Niederschleinz
Ortschaft und Katastralgemeinde der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida im Bezirk Hollabrunn im westlichen Weinviertel in Niederösterreich
Niederschleinz ist ein Dorf und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida im Bezirk Hollabrunn im westlichen Weinviertel in Niederösterreich.
Niederschleinz (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Niederschleinz | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hollabrunn (HL), Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Sitzendorf an der Schmida | |
Koordinaten | 48° 35′ 40″ N, 15° 53′ 29″ O | |
Höhe | 256 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 300 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 6,47 km² | |
Postleitzahl | 3714 Sitzendorf an der Schmida | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03861 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 9074 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Niederschleinz (31043 006) | |
Die Kellergasse von Niederschleinz | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Geografie
BearbeitenDer aus Burgschleinitz kommende Schleinzbach durchfließt den Ort und mündet anschließend in die Schmida.
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Niederschleinz ein Fleischer, ein Futtermittelhersteller, zwei Gemischtwarenhändler, ein Maurermeister, eine Milchhandlung, zwei Schmiede, zwei Schneiderinnen, drei Schuster, ein Tischler, ein Viktualienhändler und mehrere Landwirte ansässig.[1]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Leopold Matha, Maurermeister, war an zahlreichen Gebäuden der näheren Umgebung tätig
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Pfarrkirche Niederschleinz „Zum heiligen Leopold“, ein spätgotischer, barockisierter Bau
- Kellergasse, die längste des Schmidatals
Literatur
Bearbeiten- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 6. Band: Ronthal bis Schönborn. Mechitaristen, Wien 1835, S. 67 (Schleinz (Nieder-) – Internet Archive; mit einem Nachtrag zum 5. Band: Pellendorf; b) Riedenthal (Groß-)).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 134.
- Peter Aichinger-Rosenberger: „Daheim in Sitzendorf“ – Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida, Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida, 2006, ISBN 3-200-00577-7
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 375