Liste der Kulturdenkmale in Bertsdorf-Hörnitz

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In der Liste der Kulturdenkmale in Bertsdorf-Hörnitz sind sämtliche Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz verzeichnet, die bis 1. September 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Görlitz.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Mordstein; Gedenkstein (auf Bertsdorfer Flur, an der Straße nach Großschönau)
(Karte)
Wahrscheinlich noch 1825 Sogenannter Mordstein mit Inschrift für Marie Rosine Wagner, ortsgeschichtlich von Bedeutung, befand sich bis 1981 am Fuße des Breiteberges, danach hierher versetzt 09273170
 
  Ufermauer des Bertsdorfer Wassers (nahe der Brücke Großschönauer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Nahe der Brücke Großschönauer Straße, Granit-Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten, baugeschichtlicher Wert 09304942
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Bleichgraben 3
(Karte)
Eventuell noch 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verkleidet, massives Vorhäuschen 09273054
 
  Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk) eines ehemaligen Vierseithofes Am Bleichgraben 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09273086
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Am Kirchberg 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebinde), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Fachwerk-Seitenflügel, Holztürstock, axiale Zuordnung der Fenster (Erdgeschoss/Oberstock), wichtig als Blickfang und für Ortsbild 09273111
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Am Kirchberg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebinde), rechte Seite nach vorn gezogen (erweitert), mit eigenem Pultdach, Fachwerk-Oberstock: zweiriegelig/strebenlos, an den Giebeln eckstrebig, wichtig für Ortsbild und als Blickfang 09273110
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Kirchberg 3
(Karte)
Um 1800 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Doppelstubenhaus, rechts 3/3/2, links 2/2 Joche, rechte Stube und Umgebinde-Konstruktion teilweise verschalt, links frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Krüppelwalmdach, kurzer Dachhecht, Blickfang/Ortsbild 09273113
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Kirchberg 4
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Giebel ornamentiert verschiefert (Kunstschiefer), steiles Satteldach, vorkragend, Dachhecht, Blickfang/ Ortsbild 09273112
 
  Alte Kirchschule; Schulgebäude mit hinterem Anbau Am Kirchberg 5
(Karte)
1884 Rückseite teils noch Fachwerk, Putzbau mit Sandsteinportal, Krüppelwalmdach und zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bau 1884 sicher ziemlich neu aufgebaut. Alte Kirchschule sicher Fachwerk. 09303481
 
  Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune, Pfarrgarten, Einfriedungsmauer und Stützmauer Am Kirchberg 6
(Karte)
1700 (Pfarrhaus) Pfarrhaus mit bemalter Balkendecke aus der Erbauungszeit, zusammen mit angrenzendem Kirchhof und Kirche Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, Pfarrhaus mit bemalter Balkendecke aus der Erbauungszeit 09303485
 
 
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Kirche Bertsdorf mit Kirchhof und Friedhofserweiterung (Sachgesamtheit) Am Kirchberg 7
(Karte)
Ab 16. Jahrhundert Sachgesamtheit Kirche, Kirchhof und Friedhofserweiterung mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, alle Grabmale (28) auf dem Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Kirchenwand, Leichenhäuschen und Einfriedungsmauer mit vier Torzugängen, das dem Kirchhof gegenüberliegende Friedhofseingangstor und sämtliche schmiedeeiserne Grabeinfriedungen auf dem Friedhof (siehe Einzeldenkmale unter gleicher Anschrift – Obj. 09273171) sowie der Kirchhof mit altem Baumbestand und Friedhof mit Friedhofsgestaltung als Sachgesamtheitsteile (Gartendenkmale); gemeinsam mit dem angrenzenden Pfarrhof Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Neubau nach Riss von Andreas Klengel (Vorbild war alte Kirche von 1518), einschiffig, 5/10 Schluss, gurtenlose Kreuzgewölbe, zwei umlaufende, hölzerne Emporen, schlichtes Äußere, einbezogener Westturm, über Dachhöhe achteckig, mit zierlicher barocker Haube, seitlich je ein Treppenturm mit Wendeltreppe (Zugang zu den Emporen), spitzbogig gotisierende Maßwerkfenster. Altaraufsatz: Holz, 1689, verändert. Kanzel: 1696 (Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr/Zittau). Orgelgehäuse von 1751. Kirchhof: von Mauer umgeben, mit Portal des 17. Jahrhunderts, Grabdenkmäler 18. Jahrhundert.

09303484
 
 
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
1672–1676 (Kirche); 1689 (Altaraufsatz); 1696 (Kanzel); 1751 (Orgelprospekt) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung; gemeinsam mit dem angrenzenden Pfarrhof-Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Erste gewölbte Wandpfeilerkirche in der Oberlausitz, 1672–76 in Anlehnung an den 1672 abgebrannten Vorgängerbau von 1518 nach Riss von Andreas Klengel aus Dresden errichtet, vorbildlich für die Kirchen in Hainewalde, Spitzkunnersdorf, Niederoderwitz und Eibau (alle im früheren Kreis Löbau-Zittau). 1898 Erneuerung der Orgelempore. Putzbau mit 5/10-Schluss. Stattlicher, zur Hälfte eingezogener Westturm, über der Höhe des Satteldaches achteckig und mit einer Haube abschließend. An den Seiten jeweils ein Treppenturm mit Zugang zu den Emporen. Die Kirche mit gotisierenden Maßwerkfenstern versehen. Großräumige, kreuzgratgewölbte Kirche mit durchbrochenen Wandpfeilern und vorgelegten Pilastern sowie einer hölzernen Doppelempore, die auch den Altarraum umschließt. Die ornamentalen Malereien an den Emporen noch ursprünglich. Hölzerner Altaraufsatz, bezeichnet 1689. Das Altarbild von 1895 mit der Darstellung des Abendmahls von Wilhelm Walther aus Dresden, eingefasst von gedrehtem Säulenpaar mit Weinranken. Begleitet werden die Säulen von reich verzierten Anschwüngen, die zum Auszug führen. Darüber zwei Putten mit einer Tafel. – Sechseckige Holzkanzel mit gedrehten Säulen, datiert 1696, von Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr aus Zittau. Der Schalldeckel reich ornamentiert. – Sechseckige Taufe von Klempnermeister Weber aus Herrnhut, nach 1844. – Die Orgel von Schuster aus Zittau, 1898, Gehäuse von Johann G. Janitius, 1751. Von einer Mauer umschlossener Kirchhof, das östliche Friedhofstor mit rundbogigem Durchgang und kanneliertem Gewände sowie Spitzverdachung, bezeichnet 1574 und 1728 (Renovierung).[1]

Neubau nach Riss von Andreas Klengel (Vorbild war alte Kirche von 1518); einschiffig, 5/10 Schluss; gurtenlose Kreuzgewölbe; zwei umlaufende, hölzerne Emporen; schlichtes Äußere; einbezogener Westturm; über Dachhöhe achteckig, mit zierlicher barocker Haube; seitlich je ein Treppenturm mit Wendeltreppe (Zugang zu den Emporen); spitzbogig gotisierende Maßwerkfenster; Altaraufsatz: Holz, 1689, verändert; Kanzel: 1696 (Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr/Zittau); Orgelgehäuse von 1751; Kirchhof: von Mauer umgeben, mit Portal des 16. Jahrhunderts; alle 28 noch vorhandenen Grabdenkmäler auf dem Kirchhof entlang der Einfriedung 18./19. Jahrhundert, teilweise verwitterte Inschriften, später Stilllegung des Kirchhofs und Neuanlage des Friedhofs

09273171
 
  Alle Grabmale (28) auf dem Kirchhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
18./19. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung 09273171
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Kirchenwand (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung 09273171
 
  Leichenhäuschen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung 09273171
 
 
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Einfriedungsmauer mit vier Torzugängen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1574 (östliches Kirchtor), Umbau bezeichnet mit 1728 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung 09273171
 
