Luca Roth (* 14. April 2000) ist ein deutscher Skispringer.[1]

Luca Roth
Luca Roth (Klingenthal 2017)

Luca Roth (Klingenthal 2017)

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 14. April 2000 (24 Jahre)
Geburtsort AlbstadtDeutschland
Größe 190 cm
Gewicht 67 kg
Beruf Bundespolizist
Karriere
Verein SV Meßstetten
Nationalkader seit 2014
Pers. Bestweite 201,0 m (Oberstdorf 2024)
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Gold 2019 Lahti Team
Silber 2019 Lahti Einzel
Bronze 2019 Lahti Mixed-Team
Bronze 2020 Oberwiesenthal Team
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2015 Lauscha Jugend Einzel
Gold 2016 Ruhpolding Jugend Team
Gold 2017 Baiersbronn Jugend Einzel
Silber 2017 Baiersbronn Jugend Team
Gold 2017 Oberwiesenthal Junioren Einzel
Silber 2018 Hinterzarten Junioren Einzel
Bronze 2018 Hinterzarten Team
Silber 2019 Klingenthal Team
Bronze 2020 Oberstdorf Team
Bronze 2021 Oberhof Team
Bronze 2022 Hinterzarten Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 29. Dezember 2019
 Gesamtweltcup 61. (2019/20)
 Vierschanzentournee 46. (2019/20)
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 05. Oktober 2019
 Gesamtwertung Grand Prix 12. (2023)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 0 1
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 18. August 2017
 COC-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung COC 13. (2022/23)
 Beskiden-Tour 13. (2017)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 4 3
letzte Änderung: 9. Dezember 2024

Werdegang

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Luca Roth startet für den SV Meßstetten. Er debütierte am 17. Januar 2015 in Oberwiesenthal im Alpencup, wo er Platz 54 belegte. Im September 2016 startete Roth in Hinterzarten erstmals im FIS Cup, wo er die Plätze 23 und 16 erreichte. Seitdem folgten weitere Teilnahmen an beiden Wettbewerbsserien.

Nach starken Leistungen im Alpencup debütierte er am 18. August 2017 im Continental Cup in Szczyrk, wo er Platz 11 erreichte.[1]

Bei den deutschen Meisterschaften 2017 in Oberwiesenthal erreichte er Platz 11.[2] Am 27. Dezember 2018 sprang er in der Vogtland Arena in Klingenthal erstmals unter die Top Ten eines Continental-Cup-Springens und ließ am Folgetag mit Platz sechs seine bisher bester Platzierung in dieser Serie folgen. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 im finnischen Lahti gewann er mit dem Weltmeistertitel im Mannschaftsspringen (gemeinsam mit Kilian Märkl, Philipp Raimund und Constantin Schmid), dem zweiten Platz im Einzelspringen und Rang drei im Mixed-Mannschaftswettbewerb (gemeinsam mit Agnes Reisch, Selina Freitag und Constantin Schmid) einen kompletten Medaillensatz. In der Saison 2019/20 debütierte Roth als Mitglied der nationalen Gruppe bei der Vierschanzentournee im Weltcup. Beim Auftaktspringen in Oberstdorf sprang er als 27. direkt in die Punkteränge. Dies gelang ihm im weiteren Verlauf der Saison noch zwei weitere Male, als er in Val di Fiemme 28. und 30. wurde. Damit beendete er die Saison mit acht Punkten im Gesamtweltcup.

Roth besuchte das Skiinternat Furtwangen, an dem er im Sommer 2018 seinen Abschluss machte. Er trainiert am Stützpunkt Hinterzarten.

Continental-Cup-Siege im Einzel

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Nr. Datum Ort Typ
1. 9. Dezember 2023 Norwegen  Lillehammer Großschanze

Statistik

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Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019/20 61. 008

Vierschanzentournee-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019/20 46. 355,5
2020/21 64. 099,5
2022/23 61. 089,1
2023/24 59. 114,4

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2022 57. 016
2023 12. 131
2024 67. 013

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2017/18 70. 083
2018/19 49. 173
2019/20 17. 489
2020/21 45. 078
2021/22 72. 075
2022/23 13. 612

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. a b ROTH Luca – Biographie. Abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch).
  2. Deutsche Meisterschaft 2017. In: Skispringen.com. 4. Oktober 2017, abgerufen am 3. Januar 2018.
  3. Goldener Ski für Karl Geiger und Katharina Althaus. In: skispringen.com. 15. Oktober 2020, abgerufen am 15. Oktober 2020.