Live in the USA

Jazzalbum von Howard Riley

Live in the USA ist ein Musikalbum von Howard Riley. Die im Oktober und November 1976 in den Vereinigten Staaten live entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2018 auf NoBusiness Records.

Live in the USA
Livealbum von Howard Riley

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

1976

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:14:11

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis

Aufnahmeort(e)

New York City; Amherst, New York; Buffalo, New York

Chronologie
Listen to Hear
(2018)
Live in the USA More Listening, More Hearing
(2020)

Hintergrund

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Howard Riley lebte im Winter 1976/77 in den USA, und wie er in den Liner Notes erklärte, hatte er in dieser Zeit begonnen, sein Solospiel weiterzuentwickeln und dabei einen orthodoxeren Ansatz zu überdenken. Das 74-minütige Programm umfasst eine Auswahl von vier Stücken, die aus drei Live- und Studioauftritten dieser Zeit in den Vereinigten Staaten stammen –[1] es wurde am 28. Oktober 1976 im Free Music Store, New York City, („Blocks“), am 18. November 1976 in Amherst, New York, („Big City“) und am 29. November 1976 in Buffalo, New York, („Flower Street“, „Tolerance“) aufgenommen.

Titelliste

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  • Howard Riley: Live in the USA (NoBusiness Records NBCD 111)[2]
  1. Blocks 25:25
  2. Big City 21:21
  3. Flower Street 13:09
  4. Tolerance 14:16

Die Kompositionen stammen von Howard Riley.

Rezeption

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Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, sollte diese Archivausgabe den Platz des britischen Pianisten Howard Riley in der Spitzengruppe weiter festigen. Live in the USA sei ein zukunftsweisender Auftritt im unbegleiteten Format, das Riley im Laufe seiner Karriere, in der er mehr als 15 Solokonzerte vorgelegt hatte, zu seinem eigenen gemacht hat. Die vier langen Stücke würden in einem dichten „Hyperspeed-Strom“ münden, während Riley mit wilder Konzentration, Ausdauer und technischem Können eine ähnliche Bandbreite an Ideen erforschte. „Tolerance“ sei ein besonderes Highlight und vermittle die Illusion mehrerer Gehirne bei der Arbeit, während Riley einen Schneesturm aus Tönen und schwungvollen Glissandi entfessle, vor dem bestimmte diskrete Akzente deutlich hervortreten. Dies sei offensichtlich eine Zeit des Wandels für Riley gewesen, aber unabhängig von der Inspiration seien dies bravouröse Darbietungen.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b John Sharpe: Howard Riley: Live In The USA. In: All About Jazz. 15. April 2019, abgerufen am 21. Februar 2025 (englisch).
  2. Howard Riley: Live in the USA. In: Discogs. Abgerufen am 21. Februar 2025 (englisch).