  Das dem Kirchhof gegenüberliegende Friedhofseingangstor und sämtliche schmiedeeiserne Grabeinfriedungen auf dem Friedhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484) Am Kirchberg 7
(Karte)
19. Jahrhundert (schmiedeeiserne Grabeinfriedungen) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung 09273171
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Kirchberg 8
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(3), links 2/2 Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Fachwerk-Abseite, Krüppelwalmdach. 09273108
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Mühlgraben 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (traufseitig Blattkopfbänder, Spannriegel), Säulen mit Kerbornamenten, Oberstockfachwerk verputzt, originale Fensteröffnungen erhalten. 09273088
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Mühlgraben 5
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), Fachwerk-Oberstock einriegelig/eck- und bundstrebig (Blattungen, Holznägel), Fenster überwiegend randständig, leicht profilierter Sandsteintürstock (bezeichnet 1884), Sandstein-Fenstergewände, in der Stubenzone Fenster mit jüngeren Zierblendrahmen, vorkragendes Satteldach. 09273082
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Seidelsberg 1
(Karte)
19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Spannriegel fehlen, einstöckig, Giebel verbrettert mit ausgesägten Randbrettern 09273040
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Am Seidelsberg 2
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar, Hakenblatt, Holznägel, Fachwerkoberstock einriegelig (hinten eckstrebig, vorn vollstrebig). 09273041
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Sportplatz 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 2/2/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerkoberstock rechts über Massivteil zweiriegelig/eckstrebig, über Flur und Stube vollstrebig (engständrig/engstrebig), Krüppelwalmdach. 09273094
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Am Steinberg 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos. 09272993
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Taubenberg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert, im linken Giebeldreieck Bodenfenster mit Zierblendrahmen, ausgesägte Randbretter (Balkenkopfschutz). 09272951
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Am Taubenberg 2
(Karte)
1818 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock-Fachwerk einriegelig/strebenlos, Giebel verschalt, jüngere massive Stubenerweiterung, profilierter Sandsteintürstock, Füllungstür aus der Erbauungszeit. 09272950
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Taubenberg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert (mit Zierleisten). 09272952
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Taubenberg 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (am linken Giebel), eckstrebig (Traufseite) im Erdgeschoss, Fenster-Zierblendrahmen. 09272949
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines ehemaligen Dreiseithofes Am Taubenberg 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fenster-Zierblendrahmen im Erdgeschoss, schlichte Granittürstöcke und Fenstergewände (zum Teil mit schmiedeeisernen Gittern), Oberstockfachwerk einriegelig/strebenlos (?), aufgedoppelt, dazu Seitengebäude: Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Gefach zum Teil ziegelgefüllt auf massivem Unterbau, Krüppelwalmdach – Abbruch des Seitengebäudes 2010 festgestellt, Scheune kein Denkmal. 09272948
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Taubenberg 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk einriegelig/strebenlos (?), aufgedoppelt, rechter Giebel verbrettert, ehemaliger Stallteil und linke Hälfte modernisiert. 09272947
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 5
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Einstöckig, links 2/2/(2) Joche, an der Rückseite ausgemauert, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, traufseitig Blattkopfbänder mit Kerbmustern, Spannriegel fehlt, rechts Fachwerkteil (einriegelig mit Streben, links Giebelverschalung mit ausgesägten Randbrettern, durch Hanglage Niveauausgleich auf hoher Mauer, wichtig für Ortsbild und als Blickfang. 09273126
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 7
(Karte)
Noch 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion überwiegend frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock traufseitig links zweiriegelig/strebenlos, rechts einriegelig/Kreuzstrebe verblattet, linker Giebel verbrettert, Fachwerk-Erker teilweise verschalt, Krüppelwalmdach. 09273125
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube überwiegend verschalt (Eckverkämmung sichtbar), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock-Fachwerk an der Rückseite einriegelig mit verblatteten Streben, Traufseite verbrettert (mit Zierleisten), rechter Giebel ornamental verschiefert, links Stall/Wirtschaftsteil: Fachwerk auf massivem Unterbau mit wandhohem Strebenpaar. 09273123
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 10
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, linker Giebel verschiefert (eventuell später aufgestockt), Haustür um 1900. 09273124
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 11
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion am Giebel verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock-Fachwerk einriegelig/strebenlos, traufseitig Verbretterung mit Zierformen (Schmuckleisten, spitz auslaufende Deckleisten), linker Giebel ornamental verschiefert, rechtes Giebeldreieck: Verbretterung mit ausgesägten Randbrettern, Haustür vermutlich um 1850. 09273122
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 12
(Karte)
Um 1800, später verändert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Kniestock (Fachwerk teils aufgedoppelt, teils verbrettert), rechter Giebel ornamentiert verschiefert (Rautenmotiv), wichtig für Ortsbild/Blickfang. 09273121
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (gekerbte Brettlagen, Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Krüppelwalm. 09273120
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 15
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2, links 3/3/-Joche, Stuben verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter Giebel verbrettert (Stiche, Bogenleiste), Krüppelwalm, Haustür um 1900, Holztürstock. 09273119
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 17
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/4/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, rechter Giebel verbrettert (mit Zierleiste und Stichen), linke Seite des Hauses massiv (modernisiert), massiver Anbau. 09273117
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Unteren Mühlgraben 18
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert, später verändert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verkleidet (Spannriegel/Knaggen), Kniestock und Giebel verbrettert (Stiche), kleiner massiver Anbau mit flach geneigtem Satteldach. 09273118
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 1
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), einhüftiges Dach, zur Traufseite Halbgeschoss mit dichtem Rasterfachwerk, linker Giebel verschlagen, rechts massiv, modernisiert, im Erdgeschoss Fenster mit jüngerem Zierblendrahmen. 09273081
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1889 Obergeschoss Fachwerk, Beispiel der späteren Holzbauweise, baugeschichtlich und von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, flachgeneigtes Satteldach (Pfettenkonstruktion/Schweizer Stil), Oberstockfenster einheitlich mit Zierblendrahmen (Zahnschnitt), massiver Erkeranbau, profilierter Sandsteintürstock, Segmentbogen, Keilstein. 09273080
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2, rechts 2/2 Joche, Stuben verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, kurzer Dachhecht, wichtig für Ortsbild und als Blickfang. 09273079
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, kurzer Dachhecht. 09273075
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 4/4/(2) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert (Zierbretter, -leisten), Fensterumrahmungen, links massiv mit profilierten Sandstein-Fenstergewänden, kurzer Dachhecht, Giebel mit reizvollen Schieferbildwänden (Bogenreihen, Diagonalmuster, Zöpfe), hölzernes Vorhäuschen (um 1900), an der Traufseite hölzerne Veranda. 09273076
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, hier Fenster mit Zierblendrahmen (rechter Giebel), an der Rückseite profilierte Saumschwelle (Kielbogenkerbschnitt) und verblattete Streben. 09273077
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Am Wehr 8
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zeigt traufseitig noch Streben (später zum Rasterfachwerk verändert), am linken Giebel zweiriegelig/strebenlos, Giebelverbretterung mit ausgesägten und bemalten Randbrettern, im Erdgeschoss bemalte Fenster-Zierblendrahmen. 09273078
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Stützmauer An der Lehne 3
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock, wichtig für Ortsbild. 09272988
 
  Wohnhaus (Umgebinde) An der Lehne 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Krüppelwalmdach, profilierter Stein-Türstock mit Füllungstür und Gitter (Ende 19. Jahrhundert). 09272987
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines ehemaligen Dreiseithofes An der Lehne 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links drei Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, profilierter Türstock. 09272986
 
  Wohnhaus (Umgebinde) An der Pappel 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Obergeschoss und Giebel verschiefert. 09272970
 
  Wohnhaus (Umgebinde) An der Pappel 3
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock einriegelig/strebenlos. 09272971
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Rückseite zeigt Blattkopfbänder, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, Giebel verbrettert (mit Zierleisten). 09272973
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 5
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/4/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Säulen abgefast, Fachwerk einriegelig/vollstrebig, Saumschwelle über ehemaligem Stallteil mit Kielbogenkerbschnitt, Giebel verschiefert. 09272972
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, Stube mit Hakenblattverkämmung, Fachwerk aufgedoppelt, profiliertes Traufbrett, hölzernes Vorhaus. 09272969
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Oberstock verschalt (Bretter mit Stichen), dekorative Bogenleiste, links Stubenerweiterung mit Pultdach. 09272968
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 10
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock: Kielbogen-Kerbschnitt an der Saumschwelle, Fachwerk links verändert. 09272967
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Aueweg 12
(Karte)
Im Kern Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Oberstock verbrettert. 09272966
 
  Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk) eines ehemaligen Dreiseithofes Aueweg 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Stube wohl massiv versetzt, Fachwerkoberstock zweiriegelig/vollstrebig, profilierter Granittürstock, Schornsteinkopf mit sogenannter Zopfumrahmung (profilierte Sandsteinplatten), Zahnschnittornament, Monogramm, Jahreszahl, Satteldach an der Westseite als Mansard-Giebeldach ausgebildet. 09272964
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune Aueweg 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 (Keilstein) Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Links 4/4/2 Joche, Umgebinde-Anbau mit eigenem Walmdach zu 2/2 Jochen, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, Krüppelwalmdach mit fünf Fledermausgaupen, prächtiger Sandsteintürstock mit Rosetten, Kannelüren und Keilstein (bezeichnet mit 1839), zweiflügelige Füllungstür mit Zahnschnittornament und Sonnenmotiven, Schornstein mit Zopfumrahmung, linkes Giebeldreieck mit Zierleisten, Fachwerk-Seitenflügel, dazu Scheune (Ständerbau) mit Dachhecht, gesamte Anlage wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung. 09272965
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Gebirgsblick 1
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Bezeichnet mit 1829 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/engständrig/strebenlos, profilierte Deckenbalkenköpfe, profilierter Sandsteintürstock mit Keilstein, Monogramm und Jahreszahl (1829), gut angepasste zweiflügelige Haustür, Hausflurfenster: Sandstein-Fenstergewände, Giebel verbrettert. 09273087
 
  Einbogenbrücke über die Bertse Großschönauer Straße (Ecke Hauptstraße, vor dem Gasthaus „Zum Hirsch“)
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19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, 2001 saniert, bis 2010 irrtümlich unter Hirschgasse in der Denkmalliste 09273012
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Großschönauer Straße 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Rähm/Kopfband-Konstruktion, Spannriegel fehlen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), rechte massive Hälfte des Hauses modernisiert, Windfang (massiv). 09273023
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, Fenster mit Zierblendrahmen, wichtig für Ortsbild 09273159
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 2
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter Giebel verschlagen, massiver Seitenflügel. 09273158
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 3
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos. 09273157
 
  Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus?) Hauptstraße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1802 (Keilstein) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemals Umgebinde), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, zum Teil engständrig, profilierter Sandsteintürstock, im Korbbogen Hausspruch, im Keilstein mit Initialen und Jahreszahl (bezeichnet mit 1802), Fachwerk-Abseite, am Massivteil schmiedeeisernes Fenstergitter. 09273160
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude (mit Oberlaube) Hauptstraße 6
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert, später erneuert Ortsbildbestimmend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/5 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen, zum Teil erneuert), Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verbrettert, Giebeldreieck mit Preolitschindeln verschlagen, profilierter Sandsteintürstock (um 1870), Sandsteinfenstergewände am Stallteil, im Inneren preußische Kappen, Wirtschaftsgebäude mit Oberlaube wohl 18. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert, nach Brand teilweise erneuert. 09273161
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 7
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1830 (Erbauung); bezeichnet mit 1860 (Umbau) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock verbrettert (Zierbrett unter der Traufe, gerundete und perforierte Brettenden), linker Giebel ornamental verschiefert, schmaler Dachhecht, profilierter Granittürstock mit Monogramm und Jahreszahl im Keilstein (bezeichnet mit 1860). 09273156
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Schuppen Hauptstraße 8
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Schuppen Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: rechts 4/4/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verbrettert, rechter mit Preolitschindeln verschlagen, profilierter Sandstein-Türstock mit Monogramm im Keilstein, am Massivteil rechts vergitterte Fenster mit Sandsteingewänden, Fachwerk-Schuppen (ehemalige Werkstatt?) im Hof mit quadratischen, randständigen Fenstern (Ende 18. Jahrhundert?) und aufgedoppelter Tür. 09273155
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, am rechten Giebel eckstrebig, Füllungstür um 1900. 09273154
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäude mit Oberlaube eines Vierseithofes Hauptstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1754 (Wohnstallhaus); Mitte 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit 1884 (Seitengebäude) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/vollstrebig, linker Giebel verbrettert, über Türzone und Stall Deckenbalkenköpfe (Balkenschluss), Saumschwelle mit Kielbogen-Kerbschnitt-Profilen, profilierter Sandstein-Türstock (bezeichnet Gottfried Renger, 1754), im Keilstein christlicher Spruch, schlichte zweiflügelige Füllungstür, Sandstein-Eckquaderung an der linken Ecke (Gewölbe), Sandstein-Quaderung auch an der Türzone, Fenster mit Sandsteingewänden, vorkragendes hohes Satteldach (doppelter Bodenraum), zwei Wirtschaftsgebäude (mit Oberlaube): besonders reizvoll das rechte mit Balustersäulchen, einfache Brettertüren mit schmiedeeisernen Bändern, kleine Schiebefenster mit Bleiglasfassung, das parallel zum Wohnstallhaus stehende Wirtschaftsgebäude mit Wetterfahne (bezeichnet mit 1884) und Krüppelwalmdach, zweiriegeliges Fachwerk, ausgesägte Randbretter, zum Hofeingang Linde, der große, am Talhang über der Straße liegende burgartige Hof wirkt stark ortsbildbestimmend. 09273153
 
  Wohnhaus (ehemals Kreuzstreben-Umgebinde?) Hauptstraße 14
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Im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ehemaliges Kreuzstreben-Umgebinde, Erdgeschoss jetzt massiv, Fachwerkkonstruktion an der Traufe vorn erhalten: einriegeliges Kreuzstrebengefüge mit geschosshohen Streben (rechts) und einfachen Eckverstrebungen (links), mittel- und randständige Fenster mit eigenen Fensterstielen, Fachwerk durchweg aufgedoppelt, links Giebelverbretterung mit ausgesägten Randbrettern, rechts Giebelverbretterung mit Zierleisten, zwei Fledermausgaupen, an der rechten Giebelseite Fenstergewände mit Keilsteinen. 09273146
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 18
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt). 09273145
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 19
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Im Kern um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, am linken Giebel verbrettert, rechter Giebel massiv, massiver Seitenflügel, Dachhecht außermittig, profilierter Sandsteintürstock mit Segmentbogen und Keilstein (bezeichnet mit 1894), Hausflurfensterschlitze ebenfalls mit Flachbogenabschluss. 09273144
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 21
(Karte)
Nach 1850, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(?) Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, ornamentierte Füllungstür mit Oberlicht um 1900. 09273143
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 24
(Karte)
Im Kern um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 2/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock ornamental verschiefert, Holztürstock, Füllungstür (Mitte 19. Jahrhundert). 09273142
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 26
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Im Kern um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig, an der Traufseite vollstrebig, am rechten Giebel nur eckstrebig, linke Hälfte des Hauses massiv, gut angeglichen. 09273140
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verbrettert (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig/engständrig, linker Giebel ornamentiert verschiefert. 09273139
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 30
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Noch 18. Jahrhundert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ursprünglich Drempelbau, später verändert, rechts 3/3/2 Joche, Stube an Traufseite und rechtem Giebel verschalt, Rückseite frei, Spannriegel/Knaggen, Fenster im Drempel/Kniestock mit eigenen Fensterstielen, rechter Giebel verbrettert, mit Zierleiste, Holztürstock, Füllungstür um 1900. 09273133
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 33
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verbrettert (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock einriegelig/eckstrebig, am linken Giebel Schieferbildwand (Sonnenmotiv/Diagonalreihen/Tupfen), Dachhecht, reizvoll ornamentierte Haustür mit Oberlicht (um 1900). 09273134
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude mit Oberlaube und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 34
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Im Kern 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 18. Jahrhundert (Seitengebäude) Wohnstallhaus und Seitengebäude im Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: im Kern eventuell noch 18. Jahrhundert, links 3/5/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk-Oberstock verändert (einriegelig, aufgedoppelt, falscher Bund (?), auffällig hochrechteckige Fenster), weit vorgezogenes Dach, Dachhecht, Giebel ornamental verschiefert (kleine Sonne, „Zöpfe“). Wirtschaftsgebäude mit hofseitiger Oberlaube (Balustersäulen): auf Rückseite engständriges, zweiriegeliges Fachwerk (zum Teil vollstrebig), rechts Lehmfachwerk, links Ziegelfachwerk, teilweise Schiebefenster und Bleiverglasung erhalten, im Erdgeschoss unverputztes Natursteinmauerwerk mit Sandsteineckquaderung, rechter Giebel verbrettert, Krüppelwalm, Sandsteinfenstergewände. Wirtschaftsgebäude (Stall/Scheune): mit Segmentbogentüren, bezeichnet mit 1908, teils Naturstein, verputzt/teils Ziegelmauerwerk, am Dachgesims Ziegelzierfries, ortsbildbestimmende Hofanlage an der Einmündung eines Feldgewässers in den Dorfbach. 09273135
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk einriegelig/eckstrebig, rechter Giebel mit Kunststoffmaterial verkleidet, Rückseite verbrettert, hölzernes Vorhäuschen. 09273132
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 36
(Karte)
Bezeichnet mit 1828 (Keilstein) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stuben verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock einriegelig/strebenlos (aufgedoppelt, falscher Bund?), linker Giebel verschlagen (Asbest-Platten), im Giebeldreieck Schieferornamente (Rauten), profilierter hölzerner Türstock, im angedeuteten Keilstein Monogramm und Jahreszahl 1828, Füllungstür aus der Erbauungszeit mit geschnitzter Schlagleiste, Rauten- und Sonnenmotiven, massiver Seitenflügel zur Straße (2. Hälfte 19. Jahrhundert). 09273131
 
 
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Gasthof „Zum Strauß“ Hauptstraße 37
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Mitte 19. Jahrhundert, im Kern eventuell älter Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Imposanter zweigeschossiger Massivbau (Mischbau: Natursteinmauerwerk, Ziegel, Eckquaderungen, verputzt) mit Kniestock, Mittelteil leicht zurückgesetzt, hier hohe Saalfenster (mit ursprünglicher Sprossenteilung), darüber aufwendiger Konsolenfries (unterm Dachgesims), Türstock profiliert, ornamentierte Füllungstür, linker Nebeneingang: Granitportal, sämtliche Fenster und Türen einheitlich mit Segmentbogenabschluss, im Erdgeschoss Verkaufsräume, mächtiges Walmdach. 09273130
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 41
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Mitte 18. Jahrhundert, später überformt Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Drempelgeschossbau (in Resten erhalten), durchgehende Ständer an der linken Ecke und rechts neben Tür, Fachwerk des Drempels mit Eckstreben, hier originale kleine quadratische Fenster mit eigenen Fensterstielen quadratische Fenster mit eigenen Fensterstielen erhalten, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, rechts 3/5 Joche (inklusive Erkeranbau), Vorderseite des Dachs zeigt noch altdeutsche Schieferdeckung. 09273129
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 42
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, an Traufseite vorn und am linken Giebel Spannriegel/Knaggen, Rückseite zeigt noch Blattkopfbänder,teilweise Säulen mit Kerbmustern, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, Rückseite nur einriegelig, Haustür verlegt. 09273128
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 43
(Karte)
Im Kern Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, am rechten Giebel Verbretterung mit spitz auslaufenden Enden, Türstock: schmaler, schlanker Sandsteinschaft mit breiten Kanneluren, „Kapitell“, hölzerner Korbbogen, Füllungstür aus der Erbauungszeit mit Sonnenmotiven, vergitterte Hausflurfenster. 09273127
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 44
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, links 3/3/(3) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, linker Giebel verbrettert, Haustür modernisiert. 09273116
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 45
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, rechter Giebel verbrettert (mit dekorativer Bogenleiste), Giebeldreieck ornamental verschiefert, auf Mauerwerk (Substruktion) errichtet, wichtig für Ortsbild. 09273115
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 46
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Anbau, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Satteldach mit Überstand, rechter Giebel ornamentiert verschiefert, am Massivteil links leicht profilierte Fenstergewände, desgl. Tür (um 1870). 09273114
 
  Türstock des Wohnstallhauses und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 54
(Karte)
Nach 1800 und bezeichnet mit 1873 (Seitengebäude); nach 1800 (Portal) Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle, handwerklich-künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung. Reich profilierter Granittürstock (nach 1800) des Wohnstallhauses (Kanneluren, Sternornamente, Keilstein, imposanter Korbbogen), dazu zweiflügelige Füllungstür mit vergitterten Fenstern (Jugendstil-Ornamentik). 09273109
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Hauptstraße 56
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemalige Faktorei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ehemalige Faktorei (Garnhändler), Erdgeschoss massiv (rechts vermutlich ehemals Blockstube mit Umgebinde, später versetzt, zwischen den Fenstern jeweils aufwendige Putzquaderstreifen), Fenster mit Bedachungen, links am Wirtschaftsteil echte Sandstein-Eckquaderungen, schmiedeeiserne Fenstergitter, Sandstein-Fenstergewände, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/bund- und eckstrebig, Krüppelwalmdach, imposanter Dachhecht (die Holzteile mit Resten ornamentierter Verschieferung), zweiflügelige Füllungstür, profilierter Sandstein-Türstock (Rokoko), Keilstein mit verschlungenem Monogramm und Kronen-Ornament, Schiefergiebel, im Hausflur Ansätze zu böhmischen Kappen, wichtig für Ortsbild und Sichtbeziehung. 09273106
 
  Einbogenbrücke über die Bertse Hauptstraße 56 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung, 1997 saniert 09273107
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 57
(Karte)
Im Kern um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), aufwendige Füllungstür mit vergittertem Oberlicht um 1900. 09273103
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 58
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, im Kern eventuell älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 sowie an der Abseite vier Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock traufseitig zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), giebelseitig zweiriegelig/eckstrebig, Holztürstock, Füllungstür mit Rhomben- und Sonnenmotiv, an der Abseite Fenster mit Zierblendrahmen (Zahnschnittornament), an der Rückseite erhielt sich ein Schiebefenster. 09273102
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 59
(Karte)
Bezeichnet mit 1733, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, linker Giebel verbrettert, schlichter Türstock (Granit?) mit Keilstein, Monogramm und Jahreszahl (1733). 09273101
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 60
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verkleidet, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, aufwendige Füllungstür um 1900, massiver Anbau. 09273100
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 62
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, vorkragendes Satteldach, rechter Giebel mit ausgesägten Randbrettern. 09273098
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes Hauptstraße 63
(Karte)
Bezeichnet mit 1845 (Keilstein) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), vorkragendes Dach, linker Giebel verbrettert, Granittürstock mit Keilstein (bezeichnet 1845). 09273099
 
 
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Mühlengebäude Hauptstraße 64
(Karte)
Bezeichnet mit 1809 (Keilstein), im Kern wohl älter Heute Wohnhaus mit späterem Ladeneinbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massivbau (Natursteinmauerwerk) mit Gesimsen und Fensterfaschen, mehrere Sandsteintürstocke und Fenstergewände, profiliertes Hauptportal mit wuchtigem Korbbogen, florale Ornamente, Keilstein mit Monogramm und Jahreszahl (1809), Inschrifttafel (Brand und Wiederaufbau 1871 betreffend), Putzquaderungen, links hängende Ecke, Walmdach, Dachhecht, wichtig für Ortsbild und Sichtbeziehung. 09273097
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 65
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 2/2, rechts 3/3/1 Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock traufseitig und am linken Giebel verschalt (Zierbretter und -leisten), rechts ornamentierte Schieferverkleidung, kurzer Dachhecht. 09273096
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 66
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion überwiegend frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock-Fachwerk einriegelig/strebenlos, Giebel verbrettert, Füllungstür um 1900, massiver Seitenflügel. 09273095
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 68
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter Giebel ornamental verschiefert, linker Giebel verbrettert (Zierbrettwerk). 09273093
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Hauptstraße 71
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, am linken Giebel Schieferbildwand, Dachhecht, leicht profilierter Sandsteintürstock (Segmentbogenabschluss) mit hölzerner Bekrönung (um 1870). 09273092
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 75
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk verbrettert (Zierbretter mit aufwendigen Profilen), linke Seite massiv, moderner Erkeranbau. 09273090
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 77
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter Giebel verbrettert, Stubenzone zeigt Fenster mit Zierblendrahmen, linker Giebel modernisiert, massiver Seitenflügel. 09273089
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 79
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Oberlaube, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, links noch Reste eines Kreuzstrebengefüges, rechter Giebel verbrettert, weit vorkragendes Dach, Oberlaube mit Balustersäulchen, Verbretterung über Balkenköpfe herabgezogen, Giebel verschiefert, Haustür und Holztürstock um 1900, reizvolles hölzernes Hausnummernschild in Form einer Kartusche. 09273084
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 80
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen, an der Rückseite noch Blattkopfbänder), Eckverkämmung sichtbar, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verschiefert. 09273085
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 83
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock einriegelig/eckstrebig, jüngerer Massivanbau mit Zwerchgiebel (ornamental verschiefert). 09273083
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 87
(Karte)
Im Kern nach 1700 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, ehemaliges Kreuzstreben-Umgebinde teilweise verändert, einziges erhaltenes Gefüge dieser Art im Ort: Stube und Umgebinde-Konstruktion frei, Zwischensäulen zum Teil massiv erneuert (Rückseite), Blattkopfbänder und Geschoßriegel profiliert (Kielbogenkerbschnitt), Fachwerk einriegelig, geschosshohe verblattete Streben, Fenster mittel- und randständig, massiver Seitenflügel. 09273074
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 90
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, massiver Seitenflügel. 09273072
 
  Wohnhaus (wohl ehemals Umgebinde) Hauptstraße 91
(Karte)
Um 1800, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Oberstockfachwerk zweiriegelig/vollstrebig, rechter Giebel massiv, linker Giebel ornamental verschiefert. 09273070
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 92
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, mit Ziegeln ausgesetzt, eventuell später aufgestockt. 09273071
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 95
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, gekerbte Brettlagen (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert, Fenster-Zierblendrahmen. 09273069
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 96
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts -/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Traufe vorn massiv, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig, an der Rückseite einriegelig mit verblatteten Streben, wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung. 09273067
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 98
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 (Sandsteintürstock) Teil eines Vierseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert, weit vorgezogenes Dach, fünf Fledermausgaupen, profilierter Sandsteintürstock, bezeichnet mit 1818, Sandsteinfenstergewände, schmiedeeiserne Gitter, Sandsteinsockel (Niveau-Ausgleich), Rest eines zweiten Türstocks mit Keilstein. 09273068
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 99
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1 Joche, Umgebinde-Abseite, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verschlagen, verzierte Brettleisten unter der Traufe und unter den Fenstern, am rechten Giebel Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, mit Ziegeln ausgesetzt. 09273055
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 101
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09273056
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 102
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Giebel verbrettert (Zierleiste, ausgesägte Randbretter), Fachwerk-Erkeranbau (zweiriegelig/eckstrebig), Fachwerk-Giebeldreieck, profilierte Deckenbalkenköpfe. 09273058
 
 
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Sattlerschänke; Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Hauptstraße 103
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Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, ehemaliger Gasthof, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemals Umgebinde, wohl später erweitert), Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Giebel verbrettert, ausgesägte Randbretter, reizvolle Vorgartenanlage, für Ortsbild wichtig, zur Zeit leerstehend. 09273057
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 105
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Giebel verschiefert, Traufseite verputzt. 09273060
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 106
(Karte)
Bezeichnet mit 1739 (Sandsteintürstock) Teil eines Vierseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Fachwerk-Oberstock giebelseitig zweiriegelig/eckstrebig, traufseitig vollstrebig, Holznägel, profilierter Sandsteintürstock (bezeichnet mit 1739), vorkragendes Satteldach, rechter Giebel verschiefert mit Ankerornament und Monogramm. 09273061
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 108
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2, links 3/2 Joche, Stuben verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), am linken Giebel Blattsassen von älteren Kopfbändern, Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Dachhecht, Segmentbogenfenster. 09273059
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 109
(Karte)
Noch Ende 18. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2/1 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion verschalt, Säulen/Kopfband/Rähm-Konstruktion (keine Spannriegel), Giebelverbretterung mit Zierleisten, Stichen und ausgesägten Randbrettern. 09273052
 
  Umgebindeteil eines Wohnhauses Hauptstraße 111
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Gebäude stark modernisiert, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Seitenflügel, an ehemaligem Hauptgebäude noch 3/3/2 Joche erhalten, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel fehlen/ knaggenartige Zapfkopfbänder/Säulen/Rähm-Konstruktion), Fenster-Zierblendrahmen, Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Randbrettern. 09273062
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 112
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk einriegelig/vollstrebig, Haustür versetzt, massiver Anbau, stark modernisiert. 09273063
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 113
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), an der linken Ecke stoßen Trauf- und Giebelgebinde zusammen (Verwendung zweier Ecksäulen), in der Stubenzone zum Teil Fenster-Zierblendrahmen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, profilierte Deckenbalkenköpfe, wohl aufgestockt. 09273065
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 114
(Karte)
Um 1870 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/5/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert, profilierte Deckenbalkenköpfe, stark modernisiert. 09273064
 
 
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Schule Hauptstraße 115
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1902–1903 Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Tafel: „Gott zur Ehr. Der Jugend zur Lehr. Der Gemeinde zur Zier.“. Mittlere Achse risalitartig vorgezogen und Dreiecksgiebel bekrönt, profilierte Türrahmung, Sandsteinfenstergewände, Gliederung durch Profilbänder. 09273046
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 121
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Holztürstock, Zierblendrahmen mit Zahnschnitt, Füllungstür um 1900 nachgearbeitet. 09273045
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 122
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Giebelspitze verbrettert und verschiefert. 09273044
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und Stützmauer der Einfriedung Hauptstraße 123
(Karte)
Bezeichnet mit 1815 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 3/3/(3) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Oberstock verbrettert, Verbretterung und Füllungstür: Jugendstilmotive (florale Zierelemente), profilierter Sandsteintürstock. 09273043
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 124
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, gekerbte Brettlagen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/strebenlos, Füllungstür (Ende 19. Jahrhundert) mit Diamantquadern, schmiedeeisernes Gitter. 09273042
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 125
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkobergeschoss teilweise mit verblatteten Streben, später verändert, einriegelig, Hechtgaupe, profilierter Sandsteintürstock, aufwendige Zierblendrahmen mit Ohren. 09273039
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Bruchsteinmauer Hauptstraße 127
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Eckverkämmung sichtbar, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, Holztürstock, Schieferbildwand: Diagonalmuster und Sonnenmotiv, Reste von Kreuzstrebengefüge, an Rückseite profilierte Blattkopfbänder. 09273038
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 131
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, rechts 3/3/2, links 3/2 Joche, Stuben verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, Hechtgaupe, Holztürstock mit Kassettentür. 09273037
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 133
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig. 09273036
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 135
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Hechtgaupe mit stehenden Rundbogenfenstern, Sandsteinfenstergewände. 09273035
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 137
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/- (entfernt) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion ebenfalls (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk (teilweise aufgedoppelt) zweiriegelig/eckstrebig, wichtig für Blickbeziehung (steht an der Kreuzung). 09273034
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 141
(Karte)
Im Kern noch 18. Jahrhundert, später verändert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, Rechts 2/2, links 3/3/2 Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerkoberstock zeigt traufseitig im Untergurt Andreaskreuzfries und Gefachstiele (aufgedoppelt), rechter Giebel ist zweiriegelig/eckstrebig ausgebildet, linker Giebel verschiefert. 09273022
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 142
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert, später teilweise verändert Teil eines Dreiseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/2 Joche (mit Stubenerweiterung), Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, Gefache mit Ziegeln ausgesetzt. 09273020
 
