MHP Riesen Ludwigsburg
Die MHP Riesen Ludwigsburg (Eigenschreibweise in Großbuchstaben: MHP RIESEN Ludwigsburg; rechtlich: BG Ludwigsburg e. V.)[1] sind ein in der höchsten deutschen Spielklasse Basketball-Bundesliga spielender Basketballverein aus Ludwigsburg. International spielt die Mannschaft in der Champions League.
MHP Riesen Ludwigsburg | |||
Gegründet | 1960 | ||
Halle | MHP Arena (4.129 Plätze) | ||
Homepage | mhp-riesen-ludwigsburg.de | ||
1. Vorsitzender | Alexander Reil | ||
Trainer | John Patrick | ||
Liga | Bundesliga Herren | ||
ProB BBA Ludwigsburg | |||
Farben | Gelb-Schwarz | ||
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Erfolge | |||
Deutscher Vizemeister 2020 Deutscher Pokalfinalist 1992, 2008 Final4 der Champions League 2018, 2022 |
Geschichte
BearbeitenDer Basketballsport in Ludwigsburg blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Wurzeln der heutigen MHP Riesen Ludwigsburg gehen auf die im Jahr 1960 gegründete Basketballabteilung von DJK Ludwigsburg zurück. Nachdem die Mannschaft in den 1960er Jahren erste Erfolge erzielen konnte, und es die finanziellen Verhältnisse der DJK Ludwigsburg es nicht gestatteten die Kosten die durch einen Spielbetrieb im ganzen süddeutschen Raum entstanden zu tragen, schloss sich die Basketballabteilung 1970 der Spvgg 07 Ludwigsburg an. Unter diesem Namen gelang in der Saison 1979/80 auch der erstmalige Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. 1981 stieg die Mannschaft wieder ab, 1986 gelang die Rückkehr in die Bundesliga. Am 29. Dezember 1987 spaltete sich die Basketballabteilung ab und gründet einen eigenen Verein unter dem Namen BG Ludwigsburg. Von 1990 bis 1994 nahm die Mannschaft als BG Stuttgart/Ludwigsburg am Bundesliga-Spielbetrieb teil, anschließend lautete der Name wieder BG Ludwigsburg.[2] Aus diesem Verein ging der Verein BSG Basket Ludwigsburg hervor.
Die am Bundesligaspielbetrieb teilnehmende Mannschaft der EnBW Ludwigsburg wurde aus dem Hauptverein BSG Basket Ludwigsburg ausgegliedert, um eine Trennung zwischen Profi- und Amateurbereich herbeizuführen. Alle Jugend- und Amateurmannschaften gehören dem Basketball-Hauptverein BSG Basket Ludwigsburg an. Zwischen den beiden Vereinen besteht eine enge Kooperation, insbesondere um den Nachwuchs zu fördern, Talente zu holen und somit den Unterbau der Bundesligamannschaft zu sichern.
2002 stieg Ludwigsburg in die Basketball-Bundesliga auf, zuvor hatte man bis 1997 am Betrieb der höchsten Spielklasse teilgenommen.
