Liste der Kulturdenkmäler in Boppard

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Boppard sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Boppard einschließlich der Stadt- und Ortsteile Bad Salzig, Buchenau, Buchholz, Fleckertshöhe, Herschwiesen, Hirzenach, Holzfeld, Oppenhausen, Rheinbay, Weiler und Windhausen aufgeführt. Im Stadtteil Udenhausen und den Ortsteilen Hübingen und Ohlenfeld sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. Oktober 2023).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Kloster Marienberg Marienberger Hohl 1
Lage
1739–53 ehemaliges Benediktinerinnenkloster; barocke Klosteranlage; Vierflügelanlage mit Turm, Äbtissinnenbau mit Säulenportal, Prioratbau, Viehhaus, 1739–53, Architekt Thomas Neurohr, Tirol; Parkanlage[1]  
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Denkmalzone ehemaliger Königshof Koblenzer Straße 248
Lage
um 1890 sogenannte Königsvilla, zweiflügeliger gotisierender Backsteinbau, um 1890; Kutscherhaus, 1½-geschossiger Backsteinbau, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach; Takenplatte, 18. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage mit Garten[1]  BW
Denkmalzone Römisches Kastell Boppard Kirchgasse, Mergstraße
Lage
nach 364 wohl nach 364 bis 375, Römerturm[1]  
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Denkmalzone Hunsrückbahn westlich der Ortslage
Lage
1906–08 Teilstück der 1906–08 errichteten Strecke, eines der steilsten Streckenstücke der Preußischen Staatsbahn; zwei Viadukte: Rauschenlochviadukt (Streckenkilometer 49,4) und Hubertusviadukt (150 m Länge, Streckenkilometer 49,6); fünf Tunnel: Hinterburden-Tunnel 1 (Streckenkilometer 48,0), Hinterburden-Tunnel 2 (Streckenkilometer 48,3), Rauerberg-Tunnel (Streckenkilometer 49,9), Talberg-Tunnel (Streckenkilometer 50,2) und Kalmut-Tunnel (Streckenkilometer 51,1); weitere Abschnitte zu Emmelshausen, Halsenbach und Kratzenburg[1]  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtmauer 12. Jahrhundert Reste des römischen Kastells, wohl nach 364 bis 375, Römerturm; mittelalterliche Stadtbefestigung, erste Erweiterung des römischen Kastells um das Friesenviertel, 12. Jahrhundert, nach 1327 bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts Bau der Mauern um Ober- und Niederstadt; bauliche Gesamtanlage
  • Sand- oder Eisbrechertor, Torturm mit sogenannter Nikolauskanzel und Grabplatten;
  • Reste des Bingertors;
  • Südmauer fast in ursprünglicher Höhe erhalten;
  • Burgplatz 1 und 3 (siehe dort);
  • Säuerlingsturm, 1906–08 teilweise abgebrochen und wiederaufgebaut (siehe dort);
  • Ebertor, abgewalmtes Mansarddach, um 1750; Grabplatte von 1595, Wappenstein, drittes Viertel des 17. Jahrhunderts;
  • Ecke Rheinallee/Bahnhofstraße 2: 15 m langes Mauerstück (siehe dort);
  • Hospitaltor, ursprünglich dreigeschossiger Torturm, Mitte des 18. Jahrhunderts umgestaltet mit Mansarddach;
  • Kronentor, Torturm, zwei gekuppelte Fenster, 17. Jahrhundert; zweites Obergeschoss Fachwerk, 18. Jahrhundert; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgestaltet;
  • Lilientor, bezeichnet 1857 (Wiederherstellung) mit späthistoristischem Erkerbau, 1896
 
