Mauthaus (Langenaltheim)
Mauthaus ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Mauthaus liegt in der Gemarkung Büttelbronn.[3]
Mauthaus Gemeinde Langenaltheim
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Koordinaten: | 48° 54′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 496 m ü. NHN |
Einwohner: | 7 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91799 |
Vorwahl: | 09145 |
Das denkmalgeschützte Mauthaus
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Lage
BearbeitenDie Einöde liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, südwestlich von Langenaltheim auf einer Wiese nahe einem Waldrand in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. Im Osten liegt der Ort Büttelbronn. Mauthaus liegt an der Bundesstraße 2.[4]
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1846 waren in Mauthaus zwei Häuser, zwei Familien und zehn Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die neun Einwohner in vier Gebäuden. Sie besaßen insgesamt zwei Pferde und vier Stück Rindvieh.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Mauthaus ein Gemeindeteil von Büttelbronn.[7]
Baudenkmäler
BearbeitenDas ehemalige pfalzbayerische Zoll-, Maut- und Zollwirtshaus mit der Adresse Am Mauthaus 1, ein Walmdachbau von 1788, wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Nummer D-5-77-148-43 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Weblinks
Bearbeiten- Mauthaus in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Mauthaus in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- Mauthaus im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Langenaltheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 281
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1269, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 833 (Digitalisat).