In der Saison 2006/07 stürmte Ludwigsburg unter der Leitung des kroatischen Cheftrainers Silvano Poropat in der Bundesliga-Punktrunde auf den zweiten Rang und in die Playoffs. Im Viertelfinale wurde Leverkusen bezwungen, in der Vorschlussrunde schied man gegen Bamberg aus, das danach in der Finalserie Quakenbrück bezwang und deutscher Meister wurde. 2008 wurde Ludwigsburg Vizepokalsieger, in der Meisterschaft wurden die Playoffs verpasst, es kam zur Trennung von Poropat, der die Mannschaft seit Februar 2004 betreute.[3]
Nachdem der langjährige Sponsor EnBW zur Saison 2012/13 seinen Ausstieg verkündete, suchten die Verantwortlichen über den Sommer einen neuen Mannschaftsnamen. Dieser wurde schließlich Neckar Riesen Ludwigsburg.[4] Die Fans wurden daraufhin bei der Suche nach einem neuen Logo eingebunden. Mit dem neuen Namen erhoffen sich die Verantwortlichen einen höheren Identifikationswert mit der Region und dem Verein.[5] Sportlich konnte die Mannschaft jedoch keinen Aufschwung erzeugen. Die gesamte Saison befand sich das Team im Tabellenkeller und kämpfte um den Klassenerhalt. Auch ein Trainerwechsel von Steven Key hin zu dessen US-Landsmann John Patrick Anfang des Jahres 2013[6] brachte keinen nachhaltigen Erfolg und am letzten Spieltag unterlagen die Neckar Riesen im entscheidenden Duell um den Klassenerhalt den Skyliners Frankfurt und stiegen somit sportlich in die 2. Bundesliga ProA ab. Jedoch verwehrte die Basketball-Bundesliga dem sportlichen Aufsteiger Düsseldorf Baskets aus wirtschaftlichen Gründen die Lizenz für die Spielzeit 2013/14 und die Neckar Riesen konnten sich über den Erwerb einer Wild Card den Klassenerhalt sichern.[7]
Im August 2013 stellte das Management einen neuen Namensgeber vor. Ab der Spielzeit 2013/14 lief die Mannschaft unter dem Namen MHP Riesen Ludwigsburg auf. Das Beratungsunternehmen Mieschke Hofmann und Partner übernahm das Namensrecht an der Mannschaft.[8] Zuvor war das Unternehmen bereits als Namensgeber für die Spielstätte der Mannschaft, die MHP Arena, aufgetreten.
Patrick führte die Ludwigsburger in der Saison 2013/14 nach jahrelanger Abstinenz wieder in die Bundesliga-Meisterrunde, wo man im Viertelfinale gegen Bayern München ausschied. 2014/15 qualifizierten sich die Riesen wieder als Tabellenachter für die Playoffs und mussten sich in der Runde der letzten Acht Bamberg beugen. Mit dem fünften Rang in der Bundesliga-Punktrunde 2015/16 verbuchte man die beste Platzierung seit 2007, kam aber erneut nicht über die erste Playoff-Runde hinaus (2:3 Spiele gegen Bayern München). In der Saison 2016/17 erreichten die MHP Riesen zum vierten Mal in Folge die Playoffs, mussten sich aber erneut in der ersten Runde geschlagen geben (2:3 Spiele gegen Ratiopharm Ulm). Als großer Erfolg wurde der Einzug ins Halbfinale des BBL-Pokals bezeichnet.[9] Der Sprung ins Endspiel wurde verpasst, man unterlag Bamberg.[10]
In der Saison 2017/18 zog die Mannschaft in der Champions League ins Halbfinale ein, dort folgte das Aus gegen AS Monaco (65:87).[11] Im Spiel um den dritten Platz unterlag man UCAM Murcia (74:85).[12] Ludwigsburgs John Patrick wurde als bester Trainer der Champions-League-Spielzeit 2017/18 ausgezeichnet.[13]