  Wohnhaus (wohl ehemals Umgebinde) Hauptstraße 143
(Karte)
Um 1860, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, profiliertes Sandsteingewände, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), links ornamentierter Schiefergiebel, Sandsteintürstock leicht profiliert, wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung. 09273021
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 144
(Karte)
Um 1840 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 2/-, rechts 3/3 Joche, Stuben verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechts Fachwerk-Giebeldreieck, Krüppelwalmdach, zwei Fledermausgaupen, linker Giebel massiv erneuert. 09273019
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 145
(Karte)
Nach 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Haustür verlegt, Rückseite modernisiert. 09273018
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 147
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert Teil eines ehemaligen Vierseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Blattsassenreste von Kopfbändern im Rähm sowie in der Saumschwelle, Fachwerk-Oberstock, strebenloses Raster, rechte Hausecke massiv abgefangen, am rechten Giebel Schieferbildwand mit Diagonalmustern, Bogenfeldern und Traubenmotiven, Rest des Sandsteintürstocks mit profiliertem Segmentbogenabschluss, im Erdgeschoss Fenster-Zierblendrahmen, nach Inschrifttafel 1891 verändert. 09273017
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 149
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt). 09273016
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 150
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk an der Traufseite zweiriegelig/strebenlos (engständrig, rasterartig), giebelseitig eckstrebig, links aufwendige Schieferbildwand mit ungewöhnlicher Ornamentik, profilierter Sandstein-Türstock, Füllungstür um 1900 mit vergittertem Oberlicht, kurzer Dachhecht. 09273015
 
  Obere Schule Hauptstraße 151
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 (Sandsteintürstock) Heute Wohnhaus, Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massivbau, zweigeschossig, Fenstergliederung original erhalten (jeweils drei Achsen links und rechts der Haustür), profilierter Sandstein-Türstock mit Keilstein (Eichenlaub-Motiv), bezeichnet mit 1830, Sandsteinfenstergewände, Krüppelwalm. 09273014
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Hauptstraße 152
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebinde), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, für Ortsbild/Sichtbeziehung wichtig. 09273013
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 153
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1, links 2/- Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, asymmetrisch, massiver Erkeranbau. 09272989
 
  Dreiseithof mit Wohnstallhaus, zwei Scheunen und Seitengebäude Hauptstraße 154
(Karte)
Um 1870, eventuell älter Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheunen und Stallgebäude im Winkel aneinandergefügt, massiv, original erhalten, Wohnhaus mit Granit-Türstock. 09272991
 
  Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss Hauptstraße 155
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk einriegelig/strebenlos, Giebel verschiefert, rückwärtiges Umgebinde mit 2/2 Jochen, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, Giebelwand verschiefert. 09272990
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 157
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock traufseitig einriegelig/strebenlos, rechter Giebel eckstrebig, linker Giebel verbrettert. 09272992
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 158
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 2/2/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock traufseitig strebenlos, giebelseitig eckstrebig, Gefach mit Ziegeln ausgesetzt, im Erdgeschoss Fenster-Zierblendrahmen. 09272995
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 160
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Stark modernisiert, links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt, wohl falscher Bund), Satteldach verändert, jüngere Schleppgaupe, massives Vorhäuschen, massiver Seitenflügel. 09272999
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 161
(Karte)
Bezeichnet mit 1827 Vermutlich ehemalige Faktorei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung Hakenblatt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock an Traufseite und rechtem Giebel zweiriegelig/eckstrebig, an der Rückseite vollstrebig, linker Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, reich profilierter Sandstein-Türstock (florale Ornamentik, Keilstein mit Monogramm und Krone), zweiflügelige Füllungstür aus der Erbauungszeit (mit Rhomben, Kanneluren und Sonnenmotiv), Fenstergewände: Sandstein, schmiedeeiserne Fenstergitter, rechts Schmuckgiebel, Blickfang/wichtig für Ortsbild, eines der schönsten Gebäude des Ortes. 09272996
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 163
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Krüppelwalm, am rechten Giebel Zierleisten. Hausnummer 163 fraglich. 09272997
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 164
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock einriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), linker Giebel verschlagen. 09272998
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde), mit jüngerem Anbau Hauptstraße 165
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 Baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Fachwerk einriegelig/eckstrebig (teilweise bundstrebig), am seitlichen Anbau unter Verbretterung Blockwände, weit überkragendes Dach, profilierte Saumschwelle über Tür, bezeichnet 1819 (im Türstock), Anbau ehemalige Färberei Erdgeschoss, im Innern böhmische Kappe, schmiedeeiserne Gitter und Sandstein-Fenstergewände, profilierter Sandstein-Türstock mit Kämpferplatten und Korbbogen, wichtig für Sichtbeziehung. 09272983
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Einbogenbrücke über die Bertse Hauptstraße 166
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Giebel verbrettert, profilierter Sandstein-Türstock, originale Füllungstür mit Rautenmotiv. 09272985
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 167
(Karte)
Im Kern um 1750 Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Kniestock, links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Pfettendach (Schweizer Stil). 09272984
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hintere Dorfstraße 1
(Karte)
Im Kern Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock verbrettert, rechter Giebel und Rückseite verschiefert (altdeutsche Verschieferung), im Erdgeschoss Fenster mit Zierblendrahmen, Deckenbalkenköpfe profiliert, hübsche Füllungstür (etwa 1. Hälfte 19. Jahrhundert), hölzerner Windfang (Schauer), Haus steht etwas abseits des Ortes frei in der Landschaft (auf kleiner Erhebung), weithin sichtbar. 09273163
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes, mit Sonnenuhr Hintere Dorfstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1764 (Sonnenuhr) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, an der Traufseite geschweifte Blattkopfbänder, am linken Giebel Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, Giebel verbrettert mit profilierten Bogenleisten, ausgesägte Randbretter und Reste von Fenster-Zierblendrahmen (Oberstock), profilierter Sandsteintürstock mit Monogramm und Jahreszahl, Hausflurfenster und Stallfenster mit Sandsteinfenstergewänden und schmiedeeisernen Gittern, im Innern Kreuzgratgewölbe, vorkragendes, hohes Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, an der linken Hausecke reizvolle Sonnenuhr, bezeichnet „Anno 1764“ mit schlichter volkstümlicher Malerei (Landschaftsmotiv Zittauer Gebirge), erneuert, an der rechten Giebelseite (Hanglage) drei mächtige Stützpfeiler (Sandsteinquader). 09273166
 
  Wohnstallhaus, südliches Remisengebäude mit Ställen, Seitengebäude und zwei im Winkel verbundene Scheunen eines Bauernhofes Hintere Dorfstraße 3
(Karte)
Nach Auskunft 1793 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1853 (Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Pferdestall); bezeichnet mit 1918 (Scheune) Wohnstallhaus (teils Fachwerk) mit Futtertüte, gegenüber liegender massiver Pferdestall mit Remise, kleineres nördliches massives Seitengebäude und zwei winklige Scheunen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Seitengebäude (ehem. Kuhstall): massiv, Granittürstock, Granitfenstergewände, eingelassene Tafel mit Monogramm und Jahreszahl (bezeichnet mit 1853), Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen. Durch die Futtertüte wurde das auf dem Hausboden gelagerte „Dürre“ (dort für „Heu“) heruntergelassen. 09273164
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes Hintere Dorfstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1894 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/4/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Ecksäulen teilweise massiv ersetzt, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel zeigt hervorragende Schieferbildwand (Sonnen, Diagonalreihen, Zöpfe, Rauten), im linken Giebeldreieck Fenster mit Zierblendrahmen (Zahnschnitt) erhalten, schwach profilierter Sandsteintürstock mit Segmentbogen, Keilstein und Gesims, rechte Seite (Stallteil) massiv. 09273167
 
  Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk) und Scheune (Fachwerk) eines Zweiseithofes Hintere Dorfstraße 16
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig/engständrig, schlichter Granittürstock, Flur- und Stallfenster mit Sandsteingewänden, vergittert, vorkragendes hohes Satteldach (doppelter Bodenraum), drei Fledermausgaupen, rechts Giebeldreieckverbretterung mit dekorativen Bogenleisten, kleine quadratische Schiebefenster mit Zierblendrahmen, Heutüren, Fachwerk-Erker, teilweise massiv erneuert. Fachwerkscheune: zweiriegelige, wandhohe Streben, randständige Fenster, Holznägel, Fledermausgaupe. 09273168
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude mit Scheunenteil, Stallgebäude (heute Werkstatt) und Scheune eines Vierseithofes Hintere Dorfstraße 17, 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1810 (Wohnstallhaus); 18. Jahrhundert, später überformt (Bauernhof) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Kreuzstreben-Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: links 3/5/2 Joche (mit Stubenerweiterung), Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen). Fachwerk-Oberstock: engständrig/eckstrebig, zum Teil über Türzone engstrebige Bildungen, profilierter Sandsteintürstock mit Spiegeln und Rosettenmotiv am Schaft, Girlanden am Korbbogen, Keilstein mit Monogramm, ausladendes Gesims (bezeichnet mit 1810), zweiflügelige, ornamentierte Füllungstür um 1900, zum Teil Sandsteinfenstergewände. Fachwerk-Seitenflügel: teilweise überputzt und verbrettert, Erdgeschoss massiv, vorkragendes Krüppelwalmdach, Deckenbalkenköpfe profiliert. Wirtschaftsgebäude (etwa 2. Hälfte 19. Jahrhundert): mit Scheunenteil, im Innern böhmisches Kappengewölbe. Ehemaliger Pferdestall: mit Wohnräumen im Oberstock, Dachhaus (Lukarne), Segmentbogenfenster, um 1920. Kreuzstreben-Fachwerkscheune: zweitorig, zum Teil Feldstein-Unterbau mit Sandsteinquadern (18. Jahrhundert). 09273169
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hintere Dorfstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt, wohl falscher Bund), profilierter Sandsteintürstock und Füllungstür mit Oberlicht (2. Hälfte 19. Jahrhundert), massiver Seitenflügel. 09273105
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hintere Dorfstraße 22
(Karte)
1725 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock leicht vorkragend mit profilierter Saumschwelle (Kielbogen-Kerbschnitt-Ornament), einriegelig/vollstrebig (Verblattungen), Fenster rand- und mittelständig, rechter Giebel verbrettert (mit Stichen). 09273104
 
 
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Gasthof „Zum Hirsch“ (Umgebinde) mit hinterem massiven Flügel Hirschgasse 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, an Straßenkreuzung gelegen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Rechts 4/3/- Joche, Stube (auf massivem Unterbau/Keller) verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, leicht profilierter Sandsteintürstock, linke Hälfte des Hauses massiv. 09273011
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 5
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, am linken Giebel gut erhaltene Schieferbildwand, rechts Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Randbrettern, hölzernes Vorhäuschen (Schauer). 09273010
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 6
(Karte)
Frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube teilweise verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), Oberstock-Fachwerk einriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), Seitenflügel. 09273009
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Mehrfach verändert (aufgestockt), links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), Fenster im Erdgeschoss mit Zierblendrahmen, massiver Erkeranbau, rechte Seite des Hauses massiv. 09273008
 
  Wohnhaus Hirschgasse 9
(Karte)
Um 1870 Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Kniestock (mit Ziegeln ausgesetzt), Sparrenpfettendach, Sparrenenden stark profiliert, desgleichen Konsolenhölzer um rechten Giebel, drei stehende Dachgaupen, Erdgeschoss massiv, wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung. 09273004
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig (asymmetrisch), Giebel verbrettert mit Stichen, Zierleisten und ausgesägten Randbrettern, Hausflurfenster in Fachwerk eingelassen. 09273005
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 11
(Karte)
Um 1890, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, aufwendig profilierte Fensterblendrahmen und Haustür aus der Zeit um 1900, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter massiver Hausteil ebenfalls um die Jahrhundertwende verändert (profilierte Tür und Fenstergewände), profilierte Deckenbalkenköpfe. 09273006
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Hirschgasse 12
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, zum rechten Giebel noch Blattkopfbänder, Fachwerk-Oberstock leicht vorkragend, zweiriegelig/eckstrebig, Granittürstock mit Segmentbogen, granitene Flurfenstergewände, im Inneren böhmisches Kappengewölbe (Hausflur, Stall). 09273007
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, linkes Giebeldreieck verbrettert (mit Stichen und ausgesägten Randbrettern), rechtes Giebeldreieck verschiefert, Fenster einheitlich mit profilierten Blendrahmen. 09273003
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), rechter Giebel verschiefert. 09273001
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgasse 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock einriegelig/eckstrebig. 09273002
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Ladeneinbau Hirschgasse 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1716 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche (Rückseite Joche ausgesetzt), Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), geschweifte Blattkopfbänder, die Winkel zwischen Kopfbändern, Säulen und Rähm ausgeblockt, Oberstock leicht vorkragend auf überstehenden Deckenbalkenköpfen, Saumschwelle zeigt Kielbogenkerbschnittprofil, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos (Traufseite und linker Giebel), rechter Giebel eckstrebig, Giebeldreieck mit profilierten Randbrettern, Blattsassenreste deuten auf älteres Gefüge hin (Fußbänder analog der Rückseite, hier verblattete Fußstreben), profilierter Sandstein-Türstock, bezeichnet 1716, bemalte zweiflügelige Füllungstür, im Inneren Treppenbaluster und alte Türen. 09273000
 
  Einbogenbrücke über die Bertse Hirschgasse 18 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09303480
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Im Winkel 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Spannriegel/Knaggen (letztere schließen mit kleinem Absatz an die geraden Spannriegel an, so dass eine lebendige Joch-Wirkung entsteht), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Fenster einheitlich mit Zierblendrahmen, ornamentierte Haustür mit Oberlicht (Jahrhundertwende), wichtig für Ortsbild. 09273138
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Im Winkel 2
(Karte)
18. Jahrhundert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Drempelgeschossbau (Kreuzstrebengefüge) auf massivem Sockel (Niveau-Ausgleich), links 3/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Ständer und Zwischensäulen verbrettert, Umgebinde-Konstruktion frei, Kerbmuster am Geschossriegel und an den Zapfkopfbändern der Zwischensäulen, Holztürstock, Füllungstür der Jahrhundertwende. 09273137
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde), mit Oberlaube Im Winkel 3
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert, später leicht verändert Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), zum Teil Lehmfugenverstrich, starke rustikale Blattkopfbänder, auf der Säule Blattpfeile bildend, Spannriegel fehlen, einriegeliges, vollstrebiges Lehmfachwerk, über der Türzone kurze Oberlaube, Stallteil links vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts modernisiert, rechts Giebelverbretterung mit ausgesägten Randbrettern, reizvolle Hanglage am Ausgang eines Seitentales, wichtig für Ortsbild. Abbruchgenehmigung vom 14. Oktober 2009. 09273136
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Jonsdorfer Straße 1
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verputzt, Umgebinde-Konstruktion verschalt, massives Vorhäuschen, rechter Giebel mit Preolitschindeln verschlagen. 09272946
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1824 Vermutlich ehemalige Faktorei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/4/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Sandstein-Türstock, aufwendig profiliert, korbbogig geschlossen, Schlussstein (LW), Kämpferplatte und Kerbmotive, Rückseite: Schleppdach mit Dachhecht, schmiedeeiserne Fenstergitter, Sandstein-Fenstergewände, profilierte Deckenbalkenköpfe, Giebel verbrettert, mit gelochten Enden. 09272975
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes Obere Dorfstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1889 (Wohnstallhaus); 18. Jahrhundert (Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Scheune abgerissen[2]. Wohnstallhaus: 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig, bezeichnet 1889, dazu Scheune (18. Jahrhundert): Bruchsteinsockel, darüber Kreuzstrebengefüge, Fledermausgaupen, Rest der Umfassung der Mistkuhle. 09272976
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und Nebengebäude in Bruchstein und Schrotholz Obere Dorfstraße 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.Rechts 3/3/2, links 2/2/1 Joche, Stuben teils verschalt, teils unverschalt, teilweise Eckverkämmung (Waldkanten), Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, Hechtgaupe, Reko-Bau: Holzschindeln, Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Brettern, Füllungstür, im Innern profilierte Balkendecken, Schiebeläden, Oberstock mit Schiebefenster. 09272977
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, profilierter Granittürstock, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig. 09272978
 
  Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Obere Dorfstraße 8
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Stube versetzt, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, wichtig für Blickbeziehung. 09272979
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 9
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert und um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Obergeschoss verschalt, um 1800 Stubenerweiterung: links 3/3/1 Joche, mit eigenem Walmdach, Giebel mit Schieferbildwand. 09272980
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 10
(Karte)
Im Kern noch 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk einriegelig/eckstrebig, moderner Anbau mit Flachdach. 09272981
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, an der Rückseite profilierte Blattkopfbänder erhalten, Fachwerkoberstock einriegelig/eckstrebig, Giebelverbretterung mit „Stichen“ und herzförmig ausgesägten Randbrettern. 09272963
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 12
(Karte)
Noch 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig (auf das Original aufgedoppelt), profilierte Deckenbalkenköpfe, linker Giebel mit Preolitschindeln verschlagen, jüngerer Sandsteintürstock mit gekehltem Gewände. 09272962
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde), Stallgebäude und Durchfahrtsscheune eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 13
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1912 (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: rechts 3/5/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, drei Balkenlagen (Rähm/Füllholz/Saumschwelle), Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, einfacher Granit-Türstock mit Keilstein, Dachhecht. Durchfahrtsscheune: mit Resten von Kreuzstreben-Gefüge. Stall: mit dreibogiger Kumthalle und Treppenaufgang (erbaut 1912), Fledermausgaupen mit „Grillage“. 09272961
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 16
(Karte)
1738 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.Rechts 2/2, links 3/3/(2) Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Eckverkämmung mit Vorstoß, einzelne Säulen gemauert, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Dachhecht mit drei winzigen Segmentbogenfenstern. 09272960
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 18
(Karte)
Im Kern wohl noch 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube wohl unverschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verkleidet, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk aufgedoppelt (falscher Bund?), stark modernisiert. 09272959
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 19
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, links Fachwerk-Giebeldreieck, massiver Seitenflügel. 09272958
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 20
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Giebel verbrettert (die Brettenden mit Loch-Ornamentik und „Stichen“). 09272957
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Stuben massiv versetzt, bei Seitenflügel Umgebinde erhalten (2/3 Joche), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, am rechten Giebel zwei asymmetrische Gefachstreben, linker Giebel verschiefert. 09272956
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 23
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 2/3/(2) Joche, Stube verschalt (ursprünglich tief eingerückt), Umgebinde-Konstruktion teilweise verkleidet, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, im Erdgeschoss Fenster-Zierblendrahmen, hölzernes Vorhäuschen. 09272955
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Obere Dorfstraße 24
(Karte)
Noch 18. Jahrhundert, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig (hier noch die originalen kleinen quadratischen Fenster erhalten), an der Rückseite Reste von Kreuzstreben-Gefüge. 09272953
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1881 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/- Joche, Stube verkleidet, Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen (außergewöhnliche Stubenhöhe), Oberstock mit Preolitschindeln verschlagen, schlichter Granittürstock, instruktives Beispiel der Spätphase des Umgebindebaues. 09272954
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Olbersdorfer Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/2/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Säulen-Kopfband/Rähm), Fachwerk-Oberstock verkleidet, Sandstein-Türstock- und Fenstergewände, Eckquaderung am massiven Teil. 09273029
 
