Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/M–Q

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/M–Q enthält von den 600 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Salzburger Katastralgemeinde Salzburg (Salzburger Altstadt) diejenigen in den Straßen M bis Q.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/M–Q (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/M–Q (Q1430902) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Bürgerhaus, Jetzelsberger
HERIS-ID: 36671
Objekt-ID: 35652
Makartplatz 1
Standort
KG: Salzburg
Das Bürgerhaus am Makartplatz 1 ist das Geburtshaus des Physikers Christian Doppler.
   
 
Graf-Überacker-Palais, ehem. Makart-Postamt
HERIS-ID: 53209
Objekt-ID: 61014
Makartplatz 6
Standort
KG: Salzburg
1601 wird dieses Haus erstmals als Neugebäude der Gräfin Maria Katharina Kuen „negst ausser St. Andre Pogn an der Mirabellstraßen“ genannt. 1723 kaufte Wolf Maximilian Graf Überacker das Gebäude und baute es als Adelspalast aus.

Das Erdgeschoß wurde bis August 2011 als Postamt genutzt. Das Gebäude wird aktuell vom Eigentümer Spängler Bank und dem deutschen Konsulat genutzt.

   
 
Bürgerhaus, Mozarts Wohnhaus
HERIS-ID: 36672
Objekt-ID: 35653
Makartplatz 8
Standort
KG: Salzburg
Erstmals 1617 erwähnt, mit Tanzmeistersaal für gehobene Festveranstaltungen; ab 1773 wohnte die Familie Mozart im 1. Stock; 1944 durch Fliegerbomben zerstört, danach Errichtung eines Versicherungsgebäudes an dieser Stelle; ab 1994 Abriss dessen und Wiedererrichtung nach Originalplänen; im Besitz der Internationalen Stiftung Mozarteum.
    Municipium Iuvavum
HERIS-ID: 112169
Objekt-ID: 130238
Max Reinhardt-Platz
Standort
KG: Salzburg
f1

Anmerkung: Das geschützte Gebiet des Municipium Iuvavum erstreckt sich über mehrere Fundstellen auf den Adressen Franziskanergasse 5, Furtwänglergarten, Kaigasse 33 und Max Reinhardt-Platz.

   
 
Wilder-Mann-Brunnen
HERIS-ID: 71306
Objekt-ID: 84463
Max-Reinhardt-Platz
Standort
KG: Salzburg
Der Wilder-Mann-Brunnen (fälschlicherweise auch als Neptunbrunnen bezeichnet), ein Marktbrunnen mit Fischkalter, stand 1641–1872 am Ferdinand-Hanusch-Platz, da dort Fische verkauft wurden. Die Brunnenfigur hält in der einen Hand einen ausgerissenen Baumstamm und stützt sich mit der anderen auf das Stadtwappen Salzburgs.
   
 
Schloss Mirabell Gesamtanlage mit allen Nebengebäuden und Gartenbaudenkmalen
HERIS-ID: 58123
Objekt-ID: 68591
Mirabellplatz 3, 4
Standort
KG: Salzburg
f1
   
 
Pfarrhof St. Andrä
HERIS-ID: 53193
Objekt-ID: 60994
Mirabellplatz 5
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Haus mit späthistoristischer Fassade wurde im Jahr 1900 erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche St. Andrä
HERIS-ID: 53194
Objekt-ID: 60995
Mirabellplatz 5a
Standort
KG: Salzburg
Nach Plänen von Josef Wessicken wurde die neue Kirche von Stadtbaumeister Jakob Ceconi im neugotischen Stil auf dem neu geschaffenen Platz hinter den geschleiften Basteien erbaut, der zuvor als Kasernengelände gedient hatte. Durch Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg stark beeinträchtigt. Nach Plänen von Michael Kurz wieder aufgebaut. Die hohen Türme wurden in den 1960er-Jahren abgetragen, die Backsteinfassade verschwand unter einem Mauerputz.
   
 
Edmundsburg inklusive Internationales Forschungszentrum (Edith-Stein-Haus)
HERIS-ID: 53067
Objekt-ID: 60849
Mönchsberg 2 und 2A
Standort
KG: Salzburg
Erwähnungen von zwei Häusern an Stelle des heutigen Baus stammen von 1350, wobei die Kalosperger als Besitzer genannt werden. In der jetzigen Form wurde das Haus 1694 von Abt Edmund Sinnhuber erbaut. Heute befindet sich hier das „Internationale Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften Salzburg“ (IFZ), das „Salzburg Center of European Union Studies“ sowie das „Salzburger Literaturarchiv“ mit dem „Stefan-Zweig-Zentrum“.
   
 
Bürgerhaus, Metzgerhäusl/Spänglervilla
HERIS-ID: 46505
Objekt-ID: 48587
Mönchsberg 3
Standort
KG: Salzburg
Erste Nennung dieses Hauses um 1354. Der Name „Mezgerhaus“ ist auf Franz Prodinger, laut „Seelenbeschreibung“ von 1713 Klostermezger von Stift St. Peter, zurückzuführen. Seit 1981 im Besitz der Bankiersfamilie Spängler.
    Göbelbehausung/Wohnhaus Herzog
HERIS-ID: 46504
Objekt-ID: 48586
Mönchsberg 4
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus wird erstmals 1442 erwähnt. Der Name ist auf den dort wohnenden Zimmerknecht Simon Göbl zurückzuführen. 1929 wurde der ursprüngliche Bau abgerissen und neu errichtet. Kurzfristig war hier die italienische Botschaft untergebracht und später war es im Besitz des Salzburger Historikers Herbert Klein.
   
 
Bürgerhaus, Esinger-Haus, „Haus zwischen den Weg“, Mayerhaus am Mönchsberg
HERIS-ID: 46565
Objekt-ID: 48660
Mönchsberg 6
Standort
KG: Salzburg
Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Meierei wurde nach einem Brand vom Stadtschreiber Josef Kofler 1681 zu einem dreigeschoßigen Haus im bäuerlichen Barockstil aufgebaut. Ein Name geht auf die Esinger-Schwestern zurück, von denen Hermine die letzte Schülerin von Franz Liszt und die erste Klavierlehrerin des Mozarteums war.
    Gutshof, Kemptenhaus, Tomaselli-Villa
HERIS-ID: 58471
Objekt-ID: 69154
Mönchsberg 8
Standort
KG: Salzburg
Ursprünglich (1350) im Besitz der Kalosperger, ab 1916 im Besitz von Alois und Magda Grasmayr, seit 1938 im Eigentum der Familie Tomaselli und deren Nachkommen.
   
 
Abtsturm, St. Peter- oder Lambergturm
HERIS-ID: 46516
Objekt-ID: 48602
Mönchsberg 9
Standort
KG: Salzburg
Ursprünglich war der Abtsturm Teil einer vom Stift St. Peter errichteten Befestigungsanlage. Der Name Lambergturm geht auf einen Besitzer von 1586, Domherr Johann Jakob von Lamberg, zurück. In der jüngeren Vergangenheit wohnte hier Agnes Muthspiel und danach Stefan Kruckenhauser, der Vater der Skitechnik des Wedelns.
   
 
Freyschlössl/früher Mayerei am rothen Thurm
HERIS-ID: 57526
Objekt-ID: 67709
Mönchsberg 15
Standort
KG: Salzburg
Auch dieser, ursprünglich „Roter Turm“ genannte Bau war ein Befestigungswerk des Stiftes St. Peter aus dem 14. Jahrhundert. 1862 wurde es von Carl von Frey erworben und zu Wohnzwecken umgebaut. Heute ist es im Besitz der Familie Kaindl aus Wals-Siezenheim.
   
 
Konstantinturm oder Kupelwieser-Schlössl
HERIS-ID: 46569
Objekt-ID: 48665
Mönchsberg 17
Standort
KG: Salzburg
Nachfolgebau des sog. Falkenturms aus dem späten 13, oder 14. Jahrhundert. Nach dessen Einsturz 1863 von Josef und Anna Achleitner, einem Kammermusikus des Otto von Griechenland, als neogotischer Turm errichtet. Heute im Besitz von Hans Widrich. Längere Zeit Wohnung von Peter Handke.
   
 
Barbaraturm, ehem. Pulverturm
HERIS-ID: 59815
Objekt-ID: 71409
Mönchsberg 17D
Standort
KG: Salzburg
Ist ein kurz nach 1460 erbauter Turm, der im 18. Jahrhundert als Patronenwerkstätte auch als Pulverturm und als „Laboratorium“ genutzt wurde. 1928 wurde er an die Naturfreunde verpachtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg Eigentum der Salzburger Antiquitätenfamilie Werner.
   
 
Grasmayr-Villa, Hoferburg
HERIS-ID: 46564
Objekt-ID: 48659
Mönchsberg 18
Standort
KG: Salzburg
Ursprünglich wurde hier 1656 ein Sommerhaus für den Domchorvikar Johann Baptist Hofer errichtet. Im 19. Jahrhundert baute der englische Landschaftsmaler M. Georg Gaskell das Haus im Stil einer englischen Villa um. Seit 1915 im Besitz der Familie von Alois und Magda Grasmayr. Hier lebten u. a. der Kunsthistoriker Ludwig Praehauser und der Maler Eduard Bäumer.
   
 
Marketenderschlößl
HERIS-ID: 53101
Objekt-ID: 60888
Mönchsberg 21
Standort
KG: Salzburg
1560 erbaut von Stephan Frankmann von Oxenfeld. 1589 von Erzbischof Wolf Dietrich angekauft und ausgebaut. Es diente lange Zeit als Soldatenunterkunft oder als Taverne. 1926 Ankauf durch die Missionskongretation der Pallottiner. Heute wird das Marketenderschlössl im Pacht von der University of Redlands in Kalifornien genutzt, die hier ein Zentrum für europäische Studien betreibt.
   
 
Apostolatshaus der Pallottiner / Johannesschlößl mit Kapelle und Nebengebäuden
HERIS-ID: 53103
Objekt-ID: 60890
Mönchsberg 24
Standort
KG: Salzburg
Erbaut im 16. Jahrhundert, wurde es von Erzbischof Wolf Dietrich als Sommersitz genutzt. 1892 wurde der Besitz von Oberst Basilius von Paschkoff erworben und im Stil des Historismus umgebaut. 1926 wurde alles an die Missionskongregation der Pallottiner verkauft. Heute dient das Johannesschlössl als ein religiöses Gästehaus.
    Meierhof, Oslmaiergut
HERIS-ID: 36673
Objekt-ID: 35654
Mönchsberg 25
Standort
KG: Salzburg
Das Haus hat seine ursprüngliche Gestalt bewahrt. Es gehörte einst zum Johannesschlössl, wurde aber 1862 an die Edmundsburg verkauft und kam danach an das Benediktinerstift Michelbeuern bzw. an das Kloster Mülln. Es wurde lange von der Heimatforscherin Nora von Wattek und danach von deren Tochter Era von Pachta-Reyhofen bewohnt.
    Haus Mierka
HERIS-ID: 32378
Objekt-ID: 29457
Mönchsberg 27A
Standort
KG: Salzburg
Das Haus Mierka wurde 1956–1957 für den Großindustriellen Karl Mierka nach Plänen von Oswald Haerdtl in Hanglage als viergeschoßiges Terrassenhaus errichtet. Die repräsentative Innenausstattung ist weitgehend erhalten. Das bedeutende Spätwerk des Architekten zeichnet sich in seiner äußeren Erscheinung durch eine moderne und klare Linienführung aus.
    Schwarz-Villa oder Villa Bianchi
HERIS-ID: 46592
Objekt-ID: 48705
Mönchsberg 31
Standort
KG: Salzburg
Diese Villa wurde 1872 vom Baumeister Valentin Ceconi für Graf Kaunitz errichtet. 1884 kaufte die damals bekannte Opernsängerin Bertha Schwarz, Künstlername Bianca Bianchi, die Villa. Bis 1995 im Besitz der Familie Schwarz, jetzt im Eigentum einer Zahnarztfamilie.
   
 
Festung Hohensalzburg Gesamtanlage, Freiflächen archäologisches Fundhoffnungsgebiet
HERIS-ID: 53107
Objekt-ID: 60894
Mönchsberg 34
Standort
KG: Salzburg
f1
   
 
Anlage der Lodron’schen Stadtbefestigung auf dem Festungs-, Mönchs- und Nonnberg samt Türmen und Toren sowie archäologische Fundhoffnungsgebiete
HERIS-ID: 68475
Objekt-ID: 81483
Mönchsberg, Festungsberg, Nonnberg
Standort
KG: Salzburg
Es handelt sich um die 1620–1645 von Santino Solari vorgenommene Erweiterung der Befestigungsanlagen unter Paris von Lodron, die auch (im Unterschied zu den mittelalterlichen Befestigungen) als dritte Stadtbefestigung bezeichnet wird.
   
 
Mozart-Denkmal
HERIS-ID: 57527
Objekt-ID: 67710
Mozartplatz
Standort
KG: Salzburg
Der Schriftsteller Julius Schilling regte als erster 1835 an, Mozart in Salzburg ein Denkmal zu errichten, das 1842 fertiggestellt und im Beisein der zwei noch lebenden Söhne Mozarts, Karl Thomas Mozart und Franz Xaver Wolfgang Mozart, enthüllt wurde. Entworfen wurde die Statue von dem Münchner Bildhauer Ludwig von Schwanthaler, gegossen wurde die Statue von Johann Baptist Stiglmaier.
    Bürgerhaus, Rehlingen-Stadtpalais
HERIS-ID: 36675
Objekt-ID: 35656
Mozartplatz 4
Standort
KG: Salzburg
Bestand vermutlich vor dem Stadtbrand von 1383, damals waren auch zwei Häuser im Besitz der Guetrader, Burggrafen von Werfen, betroffen. Arkadenhof aus 1560er-Jahren, Bauherren waren Georg Thenn oder Christof Weiss und seine Ehefrau Felicitas Unterholzner. Friedrich von Rehlingen, hochfürstlicher Rat, übernahm 1588 den Besitz. Das einstige Palais besitzt eine spätbarocke Fassade. 1592 wurde eine Hauskapelle eingerichtet. Im Arkadengang ist eine römische Amphora aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts ausgestellt (gefunden 1977).
   
 
Imhofstöckl, Zeugwartstöckl und Stadtmauer
HERIS-ID: 53063
Objekt-ID: 60845
Mozartplatz 5, 6, 7
Standort
KG: Salzburg
1620 als Teil der Befestigungen der Altstadt zur Salzach erbaut. Heute sind hier mehrere öffentliche Institutionen (z. B. Galerie am Mozartplatz, Polizeiwache) untergebracht.
   
 
Kanonikalhöfe-Domherrenhäuser mit Wehrmauer
HERIS-ID: 53309
Objekt-ID: 61207
Mozartplatz 8, 9, 10
Standort
KG: Salzburg
Durch Santino Solari im 17. Jahrhundert errichtetes Gebäude, später an das Domkapitel verkauft und Wohnung von Domherren. Über dem nördlichen Seitenportal findet sich ein Wappen von Max Gandolf von Kuenburg (1670). Das Haus Nr. 9 trägt das Wappen von Fürsterzbischof Sigismund von Schrattenbach. Heute sind dort neben Wohnungen vor allem Amtsräume des Amtes der Salzburger Landesregierung und des Landesschulrates untergebracht.
   
 
Villa mit Schifferkreuz
HERIS-ID: 36674
Objekt-ID: 35655
Müllner Hauptstraße 2
Standort
KG: Salzburg
Anfang des 18. Jahrhunderts stand am Salzachufer in Mülln ein Kruzifix, das als wundertätig verehrt wurde. Dieses Kreuz musste 1801, morsch geworden, abgetragen werden. Daraufhin wurde ein Doppelkreuz, von der Salzach aus für Schiffer und von der Fahrstraße in die Stadt aus gut sichtbar, errichtet.
   
 
ehem. Klausenkaserne
HERIS-ID: 53036
Objekt-ID: 60816
Müllner Hauptstraße 3
Standort
KG: Salzburg
Das von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein zwischen 1695 und 1697 erbaute Gebäude diente zuerst als Militärhospital. 1813 wurde es in eine Kaserne umgewandelt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude vor dem Klausentor nicht mehr als Kaserne genutzt, der Name hat sich aber erhalten.
   
 
Leprosenhauskirche Hll. Hieronymus und Antonius Eremit
HERIS-ID: 53037
Objekt-ID: 60817
Müllner Hauptstraße 6
Standort
KG: Salzburg
Das Leprosenhaus mit seiner Leprosenhauskirche wird als „Sundersiechenhaus“ schon im 13. Jahrhundert erwähnt. Der heute bestehende viergeschoßige Bau stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Leprosenhauskirche ist 1714 als barockes Gotteshaus errichtet worden und den Heiligen Hieronymus und Antonius Eremit geweiht.
   
 
Delphinbrunnen
HERIS-ID: 57575
Objekt-ID: 67776
vor Müllner Hauptstraße 26
Standort
KG: Salzburg
Der Delphinbrunnen vor dem Haus Müllner Hauptstraße 26 wurde 1727 von Sebastian Stumpfegger geschaffen. Das achteckige Brunnenbecken besitzt vertiefte Felder und skulpierte Rosetten mit Spiralgitter. Die Brunnenfiguren zeigen zwei Delphine um einen Felsen und einen Putto.
    ehem. Schwanenwirthshaus/heute Gasthof Krimpelstätter
HERIS-ID: 46566
Objekt-ID: 48661
Müllner Hauptstraße 31
Standort
KG: Salzburg
Das Gasthaus wird erstmals 1548 erwähnt, Eigentümer war die Familie Lowricher. Die Bezeichnung „Zum weißen Schwan“ taucht erstmals 1589 auf. 1692 kaufte Andreas Krimplstätter den Gasthof und führte ihn bis 1735. Seit 1958 ist er im Besitz des Augustiner Bräus Kloster Mülln. Die heutige Gaststube mit den Konglomeratpfeilern und dem Gewölbe war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Pferdestall. Berühmt ist der kastanienbestandene Gastgarten.
    Johannesspital, Pavillon/Gartenhaus
HERIS-ID: 53371
Objekt-ID: 61316
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
   
