Neuhäusl (Neunburg vorm Wald)
Neuhäusl ist ein Ortsteil der Stadt Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf in Bayern.
Neuhäusl Stadt Neunburg vorm Wald
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Koordinaten: | 49° 21′ N, 12° 15′ O | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Einwohner: | 5 (31. Dez. 1990) | |
Postleitzahl: | 92431 | |
Vorwahl: | 09672 | |
Lage von Neuhäusl in Bayern
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Geographie
BearbeitenNeuhäusl liegt circa zwölf Kilometer westlich von Neunburg vorm Wald am Fuß des 453 m hohen Büchelberges und nahe der Staatsstraße 2151, die Neunburg vorm Wald mit der A 93 in Schwarzenfeld verbindet.[1]
Geschichte
BearbeitenAm 23. März 1913 war Neuhäusl Teil der Pfarrei Kemnath bei Fuhrn, bestand aus einem Haus und zählte drei Einwohner.[2]
Am 31. Dezember 1990 hatte Neuhäusl fünf Einwohner und gehörte zur Pfarrei Kemnath bei Fuhrn.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWallfahrtskirche St. Maria und Johannes von Nepomuk
BearbeitenEtwa 200 Meter südöstlich von Neuhäusl am Nordhang des 543 Meter hohen Büchlberg befindet sich eine Wallfahrtskirche.[4] Sie wurde 1748 bis 1765 erbaut und der heiligen Maria und St. Johannes von Nepomuk geweiht.[5] Im Jahre 1746 hatte sich an diesem Ort eine kleine Wallfahrt zum Hl. Johannes von Nepomuk entwickelt. Die unter Denkmalschutz stehende Wallfahrtskirche besitzt zwei Altäre und zwei Glocken.[6]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Neunburg vorm Wald, Abschnitt Neuhäusl
Literatur
Bearbeiten- Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 371
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 498
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 292
- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 498
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 291 und 292