Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rauchenwarth

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rauchenwarth enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Rauchenwarth im Bezirk Bruck an der Leitha.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rauchenwarth (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rauchenwarth (Q1115096) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Bildstock beim Königskogel
HERIS-ID: 8471
Objekt-ID: 4425
Am Königskogel
Standort
KG: Rauchenwarth
Bildstock gelegen an der Straße L2004 von Rauchenwarth nach Himberg. Errichter unbekannt.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 8467
Objekt-ID: 4421
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Rauchenwarth
1774 errichteter Pfarrhof, erbaut nach den Plänen von Peter Mollner
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Magdalena
HERIS-ID: 8465
Objekt-ID: 4419
bei Kirchenplatz 2
Standort
KG: Rauchenwarth
Die Kirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet, wobei der romanische Chorturm der Vorgängerkirche in den Neubau integriert wurde.
   
 
Gutshof/Meierhof, Feuerwehrgebäude, heute Kulturzentrum
HERIS-ID: 8470
Objekt-ID: 4424
Rauchenwarth 32
Standort
KG: Rauchenwarth
Im 14. Jahrhundert als Meierhof errichtet, ab 2003 renoviert und im Oktober 2006 eröffnet. Heute befindet sich in dem ehemaligen Feuerwehrhaus auch das Kulturzentrum.

Anmerkung: Bis 2020 war das Gebäude als Lesehof auch unter der Objekt-ID 72563 (Heris-ID 60348) geschützt.

    Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 8472
Objekt-ID: 4426
bei Rauchenwarth 64
Standort
KG: Rauchenwarth
1714 zu Ehren der Dreifaltigkeit und der Pestheiligen errichtete Säule mit Sebastian, Rochus und Rosalia.
    Bildstock
HERIS-ID: 8473
Objekt-ID: 4427
bei Wiener Straße 6, auf der Grünfläche
Standort
KG: Rauchenwarth
Der Bildstock befindet sich im Zentrum der Ortschaft unweit der Pfarrkirche. Der Errichter und der Zeitpunkt der Errichtung sind nicht bekannt.
    Wallfahrtskirche Maria Bründl
HERIS-ID: 8466
Objekt-ID: 4420

Standort
KG: Rauchenwarth
Die Wallfahrtskirche Maria Bründl wurde 1772 fertiggestellt und 1783 um den Friedhof erweitert.
   
 
Kapelle Maria Bründl
HERIS-ID: 8468
Objekt-ID: 4422

Standort
KG: Rauchenwarth
Als Wallfahrtskapelle als Holzbau 1652 erbaut und 1718–1719 in ihrer heutigen Form errichtet, 1959 renoviert und im inneren mit einem Wandmosaik des österreichischen Malers und Glaskünstlers Hermann Bauch versehen.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 8469
Objekt-ID: 4423

Standort
KG: Rauchenwarth
1719 errichteter Figurenbildstock, der Johannes Nepomuk darstellt.
    Figurenbildstock hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 8475
Objekt-ID: 4429

Standort
KG: Rauchenwarth
1907 von der ortsansässigen Familie Buchberger errichtet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rauchenwarth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.