Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zillingdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zillingdorf enthält die 8 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zillingdorf im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zillingdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zillingdorf (Q1859881) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Gnadenstuhl
HERIS-ID: 30606
Objekt-ID: 27358
bei Am Grieß 49
Standort
KG: Zillingdorf
Bezeichnet 1767, Gnadenstuhlgruppe auf flachem Pfeiler
    Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 30608
Objekt-ID: 27360
bei Hauptstraße 34
Standort
KG: Zillingdorf
Trinitätsgruppe auf hoher Säule, mit Chronogramm bezeichnet 1841
    Bildstock
HERIS-ID: 30609
Objekt-ID: 27361
Hauptstraße
Standort
KG: Zillingdorf
Der auch Valentinuskreuz genannte Bildstock besteht aus einem Steinpfeiler mit profiliertem Aufsatz und war mit der Jahreszahl 1609 bezeichnet.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 30605
Objekt-ID: 27357
Hauptstraße 38
Standort
KG: Zillingdorf
Zweigeschoßiger Bau, mehrfach umgebaut (zuletzt um 1800), im Kern 16. Jahrhundert, im Obergeschoß barocke Stuckaturen um 1730
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 110764
Objekt-ID: 128485
Hauptstraße 60
Standort
KG: Zillingdorf
    Bildstock
HERIS-ID: 30607
Objekt-ID: 27359
bei Hauptstraße 111
Standort
KG: Zillingdorf
Der schlanke Pfeiler mit Kreuzaufsatz, auch „Urtalkreuz“ genannt, war mit 1715 bezeichnet.
    Fundzone Herinnere Gartenäcker
HERIS-ID: 67456
Objekt-ID: 80412
Herinnere Gartenäcker
Standort
KG: Zillingdorf
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 30604
Objekt-ID: 27356
gegenüber Rathausstraße 4
Standort
KG: Zillingdorf
Neoromanische, im Kern gotische Saalkirche mit eingezogenem Chor, westseitig einjochiger Zubau mit neoromanischer Hauptfassade und vorgestelltem Südturm. Vermutlich um 1300 Pfarre, 1494 dem Domkapitel von Wiener Neustadt übertragen, bis 1785 freie bischöfliche Kollationspfarre, 1605 Kirche zerstört und unter Kardinal Melchior Khlesl 1614 wiederhergestellt, nach Türkenbelagerung 1683–1686 erneut Ruine, bis ca. 1700 Wiederaufbau, 1829 Einwölbung, 1858 Brand, 1865 Umbau und Erweiterung gegen Westen in neoromanischen Formen durch Johann Nothaft.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zillingdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.