In der Spielzeit 2019/20 stand Ludwigsburg auf dem zweiten Bundesliga-Tabellenplatz (17 Siege, vier Niederlagen), als der Spielbetrieb der Liga wegen der Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 unterbrochen wurde,[14] um später im Rahmen eines Saisonschlussturniers wieder aufgenommen zu werden. Bei dem Turnier schlug die Mannschaft unter anderem dank eines überragenden Marcos Knight Ulm in der Vorschlussrunde und zog erstmals ins Bundesliga-Finale ein.[15] Patrick setzte in Ludwigsburg auf eine Spielweise, die laut Marco Baldi, Geschäftsführer von Endspielgegner Alba Berlin, auf das Zerstören des gegnerischen Spiels ausgelegt ist und von den gegnerischen Mannschaften als unbequem eingeschätzt wird.[16] Das Finalhinspiel gegen Berlin verlor Ludwigsburg deutlich mit 65:88 und musste dabei ebenso wie in der zweiten Partie ohne seinen während des vorherigen Turniers besten Mann, Marcos Knight, auskommen, der unter einer Fußverletzung litt.[17] Im Finalrückspiel musste man sich 74:75 geschlagen geben.[18]
Ende April 2021 fuhr Ludwigsburg seinen 27. Sieg in der Saison 2020/21 ein und stellte damit eine neue Bestmarke in der Vereinsgeschichte bei der Anzahl an Hauptrundensiegen auf.[19] Anfang Mai 2021 stand die Mannschaft als Meister der Bundesliga-Hauptrunde fest.[20] Mit einer Bilanz von 30 Siegen und vier Niederlagen schloss Ludwigsburg die Hauptrunde 2020/21 ab, in sämtlichen 17 Heimspielen blieb man ungeschlagen.[21] Im Halbfinale musste man sich dem FC Bayern München geschlagen geben.[22]
In der Saison 2021/22 stand die Mannschaft wieder im Halbfinale der Champions League, verpasste aber das Endspiel. Im Spiel um den dritten Platz wurde anschließend Hapoel Holon bezwungen.[23] In der Bundesliga schied man im Halbfinale gegen Alba Berlin aus.[24] Trainer John Patrick beendete seine Ludwigsburger Amtszeit im Juni 2022, um in einer Pause neue Kraft zu schöpfen und um einen Tapetenwechsel vorzunehmen.[25] Nachfolger wurde der US-Amerikaner Josh King, der aus Prag nach Ludwigsburg zurückkam, nachdem er in der Vergangenheit zu Patricks Trainerstab gehört hatte.[26] Unter King erreichte die Mannschaft in der Bundesliga das Halbfinale (2022/23) und das Viertelfinale (2023/24). Ende Mai 2024 wurde die Trennung verkündet.[27] Im Juni 2024 kehrte John Patrick als Trainer aus Japan zurück.[28]
Verein und Mannschaften
BearbeitenProfis, 2. Mannschaft (Pro B), U19 (NBBL) und U16 (JBBL) sind im BG Ludwigsburg e. V. organisiert. Die Profis treten dabei als MHP Riesen Ludwigsburg an. Die 2. Mannschaft wurde 2022 aufgrund des Aufstiegs aus der Regionalliga in die Pro B und der hier erhöhten Lizenzanforderungen in den BG Ludwigsburg e. V. überführt.[29] 2. Mannschaft und Jugend treten als Porsche BBA an. Die Porsche Basketball-Akademie betreibt der BG Ludwigsburg e. V. gemeinsam mit dem BSG Ludwigsburg e. V.[30], in dem auch die weiblichen Teams (u.a 2. DBBL und WNBL) organisiert sind.[31] Des Weiteren existieren weitere männliche und weibliche Jugendmannschaften.
Mannschaft | Liga |
---|---|
1. Mannschaft (MHP Riesen Ludwigsburg) | Bundesliga |
2. Mannschaft (Porsche BBA) | ProB |
U19 (Porsche BBA) | NBBL (U19-Bundesliga) |
U18 | Oberliga |
U16 (Porsche BBA) | JBBL (U16-Bundesliga) |
U16 | Oberliga |
2 × U14 | Oberliga bzw. Landesliga |
U12 | beide Landesliga |
U10 | Landesliga |
Mannschaft | Liga |
---|---|
1. Mannschaft | 2. DBBL |
2. Mannschaft | Landesliga |
2× U18 | WNBBL bzw. Landesliga |
U16 | Regionalliga |
U14 | Regionalliga |
U12 | Landesliga |
Fans
BearbeitenIn der Saison 2016/17 besuchten die Spiele der MHP Riesen in allen drei Wettbewerben insgesamt 102.066 Fans. Damit stellte der Club laut eigenen Angaben eine neue Zuschauer-Bestmarke auf. Der Schnitt in der Basketball-Bundesliga lag bei 3.878 und in der Basketball Champions League bei 2.871 Zuschauern.[32] In der Basketball Bundesliga Hauptrunde 2022/2023 vermeldet der Verein eine Auslastung der Halle von 93 %.
Organisierte Unterstützung bekommt der Verein durch den Fanclub „Barock Pirates Ludwigsburg“.[33] Die „Dunking Dukes“ haben sich aufgelöst.
