Niederstocken
Niederstocken ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Stocken-Höfen im Verwaltungskreis Thun des Schweizer Kantons Bern. Bis zum 31. Dezember 2013 war Niederstocken eine eigene politische Gemeinde. Am 1. Januar 2014 fusionierte diese mit den Gemeinden Höfen bei Thun und Oberstocken zur neuen Gemeinde Stocken-Höfen.
Niederstocken | ||
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Staat: | ![]() | |
Kanton: | ![]() | |
Verwaltungskreis: | Thun | |
Einwohnergemeinde: | Stocken-Höfen | |
Postleitzahl: | 3632 | |
frühere BFS-Nr.: | 0764 | |
Koordinaten: | 611067 / 172098 | |
Höhe: | 634 m ü. M. | |
Fläche: | 5,48 km² | |
Einwohner: | 249 (31. Dezember 2013) | |
Einwohnerdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Website: | www.stocken-hoefen.ch | |
Karte | ||
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3b/Karte_Gemeinde_Niederstocken_2010.png/280px-Karte_Gemeinde_Niederstocken_2010.png)
Unter dem Namen Niederstocken existiert noch die Burgergemeinde.
Name
BearbeitenDer Name Niederstocken geht zurück auf das althochdeutsche Gattungswort stoc (Baumstamm, Baumstrunk). In Orts- und Flurnamen werden so Rodungen bezeichnet. Das Bestimmungswort Nieder dient zur Unterscheidung des gleichnamigen Oberstocken. Die erste historische Erwähnung stammt von 1309, als «von der burg ze Stocken» die Rede ist.
Geographie
BearbeitenNiederstocken liegt im Berner Oberland in den Alpen im Stockental. Die Nachbargemeinden bzw. ‑orte von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Höfen, Reutigen, Erlenbach im Simmental und Oberstocken. Das Dorf befindet sich am Fusse eines bewaldeten Nordhanges und wird vom Feusibach durchflossen, der sich unterhalb des Dorfs mit dem von der Stockenfluh her kommenden Fluhbach zum Glütschbach vereinigt.
Im Winter liegt das Dorf wegen seiner Lage im Talboden zu grossen Teilen während sechs Wochen vollständig im Schatten.[1]
Politik
BearbeitenDie Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 44,0 %, BDP 19,6 %, SP 10,7 %, GPS 6,3 %, EVP 4,2 %, EDU 4,1 %, glp 4,1 %, CVP 1,4 %, FDP 1,3 %, SD % 1,2 %, Alpenparlament 1,1 %.[2]
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adrian M. Moser: Die Optimisten aus dem Schattloch. In: Der Bund. 7. Januar 2017.
- ↑ Wahlen 2011. Resultate der Gemeinde Niederstocken. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 16. Juli 2012.