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Kleines Hospital „Gotteshaus“ Am Alten Posthof 2
Lage
16. Jahrhundert später Alte Posthalterei; hakenförmiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Walmdach; im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert, im 17. und 18. Jahrhundert umgestaltet  
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Evangelische Christuskirche Angertstraße
Lage
1850–52 kreuzförmiger romanisierender Saalbau mit Säulenvorhalle, 1850–52, Bauinspektor Althoff, Koblenz; Erweiterung und Westturm 1885–87  
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Haus Bethesda Auf der Zeil 20b
Lage
1858/59 Putzbau, Treppenturm, 1858/59, Erweiterung 1904  BW
Stadtmauerrest Bahnhofstraße, bei Nr. 2
Lage
Rest der Stadtmauer seitlich des Hauses an der Rheinallee  
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Kellereigebäude Binger Gasse 18
Lage
um 1860 neugotisches Kellereigebäude, Backstein, um 1860  
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Wohnhaus Binger Gasse 21
Lage
um 1870 stattliches klassizistisches Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau, um 1870  
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Holzkonsolen Binger Gasse, an Nr. 34
Lage
1607 zwei skulptierte Holzkonsolen (Adam und Eva), bezeichnet 1607  
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Haus Sabelshöhe Buchholzer Straße 4
Lage
um 1900 Villa, um 1900; bauliche Gesamtanlage mit Garten  BW
Wohnhaus Burdengasse 1
Lage
1681 Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1681  
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Wohnhaus Burdengasse 7
Lage
17. Jahrhundert Krüppelwalmdachbau, Fachwerk verputzt, 17. Jahrhundert  BW
Wohn- und Geschäftshaus Burgplatz 1
Lage
19. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, 19. Jahrhundert, Teil der Stadtmauer  
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Kurfürstliche Burg Burgplatz 2
Lage
nach 1312 Vierflügelanlage mit zwei Rundtürmen, Nordflügel verlängert, Bergfried, bald nach 1312, 1499 nach Brand und im 17. Jahrhundert verändert; am Ostflügel und am ehemaligen Zollhaus Wappen der Trierer Erzbischöfe Karl Kaspar von der Leyen (1652–72) und Johann Hugo von Orsbeck (1672–1711)  
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Hotel „Römerburg“ Burgplatz 3
Lage
um 1910 zweigeschossiger Massivbau, um 1910; Teil der Stadtmauer  
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Wohn- und Geschäftshaus Burgstraße 2
Lage
um 1880 Backsteineckbau, jetzt verputzt, um 1880, Ladenlokal, um 1928  
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Wohn- und Geschäftshaus Eltzerhofstraße 2
Lage
um 1900/10 dreigeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1900/10  BW
Hotel „Zum Römer“ Eltzerhofstraße 21
Lage
zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Eltzerhofstraße 25
Lage
1925 Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1925  
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Villa Flogtstraße 48
Lage
um 1900 Backsteinvilla, um 1900  
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Postamt Heerstraße 177
Lage
1895 ehemaliges Postamt; neuromanischer Putzbau, 1895  
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Säuerlingsturm Heerstraße, neben Nr. 195
Lage
Rundturm an der Südwestecke der durch den Bau der Eisenbahn gestörten Befestigung der Niederstadt, 1906–08 teilweise abgebrochen und wiederaufgebaut; Teil der Stadtmauer  
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Wohnhaus Hintergasse 3
Lage
1551 stattliches Fachwerkhaus, bezeichnet 1551 und 1553, Giebel und Dach aus dem 19. Jahrhundert  
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Wohnhaus Humperdinckstraße 12
Lage
um 1890 Putzbau, teilweise Fachwerk im Stil des 17. Jahrhunderts, um 1890  
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Wohnhaus Humperdinckstraße 14
Lage
um 1910 Putzbau mit schwachen Giebelrisaliten, um 1910  
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Humperdinckschlösschen Humperdinckstraße 25
Lage
um 1870 spätklassizistische Villa, um 1870, von 1897 bis 1900 Hauptwohnsitz des Komponisten Engelbert Humperdinck; bauliche Gesamtanlage mit Park  
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Katholische Karmeliterkirche und ehemaliges Karmeliterkloster Karmeliterstraße
Lage
1320 Katholische Karmeliterkirche und ehemaliges Karmeliterkloster; ursprünglich turmloser Saalbau, 1320 in Bau, Seitenschiff 1439–44; Kloster, schlichte Barockanlage, bezeichnet 1730; bauliche Gesamtanlage  
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Hotel „Karmeliterhof“ Karmeliterstraße 1/3
Lage
nach 1867 ehemaliges Hotel „Karmeliterhof“; dreigeschossiges Doppelhaus im Stil der Tudorgotik, nach 1867  
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Stucktondo Koblenzer Straße, an Nr. 194
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Stucktondo mit allegorischer Frauenfigur, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Villa Koblenzer Straße 205
Lage
um 1900 Villa, teilweise Fachwerk (Backsteingefache), Rundturm, Heimatstil, um 1900  
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Villa Koblenzer Straße 236
Lage
um 1900 Backsteinvilla mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1900  
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Wohnhaus Kreuzweg 1
Lage
1737 Fachwerkbau, Mansarddach, bezeichnet 1737, verschieferter Westflügel mit Turm, 19. Jahrhundert  
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Weiße Villa Kreuzweg 2-4
Lage
1875 repräsentative Villa; klassizistischer Bau mit Turm, 1875; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Gartenpavillon Kreuzweg 6a-6c
Lage
um 1890/1900 Gartenpavillon in Neurenaissanceformen, um 1890/1900  BW
Schunk’sches Kreuz Kreuzweg, Ecke Rheinallee
Lage
1739 Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1739  
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Katholische Pfarrkirche St. Severus Kronengasse 3
Lage
erstes Viertel des 12. Jahrhunderts ehemalige Stiftskirche; dreischiffige Emporenbasilika, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, Chorflankentürme eventuell noch aus dem ersten Viertel des 12. Jahrhunderts;
außen Kreuzigungsgruppe des ehemaligen Friedhofs, bezeichnet 1516
 