Sonstiges
BearbeitenErfolge
BearbeitenBundesliga
Bearbeiten- Halbfinale deutsche Meisterschaft 1991/92, 2006/07, 2020/21
- Deutscher Vizepokalsieger 1992, 2008
- Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft 2005, 2006, 2014, 2015, 2016
- 3. Platz im Deutschen Pokalwettbewerb 2005 in Frankfurt
- 3. Platz im Deutschen Pokalwettbewerb 2007 in Hamburg
- 4. Platz im Deutschen Pokalwettbewerb 2017
- Deutscher Vizemeister 2020
- Meister der Bundesliga-Hauptrunde 2021
Europapokal
Bearbeiten- Runde der letzten 32 im Korać-Cup: 1993/94
- Halbfinalteilnahme und 4. Platz in der Champions League 2018
- Halbfinalteilnahme und 3. Platz in der Champions League 2022
Aufstieg
Bearbeiten- Aufstieg 1. Bundesliga 1979/80
- Aufstieg 1. Bundesliga 1985/86
- Aufstieg aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga 2000
- Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002
Spielzeiten und Platzierungen seit 1985
BearbeitenBasketball-Bundesliga
BearbeitenJahre | Platz Basketball-Bundesliga | Platz Basketball-Bundesliga-Playoffs |
---|---|---|
2023/24 | 8 | 5–8 |
2022/23 | 5 | 3–4 |
2021/22 | 4 | 3–4 |
2020/21 | 1 | 3–4 |
2019/20 | 2 | 2 |
2018/19 | 10 | |
2017/18 | 3 | 3–4 |
2016/17 | 8 | 5–8 |
2015/16 | 5 | 5–8 |
2014/15 | 8 | 5–8 |
2013/14 | 8 | 5–8 |
2012/13 | 17 | |
2011/12 | 16 | |
2010/11 | 9 | |
2009/10 | 11 | |
2008/09 | 11 | |
2007/08 | 13 | |
2006/07 | 2 | 3–4 |
2005/06 | 6 | 5–8 |
2004/05 | 8 | 5–8 |
2003/04 | 13 | |
2002/03 | 12 | |
2001/02 | 2. Basketball-Bundesliga | |
2000/01 | 2. Basketball-Bundesliga | |
1999/00 | Regionalliga | |
1998/99 | 2. Basketball-Bundesliga | |
1997/98 | 2. Basketball-Bundesliga | |
1996/97 | 14 | |
1995/96 | 12 | |
1994/95 | 5 | 5–8 |
1993/94 | 12 | |
1992/93 | 3 | 3–4 |
1991/92 | 3 | 3–4 |
1990/91 | 7 | 5–8 |
1989/90 | 7 | 5–8 |
1988/89 | 6 | 5–8 |
1987/88 | 8 | 5–8 |
1986/87 | 9 | |
1985/86 | 2. Basketball-Bundesliga |
BBL-Pokal
BearbeitenJahre | Ergebnis |
---|---|
2023/24 | Achtelfinale |
2022/23 | Halbfinale |
2021/22 | Achtelfinale |
2020/21 | Hauptrunde |
2019/20 | Achtelfinale |
2018/19 | Achtelfinale |
2017/18 | Viertelfinale |
2016/17 | Halbfinale |
2015/16 | Viertelfinale |
2014/15 | |
2013/14 | |
2012/13 | |
2011/12 | |
2010/11 | |
2009/10 |
2. Basketball-Bundesliga
BearbeitenSaison | Liga | Platz |
2001/02 | 2. Basketball-Bundesliga | 1 |
2000/01 | 2. Basketball-Bundesliga | 5 |
1998/99 | 2. Basketball-Bundesliga | 2 |
1997/98 | 2. Basketball-Bundesliga | 5 |
1985/86 | 2. Basketball-Bundesliga | 1 |
Regionalliga
BearbeitenSaison | Liga | Platz |
1999/00 | Regionalliga | 1 |
International
BearbeitenJahre | Platz |
---|---|
2023/24 | Viertelfinale |
2022/23 | Zwischenrunde |
2021/22 | 3 |
2018/19 | Gruppenphase |
2017/18 | 4 |
2016/17 | 5–8 |
Jahre | Platz |
---|---|
1993/94 | Runde der letzten 32 |
Rivalitäten
BearbeitenIm Profibereich stehen die MHP Riesen Ludwigsburg in besonderer Konkurrenz zu den anderen bekannten württembergischen Clubs Tigers Tübingen und Ratiopharm Ulm. Außerdem hat der Hauptverein BSG Ludwigsburg im Jugend- und Damenbereich eine Rivalität mit den Basketballern vom VfL Waiblingen.
Kader
BearbeitenAktueller Kader
BearbeitenKader MHP Riesen Ludwigsburg in der Saison 2024/2025 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Trainer
Bearbeiten- Peter Zechmeister (1970er / 1980er / 1993–1997)
- Ion Nicolau (1997)
- Peter Schomers (1997–1999)
- Takis Genikomsidis (1999–2000)
- Tom Schneeman (2000)
- Ion Nicolau (2000–2001)
- Peter Schomers (2001–2003)
- Bruno Socé (2003–2004)
- Silvano Poropat (Februar 2004–2008)
- Rick Stafford (2008 – Mai 2009)
- Tyron McCoy (5. Mai 2009 – Juni 2009)
- Tolga Öngören (Juni 2009 – Juni 2010)
- Markus Jochum (Juni 2010 – Dezember 2011)
- Steven Key (Dezember 2011 – Januar 2013)
- John Patrick (Januar 2013 – Juni 2022)
- Josh King (Juni 2022 – Mai 2024)
- John Patrick (seit Juni 2024)
Spieler
BearbeitenBekannte und wichtige ehemalige Spieler:
- Hubertus von Stackelberg
- Marco Baldi (Point Guard, 1979–82, 1984–87)
- Markus Jochum (Point Guard, 1987–1996)
- Bertram Koch (Small Forward, 1992–1999)
- Christian Raus (Point/Shooting Guard, 1996–1998, 2001–02)
- Jens Kujawa (Center, 1989–93, 1999–01)
- Zeddie Locke (Small Forward, 1996/97)
- Kresimir Miksa (Small Forward, 1997, 1999–01)
- Mark Montgomery (Point Guard, 1994/95)
- Walter Palmer (Center, 1991/92, 1993/94, 2002)
- Peter Schomers (Small Forward, 1989–1992,1993–1994)
- Jerry Green (Point Guard, 2004–07 und 2010–2012)
- Toby Bailey (Small Forward, 2010/11)
- John Bowler (Center, 2010–2012)
- Coby Karl (Guard, 2013–2015)
- Jon Brockman (Center, Power Forward, 2014–2016)
- Marcos Knight (Guard, 2019–2020)
- Jaleen Smith (Guard, 2019–2021)
- David McCray (Guard, 2007–2012, 2015–2019)
Bestmarken vergangener Spielzeiten
BearbeitenSaison | Punkte | Rebounds | Assists | Steals | Blocks |
---|---|---|---|---|---|
2017/18 | Elgin Cook 517 (12,9 pro Spiel) |
Dwayne Evans 182 (5,9) |
Thomas Walkup 178 (4,6) |
Thomas Walkup 67 (1,7) |
Justin Sears 31 (0,9) |
2016/17 | Jack Cooley 489 (13,2 pro Spiel) |
Jack Cooley 261 (7,1) |
Cliff Hammonds 128 (4,9) |
Wes Washpun 15 (1,5) |
Jack Cooley 20 (0,5) |
2015/16 | Mustafa Shakur 212 (14,1 pro Spiel) |
Jon Brockman 359 (9,2) |
Kerron Johnson 117 (4,9) |
Rocky Trice 47 (1,6) |
Jason Boone 23 (0,7) |
2014/15 | DJ Kennedy 468 (18,0 pro Spiel) |
Jon Brockman 312 (9,8) |
Kerron Johnson 131 (3,7) |
DJ Kennedy 41 (1,6) |
Patrick Flomo 14 (0,4) |
2013/14 | Keaton Grant 545 (15,6 pro Spiel) |
Gary McGhee 124 (4,8) |
Michael Stockton 136 (3,5) |
Keaton Grant 54 (1,5) |
Patrick Flomo 40 (1,0) |
2012/13 | John Turek 472 (13,9 pro Spiel) |
John Turek 211 (6,2) |
Wayne Bernard 65 (2,9) |
Wayne Bernard 53 (1,6) |
John Turek 32 (0,9) |
2011/12 | Alex Harris 398 (12,4 pro Spiel) |
Kurt Looby 180 (5,3) |
Mark Dorris 97 (2,9) |
Mark Dorris 47 (1,4) |
Kurt Looby 53 (1,6) |
