Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ossiach.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach (Q1541196) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Ehem. Benediktinerstift Ossiach
HERIS-ID: 35865
Objekt-ID: 34699
Ossiach 1
Standort
KG: Ossiach
Das Stiftsgebäude ist ein stattlicher Vierflügeltrakt um einen etwa quadratischen Hof. Teile des West- und Südtrakts sind im Kern gotisch. In drei Räumen sind Deckengemälde von Fromiller.[2]
   
 
Anlage ehem. Benediktinerstift Ossiach
HERIS-ID: 82481
Objekt-ID: 96305
Ossiach 1
Standort
KG: Ossiach
Die ehemalige Stiftskirche ist eine romanische dreischiffige Pfeilerbasilika, die Ende des 15. Jahrhunderts nach einem Brand gotisierend wiederaufgebaut und Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert wurde. An der nördlichen Außenwand ist das Grabmal des polnischen Königs Boleslaus II.[3] Das Wirtschaftsgebäude im Süden wurde 1818 errichtet.[4]
   
 
Schmiedkeusche des ehem Stiftes
HERIS-ID: 35864
Objekt-ID: 34698
Ossiach 4
Standort
KG: Ossiach
Bei der Schmiedkeusche, welche sich unmittelbar westlich des ehemaligen Stiftes befindet, handelt es sich um einen zweigeschoßigen, frühbarocken Bau mit einem gemauerten Erdgeschoß und einer Bundwerkkonstruktion im Obergeschoß. Das Gebäude, vermutlich ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Stiftes, wird von einem steilen Krüppelwalmdach gedeckt.[5]
   
 
Kath. Filialkirche hl. Antonius auf dem Tauern
HERIS-ID: 54969
Objekt-ID: 63428
bei Tauern 1
Standort
KG: Ossiach
Die Filialkirche Heiliger Antonius ist ein urkundlich erstmals 1290 erwähnter, 1519 neuerrichteter, spätgotischer Sakralbau mit barocken Veränderungen.[6]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Gutshaus, Aufzuchtshof Ossiacher Tauern

Objekt-ID: 94871
bis 2014[7]
Tauern 1
Standort
KG: Ossiach
    Ehem. Pfarrhof

Objekt-ID: 63429
bis 2014[7]
Tauern 2
Standort
KG: Ossiach
Der ehemalige Pfarrhof stammt aus dem 16. Jahrhundert. An der Südseite befindet sich ein Wappenstein des Abtes Caspar Rainer von Ossiach, der mit 1613 bezeichnet ist.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ossiach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 604f, 609f.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 605ff.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 609.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 610.
  6. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 943.
  7. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.