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Wohnhaus Kronengasse 8
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 16. Jahrhundert  
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Franziskanerinnenkloster St. Martin Mainzer Straße 8
Lage
1766–68 ehemalige Franziskanerinnenkloster St. Martin; Klosterkirche Saalbau, 1766–68, Portal mit neugotischer Johannesskulptur; Westflügel der ehemaligen Klostergebäude, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, im 19. und 20. Jahrhundert verändert, Nordflügel aus dem 19. Jahrhundert  
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Hohes Kreuz Mainzer Straße, bei Nr. 8 am Rheinufer
Lage
1620 sogenanntes Hohes Kreuz, bezeichnet 1620, 1947 nach Zerstörung erneuert  BW
Fassade Mainzer Straße, an Nr. 15
Lage
um 1870 Putzfassade einer Villa, um 1870  
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Villa Mainzer Straße 16/18
Lage
um 1890 stattliche Doppelvilla, Mezzanin, um 1890; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 17
Lage
um 1870 Villa, toskanischer Stil, um 1870; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 20
Lage
um 1870 Backsteinvilla, Neurenaissance, um 1870; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Kant-Gymnasium Mainzer Straße 24
Lage
dreigeschossiger zweiflügeliger Putzbau, Neurenaissance, 1903–06, Erweiterung 1945; zweigeschossiger Direktorenwohntrakt  
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Villa Mainzer Straße 29
Lage
1863 gotisierende Backsteinvilla, dreigeschossiger polygonaler Eckturm, 1863; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 40
Lage
um 1902 Backsteinvilla, Mansardwalmdach, um 1902; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 41
Lage
um 1890 Villa, um 1890; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 46
Lage
um 1875 spätklassizistische Villa, um 1875; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Mainzer Straße 54
Lage
um 1870 spätklassizistische Putzvilla, Mezzanin, um 1870; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Marienberger Straße 7
Lage
um 1905 neugotische Villa, um 1905  
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Brunnen Marktplatz
Lage
1854 Brunnen, Basaltlava, bezeichnet 1854  
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Wohn- und Geschäftshaus Marktplatz 2
Lage
um 1860 Putzbau mit gerundeter Ecke, um 1860  
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Wohn- und Geschäftshäuser Marktplatz 3/4
Lage
16. Jahrhundert Nr. 3 viergeschossiges Fachwerkhaus, 16. Jahrhundert; Nr. 4 viergeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern spätgotisch, im 18. Jahrhundert weitgehend erneuert  
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Gasthaus „Ratsstube“ Marktplatz 5
Lage
1905 Fachwerkhaus, bezeichnet 1905  
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Wohnhaus Marktplatz 6
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert  
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Altes Rathaus Marktplatz 17
Lage
1884/85 Backsteinbau, Neurenaissance, 1884/85  
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Wohnhaus Michael-Bach-Straße 1
Lage
um 1870 spätklassizistischer Putzbau, Eckstanderker, um 1870  BW
Wohnhaus Michael-Bach-Straße 2
Lage
um 1870 repräsentativer Walmdachbau, um 1870  BW
Fondels Mühle Mühltal 8
Lage
um 1760/62 Fachwerkhaus, teilweise massiv, turmartiges Risalit, Mansardwalmdach, um 1760/62; Fachwerkhaus, Walmdach, 19. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage  
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Heiligenhäuschen Mühltal, bei Nr. 42
Lage
Heiligenhäuschen mit barocker Muttergottes  BW
Haus zum Heiligen Geist Niederstadtstraße 5
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert, Umbau im 18. Jahrhundert, bezeichnet 1732  
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Wohnhaus Niederstadtstraße 7
Lage
1655 dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1655; zweigeschossiger Seitenflügel, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Niederstadtstraße 8
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert; Hochwassermarken, u. a. 1683, 1784; im Garten Reststück der Stadtmauer (siehe dort)  
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Wohnhaus Oberstraße 58
Lage
nach 1885 stattlicher Backsteinbau, nach 1885  
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Geschäftshaus Oberstraße 62
Lage
1903 ehemalige Übungsschule des katholischen Lehrerseminars (siehe Rheinallee 24); gotisierender Putzbau, 1903; angrenzend Mauer mit vergiebeltem Portal  
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Hotel „Deutsches Haus“ Oberstraße 86
Lage
1912 dreigeschossiger Putzbau, polygonaler Eckerkerturm, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1912  
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Bodenbachs’ches Haus Oberstraße 90
Lage
vor 1615 reiches dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Holzlaube, im Kern wohl spätmittelalterlich, durchgreifender Umbau bezeichnet 1615[2]  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberstraße 92
Lage
1906 Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstil, 1906  BW
Wasserfasshof Oberstraße 115
Lage
Mitte des 16. Jahrhunderts auch Arche; zweiflügeliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, Umbau und Erweiterung bezeichnet 1623/24, Stallanbau des 19. Jahrhunderts; Grabstein  
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Eltzer Hof Oberstraße 140/142
Lage
1566 Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, teilweise massiv, verputzt, spätgotische Profile, bezeichnet 1566; barocker Mansardwalmdachbau, um 1738, mit Altbau durch Gang auf der Stadtmauer verbunden; bauliche Gesamtanlage, teilweise auf römischer Stadtmauer[3]  
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Wohnhaus Oberstraße 147
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert  
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Votivkreuz Orgelbornstraße 21
Lage
1735 Votivkreuz, Basalt, bezeichnet 1735  BW
Evangelisches Pfarramt Pastorsgasse 9a–c
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts ehemaliges evangelisches Pfarramt; zehnachsiger frühklassizistischer Putzbau, Zwerchhaus mit Palladiana, Ende des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Pützgasse 21
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, im Kern aus dem 16. Jahrhundert  
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Unfallkreuz Rheinallee, bei Nr. 6
Lage
18. Jahrhundert Unfallkreuz, Basaltlava, wohl aus dem 18. Jahrhundert  BW
Villa Rheinallee 19
Lage
um 1910/20 neubarocke Mansarddach-Villa, Treppenturm, um 1910/20; bauliche Gesamtanlage mit Gitter und großem Park  
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Gemeindezentrum St. Michael Rheinallee 22
Lage
ehemaliges bischöfliches Alumnat St. Michael; siebenachsiger Putzbau mit dreigeschossiger Schaufront, Neurenaissance, 1902–04, Architekt Joseph Mockenhaupt, Mayen  
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Ritter-Schwalbach-Haus Rheinallee 23
Lage
13. Jahrhundert spätgotisches Burghaus; dreigeschossiger Walmdachbau, Treppenturm, im Kern wohl aus dem 13. Jahrhundert  
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Franziskanerkloster und Lehrerseminar Rheinallee 24
Lage
1683–86 ehemaliges Franziskanerkloster mit Klosterkirche und ehemaliges Lehrerseminar, jetzt Bundesakademie für öffentliche Verwaltung; Treppenhaus des Klosters in das 1864–68 erbaute Lehrerseminar einbezogen; Lehrerseminar: unregelmäßige dreieinhalbgeschossige Vierflügelanlage, Putzbauten mit neugotischen Treppengiebeln; Kirche: langgestreckter turmloser Saalbau, 1683–86, gotisierender Barock; zugehörig die ehemalige Übungsschule (siehe Oberstraße 62)  
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Knoodt’sches Haus Rheinallee 26
Lage
1778 siebenachsiger Putzbau, bezeichnet 1778, Architekt eventuell Nikolaus Lauxen, Koblenz, Erweiterung 1896  
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Jägerhaus Rheinallee 37
Lage
1708 stattliches barockes Wohnhaus von 1708 mit älterem Kern (1513) mit Teilen der hochmittelalterlichen Stadtmauer; stadtbildprägend  
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Katholisches Pfarrhaus Rheinallee 44
Lage
1901 dreigeschossiger Putzbau, Neurokoko, 1901  
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Josefshaus Rheinallee 46
Lage
1863–65 ehemaliges Waisenhaus, heute Gebäudeflügel des Seniorenheims zum Heiligen Geist; ursprünglich zweigeschossiger Putzbau, 1863–65, 1886/87 erweitert, 1901/02 erhöht  
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Denkmal Rheinallee, vor Nr. 50
Lage
1915 reliefierte Giebelstele, Kunststein, bezeichnet 1915  
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Hotel „Rheinvilla“ Rheinallee 51
Lage
um 1865/70 repräsentativer Walmdachbau, klassizistisches Giebelportal, um 1865/70; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Rheinallee 52
Lage
um 1865/70 zweieinhalbgeschossige Villa, um 1865/70; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Rheinallee 53
Lage
um 1865/70 zweieinhalbgeschossige Villa, um 1865/70; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Villa Belgrano Rheinallee 55
Lage
1890 repräsentativer Backsteinbau, Neurenaissance, 1890; bauliche Gesamtanlage mit Garten  
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Wohnhaus Ritter-Schwalbach-Straße 1
Lage
um 1900 Putzbau, teilweise Zierfachwerk, um 1900  
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Wohnhaus Sabelstraße 26
Lage
um 1900/10 Putzbau, teilweise Fachwerk, reicher Jugendstildekor, um 1900/10  BW
Haus Sabelsberg Sabelstraße 27
Lage
1910 ehemalige Berufsfachschule St. Carolus; ursprünglich Villa mit Park und Torhaus, 1910; burgartiger Putzbau, Treppenturm, Torhaus, teilweise Fachwerk; bauliche Gesamtanlage mit Garten und Torhaus  
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Wohnhaus Sabelstraße 28
Lage
um 1910 Putzbau, reicher Jugendstildekor, um 1910  BW
Templerhaus Seminarstraße ohne Nummer
Lage
zweites Viertel des 13. Jahrhunderts spätstaufischer Putzbau, zweites Viertel des 13. Jahrhunderts, 1896 als Kapelle in die Ursulinenschule integriert und neuromanisch erweitert, Umbau 1956, dreigeschossiger turmartiger Putzbau mit drei spätromanischen Doppelarkadenfenstern  
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Villa Simmerner Straße 12
Lage
um 1865 Backsteinvilla, um 1865  
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Villa Simmerner Straße 19
Lage
um 1890 Villa, um 1890  
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Wohnhaus Steinstraße 31
Lage
zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, Erweiterung im 18. Jahrhundert  
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Villa Untere Fraubachstraße 1
Lage
um 1865/70 Villa mit Hausturm, um 1865/70  BW
Wohnhaus Untere Marktstraße 5
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Untere Marktstraße 7
Lage
16. Jahrhundert viergeschossiges Fachwerkhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Veränderung bezeichnet 1767  
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Wohnhaus Untere Marktstraße 8
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, im Kern aus dem 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Untere Marktstraße 9
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Untere Marktstraße 10
Lage
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Untere Marktstraße 11
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert  
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Wohn- und Geschäftshaus Untere Marktstraße 24
Lage
16. Jahrhundert viergeschossiges Fachwerkhaus, 16. Jahrhundert, Mansarddach aus dem dritten Drittel des 18. Jahrhunderts  
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Weinhaus „Heilig Grab“ Zelkesgasse 12
Lage
um 1800 Putzbau, um 1800  
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Meilenstein nördlich der Ortslage an der B 9 nach Spay
Lage
1818 preußischer Ganzmeilenstein, Obelisk mit seitlichen Sitzbändken, 1818  
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Kreuzbergkapelle südlich der Ortslage auf dem Kreuzberg
Lage
1709–24 Kreuzbergkapelle mit Kreuzweg; Kreuzwegstationen 1851/52; Kapelle, 1709–24; Wegekreuz, bezeichnet 1760; Forsthaus, Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1769, Erweiterung im 19. und 20. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage  
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Stang’sches Kreuz südlich der Ortslage auf dem Kreuzberg
Lage
1760 Wegekreuz, bezeichnet 1760  BW
Meilenstein südöstlich der Ortslage an der B 9 nach St. Goar
Lage
1818 preußischer Ganzmeilenstein, Obelisk mit seitlichen Sitzbänken, Basalt, 1818  
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Portal nördlich der Ortslage; an Jakobsberger Hof 1
Lage
1601 Basaltportal des ehemaligen Klostergebäudes, bezeichnet 1601  BW
Jakobskapelle nördlich der Ortslage; an Jakobsberger Hof 1
Lage
Saalbau, im Kern nachmittelalterlich, Umbau im 18. und 19. Jahrhundert;
Wegekreuz, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts; Astkreuz, Anfang des 20. Jahrhunderts; 15 Grenzsteine
 
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Ehemalige Kulturdenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Pützgasse 1
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 18. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht  BW

Bad Salzig

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bahnhof Boppard-Bad Salzig Am Bahnhof 4
Lage
1937 winkelförmige Schieferbruchsteinbaugruppe, bestehend aus Empfangsgebäude, Packhalle und

Nebengebäuden; heimatverbundener Stil, 1937

 
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Kreuzigungsgruppe Bopparder Straße, bei Nr. 49
Lage
19. Jahrhundert Kreuzigungsgruppe, 19. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Dammigstraße 16
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  BW
Hotel „Anker im Burgfrieden“ Rheinbabenallee 1
Lage
um 1925 Putzbau mit Altanvorbau, um 1925; Kruzifix, 18. Jahrhundert  
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Villa Frischauf Rheinblick 4
Lage
1930 Villa, 1930, abgewalmtes Mansarddach, Naturschiefereindeckung, Bruchsteinkeller, Erdgeschoss in Massivbauweise, Obergeschoss Fachwerk.  
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Wohnhaus Rheinuferstraße 2/2a
Lage
1647 Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, Treppenturm, bezeichnet 1647  BW
Badehaus Salzbornstraße, zu Nr. 14
Lage
1907 dreiteiliger Baukomplex, neubarocker Putzbau, 1907  
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Katholisches Pfarrhaus St.-Ägidius-Straße 6
Lage
1905 Putzbau, teilweise Fachwerk, Heimatstil, 1905  BW
Wegekreuz Sterrenbergstraße, an Nr. 7
Lage
1738 Wegekreuz, Holz, bezeichnet 1738 und 1813, Bronzekorpus 1930 erneuert  BW
Wappen Sterrenbergstraße, an Nr. 15
Lage
1743 Wappen, bezeichnet 1743  BW
Katholische Pfarrkirche St. Aegidius Weilerer Weg
Lage
1899–1902 neugotische Staffelhalle, 1899–1902, Architekt Lambert von Fisenne, Gelsenkirchen; spätgotischer Westturm und Chor, 15. Jahrhundert;
außen: Kruzifix, zweites Viertel des 15. Jahrhunderts; Ölberg, um 1480; auf dem Friedhof: 22 Grabkreuze, 16. bis 18. Jahrhundert; Grenzstein, Adlerwappen, bezeichnet 1607;
bauliche Gesamtanlage mit Friedhof und Pfarrhaus
 
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Myriameterstein nördlich der Ortslage an der B 9 (Rheinkilometer 567,44)
Lage
1867 Kilometerstein XL der 1867 durchgeführten Rheinvermessung, kubischer Rotsandsteinblock mit pyramidenförmigem Anschluss  
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Buchenau

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Judenfriedhof Boppard nordwestlich der Ortslage an der L 210
Lage
Anfang des 17. Jahrhunderts Anfang des 17. Jahrhunderts (?) eröffnet, 130 Grabsteine, hauptsächlich vom Ende des 19. und aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, ältester von 1605[1]  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Friedhofsarchitektur nördlich der Ortslage an der K 18, auf dem Friedhof
Lage
ab 1724 Friedhofsgebäude, 1875; Friedhofskreuz, Gusseisen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Kreuz, 1724; Grabmal Johann Baptist Berger, um 1888, neugotisch, Grabmal Clara Berger, um 1888  BW
Brücke nordwestlich der Ortslage an der L 210
Lage
1824 Brücke, 1824, erneuert  BW

Buchholz

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Quereinhaus Auf den Gärten 17
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Quereinhaus, Fachwerk verputzt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Heidestraße 27
Lage
um 1840 ehemalige Schule; Schieferbruchsteinbau, um 1840  
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Ehemalige katholische Kirche St. Sebastian Heidestraße 29
Lage
1892–96 entwidmet, jetzt Büronutzung; neuromanischer Backsteinsaal, 1892–96  
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Wegekreuz westlich der Ortslage an der K 119
Lage
1798 Wegekreuz, bezeichnet 1798  
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Fleckertshöhe

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Kapelle St. Anna Rheingoldstraße, bei Nr. 19a
Lage
1888 neugotischer Putzbau, 1888  
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Herschwiesen

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Pankratiusring
Lage
Ensemble aus katholischer Pfarrkirche St. Pankratius, Pfarrhaus mit Pfarrscheune (siehe Pankratiusring 6) und der den ehemaligen Friedhof umfassenden Ringmauer[1]  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Im Schießgraben 1
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, Backofenanbau, 18. Jahrhundert  BW
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Pankratiusring
Lage
1744–46 Saalbau, 1744–46, Baumeister Johann Neurohr, Tirol, zwei Skulpturen, um 1750, Bildhauer Joseph Kindtgen, Ehrenbreitstein  
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Pfarrhaus Pankratiusring 6
Lage
Anfang des 17. Jahrhunderts ehemaliges Pfarrhaus; Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl vom Anfang des 17. Jahrhunderts, Umbau bezeichnet 1715, Erweiterung 1930; Fachwerkscheune, 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Pankratiusring 21
Lage
1700 Fachwerkhaus, bezeichnet 1700  
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Wegekreuz südlich der Ortslage an der K 120 nach Windhausen
Lage
1748 Wegekreuz, bezeichnet 1748  BW
Wegekreuz südöstlich der Ortslage an der K 120 nach Windhausen
Lage
1819 Wegekreuz, bezeichnet 1819  
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Hirzenach

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone ehemalige Benediktinerpropstei in Hirzenach Kirchstraße/Propsteistraße
Lage
nach 1110 ehemalige Benediktiner-Propsteikirche St. Maria und St. Johannes (siehe Katholische Kirche St. Bartholomäus), ehemaliges Propsteigebäude (siehe Propsteistraße 2) und ehemalige katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus (siehe Kirchstraße 6)[1]  
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Vorgeschichtliche Befestigungsanlage Hirzenach nördlich der Ortslage
Lage
Das Bodendenkmal aus der Eisenzeit befindet sich auf einem über dem Rhein gelegenen markanten Hochplateau und ist im südwestlichen Teil durch einen mächtigen Wall gesperrt, der noch mehrere Meter hoch erhalten ist.[1][4]  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Kirche St. Bartholomäus Kirchstraße
Lage
nach 1110 ehemalige Benediktiner-Propsteikirche;, romanische Pfeilerbasilika, wohl bald nach 1110 begonnen, Langhaus, Vierung, Vorchorjoch, Apsis und Turm-Untergeschoss aus dem ersten Viertel des 12. Jahrhunderts; Westfront und Turm-Obergeschosse aus dem frühen 13. Jahrhundert (um 1220/30); frühgotischer Chor; Hauptportal und Paradies um 1250;
Kirchhof mit Grabkreuzen
 
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Villa Brosius Kirchstraße 6
Lage
ehemalige Pfarrkirche St. Bartholomäus; Saalbau, Erweiterung im 19. Jahrhundert  
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Propsteigarten Propsteistraße
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Rechteck mit rechtwinklig angelegten Wegen mit Buchsbaumhecken, im Zentrum kleiner Springbrunnen; erste Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Katholisches Pfarrhaus Propsteistraße 2
Lage
ehemaliges Propsteigebäude, jetzt katholisches Pfarrhaus; stattlicher barocker abgewalmter Mansarddachbau, bezeichnet 1716; vor dem Haupteingang Rest einer Brunnenanlage, bezeichnet 1569  
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Wappen Propsteistraße, an Nr. 6
Lage
1664 Wappen, bezeichnet 1664  BW

Holzfeld

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Judenfriedhof Holzfeld nördlich der Ortslage; Distrikt Unterm Wingertsberg
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnet, 15 Grabsteine von 1847 bis 1924[1]  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Evangelische Kirche Röhrenbornstraße 1
Lage
1769 Saalbau, 1769, mittelalterlicher Turm; bauliche Gesamtanlage mit Friedhof  BW

Oppenhausen

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekapelle nordöstlich der Ortslage an der Kreuzung von K 120 und K 119
Lage
1850 Schieferbruchsteinsaal, bezeichnet 1850  
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Rheinbay

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Filialkirche St. Sebastian Hauptstraße, Ecke St.-Sebastian-Straße
Lage
1897–99 Schieferbruchsteinsaal, 1897–99  
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Villa Ludwigsruh südwestlich der Ortslage
Lage
um 1900 späthistoristische Villa, um 1900  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Kirche St. Peter in Ketten Zur Peterskirche
Lage
zweites Viertel des 13. Jahrhunderts Chor, zweites Viertel des 13. Jahrhunderts, Saalbau, zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts, bauzeitlicher Dachstuhl; Dachreiter 18. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage mit Friedhof  
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Windhausen

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Schöneck südlich der Ortslage an der Verlängerung der K 120
Lage
um 1200 1222 erwähnt, Lehen des Reichsministerialen Philipp von Schöneck, seit der Eltzer Fehde (1331–36) teilweise, seit 1354 ganz trierisch, 1618 zerstört;
terrassenförmige Anlage auf Bergrücken: erhalten nur die Ringmauer mit runden Schalentürmen und die vorgelagerte Vorburg sowie zwei Torbögen des Zufahrtswegs; in der Vorburg ehemalige Försterwohnung von 1805; die Hauptburg 1846 und Anfang des 20. Jahrhunderts ausgebaut[1]
 
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wallfahrtskapelle Zur Schwarzen Muttergottes Schönecker Straße
Lage
um 1770/80 Saalbau, um 1770/80  
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Wohnhaus Schönecker Straße 9
Lage
erstes Drittel des 18. Jahrhunderts Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts  BW

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Boppard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis: Rechtsverordnungen zur Unterschutzstellung von Denkmalzonen im Rhein-Hunsrück-Kreis (PDF; 47 kB); abgerufen am 18. Oktober 2011
  2. Alkmar Freiherr von Ledebur (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler des Rhein-Hunsrück-Kreises. Teil 2.1: Stadt Boppard. Deutscher Kunstverlag, München 1988. ISBN 3-422-00567-6, S. 605.
  3. Das „Nachrichtliche Verzeichnis der Kulturdenkmäler Rhein-Hunsrück-Kreis“ weist nur das Gebäude mit der Hausnummer 142 aus, jedoch ist das Gebäude Oberstraße 140 mit der Jahreszahl 1566 ausgewiesen. Vergleiche dazu das Buch „Alkmar Freiherr von Ledebur (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler des Rhein-Hunsrück-Kreises. Teil 2.1: Stadt Boppard. Deutscher Kunstverlag, München 1988. ISBN 3-422-00567-6.“
  4. geoportal-rheinhunsrueck.de