptorgel → Orgel
1883 36 Haufeld St. Christophorus II/P 10 Neubau → Orgel
1883 38 Schöndorf St. Johannes
 
II/P 16 Neubau; überholt 1997 → Orgel
1883 39 Friesau Dorfkirche
 
II/P 12 Neubau; restauriert 2005/2006 → Orgel
1883 Udenhausen Laurentiuskirche I/P 6 Neubau, mechanische Kegelladen[15]
1884 43 Maina Dorfkirche
 
II/P 10 (9) Neubau; Principal 8' (Prospekt) nach Kriegsabgabe nicht wieder ersetzt → Orgel
1884 Schwarzburg Talkirche II/P 6 Neubau, um 1982 abgerissen[16]
1885 44 Bodelwitz St. Laurentius
 
II/P 13 Neubau; überholt 2008 → Orgel
1885 45 Weimar Jakobskirche
 
II/P 22 Umbau der Schulze-Orgel von 1817
1886 46 Posen St. Erhard
 
I/P 7 überholt 2002 → Orgel
1886 47 Hilbersdorf Dorfkirche II/P 9 Neubau
1885 48 Pferdsdorf Dorfkirche I/P 10 Neubau
1886 49 Tannroda St. Michael
 
II/P 22 Neubau in Rokoko-Gehäuse der Vorgängerorgel, 1899 Erweiterung
1886 52 Angelroda Ev. Kirche
 
II/P 16 Neubau
1886 53 Dorfsulza St. Johannes Evangelist
 
II/P 12 Neubau
1886 54 Schmieden Dorfkirche I/P 5 Neubau
1887 55 Eßleben St. Elisabeth
 
II/P 12 Neubau
1887 57 Roda Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau
1887 Ermenrod Martin Luther Kirche Neubau, ersetzt durch eine Orgel von Eberhard Friedrich Walcker[17]
1887 Beelitz St. Marien und Nikolai II/P 20 1963 von Alexander Schuke Potsdam Orgelbau ersetzt[18]
1888 59 Wipfra Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau hinter historischem Prospekt; 2005 Restaurierung durch Orgelbau Schönefeld[19]
1888 61 Reesdorf Dorfkirche
 
I/P 6 Orgel
1888 Laucha an der Unstrut St. Marien
 
III/P 36 Neubau
1889 60 Reust Reust II/P 11 Neubau
1889 63 Großhettstedt Dorfkirche II/P 12 Neubau
1889 64 Unterloquitz Dorfkirche
 
II/P 12 Neubau
1889 65 Mellenbach St. Katharina
 
II/P 18 Neubau[20]
1889 Hennickendorf Dorfkirche II/P 12 Neubau
1889 Tann Ev. Stadtkirche II/P 27 Neubau[21], 1971 durch Neubau von Dieter Noeske ersetzt[22]
1890 67 Milda St. Jakobus
 
II/P 13 Neubau oder vielleicht nur Umbau der Vorgängerorgel von Ludwig Wilhelm Hähner
1890 68 Bergern Zum Kripplein Jesu
 
II/P 7 Neubau → Orgel
1891 69 Wüllersleben Dorfkirche II/P 20 Neubau
1891 70 Scherbda St. Trinitatis II/P 11 Neubau
1891 71 Hengelbach Dorfkirche II/P 11 Neubau
1891 72 Krauthausen Dorfkirche II/P 17 Neubau
1891 73 Espenfeld St. Crucis
 
II/P 10 Neubau
1892 74 Goldisthal Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau
um 1892 76 Ebeleben St. Bartholomäus II/P 17 Neubau
um 1893 78 Wiedermuth St. Petrus II/P 15 Neubau
1894 81 Wallichen Dorfkirche II/P 7 Neubau
1894 82 Göttern Dorfkirche
 
II/P 12 Neubau →Orgel
1894 Allmenrod Dorfkirche I/P 9 Neubau mechanische Kegelladen[23]
1895 83 Freiensteinau Ev. Kirche
 
II/P 14 Neubau mechanischen Kegelladen, hinter Prospekt von Johann Georg Stertzing von 1728[24][25]
1895 85 Hohlstedt Dorfkirche
 
II/P 8 Neubau[26]
1895 Dobbrikow Dorfkirche II/P 10 Neubau[27]
um 1895 88 Zeigerheim Dorfkirche
 
II/P 7 Neubau[28]
1896 89 Vollersroda Dorfkirche
 
II/P 8 Neubau im Gehäuse der Vorgängerorgel → Orgel
1896 Rieben Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau[29]
1896 Wünschendorf St. Veit II/P 16 Neubau
1897 93 Angersbach Ev. Kirche
 
II/P 20 Neubau[30]
1897 95 Hopfmannsfeld Ev. Kirche II/P 16 Neubau[31][32]
1897 97 Breitenheerda Dorfkirche II/P 12 Neubau
1897 Queck Ev. Kirche II/P 12 Neubau[33]
1897 Schlechtenwegen Ev. Kirche
 
Neubau
um 1897 Ilbeshausen Ev. Kirche
 
II/P 12 Neubau
1898 99 Traßdorf Dorfkirche II/P 13 Neubau
1898 100 Unterschöbling St. Andreas II/P 14 Neubau
um 1898 101 Stadtilm St. Marien
 
III/P 32 Neubau, unter Verwendung des barocken Prospekts und Teilen der Schulze-Orgel von 1789, Besonderheit anstelle von Prospektpfeifen Schmuckgitter
1899 102 Obernissa Simon Petrus
 
II/P 12 Neubau
um 1899 Fronhausen Ev. Kirche II/P 12 Neubau
1900 Caldern St. Nikolai
 
II/P 20 Neubau hinter Prospekt von Johann Christian Rindt von 1702, 1978 ersetzt[34]
um 1900 Frießnitz Dorfkirche I/P 9 Neubau
1901 105 Niederzimmern St. Wigberti
 
II/P 26 Neubau, 1909 Ergänzung der Register Trompete und Violoncello durch Adam Eifert Nachfolger, 1996 bis 2001 Restaurierung durch Orgelbau Schönefeld, 2001 Orgelweihe zur 1125-Jahr-Feier[35]
um 1901 109 Dosdorf St. Otmar II/P 13 Neubau
1901 111 Herbstein Ev. Kirche? II/P 10 Neubau, mechanische Kegelladen; unverändert erhalten[36]
1901 113 Mückern Dorfkirche II/P 7 Neubau
1901 Eckelshausen Ev. Kirche   II/P 10 Neubau[37]Orgel
1901 Petterweil St. Martin
 
II/P 10 Neubau, hinter neuromanischem Prospekt; zum großen Teil erhalten; 1971 wurden zwei 8-Fuß-Register durch Verkürzung in 2 Fuß umgewandelt.[38]
1902 116 Holzsußra St. Bonifatius II/P 16 Neubau
um 1902 118 Dörnfeld an der Ilm Dorfkirche I/P 9 Neubau
1902 120 Endschütz St. Marien II/P 10 Neubau
1902 123 Apolda Sophienschule Neubau, gesponsert von Schulsparkasse; verloren
1903 121 Volkmannsdorf Dorfkirche
 
II/P 12 Neubau → Orgel
1903 122 Kauern Dorfkirche I/P 8 Neubau
1903 127 Reschwitz Dorfkirche II/P 10 Neubau[39]
1904 Breidenstein Schlosskapelle II/P 6 Neubau[40][41]
1904 Ruhlsdorf Dorfkirche II/P 9 Neubau[42]
1904 Landenhausen Ev. Kirche
 
Neubau, 1972 ersetzt
1904 Werder Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau[43]
1904 Brauerschwend Dorfkirche II/P 12 Neubau, mechanische Kegelladen, hinter historischem Gehäuse, nachdem das gotisierende Gehäuse wegen der Denkmalpflege nicht errichtet werden durfte[44]
1904 Reetz Dorfkirche
 
