Lohhof (Langenaltheim)
Lohhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Lohhof liegt in der Gemarkung Rehlingen.[3]
Lohhof Gemeinde Langenaltheim
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 52′ O |
Höhe: | 496 m ü. NHN |
Einwohner: | 14 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91799 |
Vorwahl: | 09142 |
Lage
BearbeitenDer Weiler liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, nordwestlich von Langenaltheim auf einer Wiese nördlich eines Waldrandes in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. Im Westen liegt Rehlingen. Eine Straße verbindet den Ort mit den umgebenden Orten. Im Süden grenzt ein Landschaftsschutzgebiet an.[4]
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1846 waren in Lohhof zwei Häuser, zwei Familien und vier Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die sieben Einwohner in drei Gebäuden. Sie besaßen insgesamt zwei Pferde und achtzehn Rinder.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Lohhof ein Gemeindeteil von Haag bei Treuchtlingen.[7]
Bei einem Brand am 10. Dezember 2018 brannte ein Anwesen am Lohhof komplett nieder.[8]
Weblinks
Bearbeiten- Lohhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Lohhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- Lohhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Langenaltheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 282
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1271, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 834 (Digitalisat).
- ↑ Brandursache steht fest. In: nordbayern.de. Abgerufen am 12. Januar 2019.