 
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Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Olbersdorfer Straße 2
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig (aufgedoppelt), links der Haustür Fenster mit Segmentbögen, beide Giebel verschiefert, besonders rechts reiche Ornamentik (Sonnenbögen, Traubenmotive), zum Teil noch handbehauener Schiefer verwendet, Krüppelwalm, kurzer Dachhecht, an markanter Kreuzung gelegen, für Ortsbild wichtig. 09273025
 
 
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Eiflerhof; Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude mit Oberlaube eines Vierseithofes Olbersdorfer Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 (Wohnstallhaus); Ende 18. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: rechts 3/5/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Rähm/Zwischenholz, Saumschwelle, aufwendige Fenster-Zierblendrahmen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Granittürstock mit Korbbogenabschluss und Gesims, Granit-Fenstergewände, im Innern (Flur) preußisches Kappengewölbe, im Sandsteinsockel (rechter Giebel) Monogramm und Jahreszahl 1861. Wirtschaftsgebäude (Stall): Fachwerk, rechts zugesetzte Oberlaube mit profilierten Säulen, vermutlich noch frühes 19. Jahrhundert. 09273026
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Olbersdorfer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verschalt, Spannriegel/Knaggen, Säulen, gekerbte Brettlagen, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig, Füllungstür, Zierblendrahmen, rechte Ecksäule doppelt. 09273027
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Olbersdorfer Straße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1835 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig, Fachung ausgemauert, Giebel verbrettert, vermutlich 2. Hälfte 19. Jahrhundert aufgestockt. 09273028
 
 
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Gasthof „Felsenkeller“ (Obergeschoss Fachwerk) Schänkgasse 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1815, mehrfach verändert Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Oberstock verputzt, profilierter Granittürstock, im Keilstein Monogramm und Jahreszahl 1815, zweiflügelige Füllungstür aus der Erbauungszeit, im Erdgeschoss aufwendig profilierte Fenstergewände um 1900 (Neorenaissance), einmalig im Ort, Hausflurfenster mit Sandsteingewänden, massiver Seitenflügel. 09273162
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schänkgasse 6
(Karte)
Nach 1860, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, profilierte Deckenbalkenköpfe, Türstock und Haustür um 1900, massiver Seitenflügel. 09273147
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schänkgasse 7
(Karte)
Um 1800, später verändert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert (mit Zierleisten), ausgesägte Bretter zum Schutze der Balkenköpfe im rechten Giebeldreieck. 09273152
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schänkgasse 9
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ehemals Drempelgeschossbau, links 2/2/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Knaggen, gerader Spannriegel, Drempel verbrettert, Fenster mit Zierblendrahmen, hölzernes Vorhäuschen, rechte Seite massiv. 09273150
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schänkgasse 10
(Karte)
Im Kern frühes 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Gefache mit Ziegeln ausgesetzt, rechts Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Randbrettern. 09273151
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schänkgasse 11
(Karte)
1820 Obergeschoss Fachwerk, wichtig für Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/5/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Haustür verlegt, rechte Seite massiv erneuert und unvorteilhaft modernisiert (Fliesen, Fensteraufteilung), massiver Seitenflügel, Garagen, Balkonanbau, am rechten Giebel kleines schmiedeeisernes Fenstergitter erhalten, erbaut 1820 (nach Brand). 09273149
 
  Wohnhaus (wohl ehemals Umgebinde) Schänkgasse 12
(Karte)
Im Kern um 1840 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemals rechts Umgebinde), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Randbrettern, Krüppelwalmdach, leicht vorkragend mit profilierten Deckenbalkenköpfen, wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung. 09273148
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Viebig 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Fachwerk einriegelig/strebenlos. 09272982
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1740 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), am Giebel Blattkopfbänder, an der Traufe geschweifte, knaggenartige Zapfkopfbänder, Kerbsäulen, Oberstock leicht vorkragend, Fachwerk einriegelig/vollstrebig, Streben verblattet, Giebelverbretterung mit Zierleisten, profiliertes Traufbrett, Krüppelwalm, massiver Erkeranbau. 09273053
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/(3) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), Giebelverbretterung mit ausgesägten Randbrettern. 09273051
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk strebenlos, Giebelseite verbrettert, Dachüberstand, Füllungstür original mit Beschlag-Ornamentik, Holztürstock. 09273048
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 6
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/4/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, giebelseitig später mit sehr engem Rasterfachwerk versehen (zweiriegelig), imitierte Klappläden, Abseite mit Umgebinde-Konstruktion. 09273047
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 10
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion zum Teil frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert. 09273066
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig. 09273049
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, Giebelspitze verbrettert. 09273050
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 18
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Säulen mit Kerbmuster, Blattkopfbänder, Holznägel, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, Giebelspitze verbrettert. 09273033
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Blattkopfbänder, gekerbte Säulen, Fachwerk zweiriegelig/vollstrebig, profilierter Sandsteintürstock, Schieferdach (handbehauen), originale Fenster (quadratisch), Holznägel. 09273032
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 22
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/strebenlos, Giebel verschiefert, Hechtgaupe, moderner Vorbau. 09273031
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Wilhelm-Fröhlich-Weg 23
(Karte)
Um 1800 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/2, links 2/2 Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt, links fehlt Spannriegel, rechts Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Obergeschoss aufgedoppelt, Giebel verbrettert, Fenster-Zierblendrahmen. 09273030
 

Hörnitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Am Steg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss, Dachüberstand 09271454
 
  Wirtschaftsgebäude des einstigen Wirtschaftshofes mit Teil der Einfriedungsmauer des Rittergutes Althörnitz, Zittauer Straße 9 August-Bebel-Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert Mächtiger Bau mit Gewölben, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Wirtschaftshof ist kaum noch erkennbar. Betreffendes Gebäude ist der nordwestliche Bau des Wirtschaftshofes. Jenseits der Hauptstraße führten in einem Winkel zueinander zwei Alleen nach Norden. 09303483
 
  Doppelwohnhaus mit Vorgarten August-Bebel-Straße 9, 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Landarbeiterhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Landarbeitersiedlung im Zusammenhang mit dem Rittergut (?), vorgezogene Ecken (seitenrisalitartig), Dachhäuser auf den Ecken, Betonung der Mittelachse mit Fledermausgaupe mit eingelassenem Fenster, überdachter Eingang, Halbgeschoss mit Fachwerk. 09271476
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Umgebindejoche über Giebelseite und halbe Traufseite, Fenster nur teilweise erhalten, Verbretterung an der Giebelseite entfernt. 09271505
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert 09271474
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kastenfenster, Drempelgeschoss verbrettert, zwei Dachhäuser, Giebelseiten mit Eternitschindeln verkleidet 09271470
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 43
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde auf Vorderseite ausgemauert 09271471
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Bertsdorfer Straße 4
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach 09271458
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Cuxweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09271502
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Cuxweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09271504
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Cuxweg 6
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Zierrahmungen am Fenster 09271503
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Cuxweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert 09271501
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Cuxweg 12
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09271499
 
 
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Fabrikantenvilla Ernst-Thälmann-Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Putzbau mit Eckquaderung und Putzgliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Lisenengliederung, Sandsteinornamentik 09271487
 
  Wohnhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Ernst-Thälmann-Straße 8
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fensterläden im Obergeschoss aus den 1930er Jahren 09303482
 
  Wohnhaus (ehemals Umgebinde-Langständerbau) Ernst-Thälmann-Straße 12
(Karte)
17. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Andreaskreuze, sehr starkes Mauerwerk 09271488
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Thälmann-Straße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne Anbau 09271489
 
  Dreiseithof mit allen Bauten, dem Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude (Umgebinde) und der Scheune Ernst-Thälmann-Straße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 (Bauernhaus); 17. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, im Innern Kreuzgratgewölbe, bezeichnet mit 1818. Wirtschaftsgebäude: Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen, 17. Jahrhundert. 09271490
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Thälmann-Straße 41
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite gemauert 09271497
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Thälmann-Straße 42
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert 09271494
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Thälmann-Straße 44
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne Anbau, Giebel verbrettert 09271495
 
  Wohnhaus (Umgebinde) eines Hakenhofes Ernst-Thälmann-Straße 50
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Hechtgaupe 09271496
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Thälmann-Straße 54
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, verbrettert 09271498
 
  Bauernhaus (Einhaus mit Wohnteil, Stall und Scheune) Ernst-Thälmann-Straße 64
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk, massiv untersetzt 09271500
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Friedrich-Jahn-Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, dominante Lage, Giebel rechts verbrettert, links verputzt 09271477
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Goethestraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, vorn verbrettert, Fenster original erhalten, Kastenfenster, Fledermausgaupen 09271478
 
  Wohnhaus (Umgebinde), mit Anbau und rückwärtigem Stallteil Goethestraße 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebelspitze verbrettert, Weinspalier, Anbau Ende 19. Jahrhundert 09271484
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Goethestraße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit kleinem Dachhecht 09274904
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Heinestraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Dach verschiefert 09271456
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Heinestraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne modernen Anbau, Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach, Abbruchgenehmigung, Schreiben vom 4. Juli 2017 für Komplettabbruch (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz) 09271457
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Morawekstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde fast umlaufend, Giebelspitze verbrettert, Fachwerk teils entfernt 09271473
 
  Wohnhaus (Umgebinde), mit Anbau Morawekstraße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fast umlaufendes Umgebinde, betrifft nicht den Anbau, Obergeschoss verbrettert, Anbau Fachwerk, massiv untersetzt. 09271479
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Pestalozzistraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, hölzernes Vordach 09271459
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schillerstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, nur linke Seite, Putznutungen 09271492
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schillerstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, stark modernisiert, ohne Anbau 09271491
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune Straße der Jugend 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Obergeschoss teilweise verbrettert, Wirtschaftstrakte teilweise verbrettert 09271483
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Straße der Jugend 5
(Karte)
Um 1800 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach 09271467
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Straße der Jugend 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne rückwärtigen Anbau, Obergeschoss verbrettert, Giebel rechts mit Eternitschindeln, verkleidet, Giebel links verbrettert 09271472
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Straße der Jugend 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk (nur noch eine Hälfte der Traufseite), baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel rechts verschiefert, links ebenso 09271468
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Straße der Jugend 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelspitze verbrettert 09271469
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Straße der Jugend 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Rückseite Obergeschoss Fachwerk, Flaschenzug, Holzbalkendecke in der Bohlenstube, Abriss geplant 09271466
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und Wachtelhaus über der Haustür Straße der Jugend 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); 1931/32 (Wachtelhaus) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09271464
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Straße der Jugend 32
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel links verbrettert 09271465
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Straße der Jugend 34
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09271463
 
 
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Brücke über die Mandau Zittauer Straße
(Karte)
1866 Zwei flache weite Bögen in Sandstein, ausgesetzt mit regelmäßigem Basalt, verbindet Hörnitz mit Zittau-Pethau, orts-, bau- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09307041
 
  Friedhofskapelle und Einfriedungsmauer Zittauer Straße (auf dem Friedhof)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Putzbau mit Zentralraum über quadratischem Grundriss und symmetrischen Annexen, Einfriedungsmauer aus Klinkern parallel zur Straße ortsgeschichtlich von Bedeutung 09271485
 
 
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Rittergut Althörnitz (Sachgesamtheit) Zittauer Straße 9
(Karte)
17.–19. Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Althörnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss und Mauereinfriedung (siehe Einzeldenkmal unter gleicher Anschrift – Obj. 09271462) sowie Gutspark (Gartendenkmal); Schloss durch Meister Valentin 1651–1654 für den Bürgermeister von Zittau Christian von Hartig in deutscher Spätrenaissance erbaut, baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Je zwei mehrgeschossige, vasengekrönte Volutengiebel an den Längsseiten, je einer an den Schmalseiten. Der stärkere Eckturm im untersten Geschoss mit Kreuzgewölbe. Beide Türme achteckig mit Welschen Hauben. Inneres mehrfach verändert. 09303455
 
 
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Schloss und Mauereinfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303455) Zittauer Straße 9
(Karte)
1651–1654 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Althörnitz; Schloss dreigeschossiger Bau mit Eckturm und Treppenturm, durch Meister Valentin 1651–1654 für den Bürgermeister von Zittau Christian von Hartig in deutschen Spätrenaissance erbaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Bau mit Eckturm, Treppenturm, je zwei mehrgeschossige, vasengekrönte Volutengiebel an den Längsseiten, je einer an den Schmalseiten. Der stärkere Eckturm im untersten Geschoss mit Kreuzgewölbe. Beide Türme achteckig mit Welschen Hauben. Inneres mehrfach verändert. Nach Norden führt eine lückenhafte Obstbaumallee auf die Anhöhe, an deren Ende und höchstem Punkt das Denkmal für den letzten Gutsbesitzer Herrn von Sandersleben, umgeben von alten Blaufichten steht. 09271462
 
 
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Dorfkirche Hörnitz mit umgebendem Kirchplatz sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Zittauer Straße 12a
(Karte)
1900–1901 (Kirche); um 1900 (Kirchplatz/Kirchpark); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) Neugotischer Kirchenbau von Theodor Quentin, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Neugotischer Kirchenbau, 1900/01 von Theodor Quentin errichtet. Einschiffiger Bau mit 5/8-Schluss und Satteldach. Westturm mit Eingangshalle und spitzbogigem Säulenportal, darüber große Fensterrose. Der auffällig hohe Turm endet in einem achteckigen Pyramidendach. Die Gliederung der Wandflächen von Strebepfeilern und Quaderungen geprägt. Das Innere mit gekehlter, flacher Holzbalkendecke und mittigem Spiegel, darin Darstellung eines Engelszuges mit Psalter und Harfe, der den christlichen Glauben preist, von Johann Bernhard Reinboth aus Dresden. An drei Seiten umlaufende hölzerne Empore. Altarfenster mit der Darstellung des segnenden Christus und den Evangelisten, aus der Glaserwerkstatt Türcke aus Zittau. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit. Kalksteinaltar mit Kreuzigungsgruppe, die vom Bildhauer Konrad Hentschel aus Meißen entworfenen Figuren aus Ton. – Holzkanzel mit Tonreliefs, welche die Evangelisten und die Blindenheilung zeigen. Orgel von Schuster, 1901.[1]

Holzausstattung vergleiche Johanniskirche Meißen, Emporen, Orgelprospekt unvollständig, Orgelpfeifen im Krieg eingeschmolzen, im Chor ursprünglich Himmelsgewölbe (nicht original renoviert), Altarfiguren ursprünglich gipsweiß vor schwarzem Grund (ursprünglich grau/weißer Anstrich), originale Bänke, Taufstein und Fenster, ein Leuchter original, Luther-Skulptur, Fassade: Backstein- und Sandsteinornamentik.

09271480
 
  Schule Zittauer Straße 13
(Karte)
1859–1860 Gebaut für Kinder von Alt- und Neu-Hörnitz und Pethau auf einer Parzelle des Rittergutes, enthielt drei Klassenräume und zwei Lehrerwohnungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09271244
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Zittauer Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wandschiefermuster, Hechtgaupe mit kleinen Rundbogenfenstern 09271482
 
  Wohnhaus Zittauer Straße 20
(Karte)
Um 1900 Putzbau im Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelteil risalitartig hervorgezogen, Dacherker mit unterlegtem Zierfachwerk, über den Fenstern Sandsteinornamentik, originale Malereien 09271486
 
 
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Rittergut Neuhörnitz (Sachgesamtheit) Zittauer Straße 23
(Karte)
18./19. Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit westlich angebautem Wohntrakt (ohne hinteren Anbau), nordwestliches Wirtschaftsgebäude (heute Wohnhaus), südwestliche Scheune, bauliche Reste der Brauerei mit Schornstein und Toreinfahrt mit Torpfeilern (siehe Einzeldenkmale – Obj. 09271493) sowie Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteil; spätere Nutzung des Ritterguts als Brauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus: ohne modernen Anbau, Sandsteinportal, Fenstergitter, Mansardwalmdach, Dreiecksgiebel mit aufgesetzter Vase. Nebengebäude (Brauerei seit 1867): „Neorenaissancegiebel“. Scheune: Krüppelwalmdach, Fledermausgaupe. 09303475
 
 
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Herrenhaus mit westlich angebautem Wohntrakt, ohne hinteren Anbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303475) Zittauer Straße 23
(Karte)
1751 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz; spätere Nutzung des Ritterguts als Brauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloß Neuhörnitz, 1751 vom Kaufmann Gottfried Hering aus Zittau erbaut, 1867 erweitert zu einer Brauerei mit Gastwirtschaft. Schlichter, zweigeschossiger, vierachsiger Baukörper mit Mansardwalmdach. Die mittleren zwei Achsen durch ein Zwerchhaus mit Dreieckgiebel betont. – Das Innere verändert. Die das Schloß umgebenden Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[1]

Herrenhaus: ohne modernen Anbau, Sandsteinportal, Fenstergitter, Mansardwalmdach, Dreiecksgiebel mit aufgesetzter Vase.

09271493
 
  Nordwestliches Wirtschaftsgebäude, heute Wohnhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303475) Zittauer Straße 23
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz, Nebengebäude (Brauerei seit 1867): „Neorenaissancegiebel“ 09271493
 
  Südwestliche Scheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303475) Zittauer Straße 23
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz. Scheune: Krüppelwalmdach, Fledermausgaupe. 09271493
 
  Bauliche Reste der Brauerei mit Schornstein (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303475) Zittauer Straße 23
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz 09271493
 
  Toreinfahrt mit Torpfeilern (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303475) Zittauer Straße 23
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz 09271493
 
  Wohnhaus (Umgebinde), westliche Scheune und nördliches Seitengebäude mit östlichem Scheunenanbau eines Bauernhofes Zittauer Straße 50
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wahrscheinlich ehemals Gasthof, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09274806
 

Streichungen von der Denkmalliste (Hörnitz)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk) Am Steg 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach. Haus 2010 desolat, Abbruchgenehmigung vom 13. Juni 2016 (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz), Ende 2020 teilweise abgerissen 09271455
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 14. September 2017

Einzelnachweise

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  1. a b c Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 16. September 2017.
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Commons: Kulturdenkmale in Bertsdorf-Hörnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien