Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwadorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwadorf enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Schwadorf.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwadorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwadorf (Q1314089) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Schloss Schwadorf
HERIS-ID: 8476
Objekt-ID: 4430
seit 2016
Brucker Straße 10
Standort
KG: Schwadorf
Ein T-förmiger, mehrgeschossiger Baukomplex aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts umgebaut wurde und eine neue Fassade bekam.
    Bildstock, Hochkreuz mit Grenzstein
HERIS-ID: 32081
Objekt-ID: 29136
Bundesstraße 10
Standort
KG: Schwadorf
Der Bildstock an der Budapester Straße B10 wurde um 1600 von vier Passauer Domherrn errichtet: Urban von Trennbach (Tarrenbach), Dr. Erasmus Gold von Lampoding, Ehrlichung und Pretzenau. Der Grenzstein trägt die Jahreszahl 1745.
    Herrenhaus der Textilfabrik/Steiner Haus
HERIS-ID: 11205
Objekt-ID: 7282
Fischamender Straße 5
Standort
KG: Schwadorf
Um 1802 errichtet als Verwaltungsgebäude der Textilfabrik.
    Pestsäule
HERIS-ID: 11202
Objekt-ID: 7279
vor Hauptplatz 2
Standort
KG: Schwadorf
1691 errichtete Weinrankensäule mit aufgesetzter Gnadenstuhlgruppe und Figuren der Pestheiligen.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 8477
Objekt-ID: 4431
Hauptplatz 4
Standort
KG: Schwadorf
Vor 1200 erwähnt, 1246 erstmals urkundlich erwähnt.
    Grabdenkmal Fellner von Feldegg
HERIS-ID: 11199
Objekt-ID: 7276
bei Himberger Straße 24
Standort
KG: Schwadorf
Grabdenkmal in Form einer Tumba des Johann Michael Fellner von Feldegg am Ortsfriedhof von Schwadorf mit der Inschrift JOANNIS MICHAELIS EQUITIS FELLNER DE FELDEGG CHARAS CONTINENS RELIQUIAS. Auf dem abgezäunten Grab befinden sich weitere Grabstellen der Familie.
    Kapelle Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 11200
Objekt-ID: 7277
bei Johannesweg 2
Standort
KG: Schwadorf
1759 von Christoph Anton von Migazzi errichtet und 1985 renoviert.
    Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 11201
Objekt-ID: 7278
bei Wiener Straße 6
Standort
KG: Schwadorf
1691 errichtet, renoviert durch Katharina Buchler 1894.
    Bildstock Fleischhackerkreuz
HERIS-ID: 11204
Objekt-ID: 7281

Standort
KG: Schwadorf
Der Bildstock wurde 1734 von dem Fleischer Franz Ferschel errichtet. Das im unteren Teil der Säule eingravierte Hackbeil erinnert an einen Fleischergesellen, der an diesem Ort von Stieren attackiert und getötet wurde.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Pfarrhof

Objekt-ID: 7283
bis 2017[2]
Fischamender Straße 20
Standort
KG: Schwadorf
Errichtet im 16. Jahrhundert und im Eigentum der Pfarre Schwadorf, 2004 verkauft.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schwadorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 21. September 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV (Memento vom 21. September 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 9. Juni 2017.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.