2010/11 | Alex Harris 543 (16,0 pro Spiel) |
John Bowler 173 (5,1) |
Jerry Green 155 (4,6) |
David McCray 25 (0,7) |
Toby Bailey 12 (0,4) |
2009/10 | Michael King 421 (10,8 pro Spiel) |
Richard Chaney 170 (5,2) |
Michael King 60 (1,8) |
Richard Chaney 39 (1,2) |
Kyle Visser 24 (0,8) |
2008/09 | Brandon Woudstra 421 (11,5 pro Spiel) |
Kelvin Gibbs 147 (4,6) |
Brian Jones 77 (2,7) |
Brandon Woudstra 40 (1,2) |
Marco Sanders 12 (0,4) |
2007/08 | Ronald Ross 490 (14,4 pro Spiel) |
Ronald Ross 144 (4,2) |
Brandon Woudstra 115 (3,8) |
Ronald Ross 159 (1,7) |
Coleman Collins 28 (0,9) |
2006/07 | Jerry Green 677 (16,1 pro Spiel) |
Nate Harris 215 (5,1) |
Jerry Green 199 (4,7) |
Je’Kel Foster 65 (1,6) |
Pavelas Cukinas 34 (0,9) |
2005/06 | Jerry Green 474 (14,4 pro Spiel) |
Ermin Jazwin 204 (6,2) |
Jerry Green 114 (3,5) |
Justin Love 32 (1,1) |
Nemanja Jelesijevic 22 (0,7) |
2004/05 | Lamayn Wilson 528 (15,8 pro Spiel) |
Lamayn Wilson 224 (6,8) |
Jerry Green 130 (3,9) |
Lamayn Wilson 46 (1,4) |
Lamayn Wilson 33 (1,0) |
2003/04 | Marko Samanic 403 (14,4 pro Spiel) |
Jermaine Dearman 171 (6,1) |
Ervin Dragsic 59 (2,1) |
Andrew Kwiatkowski 24 (0,9) |
Marko Samanic 8 (0,3) |
2002/03 | Bogdan Popescu 544 (16,0 pro Spiel) |
Bogdan Popescu 182 (5,4) |
Jyri Lehtonen 139 (4,0) |
Jimmal Ball 60 (2,6) |
Hrovje Henjak 31 (0,9) |
Spielstätten
Bearbeiten- 1960–2009: Rundsporthalle Ludwigsburg (3008 Plätze)
- Seit 2009: MHPArena (4700 Plätze)
Vor Fertigstellung der MHPArena wurden einzelne Topspiele in der Porsche-Arena in Stuttgart ausgetragen.[35] In der Saison 2003/04 wurden die Spiele abwechselnd in der Stuttgarter Schleyer-Halle sowie im Sindelfinger Glaspalast ausgetragen.[36]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Derby-Fieber in den Halbfinal-Playoffs. In: mhp-riesen-ludwigsburg.de. MHP RIESEN Ludwigsburg, abgerufen am 21. Juni 2020.
- ↑ Alle Saisons im Überblick. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 205–209.
- ↑ Perform Media Deutschland GmbH: Ludwigsburg entlässt Trainer Poropat. In: SPOX.com. 18. Juni 2008 (spox.com [abgerufen am 28. Januar 2017]).
- ↑ Henning Eberhardt: BBL-Club ändert Namen. Sponsors Verlags GmbH, 30. Mai 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 2. Juli 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Neckar RIESEN Ludwigsburg stellen neues Logo vor. Neckar Riesen Ludwigsburg, 27. Juni 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2013; abgerufen am 2. Juli 2012.
- ↑ Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart, Germany: Neckar Riesen Ludwigsburg: John Patrick neuer Trainer bei Basketball-Bundesligist Ludwigsburg. In: stuttgarter-nachrichten.de. (stuttgarter-nachrichten.de [abgerufen am 28. Januar 2017]).
