Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Suben im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben (Q1859142) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Dornkapelle
HERIS-ID: 38719
Objekt-ID: 38312
neben Suben 37
Standort
KG: Suben
Errichtet 1636 durch Propst Matthias Froschhamer (1628–1640), um die Verfolgung durch die Schweden abzuwenden. Relief aus Kelheimer Marmor, das ihn und 18 Chorherren kniend vor dem kreuztragenden Christus zeigt.
    Zweythurmvilla
HERIS-ID: 5827
Objekt-ID: 1701
Suben 7
Standort
KG: Suben
Die zweigeschoßige historistische Villa wurde 1913/14 als Wohnhaus und Ordination des Gemeinde- und Gefängnisarztes Dr. Max Zweythurm erbaut. Nachdem die Villa zuletzt von Dr. Alois Hein als Wohnhaus und Ordination genutzt wurde, wurde sie 2006/07 renoviert und dient jetzt als Gemeindeamt.
    Mariensäule
HERIS-ID: 21142
Objekt-ID: 17457
bei Suben 7
Standort
KG: Suben
Die Mariensäule wurde 1687 durch den Propst Ernest Theophil Scharrer, Edler vom Friesenegg, zum Dank an die Siege über die Türken (1683 vor Wien und 1686 vor Budapest) und zur Verherrlichung von Kurfürst Maximilian Emanuel errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Lambert, ehem. Augustiner Chorherrn Klosterkirche
HERIS-ID: 21140
Objekt-ID: 17455
Suben 1
Standort
KG: Suben
Die Kirche wurde in den Jahren 1766 bis 1770 unter Propst Ildefons Schalkhamer von Baumeister Simon Frey im Stil des Spätrokoko erbaut. 1785 wird die ehemalige Klosterkirche zur Pfarrkirche.
 BW  
 
Gefängnis/Strafanstalt, ehem. Augustiner-Chorherrenstift
HERIS-ID: 21141
Objekt-ID: 17456
Suben 1
Standort
KG: Suben
Das Stift wurde im 11. Jahrhundert durch Tita von Vornbach gegründet; es wurde 1784 säkularisiert und dient seit 1855/56 als Gefängnis. Vom ursprünglichen Bau sind noch Teile des Westturms der Kirche erhalten. Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage um einen Krankentrakt sowie eine Propstei erweitert. Die Stiftskirche wurde 1766 bis 1770 erbaut. Im Zuge der Umwandlung in ein Gefängnis wurde die Anlage ebenfalls umgebaut. Die letzten größeren Änderungen stammen aus dem Zeitraum zwischen 1972 und 1982; unter anderem wurde der Verbindungstrakt zur Kirche abgerissen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1097 ff.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Suben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.