Matahoi (Mata Ohi) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Uato-Lari (Gemeinde Viqueque). Zum Suco gehört auch der Ort Uato-Lari, der Sitz des gleichnamigen Verwaltungsamts.

Matahoi
Daten
Fläche 51,21 km²[1]
Einwohnerzahl 4.559 (2022)[2]
Chefe de Suco António Amaral
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Aele 321
Buca Dalan-Matahoi 519
Calohan-Uatulo 223
Dalan Los-Uanama 563
Iraler 864
Loco Loco 210
Mau Ciac 44
Mauseloc 286
Tatilari 649
Uani Uma 364
Uasufa 261
Ulusu 188
Der Suco Matahoi.
Matahoi (Osttimor)
Matahoi (Osttimor)
Matahoi
Koordinaten: 8° 49′ S, 126° 32′ O

Der Ort Matahoi liegt im Nordosten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 29 m. Hier befindet sich die Grundschule Escola Primaria Matahoi.[3]

Der Suco

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Matahoi
Orte Position[4] Höhe
Buca Dalan 8° 48′ 57″ S, 126° 32′ 5″ O ?
Matahoi 8° 49′ 3″ S, 126° 31′ 35″ O 29 m
Uato-Lari 8° 49′ 16″ S, 126° 32′ 1″ O 12 m
Umaquic 8° 48′ 53″ S, 126° 31′ 37″ O 29 m

In Matahoi leben 4.559 Einwohner (2022), davon sind 2.261 Männer und 2.298 Frauen. Im Suco gibt es 1.066 Haushalte.[2] Fast 86 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Fast 7 % sprechen Naueti. Sie leben hauptsächlich um den Ort Uato-Lari. 6 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Tetum Terik.[5]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Matahoi eine Fläche von 12,25 km².[6] Nun sind es 51,21 km².[1] Der Suco liegt im Südwesten des Verwaltungsamts Uato-Lari an der Timorsee. Südlich befindet sich der Suco Macadique de Baixo, nördlich die Sucos Afaloicai und Uaitame. Im Westen grenzt Matahoi an das Verwaltungsamt Ossu mit seinen Sucos Loi-Huno und Uabubo. Die Grenze zu Macadique bildet der Fluss Saqueto. In ihn mündet der in Matahoi entspringende Boho. Quer durch den Suco fließt der Belia, ein Nebenfluss des Bebui.[7]

Durch den Süden führt die südliche Küstenstraße, eine der Hauptverkehrswege des Landes. An ihr liegen die größeren Siedlungen Matahois. Die größte ist Uato-Lari, der Hauptort des Verwaltungsamts. Er verfügt über eine Grundschule, eine prä-sekundäre Schule, eine Sekundärschule, eine Polizeistation, einen Hubschrauberlandeplatz und ein kommunales Gesundheitszentrum. Weitere Orte in unmittelbarer Nähe sind Matahoi, Umaquic und Buca Dalan (Buka Dalan).[7][8]

Im Suco befinden sich die zwölf Aldeias Aele, Buca Dalan-Matahoi, Calohan-Uatulo, Dalan Los-Uanama, Iraler, Loco Loco, Mau Ciac, Mauseloc, Tatilari, Uani Uma, Uasufa und Ulusu.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António Amaral zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[11][12]

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Commons: Matahoi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Matahoi (tetum; PDF; 8,4 MB)
  6. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  7. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 509 kB)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap