Mohammed al-Abakry

saudi-arabischer Fußballschiedsrichterassistent

Mohammed Maki al-Abakry (arabisch محمد مكي العبكري; * 17. Dezember 1980) ist ein saudi-arabischer Fußballschiedsrichterassistent.

Seit 2014 steht al-Abakry auf der Liste der FIFA-Schiedsrichter und ist an der Spielleitung internationaler Fußballspiele beteiligt[1], unter anderem in der AFC Champions League Elite (36 Einsätze).

Al-Abakry war unter anderem Schiedsrichterassistent beim Olympischen Fußballturnier 2016 in Brasilien, beim Konföderationen-Pokal 2017 in Russland, bei der U-23-Asienmeisterschaft 2016 in Katar, bei der U-23-Asienmeisterschaft 2018 in China, bei der U-23-Asienmeisterschaft 2020 in Thailand, in der asiatischen WM-Qualifikation (12 Einsätze) sowie bei diversen Qualifikations- und Freundschaftsspielen.

Fahad al-Mirdasi wurde im April 2018 zusammen mit seinen Assistenten Mohammed al-Abakry und Abdullah al-Shalwai für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland als Schiedsrichter berufen. Im Folgenden gestand al-Mirdasi, vor dem Endspiel des saudi-arabischen King Cups 2018 zwischen dem Ittihad FC und dem al-Faisaly FC vom Ittihad-Präsidenten Bestechungsgeld gefordert zu haben und wurde daraufhin kurz vor dem Spiel vom saudi-arabischen Fußballverband (SAFF) abberufen und lebenslänglich gesperrt.[2] In der Folge wurden al-Mirdasi, al-Abakry und al-Shalwai im Mai 2018 durch die FIFA von der WM ausgeschlossen.[3] Al-Abakry erhielt keine Sanktion und ist seitdem weiterhin FIFA-Schiedsrichterassistent.

Bei der Asienmeisterschaft 2019 in den Vereinigten Arabischen Emiraten leitete er ein Spiel als Assistent von Turki al-Khudhayr.

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Einzelnachweise

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  1. FIFA: 2018 Refereeing International Lists, auf fifa.com (PDF; englisch). Abgerufen am 29. September 2024.
  2. WM-Schiedsrichter fragt nach Bestechungsgeld, auf spiegel.de, vom 16. Mai 2018. Abgerufen am 3. Oktober 2024.
  3. Saudischer Schiri wegen Bestechung von WM ausgeschlossen, auf sportschau.de, vom 30. Mai 2018. Abgerufen am 3. Oktober 2024.