Mariensäule aus Stein, Kriegerdenkmal auf dem Friedhof Feldkirchen, frühes 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Auf einem Pfeiler über einem tischartigen Sockel steht die Figur der Muttergottes mit Jesuskind. Das aus Sandstein geschaffene Werk stammt von Leopold Kurzhammer.
Die Bronzestatue, die auf einem Sockel aus Untersberger Marmor steht, entwarf Paul Sayer, sie wurde 1895 von Ferdinand von Miller gegossen. Sie befindet sich vor dem Eingang zum Friedhof an der Filialkirche St. Georg und ist – gemeinsam mit der Kirche – als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Auf dem Marienplatz errichtet, am 04.04.1910 von Landdechant Wilhelm Ekel eingeweiht. Die Gestaltung der Mariensäule erfolgte durch den Sendenhorster Bildhauer Heinrich Seelige. Die Seiten des Denkmals schmücken Reliefs und eine Inschrifttafel.[1]
Neoromanischer Löwenbrunnen mit Mariensäule aus dem Jahr 1906 im Vorhof der Kirche an der Wrangelstraße. Nach Kriegsverlust der Figuren seit Dezember 2007 mit neuer Madonna und Brunnenlöwen aus Sandstein von Bildhauer Christian Schafflhuber.
Die hohe, barocke Mariensäule wurde 1711 auf Initiative des Stadtpfarrers Herwig Böning (1666–1722) errichtet. Auf ihrem östlichen Sockel sind die beiden Leoparden aus dem Duderstädter Stadtwappen unter einem D in heimischen Sandstein gehauen. Das westliche Sockelfeld zeigt das Mainzer Rad mit Bischofsstab und Schwert. (Duderstadt und das Eichsfeld gehörten seit der Christianisierung bis Anfang des 19. Jahrhunderts zum Erzbistum Mainz. Etwa 450 Jahre war der Mainzer Erzbischof hier zugleich weltliches Oberhaupt.) Die Säule ist in Deutschland die nördlichste Darstellung ihrer Art vor dem Historismus des 19. und 20. Jahrhunderts.
Mariensäule aus Gusseisen mit Inschrift und kurpfälzischem Wappen, darauf Muttergottes auf Weltkugel, auf vier Postamenten Putti aus vergoldeter Bronze, 1680
Eine von einer Marienfigur gekrönte Säule aus rotem Marmor, 1674 zur Verehrung Marias als Patrona Bavariae von Fürstbischof Albrecht Sigismund gestiftet. Höhe der Statue: 2,2 Meter, Höhe Sockel: 6,1 Meter, Durchmesser Säule: 0,65 Meter – 0,55 Meter
In den Jahren 1348 und 1450 wütete die europaweite Pest auch in Fulda, wo sie an die dreitausend Opfer forderte. Die Pest- oder auch Mariensäule wurde zum 300. Jahrestag der Pest von 1348 und 1350 im Jahre 1651 am Frauenberg aufgestellt.
Im Norden der Altstadt von Fulda führt die Straße Am Frauenberg hoch zum gleichnamigen Kloster. Linkerhand der Straße befindet sich in den Grünanlagen das Denkmal, eine schlanke, figurbekrönte Säule auf vierkantigem Sockel, auf einem breiten viereckigen Podest stehend. Von den vier Flächen des Mittelstücks sind drei mit Inschriften versehen, die südliche, der Stadt zugewandte Seite trägt das Wappen des FürstabtesJoachim Graf von Gravenegg (1644–1671). Die Marien oder Pestsäule soll an der Stelle des letzten Pesttoten errichtet worden sein.
...Am Fuße desselben erhebt sich heute noch eine Säule, welche daran erinnern soll, daß, als einst hier eine Pest wüthete und Alt und Jung von derselben weggerafft ward, der Bischof von Fulda aus dem Dome eine Wallfahrt[739] nach dem Frauenberge anstellte. Als aber die Gläubigen, das Venerabile voran, unter Singen und Beten nach dem Wallfahrtsort zogen, da stürzte einer von ihnen an jenem Orte von der Krankheit gefaßt, zu Boden und starb als das letzte Opfer derselben. Zum Andenken daran errichtete man dort die Säule und jedes Jahr am Gnadentage zog die Schaar der frommen Bürger Fuldas nach dem Kloster um da zu beten.
Stiftung von Heinrich Prinz von Bayern. Er hatte einen Autounfall im Juni 1911 unverletzt überlebt und ließ die Mariensäule am 18. Oktober 1911 errichten
Das Wahrzeichen in der Ortsmitte von Holzheim ist die Mariensäule mit Kriegerdenkmal für die Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 aus den damaligen Gemeinden Holzheim, Bergendorf, Oberpeiching, Pessenburgheim, Riedheim, Stadel, Unterbaar und Wallerdorf. Das Denkmal wurde am 21. Mai 1872 eingeweiht und ist in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Die Mariensäule aus dem Jahr 2015 wurde im Rahmen der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgeb. 2015 eingeweiht. Sie wurde durch den Künstler Klaus Hirsch entworfen. Die schlichte Sandsteinsäule steht auf einem quadratischen Sockel. Das massive Kapitell aus schwarzem Marmor ist mit vergoldeten stilisierten Rosen verziert. Die Marienfigur, eine barhäuptige Statue der Jungfrau Maria, den Kopf leicht nach hinten geneigt, mit zum Gebet gefalteten Händen, ist eine Replik der Marienstatue in Chodov, der Partnerstadt von Oelsnitz im Erzgebirge.
Mariensäule mit Kriegerdenkmal vor der spätgotischen römisch-katholischen Wallfahrtskirche Maria Trost, die steinerne Mariensäule stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Kriegerdenkmal wurde im Zuge von Restaurierungsarbeiten 1927 und 1951 hinzugefügt, zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs der Ortschaften Fernitz, Gnaning und Gössendorf.
Mariensäule, Am Eisernen Tor beim Südostende der Herrengasse, nahe dem Opernring. In einem kleinen Park mit Zier- und Trinkbrunnen. 2003–2007 stand wenige Meter nordöstlich der Säule der gläserne Marienlift, quasi als Aussichtsturm für den Blick in die Achse der Herrengasse.
Das Werk wurde von Wolfgang und Johann Baptist Hagenauer von 1766 bis 1771 errichtet. Ein hoher Sockel trägt die Figur der Maria Immaculata, die auf einem Wolkenberg mit Weltkugel steht.
Die Mariensäule steht heute in der Mitte des Platzes Am Hof. Auf einer dreistufigen Anlage verläuft eine Balustrade, der Sockel ist dem der steinernen Säule exakt nachgebildet. Auf dem Sockel steht ein weiteres Postament, darauf steht eine Säule korinthischer Ordnung aus Erz, ganz oben befindet sich die Statue der Maria.
Die Mariensäule aus dem Jahr 1909 ist vom Bildhauer Andreas Kompatscher. Es handelt sich um eine Säule mit korinthischem Kapitell. Darauf die Statue der Muttergottes. Sie ist von 4 Sockelfiguren umgeben. Die Inschrift nimmt auf eine örtliche Cholera-Epidemie Bezug.
Die Mariensäule aus dem Jahr 1675 wurde durch Johann Wilhelm von Plankenheim an der Straße nach Loket aufgestellt. Heute steht sie nach einer Restaurierung im Jahr 2013 im Stadtzentrum am Platz der Straße Staroměstská. Es handelt sich um eine reich verzierte Sandsteinsäule auf einem mit einem mächtigen Gesims abgeschlossenen Sockel. Darauf fußt eine barhäuptige Statue der Jungfrau Maria, den Kopf leicht nach hinten geneigt, mit zum Gebet gefalteten Händen.