Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser/Oberlausitz

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Wappen von Weißwasser

In der Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Weißwasser verzeichnet, die bis April 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Görlitz. In der Liste von Denkmalen und Kunstwerken in Weißwasser sind weitere Denkmale und Kunstwerke der Stadt aufgeführt.

Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Waldeisenbahn Muskau (Sachgesamtheit) (Karte) Ab 1895, Inbetriebnahme um 1900 Sachgesamtheit Waldeisenbahn Muskau, mit folgenden Einzeldenkmalen: historischer Gleiskörper einschließlich Zubehör (wenn vorhanden) sowie eine Reihe von beweglichen Kulturdenkmalen (Fahrzeuge wie Lokomotiven, Kohlewagen und weitere Waggons), siehe Einzeldenkmal 09303053, weiterhin Eisenbahnstrecke mit historischer Trasse als Sachgesamtheitsteil und folgenden weiteren Sachgesamtheitsbestandteilen: Trebendorf, Ortsteil Trebendorf (09303051), Bad Muskau, Ortsteil Bad Muskau (09303052), Gablenz, Ortsteil Gablenz (09303187) und Ortsteil Kromlau (09303139) sowie Krauschwitz, Ortsteil Krauschwitz (09303188); eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975856
 
 
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Historischer Gleiskörper einschließlich Zubehör (wenn vorhanden) sowie eine Reihe von beweglichen Kulturdenkmalen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08975856) (Karte) Ab 1895, Inbetriebnahme um 1900; 1938 (Dampflok Hilax) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Waldeisenbahn Muskau; eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303053
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Alexanderstraße 1
(Karte)
Um 1910 Anspruchsvolle Architektur im Stil der Heimatschutzbewegung, baugeschichtlich von Bedeutung 08975830
 
 
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Wohnhaus, nach links in geschlossener Bebauung Alexanderstraße 2, 2a
(Karte)
Um 1906 Stattliches Haus mit städtebaulicher Ausstrahlung, baugeschichtlich von Bedeutung 08975831
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Alexanderstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Markantes Gebäude, Eckturm mit Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08975048
 
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Alexanderstraße 4
(Karte)
Um 1910 Anspruchsvolle sachliche Gestaltung mit Giebeln und Balkons, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08975138
 
  Wohnhaus eines Gehöftes An der Philippine 38A
(Karte)
Um 1800 Seltenheitswert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 08975005
 
  Schulbau (Pestalozzischule, frühere Evangelische Gemeindeschule) August-Bebel-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Bestehend aus mehreren stattlichen Baukörpern, historisierende Gestaltung im Stile der deutschen Neurenaissance, Mittelbau mit Uhrturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975006
 
  Wohnhaus in offener Bebauung August-Bebel-Straße 18
(Karte)
Um 1912 Mit historisierenden Anklängen, baugeschichtlich von Bedeutung 08975007
 
  Forsthaus in offener Bebauung August-Bebel-Straße 49
(Karte)
Um 1908 Historisierende Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975008
 
  Verkaufspavillon Bahnhofstraße 1
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung 08975179
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 5
(Karte)
1930er Jahre Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung 08975009
 
  Wohnhaus mit Anbau, in offener Bebauung Bahnhofstraße 8
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975178
 
  Sparkassengebäude in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 12
(Karte)
1930er Jahre Anspruchsvolle Architektur der 1930er Jahre, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975177
 
  Wohnhaus, vorgesehen für geschlossene Bebauung Bahnhofstraße 14
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975176
 
 
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Bahnhof mit Empfangsgebäude (sowie ehemals Güterschuppen auf der anderen Seite der Gleise mit Rampe und Granitpflaster, Signalanlagen (noch mit Seilzug), zwei Wasserkräne, zwei Stellwerke und ein Ringlokschuppen mit zugehörigen Gleisanlagen, vorgelagerter Drehscheibe, Resten einer Bekohlungsanlage, eines Wasserkrans sowie einer Entschlackungsanlage) Bahnhofstraße 19
(Karte)
1869 (Personenbahnhof); letztes Drittel 19. Jahrhundert (Lokschuppen); um 1905 (Stellwerk); 1914 (Drehscheibe); in den 1920ern (Stellwerk) Bahnstrecke Berlin–Görlitz (Streckennummer 6142), baugeschichtlich, stadt- und industriegeschichtlich sowie eisenbahn- und technikgeschichtlich von Bedeutung; alle Denkmale bis auf das Empfangsgebäude abgerissen[1][Ausführlich 1] 08975010
 
 
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Postgebäude in offener Bebauung Bahnhofstraße 26
(Karte)
Um 1890 Anspruchsvoll gestaltet, zusammen mit Bahnhof und Wasserturm ortsbildprägend von Bedeutung 08975011
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 28
(Karte)
Um 1900 Gelber Backstein, regional typische Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 08975854
 
 
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Wasserturm Bahnhofstraße 30
(Karte)
Um 1875 Der heute als Café genutzte Wasserturm wurde ursprünglich für die Wasserversorgung der Dampflokomotiven im Bahnhof Weißwasser an der seit 1867 eröffneten Bahnstrecke Berlin-Görlitz errichtet. Die Kanten des oktogonalen, zweigeschossigen Klinkerbaus sind durch sich geschossweise verjüngende Strebepfeiler betont, schlichte Segmentbogenfenster beleuchten das Turminnere. An der Übergangszone zwischen Turmschaft und Turmkopf akzentuieren gestaffelte Bandgesimse den ansonsten sehr schlichten Funktionsbau. Das Behältergeschoss war bauzeitlich in Fachwerkbauweise ausgeführt, mit der Umnutzung wurde der stählerne Wasserbehälter (Hängebodenbehälter) entfernt und das Obergeschoss massiv in gelbem Klinkermauerwerk ergänzt. Ein flaches Zeltdach schließt den Turm ab. Straßenseitig ist der Wasserstandsanzeiger erhalten.

Als ehemaliger Bestandteil des Bahnhofs Weißwasser ist der Wasserturm sowohl eisenbahngeschichtlich als auch technikgeschichtlich von Bedeutung. Darüber hinaus prägt der architektonisch wohl proportionierte Zweckbau das Stadtbild Weißwassers.

08975012
 
  Zwei Mehrfamilienhäuser in offener Bebauung Bärenstraße 1, 2
(Karte)
Um 1930 Sozialer Wohnungsbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Mansarddach 08975126
 
 
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Wasserturm Bautzener Straße
(Karte)
1908–1910 Zusammen mit einem Wasserwerk wurde zwischen 1908 und 1910 der erste Wasserturm Weißwassers für die Trink- und Brauchwasserversorgung der Stadt errichtet. Sein 200 m³ fassender, stählerner Wasserbehälter konnte bereits 20 Jahre später den gestiegenen Wasserbedarf der wachsenden Stadt nicht mehr stillen, sodass ab 1930 ein größerer Wasserturm errichtet werden musste. Statt den alten, runden Ziegelturm abzureißen und zu ersetzen, fügte man den größeren Turm als zehneckiges Stahlbetonfachwerkgerüst um ihn herum. Auch der genietete Wasserbehälter blieb erhalten und wurde durch einen zylindrischen, flachen Stahlbetonbehälter (Fassungsvermögen 1000 m³) umbaut. Der 36 m hohe Turm besticht durch seine klare Formensprache im Stil der Neuen Sachlichkeit. Schmale vertikale Fensterbänder gliedern die zehn Seiten des mit Ziegeln verkleideten Stahlbetonskelettbaus, den oberen Abschluss markiert ein umlaufendes Fensterband. Das flache Zeltdach hat lediglich konstruktive Funktion, tritt aber optisch nicht in Erscheinung.

Seit 1995 ist der Wasserturm nicht mehr in Betrieb, spielt jedoch als Wahrzeichen der Stadt eine bedeutende Rolle. Durch die Integration des Altbaus in den neuen Wasserturm veranschaulicht dieses technische Denkmal die Entwicklung der Wasserversorgung in Weißwasser. Der Wasserturm ist somit von technik- und stadtgeschichtlicher Bedeutung. Zugleich kommt ihm durch seine qualitätvolle, zeittypische Gestaltung in stadtbildprägender Lage eine baugeschichtliche Bedeutung zu.

