Der Marobo ist einer der Quellflüsse des Lóis, des größten Flusssystems von Osttimor.

Marobo
Der Marobo in Purugua

Der Marobo in Purugua

Daten
Lage Osttimor
Flusssystem Lóis
Abfluss über Lóis → Sawusee → Pazifischer Ozean
Ursprung Suco Laubono
Quellhöhe 1320 m
Mündung in den LóisKoordinaten: 8° 45′ 47″ S, 125° 11′ 49″ O
8° 45′ 47″ S, 125° 11′ 49″ O

Linke Nebenflüsse Babalai, Bulobu, Anaslota/Anasola, Biabuil, Babonasolan, Boroulo, Aimera,
Rechte Nebenflüsse Baluani, Slau, Magapau, Leteu, Magapu, Ladiban, Garai, Biaioni, Magolara, Motur, Aiboro, Ladibau, Tehate, Pusulu, Meipu, Caralulun, Hatoe, Celere, Fohola, Hatobwi, Gamerama, Lahosa, Eahora, Bapera, Manusama, Tutan
Gemeinden Laubono
Der Marobo fließt entlang der Grenze zwischen den Gemeinden Ermera und Bobonaro

Der Marobo fließt entlang der Grenze zwischen den Gemeinden Ermera und Bobonaro

 
Der Marobo in Guenu Lai
 
Auf der Ponte Bilimau in Purugua

Der Marobo entspringt nahe dem Ort Marobo (Gemeinde Bobonaro). Teilweise wird er Aitasio genannt.[1] Der Fluss bildet auf weiter Strecke die Grenze zwischen den Gemeinden Ermera und Bobonaro, fließt zuerst nach Norden und dreht dann nach Osten. Schließlich treffen Nunura und Marobo aufeinander und bilden schließlich den Lóis.[2]

Bedeutung

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Entlang des Marobo liegen vor allem in den Verwaltungsämtern Cailaco und Atsabe Reisfelder, die durch den Fluss bewässert werden. Reis ist eines der Hauptnahrungsmittel der dortigen Bevölkerung.[3]

Einzelnachweise

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  1. Aaron Benincasa: The 'fatus' of East Timor: stratigraphy and structure, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  2. Distriktkarten auf dem Timor-Leste GIS Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  3. Census of Population and Housing Atlas 2004