Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klam

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klam enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Klam.[1]

Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage der Marktgemeinde Klam verwendet.[2]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klam (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klam (Q1856468) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche Kreuzauffindung
HERIS-ID: 22917
Objekt-ID: 19264
bei Klam 18
Standort
KG: Clam
Das nach dem Großbrand 1760 wieder aufgebaute Kirchengebäude besteht aus einem schlichten, dreijochigen Saal mit flachem Tonnendach und tief herabgezogenen Stichkappen. Über dem Portal steht eine Nepomuk-Statue. Beim nördlichen Seitenaltar befinden sich je eine Statuette des hl. Antonius von Padua sowie des Josef mit Blütenstab und Jesuskind. Beim südlichen Seitenaltar steht eine Maria Immaculata auf einer Mondsichel. In einer Nische steht eine Blasius-Figur aus der Zeit um 1900. Ebenfalls an der Südwand steht das Taufbecken aus dem 17. Jahrhundert.
   
 
Figur Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 22911
Objekt-ID: 19258
Klam 20, in der Nähe
Standort
KG: Clam
Figur auf hohem Sockel mit der Jahreszahl 1746, vom Burgherr zu Clam gestiftet. Steht am östlichen Ortsrand.
   
 
Marktbrunnen
HERIS-ID: 22913
Objekt-ID: 19260
bei Klam 27
Standort
KG: Clam
Der Marktbrunnen auf dem Klamer Marktplatz wurde 1861 von den Klamer Marktbürgern in Ybbs gekauft, um die Wasserversorgung im Ort sicherzustellen. Anlässlich der Sanierung des Brunnens im Jahr 2011 wurde er in seine ursprüngliche Form als Springbrunnen rückgebaut.[3]
    Purghoferkapelle
HERIS-ID: 22921
Objekt-ID: 19268
östlich Niederkalmberg 6
Standort
KG: Clam
Eine Segmentbogennische mit bemerkenswerter Figur Christus um 1600 erbaut. Vermutlich eine Station der Wallfahrt nach Bad Kreuzen.
   
 
Burg Clam
HERIS-ID: 22904
Objekt-ID: 19251
Sperken 1
Standort
KG: Clam
Durch eine Vorburg mit großem, unregelmäßigem Hof der von Verwaltungsgebäuden, Garagen und dem Palas gebildet wird, gelangt man durch ein schmiedeeisernes Tor in den mit einer Stein-Balustrade begrenzten Schlosshof, der von Arkaden umgeben ist. Der Felsen, auf dem die Burg errichtet wurde reicht bis zum ersten Stockwerk. Vom Hof aus sind Sgraffiti auf der Mauer des im 16. Jahrhundert errichteten Palas zu sehen. Das Ensemble wird durch einen etwas abseits des Schlosses befindlichen Bergfried mit Kegeldach vervollständigt.
   
 
Bergfried der Burg Clam
HERIS-ID: 65502
Objekt-ID: 78345
Sperken 1
Standort
KG: Clam
Mauern aus dem 13. und 15. Jahrhundert. Der runde Bergfried hat einen rekonstruierten Wehrgang sowie ein Kegeldach.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Pfarrhof

Objekt-ID: 19263
bis 2019[4]
Klam 28
Standort
KG: Clam
Nach der Pfarrerhebung 1784 erbaut mit Walmdach und schlichter Putzgliederung. Nordwestlich wurde um 1900 die Volksschule angebaut.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Homepage der Gemeinde Klam
  3. Zum 150-Jahr-Jubiläum – Klamer Marktbrunnen saniert, in: Perger Tips, Wirtschaft & Politik, 49. Woche 2011, S. 24.
  4. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.