Liste der Stolpersteine in Litauen

Wikimedia-Liste

Die Liste der Stolpersteine in Litauen listet die Stolpersteine, die in Litauen verlegt worden sind. Stolpersteine liegen in der Regel vor dem letzten selbstgewählten Wohnort des Opfers und erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Stolperstein in Kuliai

Die Stolpersteine wurden vom deutschen Künstler Gunter Demnig konzipiert und werden im Regelfall von ihm selbst verlegt. Die ersten Verlegungen in Litauen fanden im Jahr 2016 statt.

Verlegte Stolpersteine

Bearbeiten

Bislang wurden Stolpersteine in dreizehn Gemeinden des Landes verlegt.

In der Stadt Alytus wurden sechs Stolpersteine verlegt.[1]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER WOHNTE
ŠMUELIS BEIRALAS
GEBOREN 1883
GETÖTET
SOMMER 1941
IM WALD VON VIDZGIRIO
ALYTUS
Pulko gatvė 1
 
Šmuelis Beiralas wurde am 20. November 1883 in Alytus geboren. Er war ein Geschäftsmann und beteiligte sich – nach der Wiederherstellung der Souveränität Litauens – am Aufbau der Verwaltung der Stadt und des Landkreises. Er wurde mehrfach als Stadtrat von Alytus gewählt. Er war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Alytus und unterstützte das 1. Infanterieregiment. Er unterstützte auch eine Reihe von jüdischen Institutionen, beispielsweise die Jüdische Volksbank, deren Vorstandsmitglied er war. Er wurde vom NS-Regime im Jahr 1942 im Wald von Vidzgiris getötet.[2]
  HIER WOHNTE
MENDELIS
BOKŠICKIS
GEBOREN 1898
VERHAFTET 1941
GETÖTET
SEPTEMBER 1941
PANERIAI
Vilniaus gatvė 27
 
Mendelis Bokšickis wurde 1898 oder am 14. Februar 1900 in Alytus geboren. Seine Eltern waren Mordechaj Bokšickis und Esther geb. Vilenska. Er studierte Rechtswissenschaften an der Vytautas-Magnus-Universität und wurde Rechtsanwalt. Er beteiligte sich – nach der Wiederherstellung der Souveränität Litauens – am Aufbau der Verwaltung der Stadt und des Landkreises. Er wurde mehrfach als Stadtrat von Alytus gewählt. Er war von 1921 bis 1935 Gründer und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Alytus und unterstützte das 1. Infanterieregiment. Er beteiligte sich auch am jüdischen Leben Litauens. Mendelis Bokšicki war verheiratet mit Sheine bzw. Jenia geb. Kronzon, geboren am 18. November 1900 in Kalvarija. Das Paar hatte zwei Kinder, Sohn Saadia und Tochter Lily. Der Sohn erinnerte sich wie folgt an seinen Vater:[3]

„Wir waren sehr stolz auf unseren Vater, als er [für seine Tätigkeit als Feuerwehrkommandant] zweimal die Medaille für Nachbarschaftshilfe bekam. Als Vater unterirdische Tanks entwarf, in denen das Wasser nicht gefror und nicht verschlammte, wurde er auch im Ausland berühmt. Er erhielt eine Goldmedaille aus Estland.“

Mendelis Bokšickis wurde im September oder Oktober 1941 vom NS-Regime in Paneriai ermordet. Auch seine Frau verlor ihr Leben im Rahmen des Holocaust in Litauen.[4][5][6]

HIER WOHNTE
SAADIA BOKŠICKIS
BAHAT
GEBOREN 1928
VERHAFTET 6.9.1941
GHETTO VILNIUS
ENTLASSEN IM SEPTEMBER 1943
AUS SOSKI
VERHAFTET 23.8.1944
STUTTHOF
BEFREIT
Vilniaus gatvė 27
 
Saadia Bokšickis Bahat[6]
HIER WOHNTE
LILIJA BOKŠICKYTE
WINTERFELD
GEBOREN 1927
VERHAFTET 6.9.1941
GHETTO VILNIUS
GEFLÜCHTET 1943
VERSTECKTE SICH
Vilniaus gatvė 27
 
Lilija Bokšickyte Winterfeld[6]
  HIER ARBEITETE
HIRŠAS
KALMANAVIČIUS
GEBOREN 1887
GETÖTET 1941
Užuolankos gatvė 30
(vormals Užuolankos gatvė 22)
 
Hiršas Kalmanavičius wurde 1887 in Alytus geboren. Er besuchte eine jüdische Grundschule seiner Heimatstadt und danach eine religiöse Gymnasialschule in Vilnius. Dort schloss er auch 1910 seine Ausbildung zum Lehrer ab. Während des Ersten Weltkrieges wurde er, wie die meisten Juden, die in Grenzprovinzen lebten, auf Befehl des Zaren in das Landesinnere deportiert. In Lukoml im heutigen Belarus leitete er eine lokale jüdische Grundschule. Danach lebte er einige Zeit in Pinsk (Weißrussland) und Łomża (heute Polen), wo er von 1918 bis 1921 am Jüdischen Gymnasium unterrichtete. 1921 kehrte er nach Alytus zurück und am 30. September desselben Jahres wurde ihm die Staatsbürgerschaft der Republik Litauen verliehen. Bis in die 1940er Jahre arbeitete er an der Jüdischen Sekundarschule von Alytus. Er unterrichtete die Fächer Geographie, Geschichte, Hebräisch und Religion (jüdisch). Hirsas Kalmanavičius war verheiratet mit Dora geb. Meizler, geboren 1888 in Łomża. Das Paar hatte einen Sohn, Jacob, geboren 1912, der Ingenieur wurde. Hiršas Kalmanavičius, seine Frau und sein Sohn wurden alle während des Holocaust in Litauen im Jahr 1941 getötet. Die genauen Umstände der Ermordung sind nicht bekannt.[7][8][9][10]

Die letzte Anschrift der Familie ist nicht bekannt. Die Schule, an der Hiršas Kalmanavičius unterrichtete, hat ihre Adresse im Lauf der Jahre mehrmals geändert. Der Stolperstein für Hiršas Kalmanavičius liegt an jener Anschrift, die die Schule hatte, als er dort zu unterrichten begann.[7]

HIER WOHNTE
ŠEINE KRONZONAITĖ-
BOKŠICKIENE
GEBOREN 1891
VERHAFTET 1941
GHETTO VILNIUS
GETÖTET 7.10.1943
PANERIAI
Vilniaus gatvė 27
 
Šeine Kronzonaité-Bokšickiene[6]

Jurbarkas

Bearbeiten

In Jurbarkas wurden elf Stolpersteine für Mitglieder der Familie Berkover verlegt.[11]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER WOHNTE
FEIGĖ-ZISLĖ
BERKOVERIENĖ-
FREIMANAITĖ
GEBOREN 1891
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Feigė-Zislė Berkoverienė-Freimanaitė (geboren 1891)
  HIER WOHNTE
RIVKA
BERKOVERIENĖ-
LEŠČYTĖ
GEBOREN 1902
VERHAFTET 1941
GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Rivka Berkoverienė-Leščytė (geboren 1902)
  HIER WOHNTE
ITA BERKOVERIENĖ-
GOLDŠTEINAITĖ
GEBOREN 1872
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Ita Berkoverienė-Goldšteinaitė (geboren 1941)
  HIER WOHNTE
ABELIS BENJAMINAS
BERKOVERIS
GEBOREN 1902
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Abelis Benjaminas Berkoveris (geboren 1902)
  HIER WOHNTE
JOKŪBAS-GIRŠA
BERKOVERIS
GEBOREN 1894
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Jokūbas-Girša Berkoveris
  HIER WOHNTE
SIMONAS
BERKOVERIS
GEBOREN 1867
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Simonas Berkoveris (geboren 1867)
  HIER WOHNTE
ŠLIOMA-ELIJA
BERKOVERIS
GEBOREN 1925
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Šlioma-Elija Berkoveris
  HIER WOHNTE
HANA
BERKOVERYTĖ
GEBOREN 1926
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Hana Berkoverytė (geboren 1926)
  HIER WOHNTE
RISA
BERKOVERYTĖ
GEBOREN 1931
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Risa Berkoverytė
  HIER WOHNTE
ZALMANAS DRATVINAS
GEBOREN 1905
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Zalmanas Dratvinas (geboren 1905)
  HIER WOHNTE
SARA DRATVINIENĖ-
BERKOVERYTĖ
GEBOREN 1910
INTERNIERT 1941
IM GHETTO VON JURBARKAS
GETÖTET 1941
Kauno gatvė 46-2
 
Sara Dratvinienė-Berkoverytė (geboren 1910)

In der Stadt Kaunas wurden von Gunter Demnig am 28. August 2016 neun Stolpersteine verlegt.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER TRAINIERTE
ISAKAS ANOLIKAS
GEBOREN 1903
VERHAFTET
ERMORDET 1943
KAUNAS IX FORTAS
Laisvės al. 3
seitlich beim Park
 
Isakas Anolikas
 
Isakas Anolikas
wurde 1903 in Šiauliai geboren. Er war Radrennfahrer und zweimaliger Olympiateilnehmer. Er wurde 1943 in Kaunas ermordet.
  HIER LEBTE UND ARBEITETE
CHAIMAS BASAS
GEBOREN 1864
VERHAFTET 1941
ERMORDET AUGUST 1941
GHETTO KAUNAS
Vilniaus gatvė 72
 
Chaimas Basas (1864–1941) [1]
  HIER LEBTE
ELIAZARAS BASAS
GEBOREN 1938
VERHAFTET 1941
GHETTO KAUNAS
ERMORDET MÄRZ 1944
WÄHREND DER KINDER-AKTION
Vilniaus gatvė 72
 
Eliazaras Basas (1938–1944)
  HIER LEBTE UND ARBEITETE
LEIBA BASAS
GEBOREN 1896
VERHAFTET 1941
ERMORDET JULI 1944
GHETTO KAUNAS
Vilniaus gatvė 72
 
Leiba Basas (1896–1944)
  HIER LEBTE
TIRCA BASIENĖ
GEBOREN 1914
VERHAFTET 1941
ERMORDET JULI 1944
GHETTO KAUNAS
Vilniaus gatvė 72
 
Tirca Basienė (1914–1944)
  HIER LEBTE
DR. VLADIMIRAS
LAZERSONAS
GEBOREN 1889
VERHAFTET 1941
GHETTO KAUNAS
DEPORTIERT 1944
ERMORDET 1945
DACHAU
Vydūno al. 67
 
Vladimir Lazerson war Psychiater. Er wurde 1889 geboren und 1945 ermordet. Er galt als Vater der klinischen Psychologie in Litauen.
  HIER LEBTE
REGINA
LAZERSONIENĖ-
SAFOČINSKAITĖ
GEBOREN 1889
VERHAFTET 1941
GHETTO KAUNAS
DEPORTIERT 1944
ERMORDET 1945
STUTTHOF
Vydūno al. 67
 
Regina Lazersonienė-Safočinskaitė wurde 1889 geboren und 1945 ermordet.
  HIER LEBTE
JAKOVAS LIPŠICAS
GEBOREN 1903
VERHAFTET 1941
GHETTO KAUNAS
DEPORTIERT 1944
ERMORDET 1945
DACHAU
Darbininkų gatvė 15
 
Jakovas Lipšicas war Künstler
  HIER LERNTE
ČERNĖ
PERCIKOVČIŪTĖ
GEBOREN 1911
VERHAFTET JULI 1941
GESTORBEN 1941
GHETTO KAUNAS
Miško gatvė 1
 
Černė Percikovičiūtė wurde 1911 geboren. Er war ein Student des Künstlers Justinas Vienožinskis.

In Krakės wurden an drei Adressen jeweils ein Stolperstein verlegt. Sie sind einem Pharmazeuten und zwei Ärzten gewidmet.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER ARBEITETE
BORUCHAS
ALPERAVIČIUS
GEBOREN 1896
VERHAFTET 1941
KRAKAUER GHETTO
GETÖTET
SEPTEMBER 1941
KRAKĖS
Krakės,
Kudirkos g. 5
Boruchas Alperavičius wurde 1896 geboren. Er wurde im September 1941 ermordet.[12]
HIER ARBEITETE
ARONAS POLUNSKIS
GEBOREN 1898
VERHAFTET 1941
KRAKAUER GHETTO
GETÖTET
SEPTEMBER 1941
KRAKĖS
Krakės,
Vasario 16 g. 6
Aronas Polunskis wurde 1898 geboren. Er wurde im September 1941 ermordet.[13]
HIER ARBEITETE
ABRAMAS MICHELIS
VOLPOVIČIUS
GEBOREN 1895
VERHAFTET 1941
KRAKAUER GHETTO
GETÖTET
SEPTEMBER 1941
KRAKĖS
Krakės,
Kauno g. 2
Abramas Michelis Volpovičius wurde 1895 geboren. Er wurde im September 1941 ermordet.[14]

Kretinga

Bearbeiten

Nach der Besetzung Litauens durch Nazi-Deutschland wurden im Sommer 1941 im Zuge des Holocaust in drei Massenerschießungen zumindest 470 der 550 jüdischen Bewohner von Darbėnai ermordet. In der Turgaus aikštė von Darbėnai wurden zwei Stolpersteine verlegt, einer auf Hausnummer 9, der andere auf Hausnummer 13. Die Verlegung der Stolpersteine wurde von der Lehrerin Edita Gliožerienė initiiert.[15]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER ARBEITETE
ELIJAH BRUCK
GEBOREN 1902
GETÖTET 29. JUNI 1941
Darbėnai,
Turgaus aikštė 13
Elijah Bruck, geboren 1902, wurde zusammen mit weiteren Juden aus Darbėnai am 29. Juni 1941 getötet. Seine Frau Chava (geb. 1902), sein Sohn Abrachham (geb. 1934), seine Schwester Ela und alle seine jüngeren Brüder und Schwestern wurden wenig später ermordet.[16]
HIER LEBTE
ESTERA KVERELYTA
GEBOREN 1924
GETÖTET 1941
Darbėnai,
Turgaus aikštė 9
Estera Kverelyta wurde 1924 geboren und 1941 getötet.[17]

In der Ortschaft Kuliai wurde ein Stolperstein verlegt.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER WOHNTE
ETA ODESAITĖ
GEBOREN 1922
VERHAFTET
IN DER GEMEINDE KULIAI
JUNI 1941
VOM ORT DES MASSAKERS
GEFLÜCHTET 1941
GETÖTET 19.7.1944
3213
Kulių I tvenkinys (Teich)
 
Eta Odesaitė (geboren 1922)

Panevėžys

Bearbeiten

In der Stadt Panevėžys wurden von Gunter Demnig während seines Aufenthalts in Litauen im August 2016 vier Stolpersteine verlegt.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER LEBTE
ONA GRACHAUSKIENĖ
BAGDONAVIČIŪTĖ
JG. 1923
VERHAFTET
KONZENTRATIONSLAGER
PRAVIENIŠKĖS
DEPORTIERT NACH DEUTSCHLAND
BEFREIT
Panevėžys,
J. Tilvyčio gatvė 1
 
Ona Grachauskienė-Bagdonavičiūtė (geboren 1923)
  HIER LEBTE
ANASTAZIJA
JABLONSKIENĖ-
BAGDONAVIČIŪTĖ
JG. 1875
VERHAFTET 1.6.1943
ERMORDET 1943
KONZENTRATIONSLAGER
PRAVIENIŠKĖS
Panevėžys,
J. Tilvyčio gatvė 1
 
Anastazija Jablonskienė-Bagdonavičiūtė (1875–1943)
  HIER LEBTE
ONA MAZUTEVIČIUTE
BAGDONAVIČIŪTĖ
JG. 1905
DEPORTIERT 1943
NACH DEUTSCHLAND
BEFREIT
Panevėžys,
J. Tilvyčio gatvė 1
 
Ona Matuzevičiūtė-Bagdonavičiūtė (geboren 1905)
  HIER LEBTE
ZOSĖ MATUZEVIČIUTE
JG. 1934
VERHAFTET 1.6.1943
KONZENTRATIONSLAGER
PRAVIENIŠKĖS
DEPORTIERT
NATZWEILER-STRUTHOF
BEFREIT
Panevėžys,
J. Tilvyčio gatvė 1
 
Zosė Matuzevičiūtė (geboren 1934)

In der Stadt Plungė wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt zwei Stolpersteine verlegt.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER LEBTE
UND ARBEITETE

MENDELIS RILAS
GEBOREN 1875
GETÖTET
JUNI 1941
SKAUDVILE
Plungė,
Rietavo gatvė 23
Mendelis Rilas wurde 1875 geboren. Er wurde am 19. Juli 1944 in Skaudvilė getötet.[18]
HIER WOHNTE
MAŠA ROLNIKAITE
GEBOREN 1927
VERHAFTET 1941
GHETTO VILNIUS
DEPORTIERT 1943
[...]
STUTTHOF
FREIGEKOMMEN
Plungė,
Laisvės al. 11
Maša Rolnikaitė wurde am 21. Juli 1927 In Klaipėda geboren. Sie starb 2016 in St. Petersburg.[19][20]

In Prienai wurden zwei Stolpersteine verlegt.[21]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER LEBTE
BENCIONAS
BENAS ŠAKOVAS
GEBOREN 1886
GETÖTET 1941
PRIENAI
Prienai,
Vytautas g. 11
Bencionas Benas Šakovas wurde 1886 geboren. Er war der größte Arbeitgeber der Stadt. Im Jahr 1920 erwarb er die Lazer Goldberg Wodkafabrik. Er braute auch ein bekanntes und beliebtes Bier. Sein Unternehmen wurde 1930 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, er selbst galt als ehrenwerte Persönlichkeit seiner Stadt. Er und seine Frau wurden im September 1941 gemeinsam mit weiteren Juden von Prienai getötet.

Während eines deutschen Bombardement im Jahr 1944 wurde die Brauerei zerstört.[22]

HIER LEBTE
LIBĖ GENĖ
ŠAKOVIENĖ-KACAITĖ
GEBOREN 1889
GETÖTET 1941
PRIENAI
Prienai,
Vytautas g. 11
Libė Genė Šakovienė-Kacaitė wurde 1889 geboren. Sie war mit dem Brauereibesitzer Bencionas Benas Šakovas verheiratet. Das Ehepaar wurde im September 1941 gemeinsam mit weiteren Juden von Prienai ermordet.

Das Paar hatte zwei Kinder. Das Schicksal des Sohnes, Isaac, ist nicht bekannt. Tochter Miriam konnte den Holocaust überleben, studierte nach Kriegsende in Wien Medizin und emigrierte in der Folge in die Vereinigten Staaten.[22]

Šiauliai

Bearbeiten

In der Stadt Šiauliai wurden von Gunter Demnig am 29. August 2016 zwei Stolpersteine verlegt.

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER LEBTE
SAMUELIS PETUCHAUSKAS
JG. 1894
VERHAFTET 1941
ERMORDET AUGUST 1941
PANERIAI
Šiauliai,
Vasario 16-osios gatvė 62
 
Samuel Petuchauskas (1894–1941)
  HIER LEBTE
URIJUS ROZOVKIS
JG. 1871
VERHAFTET
GHETTO ŠIAULIAI
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET 1943
WÄHREND DER KINDER-AKTION
Šiauliai,
Vilniaus gatvė 168
 
Urijus Rozovkis (1871–1943)

Švėkšna

Bearbeiten

In Švėkšna, einer Stadt in der Rajongemeinde Šilutė, wurden 2019 sechs Stolpersteine verlegt.[23]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER LEBTE
RACHELE PEŠĖ
KROMAITĖ ZIVIENĖ
GEBOREN 1883
GETÖTET 20.9.1941
WALD VON PARUBEŽINE
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Rachelė Pešė (Kromaitė Zivienė)
HIER LEBTE
LIBĖ ZIVAITĖ
GEBOREN 1911
GEFLÜCHTET 1941
IN DIE SOWJETUNION
ÜBERLEBT
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Libė Zivaitė wurde 1911 geboren.[24]
HIER LEBTE
MINDA ZIVAITĖ
GEBOREN 1916
GETÖTET 20.9.1941
WALD VON PARUBEŽINE
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Minda Zivaitė, genannt Mindalė,
HIER LEBTE
MIRIAM ZIVAITĖ
GEBOREN 1915
1941 VERHAFTET
GHETTO VILNIUS
GETÖTET 1943
PANERIAI
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Miriam Zivaitė wurde 1915 als Tochter von Mošė Zivas und Rachelė Pešė geboren. Sie hatte zumindest zwei Schwestern und einen Bruder. Sie wurde Lehrerin. Sie wurde im Zuge der Shoah ermordet.[25]
HIER LEBTE
UND ARBEITETE

MOŠE ZIVAS
GEBOREN 1872
VERHAFTET 27.6.1941
GETÖTET JULI 1941
ŠIAUDVIEČIŲ
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Mošė Zivas, auch Moshe Ziv, wurde 1872 in Švėkšna geboren. Er war der Sohn von Naftali Ziv und Guta. Er wurde Textilhändler. Er heiratete Rachel. Das Paar hatte zumindest vier Kinder, die Töchter Libė (geb. 1911), Miriam (geb. 1915) und Minda (geb. 1916) sowie Sohn Naftali (geb. 1924). Er wurde am Anfang des Sommers 1941 festgenommen und noch im Juli 1941 ermordet.[26]
HIER LEBTE
NAFTALIS ZIVAS
GEBOREN 1924
VERHAFTET 27.6.1941
VERSCHLEPPT
ARBEITSLAGER MEIŠLAUKIAI
1943 AUSCHWITZ
UND WARSCHAU
1944 DACHAU
BEFREIT
Švėkšna,
Liepų aikštė 23
Naftalis Zivas wurde 1924 geboren.

Ukmergė

Bearbeiten

In der Stadt Ukmergė wurden zwei Stolpersteine verlegt.[27]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER WOHNTE
MAUŠA LEVI
GEBOREN 1886
INTERNIERT 1941
GEFÄNGNIS VON UKMERGĖ
GETÖTET
AUGUST 1941
PIVONIJA [...]
Ukmergė,
Kauno gatvė 22
(vormals Kauno gatvė 15)
 
Mauša Levi wurde 1886 geboren. Er wurde Fotograf und ab 1923 Inhaber eines Fotostudios, welches sich auf Familienporträts, Vignetten und Gruppenbilder spezialisierte. Sein Fotostudio wurde zu einem der bekanntesten in Ukmergė.[28]
  HIER WOHNTE
JOSEFAS
ZUSMANOVIČIUS
GEBOREN 1895
VERHAFTET 1941
GETÖTET
SEPTEMBER 1941
PIVONIJA [...]
Ukmergė,
Vienuolyno gatvė 2
 
Josefas Zusmanovičius wurde 1895 geboren. Er studierte in Telšiai und wurde der letzte Rabbiner von Ukmergė. Er war mit Leja verheiratet. Das Paar hatte fünf Kinder, Moše, Rachil, Hilde, Mordechai, Golda. Im September 1941 wurde er von den Deutschen getötet. Auch seine Familie soll im Rahmen des Holocaust ermordet worden sein.

Der Stolperstein befindet sich vor der ehemaligen Synagoge, in der Josefas Zusmanovičius bis zu seinem Tod wirkte.[29]

Vilkaviškis

Bearbeiten

Im Juli 2021 übersandte der Künstler Stolpersteine für Moses Kleinštein und dessen Familie an die Stadt Vilkaviškis im Südwesten Litauens. Die Verlegezeremonie wurde für 23. September 2021 um 11 Uhr angesetzt.[30]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER LEBTE UND ARBEITETE
MOISIEJUS
KLEINŠTEIN
GEBOREN 1901
VERHAFTET 1941
GHETTO VON VILKAVIŠKIS
GETÖTET 28.7.1941
Vilkaviškis,
Maironis g. 21
Moisiejus Kleinštein wurde 1901 geboren. Er und sein Sohn wurden am 28. Juli 1941 im Ghetto von Vilkaviškis ermordet.

Ehefrau und Tochter wurden in das Ghetto von Pilviškiai verschleppt. Sie konnten flüchten und sich bis zum Ende der NS-Besatzung verstecken.[31]

HIER LEBTE
ZEV-CVI
KLEINŠTEIN
GEBOREN 1924
VERHAFTET 1941
GHETTO VON VILKAVIŠKIS
GETÖTET 28.7.1941
Vilkaviškis,
Maironis g. 21
Zev-Cvi Kleinštein wurde 1924 geboren. Er und sein Vater wurden am 28. Juli 1941 im Ghetto von Vilkaviškis ermordet.[31]
  • Ranana, geboren 1932
  • Estera Solomina-Kleinštein

In Vilnius, der Hauptstadt Litauens, wurden von Gunter Demnig am 30. August 2016 acht Stolpersteine verlegt.[32][33][34]

Bild Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER ARBEITETE
FANIA LEWANDO-
FISZELEWICZ
JG. 1888
UMGEKOMMEN 1941
AUF DER FLUCHT VOR DEN NAZIS
Vokiečių gatvė 14
 
Fania Lewando
 
Fania Lewando
geb. Fiszelewicz (hebräisch: פאנני לעוואנדא), wurde um 1887 in Włocławek, damals Russisches Kaiserreich, heute Polen, geboren. Sie wurde eine bekannte Köchin und die Autorin des ersten auf Jiddisch verfassten vegetarischen Kochbuchs in Europa. Sie flüchtete 1941 vor den nationalsozialistischen Besatzern und wurde von sowjetischen Soldaten festgenommen. Wie, wann und wo sie und ihr Ehemann Lazar (siehe unten) ums Leben kamen, ist nicht bekannt.
  HIER ARBEITETE
LAZAR LEWANDO
JG. 1880
UMGEKOMMEN 1941
AUF DER FLUCHT VOR DEN NAZIS
Vokiečių gatvė 14
 
Lazar Lewando (1880–1941)
  HIER LEBTE UND ARBEITETE
DR. SAMUELIS
MARGOLIS
JG. 1889
VERHAFTET 7.8.1941
GHETTO VILNIUS
ERMORDET 6.7.1944
PANERIAI
Vilniaus gatvė 33 / Islandijos gatvė 2
 
Samuelis Margolis wurde 1889 geboren. Er wurde am 5. Juli 1944 in Paneriai ermordet. Er war Arzt.
  HIER LERNTE
ICCHOKAS
RUDAŠEVSKIS
GEBOREN 1927
VERHAFTET SEPTEMBER 1941
GHETTO VILNIUS
ERMORDET OKTOBER 1943
PANERIAI
Rūdninkų gatvė 8
 
Isaac Rudashevsky (1927–1943)
  HIER LEBTE
CHAJA ŠEMIAVIČIENĖ-
SHOCHOT
JG. 1902
VERHAFTET 6.9.1941
GHETTO VILNIUS
9.10.1943
LUKIŠKĖS-GEFÄNGNIS
ERMORDET 9.10.1943
PANERIAI
Vasario 16-osios gatvė 8 / Šermukšnių gatvė 1
 
Chaja Šemiavičienė-Shochot, auch Khaya, geb. Shochot wurde 1902 geboren. Sie wurde 1943 in einem der Massaker von Ponary erschossen.[35]
  HIER LEBTE
LEJA ŠEMIAVIČIŪTĖ
JG. 1931
VERHAFTET 6.9.1941
GHETTO VILNIUS
GEFLÜCHTET 1943
ERMORDET 1943
BEZDONYS
Vasario 16-osios g. 8 / Šermukšnių g. 1 Lili Leja Šemiavičiūtė wurde am 2. Januar 1931 als Tochter von Lejba Šemiavičius (siehe unten) und Chaja geb. Shochot (siehe oben) geboren. Sie hatte einen Bruder, Mikhael, ging zur Schule und wurde von den Eltern nach dem Überfall der Deutschen auf Litauen zu Onkel und Tante nach Bezdonys geschickt. Sie hofften, dass die Tochter dort in Sicherheit wäre. 1943 kam es dort zu einem schwerwiegenden Zwischenfall. Als jüdische Arbeiter, die fürchteten erschossen zu werden, sich weigerten, eine Baracke zu verlassen, eröffnete die Gestapo das Feuer, feuerte mit Maschinenpistolen und warf Granaten in die Baracke. Die Menschen, die sich darinnen befanden, fingen Feuer. Als die Mordstätte geräumt wurde, entdeckte man auch den Leichnam der 12-jährigen Leja.

Ihre Mutter wurde in einem der Massaker von Ponary erschossen, ihr Vater kam krank und erschöpft in einem Konzentrationslager in Estland um. Nur ihr Bruder konnte überleben. Er sandte zahlreiche Todesmeldungen nach Yad Vashem, über nähere und fernere Verwandte, aber auch für Freunde und Nachbarn. Darunter finden sich auch drei für seine Schwester.[35][36]

  HIER LEBTE
LEBJA ŠEMIAVIČIŪTĖ
JG. 1889
VERHAFTET 1941
GHETTO VILNIUS
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 1943
KONZENTRATIONSLAGER
KOHTLA (GOLDFIELDS)
Vasario 16-osios gatvė 8 / Šermukšnių gatvė 1
 
Lejba Šemiavičius, auch Leyb Shemevich, wurde 1889 geboren. In der Zwischenkriegszeit baute die Familie eine Brauerei, eine Weinhandlung und eine Getreidemühle auf. Durch die Weltwirtschaftskrise wurden die Unternehmen im Jahr 1929 hart getroffen und mussten schließen. Die Brüder Leyb und Jeremias befassten sich danach mit der Vermietung von Wohnungen. Er selbst lebte mit seiner Frau Chaya geb. Shochot (siehe oben), der Tochter Lili Leja (siehe oben) und dem Sohn Mikhael in dem Haus, vor dem die Stolpersteine verlegt wurden. Es gehörte seinem Bruder. Nach der Eroberung Litauens durch das NS-Regime wurde die Tochter Leja zu Onkel und Tante nach Bezdonys geschickt, weil ihre Eltern hofften, sie wäre dort in Sicherheit. Die Eltern mussten im Ghetto von Vilnius leben. Drei der vier Familienmitglieder wurden im Jahr 1943 vom NS-Regime ermordet, Lejba Šemiavičius in einem Konzentrationslager in Estland, seine Frau in einem der Massaker von Ponary und die gemeinsame Tochter in Bezdonys.[35][37]

Sohn Mikhael konnte überleben, suchte vergeblich nach Familienfotos, versuchte das Schicksal seiner Familie zu rekonstruieren. Er veröffentlichte ein Buch darüber.

  HIER LEBTE UND ARBEITETE
DR. JAKOVAS
VYGODSKIS
JG. 1854
VERHAFTET 24.6.1941
GETÖTET 1941
LUKIŠKĖS-GEFÄNGNIS
Vasario 16-osios gatvė 8 / Šermukšnių gatvė 1
 
Jakob Wygodski,
 
Jakob Wygodski, 1933
auch Yakov Vygodsky und andere Schreibweisen, wurde 3. April 1856 in Babrujsk, damals Russisches Kaiserreich, heute Belarus, geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Yochel Mendelevich Vygodsky (* 1829) und die Hausfrau Rona Leibovna (* 1832). 1860 übersiedelte die Familie nach Vilnius. Er hatte zwei Brüder, Gavriil Efimovich (1863–1939) und Lazar Efimovich. Alle drei Söhne studierten Medizin. Jakob Wygodski heiratete Elena Semyonovna. Das Paar hatte zwei Kinder, Alexandra Yakovlevna (1884–1968), die den Arzt Sergey Aleksandrovich Brushteyn (1892–1947) heiratete und Schriftstellerin wurde, und Semen Yakovlevich (1892–1956), später Bauingenieur. Er war von 1918 bis 1919 Minister für jüdische Angelegenheiten Litauens und wurde 1941 vom NS-Regime im Lukiškės-Gefängnis ermordet.[38]

Seine Kinder und Enkelkinder konnten das NS-Regime überleben. Seine Tochter Aleksandra Brusztein schrieb mehr sechzig Theaterstücke für Kinder, seine Enkelin Nadeschda Sergejewna Nadeschdina wurde Ballerina des Bolschoi-Balletts.

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Mantoeises, Alytus, abgerufen am 30. September 2018.
  2. ATMINIMO AKMENYS: Šmuelis Beiralas, abgerufen am 2. August 2019 (lit., mit einem Porträt)
  3. ATMINIMO AKMENYS: Mendelis Bokšickis, abgerufen am 2. August 2019 (lit., mit einem Porträt)
  4. Yad Vashem: MENDEL BOKSICKIS, Zeugenbericht seines Sohnes Saadia Bokshitzki Bahat, abgerufen am 3. August 2019 (mit einem Porträt)
  5. Yad Vashem: JENIA GENYA SHEINE KRONZON BOKSICKIENE, Zeugenbericht ihres Sohnes Saadia Bokshitzki Bahat, abgerufen am 3. August 2019 (mit einem Porträt)
  6. a b c d Traces of War: Stumbling Stones Vilniaus gatvė 27, abgerufen am 11. September 2021
  7. a b ATMINIMO AKMENYS: Hiršas Kalmanavičius, abgerufen am 2. August 2019 (lit., mit einem Porträt)
  8. Yad Vashem: HERSH TZVI KALMANOVITZ, Zeugenbericht seiner Schwester Bluma Mintzer, abgerufen am 3. August 2019
  9. Yad Vashem: DORA KALMANOVITZ, Zeugenbericht ihrer Schwägerin Bluma Mintzer, abgerufen am 3. August 2019
  10. Yad Vashem: JAACCOB KALMANOVITZ, Zeugenbericht seiner Tante Bluma Mintzer, abgerufen am 3. August 2019
  11. Mantoeises, Jurbarkas, abgerufen am 30. September 2018.
  12. manoteises.lt: Boruchas Alperavičius, abgerufen am 5. Dezember 2023
  13. manoteises.lt: Aronas Polunskis, abgerufen am 5. Dezember 2023
  14. manoteises.lt: STUMBLING STONES, abgerufen am 2. Dezember 2023
  15. manoteises.lt: STUMBLING STONES, abgerufen am 2. Dezember 2023
  16. Manoteises: Elijahu Bruckus, abgerufen am 4. Dezember 2023
  17. Manoteises: Estera Kverelytė, abgerufen am 4. Dezember 2023
  18. Manoteises: Mendelis Rilas, abgerufen am 3. August 2019 (mit einem Porträtfoto)
  19. Manoteises: Maša Rolnikaitė, abgerufen am 3. August 2019 (mit einem Porträtfoto)
  20. Žydų atminties vakaras Plungėje, 25. September 2018
  21. Manoteises: STUMBLING STONES, abgerufen am 4. Dezember 2023
  22. a b Manoteises: BIOGRAFIES, abgerufen am 4. Dezember 2023
  23. ATMINIMO AKMENŲ montavimas Švėkšnoje, 2019 m. / Stolpersteine Installation in Sveksna, 2019., abgerufen am 11. September 2021
  24. Manoteises: Familie Zivas/Zivaitė, abgerufen am 11. September 2021
  25. Yad Vashem: MIRIAM ZIV, abgerufen am 11. September 2021
  26. Yad Vashem: MOSHE ZIV, abgerufen am 11. September 2021
  27. Mantoeises, Ukmergė, abgerufen am 7. Dezember 2018
  28. ATMINIMO AKMENYS: Mauša Levi, abgerufen am 2. August 2019 (lit., mit einem Porträt)
  29. ATMINIMO AKMENYS: Josefas Zusmanovičius, abgerufen am 2. August 2019 (lit., mit einem Porträt)
  30. Jewish Vilkaviskis ~ Discovering and preserving the past: Memorial Stone (STOLPERSTEINE) for the Kleinstein family, 26. August 2021
  31. a b manoteises.lt: Stumbling stones for the Kleinšteinai family, abgerufen am 5. Dezember 2023
  32. Department of National Minorities under the Government of the Republic of Lithuania: Stolpersteine in Vilnius, abgerufen am 14. Juli 2018
  33. Vilnius Tourism: Memorial Placques, abgerufen am 14. Juli 2018
  34. obzor.lt: Камни памяти (Erinnerungssteine) (russisch), 8 Stolpersteine in Vilnius, mit Fotos, verlegt am 30. August 2016, abgerufen am 2. August 2018
  35. a b c Manoteises: Leyb, Khaya, Leah Shemevich, abgerufen am 1. August 2018
  36. The Central Database of Shoah Victims’ Names verfügt über drei Zeugenberichte des Bruders, alle abgerufen am 1. August 2018: Lili Leja Szemjawicz, Golda Lea Szemjawicz und [].
  37. The Central Database of Shoah Victims’ Names verfügt über drei Zeugenberichte des Sohnes, alle abgerufen am 1. August 2018.
  38. Manoteises: Dr. Jacob Vygodsky, abgerufen am 1. August 2018
Bearbeiten