Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sossenheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sossenheim sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes in Frankfurt-Sossenheim, einem Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet. Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde.

Kulturdenkmäler in Sossenheim

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Alte Schule Alt-Sossenheim 9
Lage
Flur: 11, Flurstück: 198/6
202431
 
 
Klassizistisches Wohnhaus Alt-Sossenheim 21
Lage
Flur: 11, Flurstück: 12/4
1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 202430
 
 
Altes Rathaus Alt-Sossenheim 41
Lage
Barockes Fachwerkhaus, 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, Keller älter Bis zur Neubau des zweiten Schulhauses 1881 Rathaus 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts 155556
 
 
ehemaliges Rathaus Alt-Sossenheim 62
Lage
Klassizistischer Steinbau. Nutzung zunächst als Schule und 1912–1928 Rathaus. Gebäude wird heute als Polizeistation genutzt 1836-1837 155557
 
 
Wegekreuz Alt-Sossenheim vor 68
Lage
Barockes Steinkreuz vor dem Pfarrhaus 18. Jahrhundert 155558
 
 
Heldenfriedhof mit –gedenkstätte, Ehrenmal und Kreuz Kurmainzer Straße 70
Lage
Der Komplex besteht aus einem Obelisk, der an den Krieg 1870/71 erinnert aus dem Jahr 1892, einem Gefallenendenkmal für den Zweiten Weltkrieg, ein klassizistisches Kruzifix aus der Zeit um 1850 1850 / 1892 155563
 
 
Nothelferkapelle Kurmainzer Straße 190
Lage
Neogotische Kapelle 1882 155559
 
 
Kirchturm Michaelstraße 6
Lage
gotischer Turm der kath. Kirche, um 1300, Kulturdenkmal mit Gewölbe, Turmhelm und den 4 Fenstern entspricht der Turm dem gotischen Baustil. um 1300 155560
 
 
Wegkreuz Montabaurer Straße/Siegener Straße
Lage
Barockes Steinkreuz 18. Jahrhundert 155561
 
  Höchster Stadtpark Schäferberg
Lage
159999
 
 
ev. Kirche Siegener Straße 17
Lage
Neogotischer Saalbau 1898 155562
 

Kulturdenkmäler auf dem Friedhof von Sossenheim

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Der Ergänzungsband von Volker Rödel zur Denkmaltopographie, Die Frankfurter Stadtteilfriedhöfe nennt ein Ehrenmal und sieben Grabmale auf dem Friedhof von Sossenheim, die ebenfalls unter Denkmalschutz stehen.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten
 
Kruzifix Friedhof Sossenheim
Lage
Das Kruzifix ist Teil des Ehrenmals für die Toten des Zweiten Weltkriegs. Das Hochkreutz aus rotem Sandstein mit Jesusfigur aus Keramik stammt aus der Zeit um 1950. Es steht auf einem Sockel eines historischen Wegekreuzes aus dem Jahr 1852 1853
 
Familie Bollin Friedhof Sossenheim, 19
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Kreustele in vereinfachten neogotischen Formen aus Sandstein 1908
 
Familie Klees-Dorn Friedhof Sossenheim, 26–27
Lage
Kreuzdenkmal über Eck aus poliertem schwarzen Granit mit Christusfigur als Galvanobronze von Steinmetz J. Neuhäusel 1910
 
Familie Kinkel Friedhof Sossenheim, 69–70
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Neoklassizistische Bildstele aus gestocktem Granit mit Darstellung des Orpheusmotivs im Bronzerelief. Hier ist Juliane Kinkel (* 17. April 1892 in Sossenheim; † 17. August 1986 ebenda)l deutsche Widerstandskämpferin und Mitglied der Katholischen-Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Katholische Christin im Widerstand begraben. 1915
 
Familie Baldes-Noss Friedhof Sossenheim, 109–110
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Schriftstele aus asymmetrisch trapezoidem Umriss aus poliertem schwarzen Granit, akzentuiert durch ein Relief aus Galvanobronze mit Christuskopf 1916
 
Sammelgrabstätte Friedhof Sossenheim
Lage
Sammelgrabstätte für die Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael seit 1920. Es besteht aus schlichten Kalksteinkreuzen für die Pfarrer. Kopfseitig befindet sich ein Kruzifix mit modern interpretierter Christusdarstellung als Relief, 1996 Steinmetz Schranz GmbH 1996
 
Familie Brum Friedhof Sossenheim, 149–150
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Ädikulastele aus geschliffenem schwarzen Granit, Schrift und Schmuckfriese graviert, der Christuskopf als Bronzerelief in den Giebel eingesetzt 1922
 
Familie Lotz Friedhof Sossenheim, 156–157
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Dreigeteilte Stele aus poliertem roten Granit mit eingelassenem Relief einer Kreuzigungsgruppe aus Galvanobronze 1927

Literatur

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  • Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1, S. 756–761.
  • Volker Rödel: Denkmaltopographie / Die Frankfurter Stadtteilfriedhöfe. ISBN 978-3-921606-61-2, 2007, S. 206–207
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Commons: Kulturdenkmäler in Frankfurt-Sossenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien