Liste von römisch-katholischen Kirchen in Hamburg

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Die Liste von römisch-katholischen Kirchen in Hamburg verzeichnet die Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche in Hamburg. Sie zählen zum Erzbistum Hamburg.

Liste der Kirchengebäude

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Abbildung Name Stadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
Bauzeit Bemerkungen, Internetseite
  St. Marien-Dom St. Georg
Am Mariendom 1

53° 33′ 27,5″ N, 10° 0′ 49,2″ O

1893 Als römisch-katholische Hauptkirche der Stadt Hamburg im neoromanischen Stil mit zwei Türmen (einzige Kirche mit zwei Türmen im alten Hamburger Stadtgebiet) nach Plänen von Arnold Güldenpfennig errichtet. Die Gestaltung der Westfassade knüpft an den Bremer Dom an. Es ist der erste katholische Kirchenneubau in Hamburg seit der Reformation 1517 in der Stadt. Zudem ist es die einzige Kirche mit zwei Türmen im alten Hamburger Stadtgebiet. Seit 1995 Domkirche des Erzbistums Hamburg. Die gesamte Länge beträgt etwa 53 m und die Breite etwa 24 m.[Anmerkung 1] Homepage
  St. Agnes Tonndorf
Jenfelder Allee 79
53° 35′ 5,6″ N, 10° 7′ 28,5″ O
1964–1966 Homepage
  St. Annen Langenhorn / Ochsenzoll
Schmuggelstieg 22
53° 40′ 50″ N, 9° 59′ 57,8″ O
1951 Turmhöhe: 35 m. Homepage, [Kirchen in Langenhorn]
  St. Ansgar und St. Bernhard Neustadt
Michaelisstraße 5
53° 32′ 56,9″ N, 9° 58′ 58,9″ O
1955 „Kleiner Michel“. Vorgängerbauten von ca. 1600 und 1754, seit 1811 älteste katholische Kirchengemeinde in Hamburg, bis zum Groß-Hamburg-Gesetz. Homepage
  St. Ansgar Niendorf
Niendorfer Kirchenweg 18
53° 37′ 13,2″ N, 9° 56′ 58,2″ O
1961–1962 Architekt K. H. Bargholz, Hamburg. Homepage
  St. Antonius Winterhude
Alsterdorfer Straße 73
53° 35′ 56,2″ N, 9° 59′ 46,5″ O
1910–1911 Entwurf Emil Rudolf Janda. Homepage
  St. Bernard Poppenbüttel
Langenstücken 40
53° 39′ 18,8″ N, 10° 5′ 55,1″ O
1954–1955 Homepage
  St. Bonifatius Eimsbüttel
Am Weiher

53° 34′ 39,6″ N, 9° 57′ 27,4″ O

1909–1910 Nach der Reformation zweiter katholischer Kirchenbau Hamburgs. Er entstand nach Plänen von Fritz Kunst. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 50 m und die Breite etwa 28 m.[Anmerkung 1] Homepage
  St. Bonifatius Wilhelmsburg
Bonifatiusstraße 1
53° 30′ 15,8″ N, 9° 59′ 9,5″ O
1897–1898 Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Homepage
  St. Bruder Konrad Osdorf
Am Barls 238
53° 35′ 40,8″ N, 9° 51′ 11,1″ O
1934 Info
  St. Christophorus Lohbrügge
Riehlstraße 64

53° 29′ 47,3″ N, 10° 11′ 43,9″ O

nach 1950 Homepage
  Edith-Stein-Kirche Neuallermöhe
Edith-Stein-Platz 1
53° 29′ 11,3″ N, 10° 10′ 50,1″ O
1991–1992 Filialkirche von St. Marien (Bergedorf). Homepage
  St. Elisabeth Harvestehude
Hochallee 61
53° 34′ 40,6″ N, 9° 59′ 6,9″ O
1926 Pfarrei eigenständig seit 1926 Homepage
  St. Erich Rothenburgsort
Marckmannstraße
53° 32′ 9,5″ N, 10° 2′ 16,8″ O
1960–1963 Filialkirche des Mariendoms. Nachfolger der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche St. Joseph. Homepage
  St. Franziskus Barmbek-Nord
Kranichweg 20
53° 35′ 7,1″ N, 10° 3′ 17,9″ O
1927
1954 (Wiederaufbau)
Die damalige Innenausstattung und die Dachkonstruktion wurden durch einen Brand 1953 komplett zerstört. Jedoch blieben alle tragenden Wände und der Turm erhalten. Homepage
  St. Franz-Joseph Hamburg-Wilstorf
Reeseberg 10
53° 26′ 59,7″ N, 9° 59′ 16,3″ O
1913 Mit ihrem neobarocken Erscheinungsbild ist diese Kirche für Norddeutschland sehr untypisch und damit einzigartig in Hamburg. Homepage, [Info]
  St. Gabriel Eidelstedt
Niekampsweg 24
53° 36′ 29,9″ N, 9° 53′ 52,3″ O
1959–1960 Architekt Karlheinz Bargholz, Hamburg; Vorgängerbau als Kapelle 1927; Homepage
  Heilige Familie Langenhorn
Tannenweg 24
53° 38′ 41″ N, 10° 0′ 54,9″ O
1935 Architekt Johann Kamps, 1935 erbaut, 1981/82 erweitert.Homepage, [Kirchen in Langenhorn]
  Heilig-Geist Farmsen-Berne / Farmsen
Rahlstedter Weg 13
53° 36′ 22,9″ N, 10° 7′ 14,5″ O
1974–1975 Architekt Karlheinz Bargholz; Homepage
  Heilig-Kreuz-Kirche Neugraben-Fischbek
An der Falkenbek 10

53° 28′ 11,7″ N, 9° 51′ 44,4″ O

1970 Vorgängerbau 1956. Homepage
  Heilig-Kreuz-Kirche Volksdorf
Farmsener Landstraße 181

53° 39′ 1,1″ N, 10° 9′ 38,1″ O

1964–1965 350 Sitzplätze. Homepage
  Herz Jesu Hamm
Bei der Hammer Kirche 12
53° 33′ 23,1″ N, 10° 3′ 18,4″ O
1924/1925
1951/1952 (Wiederaufbau)
Architekt: Heinrich Renard (Original), W. Kammenhuber (Wiederaufbau)hamburg.de (PDF; 1,9 MB) In unmittelbarer Nähe befindet sich die evangelische Dreifaltigkeitskirche. Homepage
  St. Jakobus Lurup
Jevenstedter Straße 111
53° 35′ 50,5″ N, 9° 52′ 25″ O
nach 1960 [Homepage (im Aufbau)]
  St. Johannis Steilshoop
Gründgensstraße 32
53° 36′ 40″ N, 10° 3′ 48″ O
1976–1977 Homepage
  St.-Josephs-Kirche St. Pauli
Große Freiheit 43
53° 33′ 4,8″ N, 9° 57′ 26,3″ O
1718 Nach Kriegszerstörung mit moderner Innenausstattung erneuert, seit 1978 Rebarockisierung. Nach dem Groß-Hamburg-Gesetz älteste katholische Gemeinde Hamburgs. Homepage
  St. Joseph Wandsbek
Witthöfftstraße 1

53° 34′ 24″ N, 10° 4′ 28″ O

1904–1905 Entwurf von A. Brettschneider. Homepage
  St. Maria Harburg
Museumsplatz 4
53° 27′ 32,4″ N, 9° 58′ 35,3″ O
1865,
1969 (Wiederaufbau)
Im Zweiten Weltkrieg zerstört. Homepage
  Maria Grün Blankenese
Schenefelder Landstr. 3
53° 33′ 41,5″ N, 9° 49′ 24,9″ O
1929–1930 Die Kirche wurde als Sankt Mariä Himmelfahrt von Clemens Holzmeister errichtet und am 7. September 1930 geweiht. Der Name Maria Grün leitet sich von der baumbestandenen Umgebung (sieben Linden, Parklandschaft) ab. Die Öffentlichkeit kürzte die zunächst verwendete Bezeichnung Maria im Grünen bereits in der Dreißigerjahren zu Maria Grün. Homepage
  Mariä Himmelfahrt Rahlstedt
Oldenfelder Straße 23
53° 36′ 30,2″ N, 10° 9′ 20,9″ O
1960 Homepage
  St. Marien Ottensen
Bei der Reitbahn 4
53° 33′ 4,5″ N, 9° 55′ 29,2″ O
1890 Architekt Karlheinz Bargholz; Homepage
  St. Marien Bergedorf
Reinbeker Weg 8
53° 29′ 17,5″ N, 10° 12′ 59,9″ O
nach 1950 Homepage
  St. Maximilian Kolbe Wilhelmsburg
Krieterstraße 7
53° 29′ 53,3″ N, 10° 0′ 48,1″ O
1972–1974 Filialkirche von St. Bonifatius (Wilhelmsburg). Homepage
  St. Olaf Horn
Speckenreye 41
53° 33′ 12,9″ N, 10° 5′ 53,6″ O
1965–1968 Gehört zum Pastoralen Raum Barmbek Hamm Homepage
  St. Paulus Billstedt
Öjendorfer Weg 10
53° 32′ 24,1″ N, 10° 6′ 26,4″ O
1929 Homepage
  St. Paulus-Augustinus Groß Flottbek
Ebertallee 11
53° 33′ 49,2″ N, 9° 53′ 11,2″ O
Filialkirche der Kirche Maria Grün.
St. Petrus Finkenwerder
Norderkirchenweg 71
53° 31′ 43,8″ N, 9° 51′ 52,9″ O
nach 1950 Architekt Karlheinz Bargholz; Homepage
  St. Sophien Barmbek
Weidestraße 53
53° 34′ 46,6″ N, 10° 2′ 4,9″ O
1900 In Sichtweite befindet sich die ehemalige evangelische Bugenhagenkirche. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 54 m und die Breite etwa 28 m.[Anmerkung 1] Homepage
St. Stephanus Billstedt / Mümmelmannsberg
Oskar-Schlemmer-Straße 6
53° 31′ 42,3″ N, 10° 8′ 47,5″ O
nach 1960 Kein eigenständiges Kirchengebäude, Filialkirche von St. Paulus (Billstedt). Homepage
  St. Theresien Altona-Altstadt
Wohlers Allee / Dohrnweg
53° 33′ 32,5″ N, 9° 57′ 23,1″ O
1937–1938 Homepage
  St. Thomas-Morus Stellingen
Koppelstraße 16
53° 35′ 34,2″ N, 9° 56′ 10,8″ O
1979–1981 Architekt J. Rau, Hamburg. Homepage
  St. Vinzenz Eißendorf
Lichtenauer Weg
53° 27′ 13,3″ N, 9° 56′ 45,7″ O
1977 Kapelle der katholischen Altenwohnanlage St. Vinzenz. Homepage
  St. Wilhelm Bramfeld
Hohnerkamp 22
53° 37′ 12,6″ N, 10° 5′ 25,3″ O
1956 Homepage

Siehe auch

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Commons: Römisch-katholische Kirchen in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. a b c Bestimmung der Gesamtlänge und -breite über Satellitenbild.