- ↑ Neckar RIESEN Ludwigsburg erhalten Wildcard und komplettieren das Teilnehmerfeld für die Saison 2013/2014. Basketball-Bundesliga, 2. Juli 2013, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juli 2013 (Medien-Info Beko BBL). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ MHP – A Porsche Company bleibt Namenssponsor der RIESEN | MHP RIESEN Ludwigsburg. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 27. August 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stuttgarter Zeitung, Stuttgart, Germany: Basketball-Boss Alexander Reil: „Das Ziel ist schon mal das Halbfinale“. In: stuttgarter-zeitung.de. (stuttgarter-zeitung.de [abgerufen am 27. August 2017]).
- ↑ Bamberg folgt München ins Pokalfinale: Meister bezwingt Ludwigsburg mit 85:78 im easyCredit TOP FOUR. Abgerufen am 21. Juni 2020.
- ↑ Stuttgarter Nachrichten: MHP Riesen Ludwigsburg verpassen Finale: Das Millionenspiel ist im Halbfinale zu Ende. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- ↑ MHP Riesen Ludwigsburg v UCAM Murcia - 6 May. Abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Star Lineup revealed, Kulboka Best Young Player. Abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Tabelle Gesamt. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 21. Juni 2020.
- ↑ Tonight was Knight-Night! Ulm scheidet nach 85:94-Niederlage aus: Marcos Knight powert Ludwigsburg ins Finale. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Basketballfieber in Ludwigsburg vor Finale gegen Berlin. In: SWR. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- ↑ Basketball-Meisterschaft: Ludwigsburg auch im zweiten BBL-Finale ohne Anführer Knight. In: Stuttgarter Nachrichten. Abgerufen am 28. Juni 2020.
- ↑ MHP RIESEN Ludwigsburg gegen Alba Berlin, 28. Juni 2020. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 28. Juni 2020.
- ↑ Historischer Sieg mit bitterem Beigeschmack. In: mhp-riesen-ludwigsburg.de. Abgerufen am 25. April 2021.
- ↑ Ludwigsburg schreibt Geschichte. In: Basketball-Bundesliga. 2. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021.
- ↑ Tabelle Gesamt. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 9. Mai 2021.
- ↑ München löst mit 82:73 über Ludwigsburg das Final-Ticket / Robin Amaize mit 16 Punkten der X-Faktor. In: BBL GmbH. Abgerufen am 5. Juni 2021.
- ↑ MHP Riesen Ludwigsburg: Holon macht Hoffnung für die Play-offs. In: Stuttgarter Nachrichten. Abgerufen am 9. Mai 2022.
- ↑ Alba Berlin beendet eine starke Saison der MHP-Riesen. In: Ludwigsburger Kreiszeitung. Abgerufen am 4. Juni 2022.
- ↑ John Patrick verlässt die MHP Riesen. In: MHP Riesen Ludwigsburg. 8. Juni 2022, abgerufen am 10. Juni 2022.
- ↑ Headcoach gefunden: King kehrt zurück in die Barockstadt. In: MHP Riesen Ludwigsburg. 23. Juni 2022, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Trainer King verlässt Basketball-Bundesligist Ludwigsburg. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 28. Mai 2024, abgerufen am 28. Mai 2024.
- ↑ John Patrick ist zurück an der RIESEN-Seitenlinie. In: MHP Riesen Ludwigsburg. 12. Juni 2024, abgerufen am 22. Juni 2024.
- ↑ Porsche BBA erhält Pro B Lizenz für 2022/2023. Abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Porsche Basketball-Akademie: „Von der Grundschule bis zur Bundesliga“. Abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Über uns. Abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Aktuelles | MHP RIESEN Ludwigsburg | Seite 9. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 27. August 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Barock Pirates Ludwigsburg e. V. | Fanclub der MHP RIESEN Ludwigsburg Basketball. Abgerufen am 23. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ “Auf RIESEN Fuß in die Zukunft: ‚Salamander‘ wird Profi-Partner und Nachwuchs-Förderer„. 12. November 2021, abgerufen am 18. März 2024.
- ↑ MHP RIESEN Ludwigsburg ( vom 2. Mai 2021 im Internet Archive)
- ↑ Dino Reisner: Große Halle, nichts dahinter. In: Welt. Axel Springer SE, 17. Februar 2004, abgerufen am 12. März 2023.