Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kennelbach

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kennelbach enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kennelbach im Bezirk Bregenz in Vorarlberg.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kennelbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kennelbach (Q1547156) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Villa Grünau samt Brücke, Tuffsteingrotte und Brunnenhaus
HERIS-ID: 46572
Objekt-ID: 48678
Friedrich-Schindler-Straße 1
Standort
KG: Kennelbach
Die Villa Grünau ließ der bekannte Kennelbacher Fabrikant und Elektrizitäts-Pionier Friedrich Wilhelm Schindler sich in den Jahren 1887/88 als Wohnsitz erbauen. Heute ist die Villa Sitz der Kennelbacher Gemeindeverwaltung.
   
 
Kapelle Mariahilf auf der Halden
HERIS-ID: 26451
Objekt-ID: 22926
Haldenweg 10
Standort
KG: Kennelbach
Kapelle oberhalb des ehemaligen Dominikanerinnenklosters.
   
 
Bauernhof, Klosterhof
HERIS-ID: 26466
Objekt-ID: 22941
Im Klosterhof 1
Standort
KG: Kennelbach
Zweigeschoßiger, giebelseitig fünfachsiger Wirtschaftshof aus dem 17. Jahrhundert (Steinmauerbau mit Wohnteil, Tenne, Stall) des nach dem Brand 1796 aufgelassen Dominikanerinnenklosters.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Josef
HERIS-ID: 26441
Objekt-ID: 22916
Im Klosterhof 2
Standort
KG: Kennelbach
Die Pfarrkirche mit Glasfenstern aus der Tiroler Glasmalereianstalt, einer Maßwerkrosette wurde 1890 unter Leitung des Feldkircher Baumeisters und Steinmetzes Fidel Kröner neu errichtet. Die Orgel schuf der Schwarzacher Anton Behmann 1897. Die Kreuzwegreliefs stellte August Valentin 1906 bei.[2]
   
 
Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 26440
Objekt-ID: 22915
Im Klosterhof 4
Standort
KG: Kennelbach
Die beiden Terrakottareliefs in der Außenwand der Aufbahrungshalle schuf der Innsbrucker Bildhauer Emmerich Kerle 1974. Sie stellen den heiligen Georg und den verlorenen Sohn dar.[2]
   
 
Aussichtspavillon, Cosmus-Jenny-Ruhe
HERIS-ID: 25379
Objekt-ID: 21806
neben Langener Straße 22
Standort
KG: Kennelbach
1909 nach dem Plan von Otto Mallaun erbauter Aussichtspavillon, finanziert durch eine Spende der Brüder Fritz und Kosmus Schindler anlässlich des Todes ihres Onkels Kosmus.
   
 
Kameradschafts- und Badehaus mit Schindlersaal
HERIS-ID: 26444
Objekt-ID: 22919
Wuhrkopfweg 1
Standort
KG: Kennelbach
Der „Schindlersaal“ und andere soziale Einrichtungen des ehemaligen Unternehmens „Jenny und Schindler“.
   
 
Friedhof christlich
HERIS-ID: 26442
Objekt-ID: 22917

Standort
KG: Kennelbach
Der Friedhof der Pfarrkirche hl. Josef befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerinnenklosters.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kennelbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Barbara Neyer: Kirche Kennelbach, Katholische Pfarrkirche Heiliger Josef. Verantwortlich für diesen Inhalt: Amt der Vorarlberger Landesregierung – Kultur. In: outdooractive.com. 7. Mai 2018, abgerufen am 8. Juli 2021.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.