II/P 14 Neubau[45]
1905 Gortz Dorfkirche
 
II/P 12 Neubau
1905 136 Meckfeld St. Martin
 
II/P 10 Neubau
1905 138 Schöten St. Marien
 
II/P 10 Neubau
1905 143 Rödelwitz Dorfkirche I/P 5 Neubau
1905 Wallrabenstein St. Peter I/P 8 Neubau, mechanische Kegelladen[46]
1905 Rettgenstedt St. Bonifacius II/P 11 Neubau[47]

Eifert & Müller

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Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1906 130 Neundorf Dorfkirche I/P 8 Neubau
1906 Veilsdorf II/P 21 Neubau
1906 142 Leutra St. Nikolaus II/P 6 Neubau
1906 143 Rödelwitz Dorfkirche I/P 5 Neubau
1906 144 Cospeda Dorfkirche II/P 10 Neubau
1906 145 Neuenbeuthen St. Moritz II/P 10 Neubau
1906 146 Thangelstedt St. Georg
 
II/P 10 Neubau
1906 148 Benshausen Dorfkirche II/P 24 Neubau, Übernahme Gehäuse und 5 Register von der Vorgängerorgel von Johann Michael Wagner
1907 149 Lotschen Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau
1907 151 Münchenbernsdorf Dorfkirche
 
II/P 21 Neubau, von Hugo Hülle & Sohn (Neuhaldensleben 1931) neuer Spieltisch
1907 161 Rückersdorf Dorfkirche II/P 17 Neubau
1907 166 Großgeschwenda Dorfkirche II/P 14 Neubau
1907 167 Meckfeld St. Martin
 
I/P 7 Neubau
1907 Pirkau Dorfkirche II/P 10 Neubau

Adam Eifert Nachfolger

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Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1908 152 Niederwillingen St. Peter und Paul
 
II/P 24 Neubau
1908 156 Achelstädt Dorfkirche II/P 13 Neubau
1908 Gerbstedt St. Johannes III/P 38 Umbau der Witzmann-Orgel von 1869[48]
1909 157 Gräfenroda St. Laurentius
 
II/P 24 Umbau auf Pneumatik der Weise-Orgel von 1736[49]
1909 158 Oberloquitz Dorfkirche II/P 13 Neubau
1909 159 Oberilm Dorfkirche II/P 13 Neubau
1910 160 Liebenwalde Stadtkirche
 
II/P 20 Neubau hinter Buchholz-Prospekt
Orgel
um 1910 163 Wolfskehlen Dorfkirche II/P 18 Neubau
1910 169 Kleinkochberg St. Martin und Simon I/P 5 Neubau
1910 171 Kleinbreitenbach Dorfkirche II/P 11 Neubau
um 1910 Eibelshausen II/P 11 Neubau
um 1910 Weitershausen Ev. Kirche I/P 6 Neubau
1911 172 Haselbach Dorfkirche II/P 8 Neubau
1912 Pechüle Dorfkirche II/P 10 Neubau
um 1912 Elgersburg St. Nikolaus II/P 12 Neubau
um 1912 173 Ilmenau Kreuzkirche II/P 12 Neubau
1913 176 Rockensußra St. Petri   II/P 18 Neubau
um 1913 178 Röhrensee St. Nikolai
 
II/P 9 Neubau
1913 Bromskirchen Ev. Kirche II/P 10 Neubau
1913 182 Oberwillingen St. Martin II/P 12 nicht mehr in der Kirchenruine (1980) erhalten
1913 Ilbeshausen Ev. Kirche
 
II/P 12 Neubau, mechanisch-pneumatische Kegelladen[50]
1914 Elsholz Dorfkirche I 7 Neubau
1915 181 Angelhausen St. Johannis II/P 14 Neubau
1915 Marktgölitz Dorfkirche II/P 15 Neubau
1916 180 Niederzimmern Trauerhalle
 
