Marko Mamić

kroatischer Handballspieler

Marko Mamić (* 6. März 1994 in Zagreb) ist ein kroatischer Handballspieler. Er spielt beim deutschen Erstligisten SC DHfK Leipzig. Der Rechtshänder spielt auf der Rückraum-links-Position.

Marko Mamić
Marko Mamić
Marko Mamić 2024
Spielerinformationen
Geburtstag 6. März 1994
Geburtsort Zagreb, Kroatien
Staatsbürgerschaft Kroate kroatisch
Körpergröße 2,02 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand Rechts
Vereinsinformationen
Verein SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig
Trikotnummer 14
Vertrag bis 30. Juni 2027
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
2007–2012 Kroatien RK Moslavina Kutina
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2012–2015 Schweiz Kadetten Schaffhausen
2015–2017 FrankreichFrankreich Dunkerque HBGL
2017–2019 Polen Vive Kielce
2019– Deutschland SC DHfK Leipzig
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kroatien Kroatien 89 (123)[1]
Stand: 10. August 2024

Vereinskarriere

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Von seinem Heimatverein RK Moslavina Kutina wechselte er im Juni 2012 in die Schweiz zu den Kadetten Schaffhausen und erhielt einen Profivertrag über zwei Jahre mit Option für ein weiteres Jahr. Ein erster Erfolg war der Gewinn des Supercups unter dem neuen Trainer Markus Baur.[2] Mit den Kadetten gewann er dann 2014 die Schweizer Meisterschaft und den SHV-Cup,[3] der Meistertitel konnte im Jahr darauf verteidigt werden[4].

Marko Mamić wechselte zur Saison 2015/16 zum französischen Verein Dunkerque HBGL.[5] Ab der Saison 2017/18 lief er für den polnischen Verein KS Kielce auf[6] und holte dort mit dem Team in beiden Jahren das polnische Double,[7] zusätzlich wurde in der EHF Champions League 2018/19 das Final Four erreicht.[8] Im Sommer 2019 schloss er sich dem deutschen Bundesligisten SC DHfK Leipzig an.[9] Im November 2022 verletzte er sich schwer und fällt voraussichtlich für den Rest der Saison 2022/2023 aus.[10]

Auswahlmannschaften

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Daneben war Mamić Spieler der kroatischen Jugend-Nationalmannschaft, mit der er bei der Jugend-Europameisterschaft 2012 und hernach der Jugend-Weltmeisterschaft im August 2013 ins All-Star-Team als bester linker Rückraumspieler gewählt wurde.

Mit der kroatischen Nationalmannschaft nahm er an der Europameisterschaft 2016, den Olympischen Sommerspielen 2016, der Weltmeisterschaft 2017, der Europameisterschaft 2018, der Europameisterschaft 2020, der Europameisterschaft 2022 und an der Weltmeisterschaft 2021[11] teil.

  • Nationalmannschaft
    • Teilnahme an der Jugend-EM 2012
    • All-Star Team (Jugend-EM 2012), bester Spieler Rückraum links
    • Teilnahme an der Jugend-WM 2013
    • All-Star Team (Jugend-WM 2013), bester Spieler Rückraum links
  • Kadetten Schaffhausen
    • Schweizer Meister 2014, 2015
    • SHV-Cup 2014
  • KS Kielce
    • Polnischer Meister 2018, 2019
    • Polnischer Pokal 2018, 2019
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Commons: Marko Mamić – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 2024 Olympic Games Paris Men’s Tournament. In: ihf.info. Abgerufen am 10. August 2024 (englisch).
  2. si/sil: Supercup zum 4. Mal an Kadetten. In: srf.ch. SRF, 31. August 2013, abgerufen am 23. Juni 2020.
  3. Kadetten Schaffhausen holen Meistertitel. In: 20min.ch. 20 Minuten, 19. Mai 2014, abgerufen am 23. Juni 2020.
  4. Hans Hugentobler: Spieler kommen und gehen, der Erfolg bleibt. In: nzz.ch. NZZ, 27. Mai 2015, abgerufen am 23. Juni 2020.
  5. usdk.fr: Bienvenue à Marko Mamic ! (Memento vom 4. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 4. August 2016
  6. Champions League-Sieger Kielce mit personellen Weichenstellungen für die nächsten Jahre. In: handball-world.news. 1. Juni 2016, abgerufen am 27. Januar 2017.
  7. noa: Bielecki beendet Karriere mit Titel - Kielce gewinnt Meisterschaft in Polen. In: handball-world.news. 4. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2020.
  8. Sieg gegen Kielce: Veszprem erster Finalist beim Final Four. In: ran.de. ran, 1. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2020.
  9. SC DHfK Leipzig präsentiert Rückraumspieler aus Kielce. In: handball-world.news. 4. Juni 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.
  10. www.mibalonmano.com, „Marko Mamic sufre una grave lesión de rodilla y se perderá el Mundial 2023“, 15. November 2022, abgerufen am 18. November 2022
  11. www.ihf.info, abgerufen am 18. November 2022