Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kohfidisch

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kohfidisch enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kohfidisch.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kohfidisch (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kohfidisch (Q1687087) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche hl. Sebastian/hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 12058
Objekt-ID: 8192
neben Harmisch 40
Standort
KG: Harmisch
Die kleine Filialkirche mit halbrunder Apsis wurde 1822 erbaut und erhielt 1831 ihren vorgestellten Südturm. Der Altar stammt aus der Bauzeit.
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus
HERIS-ID: 11607
Objekt-ID: 7714
Am Kirchenriegel 5
Standort
KG: Kirchfidisch
Die Kirche wurde um 1740 erbaut, um 1770 wurde der Turm mit Spitzhelm angebaut. Eine Erweiterung erfolgte 1868, der Bau wurde um zwei Querschiffarme und einen Chor erweitert. Die Innenausstattung ist neugotisch und stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 11659
seit 2023
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Kohfidisch
Die Kirche wurde 1978 von Heinrich Wolfgang Gimbel erbaut.
   
 
Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 11516
Objekt-ID: 7617
bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Kohfidisch
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und befindet sich in der ebenfalls geschützten Nepomukkapelle.
   
 
Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 112064
Objekt-ID: 130115
seit 2013
bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Kohfidisch
Der Glockenturm und die von Säulen gestützte Halle stammen aus der Zeit um 1840.[2] In der Kapelle die ebenfalls geschützte Figur des Heiligen.
   
 
Marienkapelle
HERIS-ID: 11634
Objekt-ID: 7741
Hochcsaterberg
Standort
KG: Kohfidisch
Der kleine barocke Bau aus dem 18. Jahrhundert steht östlich des Ortes in den Weinbergen.
   
 
Schloss Kohfidisch
HERIS-ID: 11608
Objekt-ID: 7715
Schloss 5
Standort
KG: Kohfidisch
Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut, 1780 erweitert und im frühen 19. Jahrhundert in die heutige Form gebracht. Die hufeisenförmige Anlage weist einen Mittelrisaliten mit Zeltdach auf, zum Garten hin befindet sich die Schauseite mit ausladendem Balkon. Die Schlosskapelle wurde um 1850 umgebaut und neugotisch ausgemalt.[3]
   
 
Hl.-Geistkapelle, Weinkapelle
HERIS-ID: 11656
Objekt-ID: 7764
seit 2013

Standort
KG: Kohfidisch
Die Kapelle wurde im Jahr 1929 aufgrund eines Gelübdes erbaut, die Pläne stammten vom ortsansässigen Pfarrer. Die Bezeichnung Weinkapelle kommt von der Segnung der Weingärten, die hier alljährlich am Pfingstsonntag vorgenommen wird.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kohfidisch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b http://www.kohfidisch.at/index.php/kapellen.html
  3. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 18
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.