I 2 Neubau, 2000 Auslagerung der Pfeifen
1916 182 Elxleben St. Michaelis
 
II/P 28 Neubau im alten Prospekt der Volckland-Orgel von 1749

Literatur

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  • Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 7,1). Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Teil 1: A–K. Schott, Mainz 1975, ISBN 3-7957-1307-2.
  • Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 7,2). Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Teil 2: L–Z. Schott, Mainz 1975, ISBN 3-7957-1370-6.
  • Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 29,1). Band 3: Ehemalige Provinz Oberhessen. Teil 1: A–L. Schott, Mainz 1988, ISBN 3-7957-1330-7.
  • Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 29,2). Band 3: Ehemalige Provinz Oberhessen. Teil 2: M–Z. Schott, Mainz 1988, ISBN 3-7957-1331-5.
  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 175.
  • Hartmut Haupt: Orgeln in Nord- und Westthüringen. Hrsg.: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator Rudolf Zießler. Ausbildung und Wissen GmbH, Bad Homburg und Leipzig 1998, ISBN 3-932366-00-X.
  • Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Gera. Rat des Bezirkes Gera, Gera 1989.
  • Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Suhl. Staatliche Museen Meiningen, Suhl 1985.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 64–65.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 2: Sachsen und Umgebung. Pape Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 73–75.
  • Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg.: Landratsamt Weimarer Land. Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
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Einzelnachweise

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  1. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 21.
  2. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 18.
  3. Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 64.
  4. Geschichte der Orgel in Ober-Wegfurth. Abgerufen am 13. Oktober 2016.
  5. Pape: Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Bd. 2: Sachsen und Umgebung. 2012, S. 75.
  6. Firmengeschichte Orgelbau Schönefeld. Abgerufen am 29. November 2021.
  7. Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. 1991, S. 175.
  8. Orgel in Freiensteinau (Memento vom 14. Oktober 2016 im Internet Archive), abgerufen am 13. Oktober 2016.
  9. Informationen zur Orgel in Fraurombach. Abgerufen am 27. Dezember 2021.
  10. Informationen zur Orgel in Rimbach. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  11. Eifert-Orgel Kaulsdorf. Evangelischer Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, abgerufen am 30. November 2023.
  12. Eifert-Orgel Oberwirbach. Evangelischer Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, abgerufen am 30. November 2023.
  13. Informationen zur Orgel in Hettenhausen. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  14. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/2. 1988, S. 735.
  15. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/2. 1988, S. 930.
  16. Informationen zur Orgel in Schwarzburg. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  17. Informationen zur Orgel in Ermenrod. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  18. http://www.orgelddr.de/OrgelnDDR.pdf
  19. Informationen zur Orgel in Wipfra. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  20. Eifert-Orgel Mellenbach. Evangelischer Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, abgerufen am 30. November 2023.
  21. Informationen zur Orgel in Tann. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  22. Informationen zur neuen Orgel in Tann. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  23. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 32.
  24. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 310.
  25. Informationen zur Orgel in Freiensteinau. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  26. Informationen zur Orgel in Hohlstedt. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  27. Informationen zur Orgel in Dobbrikow. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  28. Eifert-Orgel Zeigerheim. Evangelischer Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, abgerufen am 30. November 2023.
  29. Informationen zur Orgel in Rieben. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  30. Informationen zur Orgel in Angersbach. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  31. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 496.
  32. Informationen zur Orgel in Hopfmannsfeld. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  33. Informationen zur Orgel in Queck. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  34. Informationen zur Orgel in Caldern. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  35. Informationen zur Orgel in Niederzimmern. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  36. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 459.
  37. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/1. 1975, S. 149.
  38. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/2. 1988, S. 771.
  39. Eifert-Orgel Reschwitz. Evangelischer Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, abgerufen am 30. November 2023.
  40. Informationen zur Orgel in Breidenstein. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  41. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/1. 1975, S. 98.
  42. Informationen zur Orgel in Ruhlsdorf. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  43. Informationen zur Orgel in Werder. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  44. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 235.
  45. Informationen zur Orgel in Reetz. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  46. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/2. 1975, S. 790.
  47. Informationen zur Orgel in Rettgenstedt. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  48. Informationen zur Orgel in Gerbstedt. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  49. Informationen zur Orgel in Gräfenroda. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  50. Bösken, Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3/1. 1988, S. 512.