 
Johannesspital, Brunnenhaus
HERIS-ID: 53372
Objekt-ID: 61317
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
Im östlichen Hof hinter der barocken Spitalsanlage liegt ein um 1600 entstandenes Brunnenhaus mit Wendeltreppe in einem überkuppelten Rundraum aus Konglomeratquadern. Vier Nischen und Steinbecken mit Ab- und Zulauf. Eingang mit rechteckigem Pavillon geschützt.
    Johannesspital, Barbaraheim (Bereich Gaswerkgasse)
HERIS-ID: 53373
Objekt-ID: 61318
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
    Kirche des ehem. Mädchenwaisenhauses
HERIS-ID: 53374
Objekt-ID: 61319
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
   
 
Johannesspital, Spitalkirche St. Johann
HERIS-ID: 75227
Objekt-ID: 88705
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
Die barocke Spitalsanlage mit der zentralen Krankenhauskirche St. Johannes wurde im Auftrag von Stifter Erzbischof Johann Ernst von Thun und Hohenstein auf den Fundamenten des älteren Grimmingschlosses von Johann Fischer von Erlach erbaut und am 24. Juni 1704 eingeweiht.
   
 
Johannesspital, I. Medizin
HERIS-ID: 75228
Objekt-ID: 88706
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
    Johannesspital, Kinderspital Haus Süd
HERIS-ID: 53013
Objekt-ID: 60786
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
   
 
Johannesspital, ehem. Mädchenwaisenhaus, RK Schülerinnen-Schwesternheim
HERIS-ID: 53014
Objekt-ID: 60787
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
BW   Johannesspital, Verwaltung 1
HERIS-ID: 53017
Objekt-ID: 60790
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
   
 
Johannesspital, Müllegger-Tor
HERIS-ID: 53018
Objekt-ID: 60791
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
Ehemaliges Stadttor; ab 1607 Teil des daneben errichteten Schlosses Müllegg, das bereits 1699 wieder abgerissen wurde, als an seiner Stelle das erste Spital erbaut wurde.[2]
   
 
Johannesspital, LKH-Verwaltung 2/Aufnahme
HERIS-ID: 52999
Objekt-ID: 60772
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
    Johannesspital, I. Chirurgie/Apotheke
HERIS-ID: 53006
Objekt-ID: 60779
Müllner Hauptstraße 48
Standort
KG: Salzburg
   
 
Haus der Natur, ehem. Ursulinenkloster; Innenhof als archäologisches Fundhoffnungsgebiet
HERIS-ID: 53048
Objekt-ID: 60829
Museumsplatz 5
Standort
KG: Salzburg
Das ehemalige Ursulinenkloster wurde gleichzeitig mit der Markuskirche 1713–1726 von Johann Fischer von Erlach erbaut. Es bildet einen konischen Vierkanter, mit der Kirche an der Schmalseite. 1957 übersiedelten die Ursulinen nach Glasenbach, und das 1924 gegründete Haus der Natur von den Hofstallungen (heute Großes Festspielhaus) hierher. Im Laufe der Jahre adaptiert, und bis 2009 generalsaniert, wurde es mit einer Ergänzung der Moderne von Fritz Lorenz (Entree am Museumsplatz, gläsernes Stiegenhaus) mit dem einstigen Haus des Carolino Augusteum (in die Neue Residenz übersiedelt) zusammengeschlossen.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 75431
Objekt-ID: 88920
Nikolaus-Lenau-Straße 1, 3, 5
Standort
KG: Salzburg
Die städtische Wohnhausanlage stammt von Paul Geppert d. Ä. aus den Jahren 1925/26.[3]
   
 
Anlage Stift Nonnberg mit Ummauerungen, archäologisches Fundhoffnungsgebiet
HERIS-ID: 87712
Objekt-ID: 102138
Nonnberggasse 1 bis 8
Standort
KG: Salzburg
f1
    Bürgerhaus, Mesnerhaus in Nonntal
HERIS-ID: 64897
Objekt-ID: 77673
Nonnberggasse 12
Standort
KG: Salzburg
   
 
Volksschule
HERIS-ID: 53125
Objekt-ID: 60915
Nonntaler Hauptstraße 3
Standort
KG: Salzburg
Errichtet 1905; 1953/54 wurde daneben eine Hauptschule gebaut. 1953 wurden in diesem Bereich mehrere Schulen errichtet (Bundesgymnasium Nonntal, Wirtschaftskundliches Bundesrealgymnasium für Mädchen) und so entstand hier ein ansehnliches und heute noch bestehendes Schulzentrum.
   
 
Ehem. Elektromotorenwerkstatt, Wohnhaus
HERIS-ID: 249911
seit 2024
Nonntaler Hauptstraße 9A
Standort
KG: Salzburg
   
 
Pfarrhof, ehem. Erhardspital
HERIS-ID: 53113
Objekt-ID: 60903
Nonntaler Hauptstraße 12
Standort
KG: Salzburg
Hier befand sich das 1310 errichtete Siechenhaus St. Erhard der Abtei Nonnberg.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Erhard, ehem. Spitalskirche
HERIS-ID: 53114
Objekt-ID: 60904
Nonntaler Hauptstraße 12A
Standort
KG: Salzburg
Urkundlich erstmals 1404 erwähnt. 1685 barocker Neubau durch Giovanni Gaspare Zuccalli. Eingeweiht 1689.
    Bürgerspital, ehem. Erhardsspital
HERIS-ID: 43662
Objekt-ID: 44327
Nonntaler Hauptstraße 14
Standort
KG: Salzburg
Durch Erzbischof Wolf Dietrich wurde 1603 das Erhardsspital als Ersatz für das Kapitelspital im Kaiviertel erworben. Das Spital existierte bis 1898.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 46481
Objekt-ID: 48534
Nonntaler Hauptstraße 18
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige, gegenüber Nr. 16 deutlich vorspringende Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die barocke Fassade weist im zweiten und dritten Obergeschoß geschweifte Fensterumrahmungen auf.
    Bürgerhaus, Nonntal-Wirtshaus zum Weißen oder Goldenen Rössel
HERIS-ID: 46478
Objekt-ID: 48531
Nonntaler Hauptstraße 20
Standort
KG: Salzburg
1380 als Haus des Heinrich der Gastmeister erwähnt. 1609 ist ein Michael Maier „Bürger und Gastgeb im Nonnthal allhir zu Salzburg“. 1763 „Behausung und Hofstatt, die Wirths Tavern in Nonntal“. Unter dem Besitzer Josef Mayer 1858 Gasthaus zum Weißen Rössl. Letzte Wirtin im Nonntalhof war Franziska Sperl. Hier vollendete im September 1862 Peter Cornelius (Komponist) seine Oper El Cid.
    Bürgerhaus, Hagenauerhaus
HERIS-ID: 36678
Objekt-ID: 35659
Nonntaler Hauptstraße 24
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Schopfwalmdach stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Fassade erhielt um 1800 ihr heutiges Aussehen.
   
 
ehem. Waschhaus des Stiftes Nonnberg
HERIS-ID: 53116
Objekt-ID: 60906
Nonntaler Hauptstraße 27
Standort
KG: Salzburg
Wurde unter der Äbtissin Anna VII. von Paumann (gewählt 1552) erbaut.
   
 
Bildstock mit Pietà
HERIS-ID: 71319
Objekt-ID: 84476
Dr. Josef Klaus Platz, bei Nonntaler Hauptstraße 36
Standort
KG: Salzburg
Doppelfigurige Madonna (Maria als Maria gloriosa und Maria dolorosa) mit Christus, Jahreszahl Vorderseite: 1735, Jahreszahl Rückseite: 1807 (Renovierung). Bildete die Grenze zwischen Innerem und Äußerem Nonntal. Die Mariensäule ist aus einem alten Grenzkreuz von 1400 („Weichbildkreuz“) hervorgegangen.
   
 
Nonnberghof mit Nebengebäuden und Ummauerung
HERIS-ID: 53135
Objekt-ID: 60926
Nonntaler Hauptstraße 42
Standort
KG: Salzburg
Ehemaliger Meierhof des Klosters Nonnberg. Stammt in der Bausubstanz aus dem 18. Jahrhundert.
   
 
ehem. Fürsterzbischöfliches Jägerhaus
HERIS-ID: 53136
Objekt-ID: 60928
Nonntaler Hauptstraße 46
Standort
KG: Salzburg
Errichtet 1643 unter Fürsterzbischof Paris Lodron. Über dem Portal befindet sich die Wappenkartusche des Fürsterzbischofs.
   
 
ORF-Landesstudio
HERIS-ID: 53128
Objekt-ID: 60918
Nonntaler Hauptstraße 49D
Standort
KG: Salzburg
   
 
Schloss Neudegg mit Kapelle und Nebengebäude
HERIS-ID: 36679
Objekt-ID: 35660
Nonntaler Hauptstraße 51, 53
Standort
KG: Salzburg
Das Schloss Neudegg, auch Schloss Meran genannt, ist ein kleines Barockschloss im Nonntal, einem Stadtteil von Salzburg. 1460 wird sein erster bekannter Besitzer Niklas Venediger urkundlich erwähnt.
   
 
Gestüthof, Verwalterhaus
HERIS-ID: 43567
Objekt-ID: 44180
Nonntaler Hauptstraße 58
Standort
KG: Salzburg
Zwischen 1579 und 1806 der fürsterzbischöflichen Pferdezucht. 1809 zerstörte das Haus an der Nonntaler Hauptstraße teilweise ein Blitzschlag, es wurde dann als Privatwohnhaus (Mödlhamerhaus, Schißlinghaus) wiederhergestellt. An der Südseite des Areals befindet sich mit einem von mächtigen Marmorsäulen getragenen Gewölbe der denkmalgeschützten Pferdestall, der unter Erzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy errichtet worden war. An dessen Ostseite ist das Wappen des genannten Fürsterzbischofs (1579) angebracht. In der Zeit der Monarchie war hier eine Kavallerie-Kaserne eingerichtet.
    Miethaus
HERIS-ID: 36757
Objekt-ID: 35738
Paracelsusstraße 13
Standort
KG: Salzburg
    Stadtmauer
HERIS-ID: 76251
Objekt-ID: 89806
Paris-Lodron-Straße 2a
Standort
KG: Salzburg
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 36680
Objekt-ID: 35661
Paris-Lodron-Straße 3a
Standort
KG: Salzburg
Der dreigeschoßige Bau mit palastartiger Fassade und Walmdach wurde im Jahr 1914 in barockisierendem Stil errichtet. Er diente ursprünglich als Verwaltungsgebäude der Nationalbank.[4]
   
 
Loretokloster und Umfassungsmauer
HERIS-ID: 53202
Objekt-ID: 61005
Paris-Lodron-Straße 4, 6
Standort
KG: Salzburg
In der Kirche befindet sich ein Holzrelief Beweinung Christi aus dem 1. Viertel des 17. Jahrhunderts von Hans Waldburger.[5]
   
 
Loretokirche
HERIS-ID: 53203
Objekt-ID: 61006
Paris-Lodron-Straße 6a
Standort
KG: Salzburg
In der Kirche sind drei unterschiedliche Gnadenbilder der Schwarzen Madonna sowie eine Figur des Engels, welcher das Haus Loreto trägt.[5]
   
 
Postgebäude, ehem. Franz-Josephskaserne
HERIS-ID: 53198
Objekt-ID: 61000
seit 2014
Paris-Lodron-Straße 9
Standort
KG: Salzburg
Das langgestreckte Gebäude mit übergiebeltem Mittelrisalit stammt aus dem Jahr 1849.
    Wohnhaus, ehem. Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 36572
Objekt-ID: 35553
Pausingerstraße 2
Standort
KG: Salzburg
    Bürgerhaus, Puchhaim- oder Risenhaus
HERIS-ID: 42132
Objekt-ID: 42714
Pfeifergasse 2a
Standort
KG: Salzburg
   
 
Bürgerhaus, Maurermeisterhaus
HERIS-ID: 43574
Objekt-ID: 44196
Pfeifergasse 4
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus ist zuerst anlässlich des Verkaufes an die Priesterbruderschaft 1438 erwähnt. Es befand sich 1680 im Eigentum des namhaften Baumeisters Sebastian Stumpfegger. Nach ihm folgten die früher ebenfalls sehr bekannten Maurermeister Heiß und Karlsdorfer als Eigentümer, 1858 ist der bekannte Maler Sebastian Stief Eigentümer.
   
 
Bürgerhaus, Kalkantenhaus
HERIS-ID: 43680
Objekt-ID: 44349
Pfeifergasse 8
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
    Bürgerhaus, Kumpfmühle
HERIS-ID: 36681
Objekt-ID: 35662
Pfeifergasse 11
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus direkt an die Stadtmauer der zweiten Stadtbefestigung angebaut, ist in seiner mittelalterlichen Substanz besonders gut erhalten. Die Fenster besitzen teilweise noch originale gotische Laibungen. Hier lebte Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, vor seiner Flucht aus Salzburg 1525.
    Kumpfmüllerstöckl und Kumpfmüllertor
HERIS-ID: 76242
Objekt-ID: 89797
Pfeifergasse 13
Standort
KG: Salzburg
    Bürgerhaus, Hofhaimerhaus
HERIS-ID: 42133
Objekt-ID: 42715
Pfeifergasse 18
Standort
KG: Salzburg
Hier lebte etwa 13 Jahre lang der Salzburger Komponist Paul Hofhaimer, ein Zeitgenosse von Paracelsus. Schon vor 1526 scheint hier der Organist und Komponist als Eigentümer auf, 1552 dessen Erben. 1556 sind der „Thumbkastner“ Adam Khapp und Katharina Hofhaymer Eigentümer. Bemerkenswert ist der breite Erker im ersten Stock auf barocken Volutenkonsolen.
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 53164
Objekt-ID: 60960
Plainstraße 5 bis 17
Standort
KG: Salzburg
Die ausgedehnte Wohnhausanlage der Stadt Salzburg wurde im Jahr 1926 erbaut. 1929 wurden die Loggien und Balkone geschlossen.
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 53169
Objekt-ID: 60965
Plainstraße 8 bis 12
Standort
KG: Salzburg
Die vier- bis fünfgeschoßige Anlage mit U-förmigem Grundriss wurde im Jahr 1921 von Wunibald Deininger erbaut. Es nimmt in vieler Hinsicht die spätere Entwicklung der Gemeindebauten vorweg.[3]
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 71351
Objekt-ID: 84512
Grundstück Plainstraße 38-40 (Ecke Elisabethstr./Jahnstr.)
Standort
KG: Salzburg
Der in den 1980er-Jahren hier nach originalem Vorbild neu aufgerichtete Bildstock ist die Säule Nummer IV einer insgesamt 15 Bildstöcke umfassenden Reihe von ursprünglich 1705 errichteten Steinsäulen, die die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes abbilden und entlang eines Wallfahrtswegs von der Salzburger Elisabeth-Vorstadt auf den Plainberg führten. Das von Ady Fuchs restaurierte Ölbild auf dieser vierten sogenannten „Geheimnissäule“ zeigt die Opferung Jesu im Tempel und bezieht sich auf das vierte Geheimnis des Freudenreichen Rosenkranzes („Den, Du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast“).[6]
    Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 53157
Objekt-ID: 60950
Plainstraße 61 bis 67
Standort
KG: Salzburg
Die Wohnhausanlage der Stadt Salzburg entstand in den Jahren 1927/28.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 70285
Objekt-ID: 83399
bei Plainstraße 83
Standort
KG: Salzburg
Säule von 1594 stellt hingegen ein Reichsaltertum dar und markiert am Bayerischen Platzl den Ort, an dem der Landesherr von Bayern das Recht hatte, einen Gesandten mit 72 Reitern vor die Tore Salzburgs zu schicken.[7] Sie wurde zwischen den Geheimnissäulen V und VI des Rosenkranzweges Maria Plain eingebunden. Das Ölbild zeigt das Gnadenbild Maria Plain und wurde Mitte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Ady Fuchs neu gestaltet.[6]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 45219
Objekt-ID: 46143
Platzl 1
Standort
KG: Salzburg
Das im Baukern wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert stammende Bürgerhaus wurde im 20. Jahrhundert weitgehend umgebaut.
    Bürgerhaus, Zum Goldenen Kreuz oder Zellereck
HERIS-ID: 45385
Objekt-ID: 46708
Platzl 2
Standort
KG: Salzburg
   
 
Bürgerhaus, Taxahaus
HERIS-ID: 45267
Objekt-ID: 46480
Platzl 3
Standort
KG: Salzburg
    Bürgerhaus, Rablbäckhaus
HERIS-ID: 45266
Objekt-ID: 46479
Platzl 4
Standort
KG: Salzburg
Die Fassade des Bürgerhauses mit Hohlkehlenabschluss weist Fensterumrahmungen aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie ein Ovalbild der Maria Immaculata auf.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 45374
Objekt-ID: 46688
Priesterhausgasse 8
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Hohlkehlenabschluss stammt im Kern aus dem 16. sowie dem frühen 17. Jahrhundert.
    Priesterhausstöckl
HERIS-ID: 53210
Objekt-ID: 61015
Priesterhausgasse 16
Standort
KG: Salzburg
Das kleine giebelständige Wohnhaus mit einachsigem Vorbau stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Regionales salzburgwiki, Einträge „Schloss Mülleg“, „Müllegger Tor“ und „Grimming“
  3. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 267
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 276
  5. a b Dehio Salzburg 1986
  6. a b Herbert Dorn: Geheimnissäulen auf den Weg nach Maria Plain. Salzburg 1990 (Broschüre ohne ISBN)
  7. Herbert Dorn: Spurensuche in Salzburg. Verschwundene Bauwerke und vergessene Kunstschätze aus acht Jahrhunderten. Museum Carolino Augusteum, Salzburg 1996, ISBN 3-901014-49-7.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.