Wundsheim
Wundsheim ist ein Ortsteil der Stadt Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf in Bayern.
Wundsheim Stadt Neunburg vorm Wald
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| Koordinaten: | 49° 22′ N, 12° 16′ O | |
| Höhe: | 530 m ü. NHN | |
| Einwohner: | 84 (31. Dez. 1990) | |
| Postleitzahl: | 92431 | |
| Vorwahl: | 09439 | |
Lage von Wundsheim in Bayern
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Geographie
BearbeitenWundsheim liegt circa 13 Kilometer nordwestlich von Neunburg vorm Wald etwa einen Kilometer nördlich der Staatsstraße 2151, die Neunburg vorm Wald mit der A 93 in Schwarzenfeld verbindet.[1]
Geschichte
BearbeitenWundsheim wurde 1310 als Edelsitz der adeligen Wundsheimer erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Am 23. März 1913 gehörte Wundsheim zur Pfarrei Kemnath bei Fuhrn, bestand aus zwölf Häusern und zählte 69 Einwohner.[3]
Am 31. Dezember 1990 hatte Wundsheim 84 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Kemnath bei Fuhrn.[4]
Tourismus
BearbeitenDer Fränkische Jakobsweg führt nahe an Wundsheim vorbei. Der mit einer weißen Jakobsmuschel auf blauem Grund markierte Pilgerweg führt aus Mitterauerbach kommend nach Glöcklhof, das drei Kilometer westlich von Wundsheim liegt.[5]
Literatur
Bearbeiten- Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
- Fränkischer Albverein(Hrsg.): Auf dem Jakobsweg von Tillyschanz über Schwandorf nach Nürnberg. Verlag Seehars, 97215 Uffenheim 1997, ISBN 3-927598-22-4
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
- ↑ Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 498
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 292
- ↑ Fränkischer Albverein(Hrsg.): Auf dem Jakobsweg von Tillyschanz über Schwandorf nach Nürnberg. Verlag Seehars, 97215 Uffenheim 1997, ISBN 3-927598-22-4, S. 26, 27