Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großpetersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großpetersdorf enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Großpetersdorf.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großpetersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großpetersdorf (Q1855816) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 11994
Objekt-ID: 8127
Blumentalstraße 26
Standort
KG: Großpetersdorf
Das Toleranzbethaus wurde von 1820 bis 1823 als einfacher Saalbau im Haufendorfteil am Ostabhang erbaut. 1845 wurde eine Pfarre genannt. Von 1872 bis 1873 wurde die Kirche restauriert und ein Südturm mit Pyramidenhelm angebaut und mit Faschen gegliedert.
    Evang. Pfarrhaus
HERIS-ID: 11995
Objekt-ID: 8128
Blumentalstraße 28
Standort
KG: Großpetersdorf
Das Pfarrhaus als zweigeschoßiges Biedermeierhaus wurde von 1846 bis 1847 erbaut. Ein Balkon auf Säulen und einem Giebel wurde 1906 vorgebaut.[2]
    Ehem. Schäferei mit Mauerteil und Portal
HERIS-ID: 99215
Objekt-ID: 115315
Blumentalstraße 30
Standort
KG: Großpetersdorf
    Pfarrheim
HERIS-ID: 12002
Objekt-ID: 8135
Hauptplatz 8
Standort
KG: Großpetersdorf
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 11993
Objekt-ID: 8126
Hauptplatz 8
Standort
KG: Großpetersdorf
Der mittelalterliche Kirchenbau brannte 1846 ab. Der Neubau wurde 1849/1850 von Baumeister Johann Brenner erbaut.
   
 
Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 11997
Objekt-ID: 8130
Hauptstraße 36
Standort
KG: Großpetersdorf
Das Gemeindeamt weist eine Fassade mit historistischem Dekor auf und wurde laut Inschrift 1877 erbaut.
    Ehem. evang. Schule
HERIS-ID: 12007
Objekt-ID: 8140
seit 2012
Schulgasse 11
Standort
KG: Großpetersdorf
   
 
Ehem. Schlachthof
HERIS-ID: 11998
Objekt-ID: 8131
Ungarnstraße 10
Standort
KG: Großpetersdorf
Der Schlachthof wurde 1935/36 erbaut und erinnert mit einigen Details, insbesondere der spitzbogigen Einfahrt und der Klinkerverkleidung, an die Architektur der frühen 1920er-Jahre.[3]
   
 
Kath. Filialkirche Christi Himmelfahrt
HERIS-ID: 12010
Objekt-ID: 8143
Kleinpetersdorf 32
Standort
KG: Kleinpetersdorf
Die Kirche mit einer halbrunden Apsis sowie einem Westturm mit Spitzhelm wurde 1833/34 errichtet. Der Hochaltar aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde aus der Pfarrkirche Mischendorf übertragen und abgeändert.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Anna
HERIS-ID: 12014
Objekt-ID: 8147
gegenüber Großpetersdorfer Landstraße 8
Standort
KG: Kleinzicken
Die kleine Filialkirche wurde 1951 erbaut. Der barocke Altar stammt aus der ehemaligen Kapelle des Schlosses Batthyány in Pinkafeld.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Jacobus
HERIS-ID: 12020
Objekt-ID: 8153
gegenüber Hauptstraße 56
Standort
KG: Miedlingsdorf
Die Kirche mit eingezogenem Chor und vorgebautem Westturm wurde 1866 errichtet. Auch der Altar, die Kanzel und die Orgel stammen aus dieser Zeit.
   
 
Friedhofskapelle
HERIS-ID: 12021
Objekt-ID: 8154

Standort
KG: Miedlingsdorf
Der einfache Bau der Friedhofskapelle entstand bereits vor 1697. Die Apsis besteht aus Bruchsteinmauerwerk, das Schiff ist ein Holzblockbau.
   
 
Ehem. Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 12022
Objekt-ID: 8155
Welgersdorf 93
Standort
KG: Welgersdorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großpetersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio Burgenland 1976, Großpetersdorf, Evang. Pfarrhaus, S. 116
  3. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 462
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.