Montenegrinische Wasserballnationalmannschaft
Die montenegrinische Wasserballnationalmannschaft der Männer ist die Nationalmannschaft der montenegrinischenischen Männer in der Sportart Wasserball (montenegrinisch: Vaterpolo). Sie vertritt Montenegro bei internationalen Wettbewerben wie Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften. Die organisatorische Verantwortung liegt beim montenegrinischen Schwimmverband (Vaterpolo i plivački Savez Crne Gore).
Bis 1991 spielten die Montenegriner in der jugoslawischen Nationalmannschaft. Von 1992 bis 2006 traten dann die Spieler Serbiens und Montenegros gemeinsam an, zunächst als jugoslawische Nationalmannschaft und ab 2003 als serbisch-montenegrinische Wasserballnationalmannschaft.
Die montenegrinische Nationalmannschaft gewann bei ihrer ersten Europameisterschaftsteilnahme den Europameistertitel, später kamen zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille hinzu. 2013 waren die Montenegriner Weltmeisterschaftszweite.
Erfolge
BearbeitenOlympische Spiele
BearbeitenDie montenegrinische Nationalmannschaft trat bei allen olympischen Wasserballturnieren seit 2008 an:[1]
Weltmeisterschaften
BearbeitenDie montenegrinische Nationalmannschaft konnte sich für die Teilnahme an allen Wasserballweltmeisterschaften seit 2008 qualifizieren:[2]
- 2009: 9. Platz
- 2011: 7. Platz
- 2013: Silbermedaille
- 2015: 5. Platz
- 2017: 5. Platz
- 2019: 10. Platz
- 2022: 8. Platz
- 2023: 8. Platz
- 2024: 8. Platz
Europameisterschaften
BearbeitenMit vier Medaillengewinnen bei sieben Teilnahmen zählt Montenegros Nationalmannschaft zu den erfolgreichsten Mannschaft der Gegenwart.[3]
- 2008: Goldmedaille
- 2010: 5. Platz
- 2012: Silbermedaille
- 2014: 4. Platz
- 2016: Silbermedaille
- 2018: 6. Platz
- 2020: Bronzemedaille
- 2022: 7. Platz
- 2024: 6. Platz
Mittelmeerspiele
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- wpolo.me: Offizielle Website der Vaterpolo i plivački savez Crne Gore (montenegrinisch)
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Olympische Ergebnisse bei fina.org, abgerufen am 4. Juli 2022 (Seite 5 der PDF-Datei)
- ↑ Weltmeisterschaften bei fina.org, abgerufen am 4. Juli 2022 (Seite 15 der PDF-Datei)
- ↑ Überblick Europameisterschaften bei Todor Krastevs Seite www.todor66.com
- ↑ Mittelmeerspiele 2018 bei cijm.org.gr (Seite 43 der PDF-Datei)
- ↑ Mittelmeerspiele 2022 bei cijm.org.gr (Seite 1540 der PDF-Datei)