Die Liste der Volleyball-Europapokalsieger der Männer enthält alle europäischen Volleyballvereine, die bisher mindestens einmal einen der drei, von der CEV seit 1960 organisierten Europapokalwettbewerbe – die Volleyball Champions League (bis 1995 Europapokal der Landesmeister), den CEV-Pokal (bis 2000 Europapokal der Pokalsieger und von 2001 bis 2007 Top Teams Cup) und den Challenge Cup (bis 2007 CEV-Pokal) gewannen. Nicht berücksichtigt wird der mittlerweile eingestellte CEV Super-Cup. Es werden in der erstgenannten Liste alle Sieger aufgeführt. Eine weitere Liste nennt alle Vereine mit der jeweiligen Gesamtzahl der Siege sowie die Zahl der Siege bei den einzelnen Turnieren und eine dritte Liste gibt die Länderwertung wieder.
Die meisten Siege bei den Europapokalwettbewerben erzielten ZSKA Moskau mit 13 und Pallavolo Modena mit 12 Siegen. Alle drei Europapokalwettbewerbe mindestens einmal zu gewinnen, gelang bisher drei Vereinen: Pallavolo Modena, Sisley Treviso und Pallavolo Parma. Dreimal hintereinander einen Europapokal zu gewinnen, ein sogenannter Hattrick, gelang bisher sieben Vereinen: Im Europapokal der Landesmeister bzw. der Champions League triumphierten ZSKA Moskau (1973 bis 1975, sowie 1986 bis 1989 sogar viermal in Folge), VK Zenit-Kasan (2015 bis 2018 ebenfalls viermal in Folge), Porta Ravenna Volley (1992 bis 1994), Pallavolo Modena unter verschiedenen Sponsorennamen (1996 bis 1998), Trentino Volley (2009 bis 2011) und zuletzt Zaksa Kędzierzyn-Koźle (2021 bis 2023). Den Europapokal der Pokalsieger gewann Pallavollo Parma als Maxicono Parma (1988 bis 1990). Pallavolo Modena gewann als Panini Modena auch dreimal in Folge den CEV-Pokal (1983 bis 1985). Mindestens dreimal in Folge über zwei Wettbewerbe verteilt gewann Pallavolo Modena den CEV-Pokal (1983 bis 1985) und den Pokal der Pokalsieger (1986) sowie den Pokal der Pokalsieger (1995) und den Europapokal der Landesmeister (1996 bis 1998) und Piemonte Volley den CEV-Pokal (1996) sowie den Pokal der Pokalsieger (1997 und 1998).
* Dynamo Moskau hat Titel für die Sowjetunion und Russland gewonnen, daher ergibt sich hier bei der Gesamtzahl ein Klub mehr als bei der Klubrangliste weiter oben.