08975024
 
  Schillerbank Bautzener Straße
(Karte)
1905 Künstlerisch gestaltet (Schöpfer Fink) zur Erinnerung an den 100. Todestag von Friedrich Schiller, von liberalen Kräften in der Stadt gestiftet[2] und am 9. Mai 1905[3] an der Hauptstraße der Stadt an der Einmündung der Schillerstraße aufgestellt, geschichtlich von Bedeutung. 2005 vom Chemnitzer Bildhauer Beier saniert. Für die Gestaltung des Platzes und der Bank wurden 7000 € aus Fördermitteln ausgegeben.[4] 08975833
 
  Villa Bautzener Straße 35
(Karte)
Laut mündlichem Hinweis um 1925 Holzhaus im Heimatstil, möglicherweise Christoph & Unmack aus Niesky, baugeschichtlich von Bedeutung 08975013
 
  Villa Bautzener Straße 38
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975850
 
  Katholische Kirche Zum Heiligen Kreuz und Pfarrhaus Bautzener Straße 40
(Karte)
1901 (Kirche); um 1905 (Pfarrhaus) Beide Gebäude Klinker mit neugotischen Formen, in Material und Stil typisch für die Bauaufgabe in dieser Zeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975014
 
  Schule Bautzener Straße 44
(Karte)
1898 Aufnahme regional typischer Gestaltungsweise in Material und Form, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975016
 
  Villa Bautzener Straße 46
(Karte)
Um 1905 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975017
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Baugeschichtliche Bedeutung 08975018
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Bautzener Straße 52
(Karte)
Um 1905 Gestalterisch aufwändige städtische Architektur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975019
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Bautzener Straße 54
(Karte)
Um 1900 Markantes Eckgebäude, Obergeschosse Klinker, original erhaltene Architektur mit historistischem Formenvokabular, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975020
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Bautzener Straße 56
(Karte)
1920er Jahre Markantes Eckgebäude, aufwändige, seltene Art-déco-Gestaltung vor allem am Eingangsbereich, in Puschkinstraße zwei originale Fenstergitter, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975160
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bautzener Straße 58
(Karte)
1920er Jahre Mit Läden, anspruchsvolle städtische Architektur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975188
 
  Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung Bautzener Straße 62
(Karte)
Um 1910 Mit Vorhangbogenfenstern, gestalterischer Anspruch, baugeschichtlich von Bedeutung 08975021
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Straße 63
(Karte)
Um 1895 Mit Laden, dekorativ gestaltet in gelbem und rotem Klinker, Aufnahme regional typischer Gestaltungselemente, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975022
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Bautzener Straße 66
(Karte)
Bezeichnet mit 1913 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975023
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Straße 67
(Karte)
Um 1910 Mit Läden, neuklassizistische Gestaltung mit Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975153
 
  Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatoren-häuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete Gelände Berliner Straße 1 (Rosa-Luxemburg-Straße 29)
(Karte)
1890er Jahre (Fabrikantenvilla); 1950er Jahre (Hochschule); 1955 Betonplastik (Figurengruppe) Ingenieurschule für Glastechnik, baugeschichtlich undortsgeschichtlich von Bedeutung 08975149
 
 
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Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und Ecklage Berliner Straße 33
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Jugendstileinflüsse, baugeschichtlich von Bedeutung 08975025
 
 
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Gasthaus Lindenkrug in offener Bebauung Berliner Straße 39
(Karte)
Um 1900 In historisierendem Heimatstil mit preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975026
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Berliner Straße 61
(Karte)
Um 1908 Mit Laden, neuklassizistische Gestaltung mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung 08975156
 
 
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Gemeindehaus in offener Bebauung, Treppenanlage und Einfriedung Berliner Straße 89
(Karte)
Bezeichnet mit 1929 Beachtlich der expressionistische Klinkervorbau, baugeschichtlich von Bedeutung, heute Kindergarten 08975027
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung und zwei Nebengebäude Berliner Straße 112
(Karte)
Um 1895 Die Gebäude in rotem und gelbem Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975029
 
  Mietshaus in Ecklage Braunsteichweg 12
(Karte)
Um 1900 Mit Jugendstilelementen, städtebaulich von Bedeutung 08975172
 
  Reihenhaus Brunnenstraße 5, 7, 9
(Karte)
Um 1930 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975137
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Bürgel-Straße 7
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975033
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Bürgel-Straße 8
(Karte)
1930er Jahre Noch mit Einflüssen der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung 08975034
 
  Gehöft mit Wohnhaus und Scheune Damaschkestraße 19
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus Schrotholz, verputzt, regionaltypische ländliche Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 08975036
 
  Neufert-Bau: Lagerhaus der Glasindustrie sowie rechtwinklig im Südwesten anschließende eingeschossige Lagerhalle Dr.-Altmann-Straße, eh. Schmiedestraße
(Karte)
1935–1937 Haupthaus in Skelettbauweise (eventuell Fertigteilbauweise) des Gropius-Schülers Ernst Neufert errichtet, architekturhistorisch und industriegeschichtlich als Funktionsgebäude für die überregional bedeutende Glasindustrie in Weißwasser von Bedeutung[Ausführlich 2] 08975147
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude Eisenbahnstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert In preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975834
 
  Eisenbahnerwohnhaus Eisenbahnstraße 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975835
 
  Eisenbahnerwohnhaus Eisenbahnstraße 3, 5
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975836
 
  Transformatorenturm Forster Straße
(Karte)
Um 1910 Der Transformatorenturm befindet sich im nördlichen Teil des Geländes der ehemaligen „Gelsdorfhütte“ (vgl. 08975136). Es handelt sich bei dem durch den Reformstil geprägten Bauwerk mit einer vielfältig gegliederten Putzfassade und dem abschließenden Krüppelwalmdach möglicherweise um einen Typenbau um 1910 und damit um ein frühes Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes. Abgesehen von verschiedenen (Durchgangs-)Isolatoren im Inneren und an der Fassade des Turmes hat sich keinerlei technische Ausstattung erhalten, dennoch bleibt die Ablesbarkeit der Funktionalität durch Wandöffnungen und Raumaufteilung im Inneren bestehen. Der Denkmalwert des Transformatorenturmes ergibt sich neben seiner Bedeutung für die Versorgungsgeschichte Weißwassers und der „Gelsdorfhütte“ auch aus seinem technikgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert. 09304472
 
  Gelsdorfhütte: Produktionshalle der ersten Glasfabrik Weißwassers, Gaserzeugungsgebäude (Siemens-Treppenrost-Generatoranlage), Schornstein und zwei Nebengebäude Forster Straße
(Karte)
1872–1875 (Hüttengebäude, Flachbau); um 1880 (Gaserzeu-gungsanlage, Schornstein); 1919 (Anbau Lagergebäude) Als älteste Glashütte Weißwassers und Keimzelle der Stadtentwicklung von hoher industrie-, stadt- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, Gasgeneratoranlage von technikgeschichtlicher Bedeutung und mit Seltenheitswert, weiterhin baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend sowie von hohem Erlebnis- und Erinnerungswert[Ausführlich 3] 08975136
 
  Villa Forster Straße 12
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung 08975037
 
 
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Gelsdorf-Villa Forster Straße 16
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, heute Glasmuseum 08975038
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus Forster Straße 26
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975837
 
  Mietshaus in offener Bebauung Forster Straße 52
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975039
 
 
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Friedhof Weißwasser (Sachgesamtheit) Forstweg 43
(Karte)
1920er Jahre Sachgesamtheit Friedhof Weißwasser mit folgenden Einzeldenkmalen: expressionistische Friedhofskapelle, Grabmal Friedrich Froboeß, Ehrenmal für die Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges sowie Anlage des sowjetischen Ehrenmals (siehe auch Einzeldenkmale 08975040 unter gleicher Anschrift), die gartenkünstlerische Gestaltung (Gartendenkmal) und der Friedhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung 09301342
 
  Expressionistische Friedhofskapelle, Grabmal Friedrich Froboess, Ehrenmal für die Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges sowie Anlage des sowjetischen Ehrenmals (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301342) Forstweg 43
(Karte)
1928 (Grabmal); bezeichnet mit 1930 (Friedhofskapelle); 1974 (Mahn- und Gedenkstätte Sowjetbürger); 1979 (VdN/OdF) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Weißwasser; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975040
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Friedrich-Bodelschwingh-Straße 1
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09300102
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Friedrich-Bodelschwingh-Straße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975135
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Friedrich-Bodelschwingh-Straße 10
(Karte)
Um 1910 Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung 08975841
 
 
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Kaufhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Friedrich-Bodelschwingh-Straße 14
(Karte)
1925 Stahlbetonskelettbau, architekturgeschichtlich von Bedeutung 08975111
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-Bodelschwingh-Straße 17
(Karte)
Um 1908 Originale Innenausstattung zum Teil erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08975840
 
  Kindergarten und Kinderkrippe (Ulja-Kinderkombination) bestehend aus: drei verbundenen Gebäudeflügeln, dahinterstehendem Nebengebäude, Einfriedung und Brunnenring mit Robbe, dazu das parkartig gestaltete Gelände Friedrich-Fröbel-Straße 1
(Karte)
1953 Orts- und architekturgeschichtlich von Bedeutung 08975842
 
  Kleine Gelsdorf-Villa Friedrich-Fröbel-Straße 4
(Karte)
1908 Architekturgeschichtliche und stadtgeschichtliche Bedeutung 08975041
 
  Schrotholzhaus Gablenzer Weg 16
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975043
 
  Forsthaus Gablenzer Weg 64
(Karte)
1930er Jahre Ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975181
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 18
(Karte)
1911 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975046
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 20
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975047
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Gartenstraße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Markantes Gebäude, Eckturm mit Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08975048
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Gartenstraße 24
(Karte)
Um 1910 Anspruchsvolle sachliche Gestaltung mit Giebeln und Balkons, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08975138
 
  Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Gartenstraße 25, 27
(Karte)
Um 1910 Mit Werkswohnungen für die Beamten von Osram, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung 08975171
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 26
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche Bedeutung 08975139
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 28
(Karte)
Um 1910 Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 08975049
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 30
(Karte)
Um 1910 Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 08975050
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Gartenstraße 32
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975051
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Görlitzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisch, baugeschichtliche Bedeutung 09299795
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Görlitzer Straße 4
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, baugeschichtliche Bedeutung 08975052
 
  Volkshaus Görlitzer Straße 8
(Karte)
1928 Das „Volkshaus“ von 1928, Architekt ist der Poelzig-Schüler und Bauhaus-Syndikus Emil Lange (1884–1968), besteht aus einem fünfgeschossigen Hauptgebäude (Wohn- und Verwaltungsbau von ca. 12 × 22 m Grundfläche) und einem Saalanbau mit dreigeschossiger Fassade (ca. 18 × 35 m) und ist eines der wenigen regionalen Beispiele der zeitgenössischen Neuen Sachlichkeit, in den Ausführungen mit dunklem Klinker gelegentlich auch „Rote Moderne“ genannt. Der zweigeschossige Verbindungsbau (ca. 5 × 22 m) ist erst um 1960 entstanden, wurde aber den Gegebenheiten angepasst und ist somit der Nachkriegsmoderne zuzurechnen. Er folgt dem Saalbau zu zwei Dritteln in der Tiefe. Die Geschosse des Hauptgebäudes – das obere mit Flachdach springt zurück – sind optisch durch Putzbänder getrennt. Die liegenden Fenster sind oberhalb des Erdgeschosses dreigeteilt und wandbündig gemäß der Auffassung der Wand als Fläche. Im Goldenen Schnitt gestaltet zudem als vertikales Element ein Treppenhausrisalit die Fassade. Der Saalbau ist wohl zusammen mit dem Entstehen des Verbindungsbaues in seiner Fassade verändert worden, die vergrößerte mittlere Fensterreihe mit charakteristischer 1960er-Jahre-Sprossung bezeichnet seitdem den dahinter liegenden Saal. Dieser Saal ist ebenfalls im Stil dieser Zeit gehalten, im Verbindungsbau sind es ein Treppenhaus und eine Wandskulptur. Neben der exemplarischen architektonischen und baugeschichtlichen Bedeutung hat die Volkshausanlage als öffentlicher Kristallisationspunkt auch ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Relevanz.

Am 25. April 2021 wurde der saalseitge Teil des Gebäudes durch einen Brand zerstört.[5]

08975053
 
  Villa Görlitzer Straße 18
(Karte)
Um 1920 Im Reformstil, baugeschichtliche Bedeutung 08975054
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und Nebengebäude Görlitzer Straße 36
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtliche Bedeutung 08975055
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Görlitzer Straße 44
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975189
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Görlitzer Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Baugeschichtliche Bedeutung 08975129
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Gutenbergstraße 1
(Karte)
Um 1900 Regionaltypische Ziegelbauweise, baugeschichtliche Bedeutung 08975155
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Gutenbergstraße 2
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975058
 
  Villa und Remise Gutenbergstraße 8
(Karte)
Um 1908 Baugeschichtliche Bedeutung 08975059
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude Güterstraße 1
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung 08975056
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus Güterstraße 2
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 08975150
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus und Stall- und Werkstattgebäude Güterstraße 3
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 08975057
 
 
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Bahnmeisterei mit zwei Nebengebäuden Güterstraße 4
(Karte)
Um 1900 Die ehemalige Bahnmeisterei 2 (Aufschrift) ist ein für Zeit (um 1900) und Gattung typischer Ziegelbau. Die gelben Ziegel des 1½-geschossigen Gebäudes wurden ornamental mit roten Ornamenten versetzt, sichtbar an der Bekrönung der segmentbogigen Fenster, an den die Mittelachse der Fassade markierenden Lisenen, an der Abgrenzung des Drempelgeschosses durch eine Art doppeltes Deutsches Band, am Sockel des Gebäudes sowie am Bogenfries unter seinem sehr flachen Satteldach mit Überstand (sogenannter Schweizerstil). Diese für den „prosaischen“ Zweck des Hauses vergleichsweise aufwändige Ornamentierung ist kennzeichnend für viele Bahn - und Industriebauten jener Zeit und verdeutlicht, obwohl es sich hier um Typenbauten handelt, welche Bedeutung ihnen zugemessen wurde. Erhalten sind Details wie die alte Fenstersprossung und die hölzerne Haustür. Auch die beiden kleinen Nebengebäude (wohl Waschküche und Stall/Schuppen) sind in dem Stil gehalten. Die Bahnmeisterei prägt mit den vier anderen Hauptgebäuden der Güterstraße den Kernbereich der durch die Eisenbahn entstandenen Stadt mit und gehört daher zu ihren historischen und optischen „Schlüsselbauten“. 08975151
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus mit anschließenden Neben- und Wohngebäuden Güterstraße 5
(Karte)
Um 1890 Das Eisenbahnerwohnhaus hat zwei Geschosse sowie eine Drempelzone und zeichnet sich, wenngleich dieses Gebäude insgesamt einfacher gestaltet ist, durch die gleiche (gelbe) Ziegelbauweise wie auch durch das flache Dach im sogenannten Schweizerstil wie die benachbarte Bahnmeisterei aus. Senkrecht zum Hauptbau befindet sich ein niedrigerer Annex zu Wohnzwecken mit zwei weiteren Eingängen. Die Segmentbogenfenster mit großteils originaler Sprossung, außerhalb des Baukörpers liegendes Treppenhaus, trotz Veränderungen (zum Teil Jalousiekästen, Haustür) authentisch, das Gebäude prägt mit den vier anderen Hauptgebäuden der Güterstraße den Kernbereich der durch die Eisenbahn entstandenen Stadt mit und gehört daher zu ihren historischen und optischen „Schlüsselbauten“. 08975152
 
  Schrotholzwohnstallhaus Halbendorfer Weg 17
(Karte)
Nach mündlichem Hinweis des Besitzers um 1864 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 08975060
 
  Villa Hegelpromenade 11
(Karte)
Um 1920 Villa mit anspruchsvoller neohistoristischer Architektur in einem Erschließungsgebiet des frühen 20. Jahrhunderts. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach und Risaliten an drei Seiten, an der Rückseite Anbau mit Terrasse. Prägendes Dekor sind Pilastergliederungen und Giebelbekrönungen. Die Formensprache zeugt von der nach 1900 häufig anzutreffenden Auflösung oder Stilisierung bislang festgelegter historistischer Elemente: so können hier die „Kolossalordnungen“ der Eckquaderungen, besonders die „Tempelfront“ des Eingangs, als neoklassizistisch, der in einem Bogen endende Mittelrisalit der Straßenfassade als neobarock bezeichnet werden. Vergleichsweise aufwändig ist die Ornamentierung des Bauwerks durch Stuck, sowohl außen als auch innen: er ist zu finden am zentralen Balkon, als Rahmung des Eingangs und als Deckengestaltung in noch fast jedem Raum des Erdgeschosses. Einige Deckenstuckformen zeigen bereits den Einfluss des Expressionismus, weshalb die Datierung des Gebäudes in die Jahre um 1920 plausibel erscheint. „Prunkstück“ des Inneren ist das im Flur rechtwinklig zur Eingangsachse abknickende Treppenhaus mit einer schönen Holztreppe (deren Geländermuster sich in der Tür zum Altan wiederholen und die die Qualität zeitgenössischen Kunsthandwerks verdeutlicht), die buchstäblich „zum Licht führt“, d. h. auf ein großes Fenster zuläuft, und deren Raum wiederum von einem „Stuckhimmel“ überfangen ist. Auch diese „Inszenierung“ kann neobarock genannt werden. Schlüssig und für eine Villa der Zeit durchaus typisch ist die Raumabfolge vom (noch original gefliesten) Vestibül über den zentralen Flur (mit Treppenhaus) zum größten (und am reichsten stuckierten) Raum, der im Altan kulminiert und ausläuft. Baugeschichtliche und architektonische Bedeutung, hoher Dokumentationswert. 08975062
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Hegelpromenade 14
(Karte)
Um 1925 Anspruchsvolle expressionistische Architektur in Klinker und Putz, baugeschichtlich von Bedeutung 08975063
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Hermannsdorfer Straße 1
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975127
 
 
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Wohnhaus Hermannstraße 52
(Karte)
Um 1905 Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975166
 
 
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Wohnhaus Hermannstraße 68
(Karte)
Um 1890 Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975064
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Hermannstraße 72
(Karte)
Um 1905 Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975140
 
  Skulptur „Die Kesse“ Humboldtstraße
(Karte)
1962 Stehendes Mädchen mit in die Seiten gestemmten Armen, Bronzeplastik von Dorothea von Philipsborn, möglicherweise Bezeichnung auch „Die Pfiffige“, künstlerisch von Bedeutung 08975132
 
 
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Doppelwohnhaus in offener Bebauung Jahnstraße 10, 12
(Karte)
Um 1912 Mansarddach und Eckquaderung, baugeschichtlich von Bedeutung 08975067
 
 
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Ausflugslokal „Vater Jahn“ Jahnstraße 50
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 08975068
 
  Skulptur „Glasbläserlehrling“, in der betreffenden Berufsfachschule dahinter Glasfenster mit Gravur eines Glasbläsers Jahnstraße 55b
(Karte)
1952/53 Beide Kunstwerke nach Entwürfen von Konrad Tag (1904–54), ortshistorische und künstlerische Bedeutung 09301513
 
 
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Mietshaus in offener Bebauung Jahnstraße 69
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975069
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Jahnstraße 78
(Karte)
Um 1900 In Material und Form regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08975070
 
  Mietshaus in offener Bebauung Jahnstraße 79
(Karte)
1905/1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975125
 
  Mietshaus in offener Bebauung Jahnstraße 92
(Karte)
Um 1905 Mit Putz-Klinker-Gestaltung, baugeschichtliche Relevanz 08975071
 
 
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Tor des ehemaligen Friedhofs von Weißwasser Jahnstraße 92 (nach)
(Karte)
Um 1880 Handwerklich von Bedeutung 08975072
 
  Mietshaus in offener Bebauung Jahnstraße 94
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtliche Relevanz 08975073
 
  Denkmal für Friedrich Ludwig Jahn Jahnteich
(Karte)
14.08.1906 Geschichtlich von Bedeutung 08975074
 
  Villa mit Nebengebäude sowie Park mit künstlicher Ruine, dazu Marmorstele Karl-Liebknecht-Straße 1
(Karte)
Um 1900 (Fabrikantenvilla); um 1970 (Bauplastik) Gehörte dem Glasfabrikanten Joseph Schweig, heute Krankenhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975076
 
 
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Villa Karl-Marx-Straße 15
(Karte)
Um 1900 Aufwändiger Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung 08975077
 
 
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Wohnhaus in halboffener Bebauung Karl-Marx-Straße 19
(Karte)
Um 1905 Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung 08975078
 
 
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Hotel und Restaurant in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 21
(Karte)
Um 1905 Repräsentativ, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975079
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Karl-Marx-Straße 22
(Karte)
Um 1890 Mit Läden, baugeschichtliche Bedeutung 08975148
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Karl-Marx-Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975159
 
 
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Wohnhaus in halboffener Bebauung Karl-Marx-Straße 27
(Karte)
Um 1905 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung 08975080
 
 
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Gasthof Zur Friedenseiche mit Saalanbau und Schuppen Käthe-Kollwitz-Straße 3
(Karte)
Um 1850 (Gasthof); Saalanbau um 1920 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975075
 
 
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Evangelische Kreuzkirche und Lutherdenkmal Kirchstraße
(Karte)
1893 (Kirche); 1917 (Gedenkstein) Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung 08975081
 
  Schrotholzseitengebäude Kromlauer Weg 45
(Karte)
Vor 1850 Teils Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung 08975082
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Kromlauer Weg 54
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975163
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Krumme Straße 35
(Karte)
1905/1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975083
 
  Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Gehöfts Lausitzer Straße 14
(Karte)
Gemäß Auskunft 1902 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975084
 
 
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Villa Lessingstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08975085
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Luisenstraße 4
(Karte)
1920er Jahre Einfluss der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung 09299796
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Luisenstraße 6
(Karte)
1920er Jahre Einfluss der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung 08975032
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Luisenstraße 7
(Karte)
Um 1900 Regionaltypisch in Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung 08975086
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Luisenstraße 8
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche Bedeutung 08975851
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Luisenstraße 10
(Karte)
Um 1910 Ohne hinteren Anbau, Klinker mit Sandsteinarchitekturelementen, baugeschichtlich von Bedeutung 08975852
 
  Bildwand „Sport“ Lutherstraße
(Karte)
1970er Jahre Von Herbert Burschik, künstlerisch von Bedeutung 08975845
 
 
Weitere Bilder
Denkmal „Säule der Freundschaft“ Lutherstraße 22 (ehemals Brunnenstraße 6)
(Karte)
1969 Sandstein, von Jürgen von Woyski, künstlerisch von Bedeutung 08975142
 
 
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Tierplastik „Ziegen“ Lutherstraße 22
(Karte)
1960er Jahre Von Dorothea von Philipsborn, Bronze auf Steinsockel, künstlerisch von Bedeutung, ein Double steht in Hoyerswerda 08975844
 
 
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Gedenkstein Marktplatz
(Karte)
1893 Rest eines ehemaligen Figurendenkmals, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09301717
 
 
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Rathaus und Amtsgericht, Hof umschließender Gebäudekomplex mit allen Gebäudeteilen Marktplatz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1911–1912 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975131
 
  Wohnhaus in Ecklage Mittelstraße 1
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975089
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Mittelstraße 5
(Karte)
Um 1910 Villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 08975090
 
  Mietshaus in offener Bebauung Mittelstraße 8
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975091
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Mühlenstraße 27
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtliche Bedeutung 08975165
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Mühlenstraße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Baugeschichtliche Bedeutung 08975133
 
 
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Ehemaliges Gasthaus „Zum Grünen Wald“ in offener Bebauung Mühlenstraße 32
(Karte)
Um 1908 Im Heimatstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975164
 
 
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Denkmal für die Toten im Konzentrationslager Muskauer Straße
(Karte)
Nach 1945 Betonguss, Motiv einer Pieta, von Gustav Seitz, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung 08975161
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Muskauer Straße 73
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 08975092
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Muskauer Straße 77
(Karte)
Nach 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975624
 
  Kino Muskauer Straße 79
(Karte)
Um 1900 Als Ballsaal des Gasthofes „Zur Krone“ um 1900 mit Rundbogenfenstern und geschweiftem Giebel im neu entstandenen Bahnhofsviertel errichtet, wurde das Gebäude schon sehr früh, wohl nach dem Ersten Weltkrieg, zum Lichtspieltheater umfunktioniert. Der Bau beherbergte also eines der ersten Theater dieser Gattung in Sachsen. Wohl um 1930 (so legt es die Formensprache nahe, womöglich aber auch erst nach dem Zweiten Weltkrieg) fand eine Umgestaltung des Gebäudes statt. Die Rundbogenfenster wurden zugesetzt, der Baukörper mit einer Lisenengliederung versehen und der Giebel als Schirmfassade expressionistisch gestaltet. 1948 hieß das Filmtheater „Gloria“, später „Kristall“. Die Bühne im Inneren ist erhalten. Es entstand noch ein Vorbau zur Muskauer Straße, der den Raum des Vorführers beherbergte, der Kinoeingang wurde im Bereich des Hotels mit einem „Flugdach“, aber gestützt von zwei Rundpfeilern, neu gestaltet (inzwischen verloren). Der Bau als ehemaliges Kino ist einer der letzten seiner Gattung in Sachsen. Zu dem Seltenheitswert kommt die Tatsache, dass er im allgemeinen Bewusstsein in seiner einstigen Funktion noch präsent ist und zunehmend unter Sachverständigen bekannt wurde (z. B. als Gegenstand einer Dissertation). 08975771
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Muskauer Straße 83
(Karte)
Um 1920 Repräsentativer Bau des Reformstils, baugeschichtlicher und städtebaulicher Wert 08975093
 
  Villa Muskauer Straße 100, 102
(Karte)
Um 1910 Historisierend im Heimatstil, Holzvorbau am Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung 08975094
 
  Villa Muskauer Straße 113
(Karte)
Um 1910 Historisierend im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung 08975095
 
  Turnerheim, Kassenhäuschen und Mauer zum Sportplatz Muskauer Straße 120
(Karte)
Bezeichnet mit 1927 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975096
 
  Seitengebäude Muskauer Straße 122
(Karte)
Vermutlich 1930er Jahre Obergeschoss Fachwerk, vermutlich Zeugnis der Heimatstilauffassung der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 08975097
 
  Zwei Mehrfamilienhäuser Neuteichweg 3, 5, 7
(Karte)
Um 1930 Sozialer Wohnungsbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 08975099
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Neuteichweg 12
(Karte)
Um 1910 Regionaltypische Backsteinarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung 08975100
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Neuteichweg 16
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975167
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Oststraße 1
(Karte)
Um 1908 Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung 08975192
 
  Wandbild aus bemalten Kacheln Prof.-Wagenfeld-Ring 44
(Karte)
Um 1970 Dargestellt sind Sorben in ihrer Arbeit und ihrem Brauchtum (Handwerker vor dem Kraftwerk Boxberg und eine Bäuerin vor einer LPG). Die Monumentalkunst spielte gerade in Orten wie Weißwasser und Hoyerswerda, die sich über Großindustrien definierten (Weißwasser mit Kraftwerk Boxberg und Glasindustrie), und in der Gestaltung öffentlicher Gebäude (hier: Kaufhalle) eine große Rolle. Weniger aus künstlerischen Gründen denn als Zeugnis der spezifischen Alltagskultur jener Zeit ist das Wandbild von Bedeutung, es hat auch bereits Seltenheitswert, da ein Großteil solcher DDR-Relikte inzwischen verschwunden ist.

Das Bild entstand auf Keramiktafeln, die Dressler in Meißen anfertigen ließ. Eines der Keramikplättchen trägt sein Signum. Das Wandbild wurde im Dezember 1993 übermalt, als in das Gebäude ein Drogeriediscounter einzog. Nach Protesten gegen diesen „Kunstraub“ wurden die Keramiken wieder gereinigt.[6]

08975144
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Puschkinstraße 4
(Karte)
Um 1905 Anspruchsvolle Backsteinarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung 08975101
 
  Schrotholzhaus und Seitengebäude Qualisch 26
(Karte)
Um 1870 (Wohnhaus); nach 1900 (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975003
 
  Schrotholzwohnhaus und Seitengebäude Qualisch 38
(Karte)
Vor 1850 (Wohnhaus); um 1900 (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975174
 
  Schrotholzwohnstallhaus Qualisch Nord 26
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975004
 
  Schrotholzhaus Qualisch Ost 10
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975002
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Rosa-Luxemburg-Straße 10
(Karte)
1936 Klinkerbau der Neuen Sachlichkeit, Architekt Ernst Neufert, architekturgeschichtlich von Bedeutung 08975102
 
  Villa Rosa-Luxemburg-Straße 11
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975103
 
 
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Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatorenhäuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete Gelände Rosa-Luxemburg-Straße 29 (Berliner Straße 1)
(Karte)
1890er Jahre (Fabrikantenvilla); 1950er Jahre (Hochschule); 1955 Betonplastik (Figurengruppe) Ingenieurschule für Glastechnik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975149
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Schillerstraße 1
(Karte)
1935 Ehemaliges Beamtenwohnhaus. Der rote Klinkerbau baugeschichtlich bedeutend durch den Einfluss der Neuen Sachlichkeit. Die an zwei Seiten abgerundeten Ecken (beliebte „Schiffsmetapher“) lassen das Haus zu einer Art Skulptur werden, die fast wandbündig gesetzten Bandfenster die Wände zur Fläche. Auch die schönen abstrakten Reliefs, die in der Backsteinwand gebildet sind, zeigen den hohen gestalterischen Aufwand. Nur das „herkömmlich“ geneigte Walmdach passt nicht recht und ist wahrscheinlich den Prämissen der 1930er Jahre geschuldet. Bauzeitlich ist im Inneren nur die Treppe erhalten. 08975847
 
 
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Villa Schillerstraße 4
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975104
 
 
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Gasthaus in offener Bebauung und Ecklage Schulze-Delitzsch-Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1914 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 08975134
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Straße der Einheit 1
(Karte)
Um 1900 Durch Eckturm akzentuiert, baugeschichtlich von Bedeutung 08975158
 
  Spezialglaswerk mit allen straßenbegleitenden, backsteinsichtigen oder verputzten Bauten bis gegenüber der Einmündung der Straße An der Hopfenblüte, im inneren Hofbereich der Fabrik die zwei Gebäude der Kolbenwanne 2 und der vordere Schornstein mit geziertem Sockel sowie die Forschungswanne Straße der Einheit 2
(Karte)
Ab 1900 straßenbegleitende Bauten, um 1923 Kolbenwanne, 1920er Jahre spitze Ecke Kolbenwanne 2 sachliche, anspruchsvolle Industriearchitektur der 1920er Jahre aus Backstein, Forschungswanne Stahlbeton-Skelett, orts- und industriegeschichtliche Bedeutung 08975105
 
  Vier Werksarbeiterwohnäuser Straße der Einheit 5, 7, 11, 13
(Karte)
Um 1890 Gebaut für die Arbeiter von Osram, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung 08975143
 
  Mietshaus für die Angestellten von Osram Straße der Einheit 17, 19
(Karte)
Um 1905 Anspruchsvolles Dekor, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 08975106
 
  Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Straße der Einheit 21
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975107
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Straße der Glasmacher 1
(Karte)
Um 1910 Mit neuklassizistischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung 08975108
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße der Glasmacher 18
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975109
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Straße der Glasmacher 20
(Karte)
Um 1910 Bildprägend, baugeschichtliche Bedeutung 08975110
 
  Wandbild Lutherstraße 64, (früher Straße der Jugend 37)
(Karte)
1986 Das 6 m × 12 m große, monumentale Wandbild von 1986 des Künstlers Giorgios Wlachopoulos (* 1939), aus farbigen Keramikplatten an der Stirnseite der Schulaula (die Schule selbst kein Kulturdenkmal) angebracht, ist von geschichtlichem und künstlerischem Wert und eines der seltener werdenden Beispiele von Kunst im öffentlichen Raum der DDR. „Lebensfreude“, als Wunschthema auf den Schulort bezogen, besteht aus der Darstellung Bänder schwingender Tanzender, die zentrale Figur tut dies vor einem orangeroten Sonnenball. Der „Schwungweg“ ist ebenfalls dargestellt und gliedert, auch mittels Hell-Dunkel-Abstufungen der kleinen Platten, die Kopfseite der Aula dynamisch. Die Bewegung wird so „materialisiert“, ein Ansinnen, das seine Wurzeln im italienischen Futurismus und im russischen Kubofuturismus der 1910er Jahre hat. Auch standen, wie häufiger bei der Gattung, die spätere spanische und mexikanische Monumentalkunst sowie Picasso Pate. „Lebensfreude“ besitzt einen recht hohen Abstraktionsgrad, was es, sieht man vom Titel ab, von der Reihe vergleichbarer Beispiele, deren Thematik oft in Kitsch abgleitet, durchaus abhebt.

Das Wandbild aus Keramiktafeln befand sich ehemals an der nördlichen Stirnwand der Aula der 2012 abgerissenen Schule. Die Betonplatten wurden zersägt und unsachgemäß im Freien gelagert.[7] 2018 sollte es an der Rückseite eines Autohauses installiert werden.[8] Am 23. September 2021 wurde das sanierte Wandbild freistehend auf dem Gelände eines abgerissenen Teils des „Puck“-Gebäudes eingeweiht.[9]

08975146
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1910 Stattlicher dreigeschossiger Bau im Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 08975112
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 10
(Karte)
Um 1905 Späthistoristisch, baugeschichtliche Bedeutung 08975113
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Straße des Friedens 12
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975114
 
 
Weitere Bilder
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, Transformatorenhäuschen und hinten anschließender Rest einer Fabrikhalle Straße des Friedens 13, 15, 16, 17, 19
(Karte)
Um 1890 (Fabrikhalle); um 1920 (Verwaltungsgebäude) Von orts- und baugeschichtlicher Bedeutung 08975145
 
  Schulgebäude Straße des Friedens 14
(Karte)
1903–1904 Klinker, sehr repräsentativ in neugotischen Formen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Gebäude wurde nach Sanierung 2003 zur Stadtbibliothek umfunktioniert.[10] 08975115
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung Teichstraße 14
(Karte)
Um 1900 Klinker mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 08975185
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Teichstraße 48
(Karte)
Um 1890 Im Schweizerstil erbaut, baugeschichtliche Bedeutung 08975117
 
  Relief „Fuchs und Rabe im Baum“ Teichstraße 49 (bei)
(Karte)
Vermutlich 1970er Jahre Relief am Eingangsgebäude zum Tierpark, künstlerisch von Bedeutung 09301514
 
 
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Tierplastik „Gespann“ Teichstraße 56
(Karte)
1985 Von Jürgen von Woyski, künstlerisch von Bedeutung 08975849
 
 
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Scheune Teichstraße 94
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Mit Schrotholzsockel und Fachwerkaufbau, baugeschichtliche Bedeutung im Rahmen der Volksarchitektur 08975118
 
  Schrotholzwohnhaus Tiergartenstraße 1
(Karte)
Um 1840 Relikt ländlicher Bauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtlich von Bedeutung 08975030
 
  Häusleranwesen Tiergartenstraße 4
(Karte)
Nach 1850 Teils Schrotholz, teils Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 08975119
 
  Häusleranwesen Tiergartenstraße 8
(Karte)
Um 1850 Teils Schrotholz, baugeschichtlich von Bedeutung 08975120
 
  Wohnhaus (sogenanntes Torhaus) des Tiergartens Weißwasser und Nebengebäude Tiergartenstraße 52
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975182
 
  Holzhaus Weißkeißeler Weg
(Karte)
1943–1945 Sogenanntes Behelfsheim, Reichseinheitstyp des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks (DWH), ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert[Ausführlich 4] 09306565
 
  Schrotholzscheune und Seitengebäude eines Bauernhofs Weißkeißeler Weg 31
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08975173
 
 
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Wohnhaus in offener Bebauung Wendensteg 9
(Karte)
Um 1890 Einfacher regionaltypischer Ziegelbau, baugeschichtlich von Bedeutung 08975180
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Wolfgangstraße 9
(Karte)
Um 1905 Einfache regionaltypische Ziegelarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung 08975123
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Wolfgangstraße 13
(Karte)
Um 1905 Einfache regionaltypische Ziegelarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung 08975124
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus in offener Bebauung Berliner Straße 35
(Karte)
Wohl vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung; etwa 2013 abgerissen[11] 08975187
 
 
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Gasthaus Weidmannsruh Görlitzer Straße 27
(Karte)
Um 1910 Nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 08975853
 
  Bärenhütte Neuteichweg 4, 6, 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1928 Ende 2008 abgerissen 08975169
 
  Wohnhaus Neuteichweg 18
(Karte)
Um 1910 Von der Denkmalliste gestrichen 08975168
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus mit Nebengebäude Schulstraße 18
(Karte)
Um 1910 Von der Denkmalliste gestrichen 08975848
 
 
Weitere Bilder
Tiergarten mit Wegesystem und Allee Teichstraße 56
(Karte)
1780 angelegt Zentraler Teil als Englischer Park mit Laubbäumen, dazu Wegeführungen im gesamten Tiergarten einschließlich der teils nur noch einseitigen, zum Park führenden Allee An der Rennbahn, Jagdforst besteht in Nadelbäumen, Tiergarten abgesteckt und angelegt als Jagdgebiet 1780, von Fürst Pückler 1830 verändert, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 08975001
 
 
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Villa Uhlandstraße 7
(Karte)
Um 1910 Von der Denkmalliste gestrichen 08975121
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Der Bahnhof Weißwasser befindet sich an der zwischen 1866 und 1867 durch die Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Bahnstrecke Berlin–Görlitz und wurde Ende des Jahres 1867 eröffnet. Für den wirtschaftlichen Aufschwung der zwar reich an Ton-, Quarzsand-, Holz- und Kohlevorkommen, aber relativ abgelegenen Region war diese verkehrstechnische Erschließung der Schlüssel. Erst durch die Eisenbahnanbindung konnte sich Weißwasser zu einem Zentrum der Glasmacherindustrie entwickeln. Daher kann dem Bahnhof eine stadt- und industriegeschichtliche Bedeutung zugesprochen werden. Das Empfangsgebäude weist zudem trotz baulicher Veränderungen der Eingangssituation eine große gestalterische Ähnlichkeit mit den Empfangsgebäuden der ebenfalls an der Berlin-Görlitzer Strecke befindlichen Bahnhöfe in Spremberg und Königs Wusterhausen (Brandenburg) auf. Da alle Gebäude durch dieselbe Gesellschaft erbaut wurden, kann von einer einheitlichen Gestaltungsvorgabe für die größeren Bahnhöfe dieser Strecke ausgegangen werden. Daher ist das Empfangsgebäude in Weißwasser nicht nur in baugeschichtlicher Hinsicht, sondern auch als Ausdruck einer frühen „Corporate Identity“ von Bedeutung. Da das Empfangsgebäude von Königs Wusterhausen in dieser Form erst 1893 erbaut wurde und einen Vorgängerbau in Fachwerkbauweise von 1865/1866 ersetzte, liegt der Schluss nahe, dass auch das vorliegende Empfangsgebäude aus den 1890er Jahren stammt und an die Stelle eines kleineren Bahnhofsgebäudes von 1869 trat.

    Von eisenbahn- und technikgeschichtlicher Bedeutung ist der Bahnhof Weißwasser schließlich als verhältnismäßig kleine, aber gut ablesbare Betriebsanlage für den Personen- und Gütereisenbahnverkehr. So sind hier die verschiedenen baulich-technischen Funktionseinheiten erhalten, die für die Betriebsabläufe in einem Bahnhof mit Lokomotivstation im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert notwendig waren. Da Dampflokomotiven zu dieser Zeit einen bestimmten Heimatstandort hatten und im Gegensatz zu den Wagen meist nur auf eng begrenzten Strecken fuhren, wurden abseits der größeren Bahnbetriebswerke kleinere Wartungsstationen benötigt. So dokumentieren der Ringlokschuppen, die Gleiszuführung zu den dortigen Lokomotivständen mitsamt gut erhaltener Drehscheibe und die Anlagenreste der Bekohlungsanlage, des Wasserkrans sowie der Entschlackungsanlagen die grundlegendsten Betriebseinheiten zur Wartung und Verbrauchsstoffversorgung von Dampflokomotiven.

    Die Dimensionen von Drehscheibe und Lokschuppen lassen zudem Rückschlüsse auf die Größe der Lokomotiven zu, die noch nach 1914 um Weißwasser herum zum Einsatz kamen. So waren bereits ab 1906 Drehscheiben-Durchmesser von 20 Metern technisch möglich, dennoch wurde die 1914 erbaute Drehscheibe nur mit einem Durchmesser von ca. 18 Metern ausgeführt. Auch nach mindestens einer Erweiterung konnte der 24 Meter tiefe Lokschuppen aufgrund des einzuhaltenden Abstands von 2 Metern zu jeder Endwand maximal 20 Meter lange Lokomotiven behausen. Der Achsstand der (Schlepptender-)Lokomotiven musste allerdings aufgrund der Drehscheibenabmessungen zwingend unter 18 Metern bleiben.

    Die zwei vollständig erhaltenen Wasserkräne des Eisenwerks Schafstädt sind hingegen Sachzeugnisse für das notwendige Kesselnachfüllen bei Dampflokomotiven während ihres temporären Aufenthalts am Bahnhof. Sie stehen in funktionaler Beziehung mit dem ebenfalls am Bahnhof erhaltenen Wasserturm (Einzeldenkmal 08975012). Auch wenn sich bis heute noch mehrere dieser technischen Einrichtungen auf sächsischen Bahnhöfen erhalten haben, sind sie als mitunter letzte und auffälligste, in ihrer heutigen Funktionslosigkeit beinahe skulpturale Sachzeugnisse der Ära der Dampflokomotiven. Die zwei Stellwerke des Bahnhofs Weißwasser schließlich sind nicht nur letzte Sachzeugnisse für das einst vor Ort vorgenommene Stellen der Weichen und Signale, sondern stehen auch für die architektonische Weiterentwicklung einer an der Funktion zu orientierenden Bauaufgabe. Lassen sich am Stellwerk 1 noch Gestaltungsideen des Heimatschutzes ablesen, ist das Stellwerk 3 ein schlichter, aber qualitätvoller Funktionsbau aus der Zeit der Sachlichkeit.

    Am Erhalt der genannten Betriebsanlagen des Bahnhofs Weißwasser besteht aufgrund des hohen wissenschaftlich-dokumentarischen Wertes, aber auch des Erlebnis- und Erinnerungswertes für die Zeit des Eisenbahnverkehrs mit Dampflokomotiven ein hohes öffentliches Interesse.
  2. Neufert-Bau:
    Bei dem sechsgeschossigen Funktionsbau handelt es sich um einen Entwurf des am Bauhaus in Weimar ausgebildeten und in enger Zusammenarbeit mit Walter Gropius tätigen Architekten Ernst Neufert, der 1934 bis 1944 Hausarchitekt der Vereinigten Lausitzer Glaswerke war. Neuferts Suche nach Rationalisierungsmöglichkeiten im Bauwesen, die neben dem Entwurf eines seriellen Einfamilienhauses für sich selbst am Beginn seiner Karriere vor allem zu dem bis heute gültigen Standardwerk „Bauentwurfslehre“ geführt hat, prägt auch die Fassade des Lagerhauses in Weißwasser. Die Funktionalität des tragenden Stahlskeletts ist nicht nur in der Fassade sichtbar gemacht, sondern dient ihr als grundsätzliches Ordnungssystem. Eine beliebig nach oben und zur Seite erweiterbare Reihung gleichartiger Backsteinfelder prägt die Erscheinung des Gebäudes. Jedes Feld besitzt eine Lichtöffnung an gleicher Stelle, lediglich die Feldgröße variiert an wenigen Stellen vermutlich aufgrund innerer Notwendigkeiten. Das wenig überstehende Dach hatte erkennbar nur Wetterschutzfunktion. Ein durchgehendes Lichtband mit Glasbausteinen am Nordgiebel sowie in veränderter Form auch am Südgiebel zeigt den Ansatz einer gestalterischen Akzentuierung. Rückwärtig nutzt das Speichergebäude Bausubstanz einer älteren Fabrikanlage, deren gelbe Klinker bis zur Oberkante des Erdgeschosses in den Neubau einbezogen worden sind. Das Innere ist geprägt durch ein eng gestelltes Stahlstützenraster, auf dem Unterzüge mit dazwischen gespannten Systemdecken in Stahlbetonbauweise mit untergesetzter Ziegelschalung ruhen. Das Lagerhaus wurde zwischen 1935 und 1937 auf einem Gelände errichtet, auf dem sich zuvor ein nicht mehr genutztes und in Folge abgebrochenes Glasofengebäude der Vereinigten Lausitzer Glaswerke befand. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden Büroräume in dem ehemaligen Lagerhaus, in denen zunächst die Hauptgeschäftsstelle der Handelsorganisation des Kreises Weißwasser untergebracht war. Ab 1952 nutzte die Geschäftsstelle der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe/Bäuerliche Handelsgenossenschaft die Räumlichkeiten. Später zogen die Großhandelsverwaltung des Konsum-Vereins und das Polizeirevier der Stadt Weißwasser ein, seit 1990 steht das Gebäude leer. Es stellt seiner Entstehungszeit in den späteren 1930er Jahren ein bedeutendes Beispiel des Fabrikbaus in der Zeit des Nationalsozialismus dar. Nach der seinerzeit propagierten Architekturtheorie waren die Zweckbauten der Produktion der einzige Bereich, in welchem die sachliche Architektursprache des Bauhauses und seiner Nachfolge eine Berechtigung hatte. Das Gebäude ist zudem eng mit der Entwicklung der örtlichen Glasindustrie verwoben und weist mit seiner markanten Lage im Stadtgebiet auf diese historische Bedeutung hin.
  3. Gelsdorfhütte:
    Das ruinöse Hüttengebäude aus Ziegelmauerwerk und teils erhaltenem Satteldach sowie Resten der einstigen technischen Ausstattung im Inneren weist an den Giebelseiten eine baukonstruktive Besonderheit auf. Hier wurden die für die Öfen im Inneren des Gebäudes notwendigen Essen als Lisenen in die Giebelmauern integriert und gliedern neben vielfältigen Gesimsen und Zahnfriesen die großen Fassadenflächen dadurch optisch ansprechend. Verstärkt wird dies durch die Zweifarbigkeit der verwendeten Ziegel, so bestehen die Lisenen aus gelben und die zurückgesetzten Fassadenflächen aus roten Ziegeln. Die Essenköpfe bilden zudem eine Art Treppengiebel aus. Der zentrale Glasofen im Inneren wurde nur zum Teil abgetragen, auch die Wagenzug- und Temperöfen an beiden Giebelseiten und die zugehörigen Gleise sind im Wesentlichen noch vorhanden.

    Am nördlichen Giebel schließt sich ein analog zum Hüttengebäude gestalteter Anbau mit Pultdach an, welcher ursprünglich Gemengekammer und Einbindestube beherbergte. Ein 1919 in westlicher Richtung angefügter Erweiterungsbau aus gelben Ziegeln, ursprünglich versehen mit einem flachen Satteldach, diente als Lagergebäude.

    An der Südseite des Lagergebäudes befindet sich ein rundgemauerter Ziegelschornstein mit quadratischem Sockel, dessen Krone im Zuge von Sicherungsmaßnahmen in der jüngeren Vergangenheit abgetragen wurde. Gestalterisch zeichnet er sich durch ein den Schaft aus gelben Ziegeln spiralförmig umlaufendes Band aus dunklen Ziegeln aus.

    Westlich des Hüttengebäudes befinden sich die Reste der Gaserzeugungsanlage. Dessen Gebäudehülle ist im oberirdischen Bereich bis auf die Umfassungsmauern und die Erdgeschossdecke verfallen, die technischen Anlagen sind allerdings noch in gut ablesbarem Zustand erhaltenen, so etwa die Beschickungstrichter in der Erdgeschossdecke oder die fünf Treppenrost-Generatoren im darunterliegenden Anlagenniveau. Von der Gaserzeugungsanlage führen die unter einer Schüttung verborgenen gemauerten Gasleitungskanäle zum Hüttengebäude hinüber.

    Als älteste Glashütte Weißwassers war die sogenannte „Gelsdorfhütte“ Ausgangspunkt der Entwicklung Weißwassers zu einem weltweit bedeutenden Zentrum industrieller Glasherstellung und von weist damit eine hohe industrie-, stadt- und regionalgeschichtliche Bedeutung auf. Die Siemens-Treppenrostanlage ist zudem von technikgeschichtlicher Bedeutung und besitzt deutschlandweit Seltenheitswert. Aufgrund ihrer zeittypisch gestalteten, aber mit funktionalen Raffinessen versehenen Gebäudehülle hat die Produktionshalle weiterhin eine baugeschichtliche Relevanz. Insgesamt ist der „Gelsdorfhütte“ trotz ihres ruinösen Zustands, der die städtebauliche Dominanz des Komplexes keineswegs einschränkt, ein hoher Erlebnis- und Erinnerungswert zuzusprechen, dessen weiterer Erhalt im öffentlichen Interesse liegt.

    Geschichte der Gelsdorfhütte:
    Die erste Glashütte Weißwassers – im Volksmund daher später die „Älteste“ genannt – wurde 1872 unter dem Namen „Zwahr, Neubauer & Co.“ von Görlitzer Kaufleuten gegründet, musste aber bereits 1876 wieder Konkurs anmelden. 1877 trat Wilhelm Gelsdorf, ein aus Schlesien stammender Glashüttenmeister und Unternehmer, der Hütte als Teilhaber bei, die nun unter „Gelsdorf, Neubauer & Co.“ firmierte. Er verwandelte das Unternehmen in einen modernen Glasfertigungsbetrieb und führte zur Befeuerung der vorhandenen Glasöfen als einer der ersten die Regenerativgasfeuerung mit Braunkohle in Form eines Siemens-Treppenrostgenerators ein.

    Nachdem in der Glashütte anfangs Tafelglas für Fenster, Pariser Lampenschirme und verschiedene Hohlglasprodukte hergestellt wurden, beinhaltete das Sortiment des nun „Gelsdorfhütte“ genannten Unternehmens zudem Beleuchtungskörper sowie Zylinder für Petroleum- und Gasbeleuchtungsanlagen. Absatzmarkt war dabei zunächst Berlin, mit der Einheirat des Hamburger Glasgroßhändlers Adolf Ladiges in die Familie Gelsdorf 1885 konnten auch weitere Märkte erschlossen werden. 1892 übernahm Gelsdorf das anwachsende Unternehmen vollständig und änderte den Firmennamen in „Glaswerke Wilhelm Gelsdorf & Co.“ um. Gelsdorfs Sohn Edmund trat dem Unternehmen 1905 als kaufmännischer und technischer Leiter bei. Zu dieser Zeit produziert die Glashütte als Massenware (Zylinder-)Glasartikel für Petroleum-, Gas- oder elektrischer Beleuchtung, fertigte aber auch speziellere Glaswaren, etwa Kelchgarnituren, Bechersätze, Bierseidel, Krüge und Karaffen, Flacons oder Tintengläser, und bot dazu verschiedene Glasveredelungsarten an, wie z. B. Gold- und Silberdrucke, Sandstrahldekore, Schliffe, Gravierungen, Bemalungen oder Ätzungen.

    Mit dem Tod Wilhelm Gelsdorfs 1908 übernahm zunächst seine Witwe Emilie die Geschäftsleitung, bevor mit ihrem Tod 1916 Sohn Edmund leitender Gesellschafter des bereits seit 1911 als „Glaswerke Gelsdorf GmbH Weißwasser O/L“ firmierenden Unternehmens wurde. Die Betriebseinschränkungen des Ersten Weltkriegs konnte die „Gelsdorfhütte“ rasch überwinden und war schließlich 1922 drittgrößte Glashütte Weißwassers. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sich Edmund Gelsdorfs kritische Einstellung gegenüber der NSDAP negativ auf das Unternehmen aus. So erhielt es im Gegensatz zu anderen Glashütten kaum Fertigungsaufträge für kriegsrelevante Glasprodukte, wie z. B. Glaskörper für Landminen. 1943 wurde zudem ein zuvor erworbener Vollautomat für die Glasherstellung beschlagnahmt und einer anderen Glashütte zugeschlagen. Zusammen mit dem Wegbrechen des internationalen Absatzes führte dies letztlich zur Stilllegung der „Gelsdorfhütte“ im Jahr 1944.

    Nach Kriegsende wurde die weitestgehend intakte Glashütte in Volkseigentum überführt und dem „VEB Oberlausitzer Glashüttenwerke“ angegliedert. Nach einer kurzen Nutzungsperiode als Lehrbetrieb folgte 1966 die endgültige Stilllegung der Öfen und ein Abbruch der Ofengebäude 2 und 3. Das Areal ist heute einerseits durch die lange Zeit fehlender Nutzung und Rückeroberung durch die Vegetation als auch durch die Schäden, die 2007 durch den Orkan Kyrill vor allem an den Dacheindeckungen verursacht wurden, geprägt.
  4. Holzhaus Weißkeißeler Weg:
    Sogenanntes Behelfsheim, ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert. Holzpaneelbau (Holzwolle-Gips-Leichtbauplatten) von etwa 20 m² Grundfläche (5,10 × 4,10m), Teilung innen in zwei Räume im Verhältnis von 60:40, zentraler Eingang, flankiert von je einer Fensteröffnung mit Schlagläden, längs verbretterte Außenwände, flach geneigtes, nach vorn weit überstehendes Pultdach. Originalbestand etwa 90 Prozent, das Wand-Öffnungs-Verhältnis weicht etwas vom Projektbau ab. Prinzip der Doecker-Baracke, Ähnlichkeit mit dem Serienhaus „Der kleine Christoph“ der Nieskyer Firma Christoph & Unmack. Dieses Behelfsheim verkörpert den Reichseinheitstyp 001 (des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks des Reichswohnungskommissars Robert Ley), der zur Behebung der Wohnungsnot durch Ausbombung dienen sollte und ab 1943 von Paul Spiegel von der Deutschen Akademie für Wohnungswesen, einem Konkurrenten Ernst Neuferts, entworfen wurde. Der deutschlandweit geplante Aufbau von einer Million dieser Behelfsheime blieb bei ca. 77.000 stecken. Sie sollten in Gruppen von ca. 20 Exemplaren zusammen stehen und intensive Gartennutzung beinhalten. Eine solche Siedlung stand in Weißwasser an der Neuen Heide, in der auch dieses Haus, vermutlich im Sommer 1944, aufgestellt wurde.
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 16. April 2019
  • Fachkonzept Städtebau und Denkmalpflege. (PDF; 8,9 MB) In: Integriertes Stadtentwicklungskonzept (InSEK 2011) mit Teilfortschreibung 2015, Punkt 4.1. Große Kreisstadt Weißwasser & Planungsgruppe Petrick GmbH, 15. Juni 2015, S. 36–58, abgerufen am 17. April 2019.

Einzelnachweise

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  1. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 18. April 2019.
  2. Werner Schubert: Seit 100 Jahren in Weißwasser. In: Lausitzer Rundschau. 5. Mai 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012 (Die Geschichte der Schillerbank).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  3. Angelika Brinkop: Weißwasser saniert Schillerbank. In: Lausitzer Rundschau. 11. November 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  4. Ingolf Tschätsch: Efre – ein Segen für Weißwasser. In: Lausitzer Rundschau. 8. Dezember 2006, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Februar 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.lr-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Regina Weiß, Christian Köhler: Flammen zerstören Volkshaus Weißwasser. Lausitzer Rundschau, 25. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  6. Wandbild der „Minute“ ist von Dieter Dressler. In: Lausitzer Rundschau. 21. Januar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  7. Daniel Preikschat: Denkmal verrottet weiter. In: Lausitzer Rundschau. 22. Juli 2015, abgerufen am 10. November 2015.
  8. Weißwasser wird Schandfleck los. In: Lausitzer Rundschau. 17. November 2017, abgerufen am 17. April 2019.
  9. Tätigkeitsbericht Denkmalkommission im Stadtrat. Stadt Weißwasser, 29. September 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  10. Geschichte der Stadtbibliothek auf der Website der Stadt Weißwasser
  11. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 18. April 2019.
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Commons: Kulturdenkmale in Weißwasser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien